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Thema: The Witcher 3: Wild Hunt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Durch meinen Umstieg auf PC-Spiele, musste ich mir natürlich The Witcher 3: Wild Hunt samt Season Pass holen.

    Aktuell warte ich darauf, dass die Zotac GeForce GTX 1080 Amp! Extreme bei Amazon lieferbar ist.

    Ich will das Spiel unbedingt in relativ flüssigem 4K mit allen Details und Hairworks spielen.

    Meine 980 TI von Gigabyte schafft trotz Overclocking keine 30 FPS.

    Bin ehrlich gesagt noch etwas unschlüssig, ob ich nicht lieber warte was für Radeon-Grafikkarten noch dieses Jahr kommen und ob sich nicht vielleicht doch das Warten auf eine 1080 TI lohnen würde?

    Auf jeden Fall spiele ich TW3 aktuell schon mit etwas reduzierten Details und ohne Hairworks.
    Komme gerade so auf ca. 30 FPS, je nach Gebiet.

  2. #2
    Wobei ich seit dem DLC von Blood&Wine den Eindruck habe, dass das Spiel flüssiger geworden ist. Ich spiele "nur" mit 1080p auf einer NVidia GTX 960 und vor ca. einer Woche gabs vorallem in Novigrad teils heftige FPS-Einbrüche zu beobachten, wo das Spiel sonst mit mind. 30 FPS* lüppt. Seit dem Update gehen die FPS in Novigrad zwar immernoch runter, erreichen aber nichtmehr den einstelligen Bereich...

    *30 FPS, natürlich mit sinnvollen Grafikoptionen. Ich hab vielleicht zwei Optionen auf "Hoch" und eine auf "Mittel" gestellt, außerdem Hairworks ausgemacht (das frisst Leistung ohne Ende), ansonsten ist alles auf "Sehr hoch" geschaltet. Läuft ruckelfrei und sieht auch noch phantastisch aus...

  3. #3
    Beste Nebenquest bisher: Papierkrieg.
    Ich habe mich gar nicht mehr vor Lachen eingekriegt

    Hauptstory? Nach dem ersten großen Part links liegen gelassen und erstmal nur auf Nebenquestjagd gegangen. Das braucht seine Zeit ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von ViddyLP Beitrag anzeigen
    Durch meinen Umstieg auf PC-Spiele, musste ich mir natürlich The Witcher 3: Wild Hunt samt Season Pass holen.

    Aktuell warte ich darauf, dass die Zotac GeForce GTX 1080 Amp! Extreme bei Amazon lieferbar ist.

    Ich will das Spiel unbedingt in relativ flüssigem 4K mit allen Details und Hairworks spielen.

    Meine 980 TI von Gigabyte schafft trotz Overclocking keine 30 FPS.

    Bin ehrlich gesagt noch etwas unschlüssig, ob ich nicht lieber warte was für Radeon-Grafikkarten noch dieses Jahr kommen und ob sich nicht vielleicht doch das Warten auf eine 1080 TI lohnen würde?

    Auf jeden Fall spiele ich TW3 aktuell schon mit etwas reduzierten Details und ohne Hairworks.
    Komme gerade so auf ca. 30 FPS, je nach Gebiet.
    Was habe ich dir gesagt? Das mit der zweiten GTX 980 TI war in deinem Fall nicht allzu sinnvoll. Eine einzelne GTX 1080 reicht übrigens in 4K + Alle Effekte Ultra + Hairworks nicht aus, um Witcher 3 in jeder Situation auf flüssige 60 FPS zu bekommen. Du träumst wohl Gerade Hairworks frisst unnötig viel Resourcen. Wenn ich du wäre würde ich auf Hairworks verzichten, dann wirds wohl gehen, und es sieht auch nicht wirklich viel besser aus - da verpasst du nicht viel.

    Wenn du Hairworks UND stabile FPS in 4K Auflösung haben willst, brauchst du noch eine zweite Monsterkarte befürchte ich.

    Geändert von Laguna (05.06.2016 um 19:43 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Mivey aus nem anderen Thread
    Ich denke nicht, dass es ein Videospiel gibt, sicherlich der letzten 10 Jahre, dass Sidequests besser macht als The Witcher 3. Gerade alles was als "Secondary" markiert ist hat immer eine einzigartige Story. Das einzige "mechanische" sind die Schatzsuchen und die Contracts. Das erste sagt eben klar, man sucht Loot, und mit dem zweiten verdient Geral halt seinen Unterhalt, ist nunmal ein Hexer. Deine Kritik ist recht schwachwinnig, Klunky. Erst recht da ein Open World Spiel immer weniger Fokus auf lineare Erzählung haben wird als ein lineares JRPG. Apfel und Birnen, aber so was von.
    Okay, wenn dir das Genre sowieso nicht sonderlich liegt, was solls. Aber ich kann sowas nicht stehen lassen ohne es zu kommentieren.
    Ich sehe schon Witcher 3 zu kritisieren lässt Leute schnell auf die Barrikaden springen. Das hatte ich jetzt nur mal so salopp gesagt, weil es für mich tatsächlich ein Punkt war der mir jüngst eher wieder negativ aufgefallen ist.

    Wie gesagt mein Eindruck ist bislang sehr oberflächlich weil ich nur ein paar Stunden gespielt habe, doch wenn dieser Brandstifter Kram und die Wappensuche als Secondary markiert werden und von dem Schlag noch tausende Quests im Spiel vorhanden sind. (neben aufwändigeren) Dann weiß ich schon warum ich mit dem Spiel so lange hadere. Wie gesagt, die Quests bekommen einen Kontext und eine schöne kleine Nebengeschichte, die auch sicherlich an und dann ein bisschen die Lore einem näherbringt und einem zeigt wie die Leute in Skellige so drauf sind.
    Dennoch, wenn ich ein paar Meter durch die Stadt laufe und jeder Charakter aus heiteren Himmel mit einem scheinheiligen Auftrag um die Ecke kommt, bekomme ich das "Sidequest-City" Feeling nicht los und sowas drängt mich dazu nach und nach alles abzugrasen.
    Bei Witcher finde ich es noch mal besonders auffallend nervig weil scheinbar so gut wie jeder Namhafte NPC mit dem man sprechen kann, exakt solche Questgeber sind. wie es aussieht kann man mit niemanden sprechen, der nicht irgendeine Aufgabe besitzt.

    Was ich löblich finde ist, dass einem das Spiel erlaubt das HUD so zu personalisieren wie es einem gefällt, so habe ich die Minikarte und sämtliche Markierungen auf der Karte ausgeblendet. Ich habe allerdings direkt gemerkt dass ich ohne damit verloren bin. Es ist einerseits wirklich sehr nervig die reguläre Karte jedes Mal aufzurufen, erst mal schön ins Hauptmenü den Punkt auswählen und dann 1-2 Sekunden zum aufschlagen warten. Und ich finde es zum anderen auch blöd dass einem nicht zumindest ein Kompass in die Hand gedrückt wird damit man weiß wo Norden, Süden Westen Osten ist. Aber selbst dann finde ich die Beschreibungen der NPC's ein wenig zu ungenau. - "Wir treffen uns auf den Hügel dort", - "Die gesamte Landschaft besteht aus Hügeln!!".
    Ich merke daran dass sie die Quests nicht so wirklich designed haben dass man auch ohne Markierungen zu seinem Ziel finden kann. Selbst bei WoW musste man ein bisschen mehr Fährtenleser Fähigkeiten beweisen. (da war es zwar auch nicht optimal gelöst, aber die Beschreibungen waren meist passend.)

    In einem mehr als 10 Jahre alten Spiel wie Gothic fand ich solche Quests noch etwas besser gelöst, die kamen nicht sehr aufgezwungen rüber, sondern waren Punkte die durchaus mal bei einem längeren Gespräch zwischendurch gefallen sind. Und selbst da gab es nicht mehr als einen kleinen Eintrag ins Tagebuch, ich fand es äußerst ungezwungen.
    Ich möchte mehr das Gefühl bekommen Quests zufällig zu begegnen, ich will für meine Neugier und meinen Erkundungsgeist belohnt werden und nicht einem terminologischen Ereignisplan zu durchlaufen, gerade das lässt die Welt für mich so mechanisch wirken und meinen Hauptcharakter wie einen Typ mit Helfersyndrom dastehen.
    Ich finde die Typische Quest/Nebenqueststruktur wie man sie aus den meisten heutigen Spielen kennt viel zu starr und vorhersehbar.

    Natürlich ist Witcher deswegen kein schlechtes Spiel, natürlich kann ich mich damit arrangieren, ich will damit nur sagen dass ich glaube das man solche Systeme um einiges besser umsetzen kann.

    Das Ganze habe ich ja auch nur eingebracht weil Laguna sich bei I Am Setsuna erinnerungswürdigere Momente Abseits der Hauptstory wünscht in Form von Nebenquests, wobei aber auch eine klassische Quest/Nebenqueststruktur in den meisten JRPG's damals nicht vorhanden war. (inzwischen ist das bei neueren Produktionen jedoch immer öfters der Fall)

    Kurzum könnte man vielleicht sagen ich wünsche mir mehr pure Ereignisse und weniger Nebenquests. Falls man der Unterscheidung irgendwie folgen kann.

    Geändert von Klunky (06.06.2016 um 10:48 Uhr)

  6. #6
    Ich würde Wild Hunt jetzt aber nun wirklich keinen Strick daraus drehen, dass man mit den ersten, wirklichen kleinen Nebenaufgaben des Prologs nicht klarkommt. Ist gerade bei der Größenordnung des Spiels arg verfrüht, speziell, wenn hinter Nebenaufgaben weit mehr stecken wird, als die bloße Suche nach dem passenden Schildträger. Alleine die frühe „Ein Turm voller Ratten“-Quest oder eigentlich der ganze optionale Blutiger Baron Questzweig hieven den Begriff Nebenaufgabe auf ein wunderbares Level, von denen sich mancher einer echt eine Scheibe abschneiden kann. Dass es dennoch die ein oder andere wirklich kleine Quest gibt, in der man bspw. nach Perlen tauchen darf lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man eine derart hübsche Welt mit Leben füllen will. Fairerweise muss ich aber sagen, dass sogar diese kleinen Geschichten storytechnisch stärker sein können, als manche Hauptquest von Konkurrenzspiel X. Alleine die Schlusspointe von der Perlentaucherquest ist dafür ein extrem gutes Beispiel. Ich hatte zumindest einen Kloss im Hals. Desweiteren werden weitere Quests sehr wohl während längerer Gespräche eingeleitet, Gespräche in denen dein Gegenüber die Gunst der Stunde nutzt und den Hexer um weitere Unterstützung bittet. Es kommt nicht selten vor, dass parallel zu einer gespielten Handlung sich weitere Quests ergeben, denen man folgen kann, aber nicht muss. Soviel zum organischen

    Wie dem auch sei: Nach ein paar Stunden und bei deinen erwähnten Beispielen dürftest du dich noch im Prolog befinden, genaugenommen in Weissgarten (und nicht auf Skellige, wie du geschrieben hast). Wenn dir da schon nicht gefällt, wie die Leute auf dich zugehen, dich herbeirufen oder Quests mit dem Anschlagbrett eingeleitet werden ist das ganze Spiel wohl nichts für dich, da alles Kommende zwar „größer“, „weitreichender“ und für die Welt „wichtiger“ aufgezogen wird, sich an den gängigen Mechaniken und Auftragsarten nicht viel ändern wird. Du wirst eher durch den Fortschritt der Handlung überrascht und ans Spiel gebunden, durch die organisch extrem hübsch strukturierte Welt ans Pad gefesselt und durch die (Haupt)Figuren zum weiterspielen bewegt, als durch extrem anspruchsvolle Spielmechaniken. Ich würde mir da wirklich überlegen, wo deine Spieleschwerpunkte liegen und nicht, ob das populäre Spiel auch wirklich zu deinen Vorlieben passt.

    Es ist zumindest nicht verwunderlich, wenn man ein Spiel kritisiert, dass in einer extrem großen Bandbreite extrem gut angenommen wurde und sogar bei DLC-Support und kostenpflichtiger Addons beweißt, wie man derlei Post-Release-Support richtig angeht und dann etwas zurückkommt. Gegenwind ist da immer zu erwarten, da es nahezu unverständlich ist, wie man versucht, hier und da etwas Kritisches zu finden, und das dann noch über die ganzen Vorzüge stellt („arrangieren“ klingt trotz vorangestellter guter Absichten doch eher negativ). Zumindest kommt es so rüber. Klar, The Witcher hat auch den ein oder anderen Makel (z.B. könnte das Kampf-Gameplay etwas variantenreicher sein), aber insgesamt ist es wohl eher unter den Vorzeigebeispielen seines Genres zu verbuchen. Alleine weil es CDPR geschafft hat im Rahmen einer Open World richtig gute teils optionale Geschichten zu erzählen.

    Und ich würde dir raten, die ein oder andere GPS-Funktion wirklich an zu lassen. Klar, wenn man es pur spielen will, ist man schneller auf verlorenem Posten, als man eine elfische Sage rezitieren kann, aber gerade bei den Entfernungen und der wild und organisch (!) aufgebauten Welt (Enviromental Storytelling ist auch ein gutes Stichwort) dürfte es sich als schwierig erweisen, mal den richtigen Anfang einer Quest zu finden, wenn zwischen Start und Gespräch ein extrem langer Ritt liegt. Denn, wie gesagt, du dürftest noch in Weissgarten sein. Velen, Novigrad und Skellige sind ganz andere Kaliber und dort ist man sicherlich froh, dass man nicht „immer“ den Weg über die Menü-interne Map gehen muss - kommt dennoch vor und das trotz eingestellter Hilfen. Der jederzeit einstellbare Kompass, samt Minimap und ausgestellter Routenfindung bei eingestelltem Questmarker tut es aber auch, um die durchweg ereignisreichen Nebenquests zu erleben.

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