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Thema: Triggerwarnung bei RPGmakergames

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  1. #1
    Es ist ja so: Das Wort "Trigger" wird, wie einige Reaktionen hier auch zeigen, von manchen (vor allem aus bestimmten Szenen) negativ aufgefasst und zwar nicht wegen seiner ursprünglichen Bedeutung, sondern wegen einer neuen, die es erst in den letzten Jahren bekommen hat. Ich will das nicht gutheißen, aber wenn man sich mit dem Thema auseinandersetzt, sollte man auch diese Seite betrachten. Es gibt eigentlich kaum eine größere Community, in der nicht jeder Beitrag, in dem "Trigger" fällt, sofort ins Lächerliche gezogen wird. Ich weiß noch, dass jemand in einem anderen Forum mal sagte, dass er Artikel, an deren Anfang eine Triggerwarnung steht, nicht lesen würde, weil er sie nicht ernst nehmen könne. Woher kommt das? Weil diese Leute Trigger nicht mehr mit Angstzuständen verbinden, sondern mit "sich (unberechtigt) angegriffen fühlen". Für sie ist jede Triggerwarnung nichts weiter als Propaganda der "Social Justice Warrior". Wobei sich die Frage stellt, ob nicht auch die andere Seite ein Stück weit zu dieser Fehlinterpretation beigetragen hat, indem sie schon warnt, wenn ein Thema umstritten sein könnte. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass - egal wer es macht - der Trigger im psychologischen Sinne nicht mit "Thema treibt mich auf die Palme" in einen Topf geworfen werden sollte.

    Außer Frage steht, dass niemand beim Spielen Angstzustände haben will. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob Spielentwickler in der Pflicht sind zu warnen. Dafür müsste ich wissen, wie oft es vorkommt, dass jemand wirklich überraschend auf einen Spielinhalt trifft, der intensiv oder über einen längeren Zeitraum psychisch belastet. Gleichzeitig stellt sich für mich wie gesagt die Frage, vor was gewarnt werden muss und vor was nicht. Einige Inhalte werden ja schon bevorzugt. Wobei man zurecht sagen könnte, dass diese Ungleichbehandlung kein Argument gegen eine Warnung ist.

    Gerade bei der sexuellen Gewalt, an die wohl häufig gedacht wird, wenn dieses Thema zur Sprache kommt, bin ich sowieso der Meinung, dass sie in einem Spiel (und nicht nur dort) nichts verloren hat, wenn man sich nicht ernsthaft damit auseinandersetzen will und kann(!). Vieles ist mMn falsch: eine reißerische Darstellung; die Mitleidsschiene; die Figur als hilfloses Opfer (das Gegenstück kommt gerade noch rechtzeitig, um die Figur zu retten) und natürlich erst recht das unverhohlene Ergötzen (s. Japan). Hier gehts für mich gar nicht darum, ob man davor warnt oder nicht, es gehört von vorne rein gar nicht ins Spiel.

    P. S. Mein Wissen über das, was Psychologen über psychische Störungen sagen, hab ich schon aus erster Hand, so ist es nicht.

    @Eddy
    Zitat Zitat
    Von Büchern kann man ja auch schlaflose Nächte bekommen. Und da gibt es keine Bilder. Die Fantasie kann oft grausamer sein als jedes Bild
    Ein Buch sagt dem Leser: Stell dir alles bildlich vor, was ich erzähle. Ein Spiel oder Film sagt dem Zuschauer: Ich übernehme die Bilder. Das versteht das Gehirn und deswegen nimmt es auch unterschiedlich wahr. Es spielt schon eine große Rolle, wie realitätsnah ein Spiel oder Film etwas darstellt und wie es inszeniert wird. Um das Beispiel mit der Spinne wieder aufzugreifen: Ein lebensechtes Bild einer Spinne wird jemanden mit Arachnophobie wohl eher stören als ein paar Pixel mit Beinen dran. Mir gings ja letztendlich um die Frage: Bei wie vielen Menschen könnte ein Makerspiel Angstzustände auslösen?

    @Sabaku
    Das ist aber mMn ein anderes Thema. Man könnte in der Spielvorstellung kontroverse Inhalte per Icon oder Tag darstellen, warum nicht?

    Zitat Zitat
    Das Spoilerargument find ich übrigens immer noch obsolet.
    Das finde ich aber nicht. Es gibt Geschichten, die bewusst fröhlich anfangen, um dann überraschend düster zu werden. Da möchte der Autor natürlich vorher nicht verraten. Man kann von solchen Geschichten halten, was man will, aber manchmal möchte der Autor schon aus künstlerischen Gründen etwas verschweigen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Eddy
    Ein Buch sagt dem Leser: Stell dir alles bildlich vor, was ich erzähle. Ein Spiel oder Film sagt dem Zuschauer: Ich übernehme die Bilder. Das versteht das Gehirn und deswegen nimmt es auch unterschiedlich wahr. Es spielt schon eine große Rolle, wie realitätsnah ein Spiel oder Film etwas darstellt und wie es inszeniert wird. Um das Beispiel mit der Spinne wieder aufzugreifen: Ein lebensechtes Bild einer Spinne wird jemanden mit Arachnophobie wohl eher stören als ein paar Pixel mit Beinen dran. Mir gings ja letztendlich um die Frage: Bei wie vielen Menschen könnte ein Makerspiel Angstzustände auslösen?
    Dem würde ich gerne - zum Teil - widersprechen. Klar hat ein hochauflösendes Bild eine andere Wirkung als eine eher symbolhafte Darstellung. Dennoch arbeitet die Fantasie immer mit.
    Beispiel: Kennt einer X-Faktor? Diese Serie, wo man 5 Kurzfilme gezeigt bekommt und ein paar davon sind Fiktion und ein paar beruhen auf wahren Begebenheiten (darüber lässt sich streiten, aber darum geht es jetzt nicht).
    Da gab es eine Folge, wo eine Frau so von ihrer Schönheit eingenommen war, dass sie mit einer Kosmetikerin streit anfing, weil sie ne Kleinigkeit nicht ganz perfekt hinbekommen hat. Die hat sie daraufhin verflucht und seitdem sieht sie sich selber im Spiegel immer als unglaublich hässlich, obwohl sie nach wie vor gut aussieht. Und das Spiegelbild wurde gezeigt, ich hab damals (etwa 12 Jahre alt) davon Alpträume bekommen und meine Fantasie hat das Bild ordentlich ausgeschmückt.
    Das Bild im Film sah garnicht so schlimm aus, die Qualität war nicht besonders hoch und der Film war auch nicht wirklich düster. Und selbst damals hatte ich schon richtige Horrorfilme gesehen, die mich nicht so stark beeinflusst hatten.
    Also egal wie gut oder schlecht die Auflösung ist, Fantasie ist immer ein Faktor. Teilweise auch erst im Nachhinein, wo die gesehenen Bilder durch eigene Ängste erweitert und angepasst werden.

    Aber wie so oft kommt es auch sehr stark auf den Menschen an, wie er etwas aufnimmt. Selbst wenn das gleiche Thema in 2 verschiedenen Filmen ähnlich aufbereitet wird kann der eine Film locker aufgenommen werden und der andere zu Angstzuständen führen. Das wäre zwar extrem, aber ist durchaus möglich. Die menschliche Psyche arbeitet zu komplex als das man sie auf bestimmte Trigger herunterbrechen könnte. Deshalb lernen Psychologen auch so lange und müssen sich dann immer noch manchmal Jahre mit einzelnen Patienten beschäftigen um kleinste Erfolge zu erzielen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Außer Frage steht, dass niemand beim Spielen Angstzustände haben will. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob Spielentwickler in der Pflicht sind zu warnen. Dafür müsste ich wissen, wie oft es vorkommt, dass jemand wirklich überraschend auf einen Spielinhalt trifft, der intensiv oder über einen längeren Zeitraum psychisch belastet.
    Ich erwarte von mir und anderen Spielenwicklern schlichtweg, dass man sich (auch gerne intensiv) mit dem befasst, was man in sein Spiel packt und es entsprechend markiert. Man wird ja wohl pi-mal-Daumen einschätzen können, welche Zielgruppe (Alter, Interessen, etc.) man ansprechen will.

    Zitat Zitat
    Gleichzeitig stellt sich für mich wie gesagt die Frage, vor was gewarnt werden muss und vor was nicht.
    Kelven, ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum es so schwer für dich ist, dahinter zu steigen?
    Es hängt schlichtweg vom Fokus/der Thematik des Spieles ab. Wenn sich dein Spiel hauptsächlich um Traumata und psychologische Themen dreht bzw. ein nicht gerade kleiner Teil des Contents, dann ist es recht wahrscheinlich, dass sich eine Warnung lohnen würde. Und du musst da keine Liste allermöglichen Fälle abgrasen, sondern gib einfach einen zusammenfassenden Oberbegriff an.

    Dein Spiel beschäftigt sich mit Themen, die Phobien und der menschlichen Psyche zuordnungsbar sind? Dann gib das einfach so an (oder nimm halt "Horror"). Fertig.

    Du wirst sicher bemerken, dass ich keinen Prozentsatz genannt habe, ab dem man diese Zuordnung treffen sollte: Weil ohne weiteres kaum möglich ist.
    Man kann aber
    a) sich mit seinem Spieleinhalten und ihrer Brisanz beschäftigen
    b) Betatester dazu befragen, wie sie die Inhalte empfinden und ob sie da Warnungen als hilfreich empfunden hätten

    Davon sollte man eine genauere Vorstellung bekommen, ab wann man etwas markieren könnte und bei manchen Themen Bereichen hilft sogar das Jugendschutzgesetz weiter.

    So komplex ist es wirklich nicht. :T

    MfG Sorata

  4. #4
    Zu dem Thema Video Game Ratings und hier spezifisch Content Descriptors könnte man viel sagen. Hauptsächlich dienten die in erster Linie dazu, Eltern mit wenig Durchblick eine simple Möglichkeit zu bieten durch leicht sichtbare Hinweise in Kombination mit dem eigenen Urteilsvermögen die Eignung zum Konsum der Sprösslinge zu evaluieren.

    Allerdings wird das Ganze stets von einer dritten Partei durchgeführt, die "objektiv" bewerten soll. Ob das jetzt immer so der Fall ist, oder ob an bestimmten Stellen auch Geld fließt, um bestimmten Einstufungen zu entkommen sei auch erstmal dahingestellt. (GTA "husthust").
    Entwickler selbst stehen daher auch gar nicht in der Befugnis, eine objektive Einstufung ihrer Spiele vorzunehmen. Da könnte ja jeder kommen.

    Daher geht es bei der Diskussion auch gar nicht darum, sondern vielmehr um eine komplett individuelle Entwicklereinschätzung des eigenen Werkes. Objektive Maßstäbe gibt es also meiner Meinung nach keine wirklich sinnvollen, um auf Kelvens Frage danach einzugehen.
    Vielmehr ist jeder Entwickler selbst gefragt, ob er Inhalte seines Spiels als "problematisch" ansieht und ggf. vor diesen warnen möchte.

    Darüber hinaus erschließt sich mir eine Diskussion aber nicht. Es steht in der Eigenverantwortung der Entwickler. Tut das jemand nicht, ist es okay. Tut es jemand, ist es auch okay. Hinweise stören niemanden. Den Entschluss über Eigenverantwortung kann man niemandem ab- oder zusprechen.

  5. #5

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Kelven ist auch gar nicht das Problem. Sich über den Begriff "trigger" lustig machen, weil er von ein paar zuvielen tumblr-Usern in den Mund genommen wird, ist das Problem. Oh, und die Faulheit den EINEN Screen wegzudrücken. Das ist ziemlich problematisch. Der Rest ist diskutabel, also fände ich es toll wenn sich mehr Leute daran beteiligen oder sogar Problemlösungen bieten.

    Und auch wenn (wie ich schon erwähnt habe) wir hier leider keine richtigen "Ratings" vergeben können, ist es sicherlich nie verkehrt, eine eigene Selbsteinschätzung des Spielinhalts kundzutun.

  6. #6
    Das Wort Trigger ist genau das: Ein Wort. Sehr viele Menschen fühlen sich heutzutage dazu genötigt, andere Worte für etwas Altbekanntes zu finden, um es neu zu umschreiben. Mir ging das schon vor mindestens 10 Jahren auf den Sack. Wir können uns gerne einen neuen Begriff ausdenken, ändern wird das am Kontext aber natürlich nichts. Die Leute sollten halt lieber lernen, Worte kontextbezogen zu sehen. Bestimmte Hunderassen mussten wir ja auch noch nicht umbenennen nur weil man denken könnte dass man von weiblichen Körperpartien spricht.

    Zu Leuten, die zu faul sind einen Screen durchlaufen zu lassen oder wegzudrücken hab ich nichts anderes zu sagen als: Pech gehabt? Das sind dann auch bestimmt Leute, die niemals ins Kino gehen, oder? Oder zumindest immer erst zusammen mit dem Eismann den Saal betreten.

    Korrekt, jeder Entwickler steht in seiner Eigenverantortung, aus seiner Sicht problematische Inhalte seines Spieles zu kennzeichnen. Ganz ehrlich: Wenn irgendein Spielemacher aber davon ausgeht, dass Inhalte eben problematisch sein könnten, dann würde er sie auch kennzeichnen.
    Allgemein reden wir also eher darüber, ob Entwickler uneducated sind, wenn sie etwas das aus externer Ansicht problematisch ist, nicht kennzeichnen. Und da hört es für mich ohne einen richtigen Maßstab (den hier niemand setzen kann) dann auch auf weil man sich eh nur im Kreis dreht.

    Daher: Ich finde es löblich, wenn Entwickler vor Dingen warnen, wenn nicht, dann muss man das eben erstmal akzeptieren. Wenn es dann Probleme gibt, kann man den Entwickler ja darauf hinweisen. Nur weil er keine Informationen angegeben hat, heißt das ja nicht, dass das böse Absicht war, sondern vielleicht weil er es einfach nicht besser wusste. Was er dann aus diesem Feedback macht ist seine Sache.

  7. #7
    Eine weitere Möglichkeit wäre, zu Beginn eine Triggerwarnung einzubauen und im Menü die Möglichkeit bieten, diese abzustellen. So sieht sie jeder beim ersten Mal, wenn sie ihn stört setzt er bei den Optionen den entsprechenden Haken und gut ist.
    Oder die Warnung taucht nur beim ersten Starten auf und wird dann automatisch für die Zukunft entfernt und kann dann gegebenenfalls im Menü nochmal nachgelesen werden.
    Das wäre meiner Meinung nach so ziemlich die beste Lösung, da auch nicht alle Spieler in die Einstellungen schauen, sie die Warnung erhalten, dann aber nicht mehr von ihr "belästigt" werden. Ist die Warnung für einen wichtig schaltet man das Spiel ja eh nicht mehr an und alle anderen ignorieren sie und müssen sie sich danach nie wieder ansehen

  8. #8
    Dumme Frage, die mir gerade durch den Kopf ging: Wenn ich ein kommerzielles, richtig, richtig teures Triple-A-Spiel starte wie zum Beispiel Assasins Creed, kommt da doch auch immer dieser Hinweis mit dem "Unser Team kommt aus verschiedenen Kulturen, pipapo", und wenn ich Life is Strange lade, kommt auch immer der Hinweis mit dem Autosave und das sind auch Bildschirme, die ich nicht überspringen kann und ich laufe deswegen nicht Amok? Was genau ist denn so schlimm an einer 3-Sekunden langen Einblendung zu Beginn des Spiels? Ich verstehe da in der Hinsicht das Problem irgendwie nicht?

  9. #9
    @sorata
    Die Frage war so halb rhetorisch gemeint, um das zu verstärken, was ich vorher schon ansprach. Nach objektiv Maßstäben, um es mit Innoxius' Worten zu sagen, muss man vor dem einen nicht mehr warnen als vor dem anderen. Objektiv gesehen spielt es wohl auch keine Rolle, wie groß die Bedeutung vom problematischen Inhalt ist, weil ja schon eine einzige Szene ausreichen könnte, um einen Angstzustand auszulösen. Wie gesagt spricht das nicht gegen eine Warnung, aber etwas widersprüchlich ist es schon, wenn man sagt: hier muss man unbedingt warnen, hier ist es egal.

    Eigentlich besteht doch nur dann Gefahr, wenn ein fragwürdiger Inhalt auftaucht, von dem das Publikum nichts wissen kann. Ein Artikel mit dem Titel "Meine Erfahrungen mit [Thema]" braucht keine Warnung, weil der Titel schon Warnung genug ist. Sobald sich ein Spiel ausgiebig mit einem kniffligen Thema befasst, wird der Entwickler das in der Vorstellung auch sagen. Es geht also in erster Linie um Spiele mit problematischen Inhalten, die nicht Hauptaugenmerk sind. Ich bin skeptisch, ob vor denen wirklich gewarnt werden sollte.

    Innoxius hat mit seiner nüchternen Einschätzung schon recht: Es liegt im Ermessen des Entwicklers. Beides - zu warnen oder nicht zu warnen - ist neutral betrachtet in Ordnung. Nun sind viele Menschen aber nicht so nüchtern, daher kommt dann auch der Streit. Die einen sagen "Was, du hast davor nicht gewarnt?" und die anderen sagen "Was soll denn die Triggerwarnung, bist du einer von SJWs?" In beiden Fällen hat das negative Auswirkungen für den Entwickler. Das kann z. B. auch psychisch belastend sein, wenn dann wegen dem Spiel die Fetzen fliegen.

    Persönlich würde ich, falls ich ein Thema so darstelle, dass ich der Meinung bin, die Darstellung könnte jemanden belasten, das in der Vorstellung auch sagen. Spreche es nicht an, dann bin ich im Umkehrschluss der Meinung, dass die Darstellung nicht "schlimm" genug ist, um jemanden zu belasten. Es gibt Inhalte, vor denen ich nur unter Umständen warnen würde. Vor Gewalt z. B. nur dann, wenn ihre Darstellung über ein Maß hinausgeht, das für Spiele üblich ist. Es gibt auch Inhalte, vor denen ich gar nicht warnen würde, z. B. vor Sex. Am Sex gibt es nichts Anstößiges, genauso wenig wie an homosexuellen Figuren, vor denen würde ich auch nicht warnen.

    @Caro
    Eigentlich hat sich doch gar keiner darüber beschwert, dass man einen zusätzlichen Screen anschauen muss, meine ich.

  10. #10

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    @Kelven auf der ersten Seite wurde erwähnt, dass es ein Screen mehr wäre, den man wegklicken müsse. Außerdem wurde davon geredet, man fühle sich intelektuell beleidigt von solchen Warnhinweisen, direkt nach dem eingebracht wurde, man würde nur warnen um sich rechtlich abzusichern und Schmerzensgeldwarnungen zu entgehen, wie auf Kaffeebechern. War garantiert lustig gemeint, dann wiederum kenne ich genug Leute, die würden das ernst meinen

  11. #11
    @Kelven: Deshalb sprach ich ja auch Betatester an. Wenn ein Ersteller so eine Warnung einbauen möchte, sich aber nicht sicher ist, welche Parts des Spiels problematisch sein könnten, dann sollte er das einfach von Leuten (speziell, welche die darauf achten z.B.) testen lassen und entsprechendes Feedback einfordern.
    Klar, das ist kein Garant, aber schon ein besserer Anhaltspunkt als gar nichts.

    Edit:
    Zitat Zitat von Kelven
    Es gibt auch Inhalte, vor denen ich gar nicht warnen würde, z. B. vor Sex.
    Der Jugendschutz hat da vermutlich andere Ansichten.
    Sowas sollte man (und wenn nur durch eine Altersempfehlung) schon kennzeichnen.

    Zitat Zitat
    Am Sex gibt es nichts Anstößiges, genauso wenig wie an homosexuellen Figuren, vor denen würde ich auch nicht warnen.
    Also... ich weiß schon, worauf du hinaus willst, aber steht die "Angst" von intoleranten Arschlöchern überhaupt zur Debatte?
    Ich hoffe doch nicht?

    MfG Sorata

    Geändert von sorata08 (06.07.2016 um 18:48 Uhr)

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