Da ich ja jetzt endlich weiß wo du stehst, gebe ich dir bei solchen Themen nicht mehr den Benefit of doubt und nehme jetzt einfach mal an, dass du das direkt von deinen Bros auf Kotaku in Action oder so hast.
Du hast auch nur ein paar kleine Details vergessen zu erwähnen, nämlich etwa dass das Video in einem bestimmten Kontext hochgeladen wurde - Titel des Artikels: "My 26 minutes of shame", ein paar Ausschnitte:Zitat
Mit keinem Wort wurde im Artikel die Forderung nach einem niedrigerem Schwierigkeitsgrad gestellt und auch danach war das ein total Randthema. tl;dr: des Artikels war "Cuphead ist mir echt zu schwer, aber ich sucke auch hart in dem Spiel. Ansonsten siehts großartig aus."Zitat
Paar Stunden später hat Dean Takahashi Morddrohungen im Briefkasten und wird von tausend Kellerkindern beleidigt, öffentlich bloßgestellt, eine Schmierkamapgne gegen seine Website läuft etc. Also das, was man ja mittlerweile leider von GAM3Rn gewohnt ist. Great Job.
Und Wochen danach läuft das immer noch, mittlerweile ausgedehnt auf alle Spielejournalisten, weil die sind offensichtlich der Teufel, wenn sie den GAM3R Puritytest nicht bestehen. Hört sich nicht nur nach Gamergate an, genau dieselben Spacken waren hier involviert.
Takahashi sah sich sogar dazu gezwungen sich dafür zu entschuldigen.
We're through the looking glass here, folks.Zitat
Ich habe auf der Gamescom übrigens dieselbe Demo gespielt (super Spiel!) und ja, ich bin deutlich weitergekommen, aber ich spiele auch häufiger Platformer. Trotzdem habe ich da auch ziemlich mies performt (kann Gala bestätigen). Cuphead ist nicht leicht. Es ist schwierig. Nicht I wanna be the guy schwierig, nicht Kaizo Mario schwierig, vielleicht so etwa Super Meatboy schwierig. Normale-Leute-schwierig. Trotzdem ein gutes Spiel und ich freue mich schon drauf es zu spielen.
edit: Alles freigeschaltet etc. war übrigens weils eine Gamescom Demo war. Dachte ich merke das nochmal extra an. Hier gibts keine Verschwörung von Takahashi, damit Leute ihm auch bloß sein Leben ruinieren. Ist natürlich offensichtlich, aber ein paar von den Mundatmern sind ja auch immernoch überzeugt, dass Quinn und Fish alles gefaked haben für die Internetpoints.