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Thema: Machen Blockchain, NFTs, Play to earn etc. Gaming kaputt?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Also wie bei einem DRM-Spiel...
    Haha, stimmt. Wobei bei einem NFT die URL immerhin noch weltweit und fälschungssicher auf verschiedenen Servern gespeichert wird, also eigentlich gewinnen hier die NFTs .

  2. #2
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Haha, stimmt. Wobei bei einem NFT die URL immerhin noch weltweit und fälschungssicher auf verschiedenen Servern gespeichert wird, also eigentlich gewinnen hier die NFTs .
    Und wenn die URL verwaist ist? Die URL lässt sich ja nicht ändern.
    NFTs in Spielen taugen ja auch nichts mehr, wenn das Studio das Spiel eingestellt hat. Dann liegt der Wert der NFTs bei Null.

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Und wenn die URL verwaist ist? Die URL lässt sich ja nicht ändern.
    NFTs in Spielen taugen ja auch nichts mehr, wenn das Studio das Spiel eingestellt hat. Dann liegt der Wert der NFTs bei Null.
    Es ging hier ja (scherzhaft) um den Vergleich NFT vs. DRM-Spiel.
    Bei dem NFT weiß ich dank der Blockchain immerhin noch, dass ich mal den Inhalt einer URL besessen habe, als er dort existierte. Beim DRM-Spiel kann z.B. Steam theoretisch auch einfach irgendwann entscheiden, dass ich die Lizenz nie besessen habe. Der Vergleich hinkt natürlich, aber war auch nicht ganz ernst gemeint.

  4. #4

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich glaube besser kann das wohl niemand mehr erklären:

  5. #5
    Ich musste direkt an Drillman aus Megaman 4 denken.

    Nintendo könnte eigentlich eine Art Pokemon-Karten NFT rausbringen. Die NFTs werden dann genau so wie Pokemonkarten gesammelt.
    An und für sich ist aber eine billige Pappkarte auch nicht wirklich teurer in der "Herstellung" als ein NFT.

  6. #6
    Weil das hier bisher noch nicht geposted wurde: Folding Ideas hat vor einigen Tagen ein riesiges Video zu NFTs gemacht (2:18h Laufzeit), wo es von ökonomischen Zusammenhängen über Bitcoin, Ethereum zu NFTs und deren verschiedene "Anwendungsgebiete" (Scams *hust*) geht. Es ist sehr extensiv und fässt die Themen immer erstmal zusammen, beschreibt auch so einige Anreizstrukturen, die direkt im Widerspruch zu dem stehen, was die Entwickler häufig behaupten oder Folgeeffekte, wie z.B. was Privatsphäre angeht und dem Endziel, jedes winzige Detail monetarisierbar machen zu können. Ich fand es ziemlich interessant, weil ich so viel auch dazu nicht im Blick hatte (und er mich auf NFTits aufmerksam gemacht hat, wo natürlich erstmal investiert werden musste!). Es ist einseitig in dem Sinne, dass die positiven Argumente immer sehr schnell ausgehebelt werden und überzeugte Teilnehmer größtenteils entweder als Idioten, Betrüger oder geildgeile Technofanatiker hingestellt werden (was nicht unbegründet ist).



    Ehrlich gesagt hatte er mich schon vollkommen mit der Aussage:
    "We have to deal with a lot of vocabulary, a lot of complexity. Some of this is the result of systems that are very technically intricate and some of it is from systems that are poorly designed or deliberately obtuse in order to make them difficult to understand and thus appear more legitimate. The entire subject sits at the intersection of two fields that are notoriously prone to hype based obfuscation: Computer tech and finance, and inherits a lot of bad habits from both."

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