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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ken der Kot Beitrag anzeigen
    Nachdem ich die ersten drei Teile innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet hab, bin ich nun auch mit Deponia Doomsday, dem vierten Teil der Deponia-Reihe von Daedalic Entertainment, durch. Da die Trilogie mit Goodbye Deponia ohnehin abgeschlossen war, seh ich den vierten Teil als lustiges Add-On, das so für sich durchaus eine Existenzberechtigung hat und spielerisch durchaus als der beste Teil der Reihe zu betrachten ist. Insgesamt ist die komplette Reihe in meinen Augen einfach nur klasse! Als hätten sie diese Spiele nur für mich entworfen. Ich hatte so viel Freude damit. Fast ein bisschen Schade, dass es nun vorbei ist, aber es hat sich gelohnt! Werde mir demnächst auch mal das restliche Zeug von Daedalic Entertainment reinpfeifen: Edna bricht aus soll es sein. Mal sehen, ob mich das ähnlich konsequent an den Monitor fesselt wie es die Deponia-Reihe geschafft hat.
    Kann ich nur empfehlen. Hatten bei Steam mal zu so Sales Aktionen einige der Daedalic Spiele, die wir noch nicht hatten, geholt und durchgezockt - alle waren es wert. Der Humor ist einfach göttlich

  2. #2
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Kann ich nur empfehlen. Hatten bei Steam mal zu so Sales Aktionen einige der Daedalic Spiele, die wir noch nicht hatten, geholt und durchgezockt - alle waren es wert. Der Humor ist einfach göttlich
    Höchstwahrscheinlich werd ich mich durch deren Spiele ebenfalls systematisch durcharbeiten, auch wenn ich glaube, dass ich Rufus vermissen werde.

  3. #3
    Bin endlich fertig mit Metro: Exodus, auch wenn ich dank der nicht vorhandenen Features des Epic Stores keine Ahnung habe wie lange ich gebraucht habe. Laut hltb sind das aber so 10 - 20 Stunden und das dürfte durchaus hinkommen. Und der letzte Abschnitt des Spiels, wenn man sich tatsächlich nochmal in eine zerstörte und hoch verstrahlte Stadt begibt konnte es in Sachen Atmosphäre durchaus mit den Vorgängern aufnehmen. Macht zwar leider nur wenige Stunden des ganzen Spiels aus, aber es ist zumindest etwas. Der Roadtrip durchs postapokalyptisches Russland hat mir zwar ebenfalls gefallen, aber in einem Metro Spiel fühlt er sich halt extrem unpassend an. Zumal die Oberfläche bei weitem nicht mehr so bedrohlich ist wie in den Vorgängern, und auch so gut wie nicht verstrahlt. Und die Schienen sind trotz des atomaren Krieges scheinbar größtenteils intakt gelieben Ich hätte mir außerdem noch ein bisschen mehr Bonding Momente mit den ganzen Teammitgliedern gewünscht, aber so kommt man eigentlich nur Anna und Miller einigermaßen nahe, während die anderen halt ihre eigenen kleinen Geschichten haben.

    Hätte man also durchaus noch mehr draus machen können, aber ich würde es durchaus empfehlen, zumal es nicht so sehr unter den Open World Abschnitten leidet wie befürchtet. Sprich die Story wird trotzdem sehr zielgerichtet erzählt, mit nur wenigen Nebenmissionen die das Pacing stören würden. Und die letzten beiden Abschnitte sind sehr viel linearer und gehören dadurch meiner Meinung nach auch zu den besseren des Spiels.

    Und wenn Artyom noch seinen Mund aufgemacht hätte, dann wärs vermutlich nochmal etwas besser gewesen Dann hätte es zumindest keine Szene gegeben in dem ihm eine wildfremde Frau ungefragt ihre Lebensgeschichte erzählt während er nur stumm vor sich hin raucht.

  4. #4
    Hab mir das Spiel auch besorgt, häng aber noch an Resi 2. Aber eine Frage vorweg: Wie frisch sollte die Erinnerung an die Stories der beiden Vorgänger sein? Überlege, ob ich die zwei nochmal durchspiele, so als Einstieg für Exodus, aber ich hab so viele andere Games, die ich lieber vorziehen würde, weil ich ungespielte Games doch lieber zocke. Ein bisschen weiß ich noch...

  5. #5
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Hab mir das Spiel auch besorgt, häng aber noch an Resi 2. Aber eine Frage vorweg: Wie frisch sollte die Erinnerung an die Stories der beiden Vorgänger sein? Überlege, ob ich die zwei nochmal durchspiele, so als Einstieg für Exodus, aber ich hab so viele andere Games, die ich lieber vorziehen würde, weil ich ungespielte Games doch lieber zocke. Ein bisschen weiß ich noch...
    Solange du zumindest noch vage Erinnerungen daran hast wer Artyom, Anna und Miller sind, reicht das eigentlich schon. Weiß garnicht, ob die anderen Charaktere vorher auch schon vorkamen. Und es ist auch nicht so wichtig.
    Und die Story die sie theoretisch aus den Vorgängern hätten fortführen können also was aus den Dark Ones geworden ist, spielt hier nicht wirklich eine Rolle (außer vielleicht indirekt). Mag manche vielleicht stören, aber es gab schlussendlich auch keinen wirklichen Grund das nochmal aufzugreifen.

  6. #6
    The Walking Dead: The Final Season



    Was. Für. Ein Schrott. Spiel. Ehrlich, aber dass die vierte und somit letzte Staffel der einst so großartig beginnenden Spielreihe, dermaßen scheiße wird, hätte ich nicht gedacht. Das betrifft hauptsächlich die beiden Kernelemente eines jeden Walking Dead Spiels, nämlich Story und Charaktere. Die Story ist dermaßen fad und belanglos und kann inhaltlich in keinster Weise mit ihren Vorgängern mithalten. Es musste nicht mal ein Roadtrip-Feeling wie in Teil 1 sein, aber etwas mehr an Wendungen, erinnerungswürdigen Ereignissen und emotionalen (!!!) Momenten hätte es ruhig sein dürfen. Und dass man das gesamte Spiel über fast ausschließlich nur mit (sehr nervigen) Kinder zu tun hat, bricht dem Spiel richtig das Genick. Nacheinander wird man mit dümmlichen Ereignissen konfrontiert, wo ich am liebsten den Controller gegen dern Bildschirm geschmissen hast. Und was mir dann endgültig den Todesstoß gegeben hat, war die Tatsache, dass es kaum wichtige Entscheidungen gab. Ob sie weitreichend sind oder nicht, sei mal dahingestellt, aber es gab überhaupt keine ganz wichtigen Entscheidungen, die mich mein moralisches Ich gefordert hätte. Zumal wichtige Auswahlmöglichkeiten sogar das gleiche bedeuteten, nur anders formuliert. Auch die behandelten Themen, wirkten sehr fehl am Platz - ich sage nur die Philosophie mit James und dessen Konfrontation mit AJ in der Höhle. Und man hat es auch nach vier Spielen nicht geschafft, Dialoge oder ganze Sequenzen überspringen zu lassen. Dass Telltale das Geld ausging, merkt man an dem Spiel. Skybound hat auch mit den letzten beiden Episoden nichts gerissen, man merkt qualitativ keinen Unterschied. Ne, also Staffel 4 war absoluter Schrott. Trotzdem bin ich froh, dass alles nun ein Ende hat.

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