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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Redline ist imo wirklich ausschließlich als verrückter Actionfilm und visuelles Feuerwerk in markanter Optik zu sehen. Meinen persönlichen Geschmack hat der Film nicht getroffen, aber ich finde nicht, dass er groß was falsch gemacht hat. Baut halt sehr stark auf einem sehr speziellen Konzept auf. Solche Filme sind halt Special Interest, aber in der Anime-Landschaft kommt so etwas durchaus öfter vor (siehe auch: Trava: First Planet oder Dead Leaves – meinetwegen auch Tailenders, Space Dandy oder Hells). Solche Filme sollte man nicht nach gewöhnlichen Maßstäben beurteilen. Wenn man mit den falschen Erwartungen an sie herantritt, wird man natürlich enttäuscht. Für mich ging es Redline nie um die Handlung – die war Beiwerk. Ich finde, du kritisierst den Film für etwas, das er nie sein wollte. Aber Readline ist imo genau das, was es sein will.

  2. #2
    Zu den anderen Fahrern:

    Zitat Zitat von tvtropes
    Most of the other racers and characters are imported from previous Takeshi Koike / Katsuhito Ishii productions (e.g. Miki and Todoroki are from The Mole Brothers, and Trava and Shinkai were from a four part series called Trava: Fist Planet)
    Kann selber aber nichts dazu sagen, ich kenne keine der Vorlagen.

  3. #3
    Azumanga Daioh 26/26: Die Serie ist die erste ihrer Art, und immer noch die beste ihrer Art. Das "Cute Girls Doing Cute Things"-Subgenre ist ja mittlerweile ziemlich gut gefüllt, aber Kiyohiko Azuma ist imo einer der wenigen, der es geschafft hat, eine Serie über so lange Zeit so einfallsreich, konsistent und unterhaltsam zu gestalten. Über den Manga selbst kann ich nicht urteilen, aber die Animaadaption ist wirklich gut – über 26 Folgen weg. Die Charaktere sind gut ausgebaut, es gibt wirklich viele lustige und einige selbst heute unverbrauchte Situationen, und dazu auch genug Abwechslung. Gut, dass die Serie drei Schuljahre durchläuft und einige Ereignisse (Sommerurlaub, Sportfest) sich entsprechend wiederholen, kann man kritisieren. Andererseits ist es auch schön, dass trotz des 4-koma-Formats eine Handlung nicht gänzlich fehlt und man durchaus merkt, dass man die Mädchen über den gesamten Zeitraum ihrer Oberschulzeit verfolgt. Schön auch, dass Azumanga Daioh ganz ohne Fanservice oder Fancatering auskommt – die Niedlichkeit wirkt auf natürliche Weise, was man bei vielen anderen Serien dieser Art nicht sagen kann.

    Wer mit dem Genre was anfangen kann und die Serie bisher nie geschaut hat, sollte definitiv einen Blick riskieren.

    Itsudatte My Santa 2/2: Oh Gott. Objektiv gesehen wirklich nicht gut, aber die Handlung nimmt sich ja selbst nicht sonderlich ernst und ist durchaus auch als Parodie (insbesondere auf Love Hina) zu verstehen. Charme hat das Ding durchaus, finde ich, und unterhalten wurde ich auch. Allerdings war es mir dann teils doch deutlich zu laut und zu schnell, und die sentimentalen Momente der Geschichte konnten auch nicht wirklich punkten. Zumindest bin ich nun aber etwas mehr in Weihnachtsstimmung – und das war auch der Grund, warum ich mir die beiden Folgen überhaupt angeguckt habe. Darüber, dass die angeteaserte Fortsetzung nie zustande, bin ich aber nicht traurig.

    Colorful Ninja Iromaki: Klassische, niedliche Kindergeschichte.

    Geändert von Narcissu (23.12.2016 um 09:11 Uhr)

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