Redline ist neben Millenium Actress der einzige Anime-Film, den ich im Schrank stehen habe. <3 Bei The Boy and the Beast habe ich auch gehadert, aber für das, was er wollte, hat er sich wieder mal zu sehr im Finale verloren. Ich überlege auch immer, ob das eine kulturelle Sache ist, aber so im Schnitt finde ich Anime-Filme ja wirklich, wirklich schlecht. Redline ist halt von Anfang bis Ende ein Konzeptfilm und zieht das Konzept auch total kompromisslos durch. Ich denke mal, Enkidu kann nur mit dem Konzept nichts anfangen, was okay ist.
Sozusagen der Wachowski-Speed-Racer des Ostens! (oder so)

Nur am Rande, Vampire Hunter und Summer Wars machen für mich auch sehr deutlich, wo mein Problem mit dem Medium liegt: Beide fühlen sich nicht so an, als ob die Leute lieber irgendeine neue Serie oder eine fette Trilogie draus gemacht hätten, keinen Film. Gerade, wenn ich anfange, es interessant zu finden, ist es schon wieder vorbei. Wobei ersteres schon wieder zehn+ Jahre her ist bei mir, also kA. ^^