Ein Film von M. Night Shamalamadingdong und hier kommt der Twist, der kann doch noch gute Filme machen. Überraschend kurzweilig, tolle Schauspieler. Endlich mal Kinderdarsteller die nicht nerven. Zudem auch teilweise echt lustig und gleichzeitig creepy. Vorallem die Credit Scene
@Martyrs
Hatte mir den auch mal angeschaut, weil er im Netz so gehypet wird. Ich gebe zu er war verstörend und man musste etwas drüber nachdenken. Aber insgesamt fand ich, dass es kein wirklich guter Film war.
@Martyrs
Hatte mir den auch mal angeschaut, weil er im Netz so gehypet wird. Ich gebe zu er war verstörend und man musste etwas drüber nachdenken. Aber insgesamt fand ich, dass es kein wirklich guter Film war.
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Jetzt wo ich ihn auch durchhabe, kann ich deinem Post nur zustimmen. In meinen Augen ist Martyrs kein Horrorfilm im herkömmlichen Sinne, würde ihn eher als brutalen Psychofilm bezeichnen. Auch hätte ich mir mehr Härte erwartet, im Gegensatz zu Filmen wie The Human Centipede 2 oder A Serbian Film fand ich ihn weniger verstörend. Martyrs hat zwar seine Momente, wenn auch nur in der letzten halben Stunde, im Großen und Ganzen ist er eher ein unterdurchschnittlicher Film. Schade, muss wohl weiterhin auf den ersten guten Film mit einer solchen Thematik warten, wo mich zuletzt auch Chained ziemlich enttäuscht hat.
Gerade frisch von den ersten drei Tagen des Reykjavík International Film Festivals:
**As I Open My Eyes**
Ein Mädchen wächst im Tunesien kurz vor dem arabischen Frühling auf, singt in einer Punkband, und erlebt, dass die Staatsmacht ihre Lieder nicht allzu prickelnd findet.
Interessanter Einblick in diese Kultur, gerade auch durch die Charaktere der Eltern, die nicht wirklich konservativ sind, aber eben doch das beste für ihre Tochter wollen - und durch eine ziemlich abgebrühte Haushälterin. Whooo! =)
8/10 Punk-Heimat-Liedern
**Tangerine**
Holy shit yeah!
Ein Comedyfilm, der ernsthaft lustig ist? In dem die Hälfte der Charaktere Trans sind und sich sowieso alles und jeder prostituiert? Armenische Taxifahrerabenteuer? Das ganze mit unglaublich geringen Mitteln gelöst, aber mit teilweise wirklich atemberaubend schönen Szenen und einfach unglaublich viel Humor?
Jaaaaaa. =D
11/10 Doughnuts - könnte der beste Comedyfilm sein, den ich bisher gesehen hab =)
**Speed Sisters**
Eine Dokumentation über palästinensische Autorennfahrerinnen; das ganze wirkt dabei schon fast wie ein Spielfilm, weil es doch einige interessante Wendungen gibt (die aber eben genau so geschehen sind, während das Dokuteam dabei war.)
Wer unglaublich bad-assige Mädels sehen will, die in zu Rennwagen umfunktionierten PKWs durch die Gegend heizen, und dann auch gleich noch ein bisschen was vom palästinensischen Alltagsleben miterleben möchte, dem sei dies hier sehr empfohlen. =)
9/10 Rennautos
**Barash**
Ein israelisches Mädchen lernt eine Klassenkameradin kennen, die beiden kommen sich näher, es kommt wie es nicht anders kommen kann...
Das ganze ist eine schön gemachte lesbische Coming-of-Age Geschichte, ist aber leider recht vorhersehbar und ziemlich klischeehaft. Das hat man in anderen, ähnlichen Filmen schon genauso gesehen. Einzig der Plot, der nebenbei im Hintergrund läuft, ist ungewöhnlich und rettet das ganze - die große Schwester nämlich hat einen Hang dazu, hin und wieder abzuhauen. Das heißt, dass sich in dieser Geschichte eigentlich die ganze Familie nur darum kümmert, wo die Schwester nun schon wieder abgeblieben sein könnte, und keiner der eigentlichen Protagonistin wirkliche Beachtung schenkt - was auch mal ganz witzig ist. ^^
Drei Folgen Blindspot gesehen. Seeehr amerikanisch irgendwie, und trotz netter Prämisse ziemlich standard bisher. Die Spannungskurve ist auch recht seltsam, aber immerhin passiert in jeder Folge irgendwas Wichtiges. Muss man echt nicht gucken.
Eigentlich wollte ich mir den Film im Kino anschauen, aber irgendwie konnte ich mich dann nicht dazu durchringen. Da vor wenigen die US-Blu-ray erschien, habe ich dort zugegriffen und den Film gestern angeschaut. Wikipedia DE listet den Film als Fantasy-Drama, was ich nicht so passend finde. Wikipedia EN sagt dagegen, dass es ein "epic romance fantasy film" sei und das passt wie die faust aufs Auge. Blake Lively hat mir in dieser Rolle sehr gut gefallen, wie auch die Geschichte und wie sie sich langsam entwickelt. Selbst Han Solo hat mir sehr gut gefallen, auch wenn er nicht so viel zu tun hatte. Im Nachhinein bereue ich es fast, dass ich damals auf den Besuch im Kino verzichtet habe. Das Rad erfindet der Film übrigens nicht neu.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
The Martian
Sehr gut, aber hatte nach den hochtrabenden Kritiken dann doch noch ein kleinwenig mehr erwartet. Die hoffnungsvolle Message, die den menschlichen Geist feiert, ist wundervoll, entsprechend erfrischend war es auch, mal wieder einen Film zu sehen, der ganz ohne einen Bösewicht auskommt - lediglich der Mars bzw. die Natur und die Umstände selbst sind der Feind. Auf Zusammenarbeit wird dort Wert gelegt. Ein paar Szenen gingen mir aber einen Tick zu lang. Und so komisch es auch ist, das Folgende zu schreiben, muss ich zugeben, dass ich ein wenig mehr Pathos nicht nur vermutet, sondern mir sogar gewünscht hätte. Dieses "Humanity - Fuck, yeah!" Gefühl, das war zwar vorhanden, aber immer nur in Ansätzen. Ein Hauch mehr Kitsch und Schmalz (womit ich natürlich keine Liebesgeschichte oder so meine, Gott bewahre!) hätte bei mir für ein erhebenderes Erlebnis gesorgt. Die Schauspieler waren fehlerlos und toll besetzt, die Effekte gut und besonders die Leistung von Matt Damon sollte gebührend gewürdigt werden. Der von ihm verkörperte Charakter an sich kam ebenfalls angenehm locker und sympathisch rüber. Generell erstaunlich viele humorvolle Momente über den gesamten Verlauf der Geschichte. Kann man empfehlen, aber das Highlight des Jahres, das ich darin schon vermutet hatte, war es für mich nun doch nicht. Apollo 13 hat mir (vielleicht auch wegen dem True-Story-Bonus) besser gefallen.
Crimson Peak
Das atemberaubendste Production Design seit zig Jahren, imho absolut Oscar-würdig! Die Sets und Kostüme sind der Wahnsinn. Die Schauspieler machen ihre Sache ebenfalls gut (besonders die drei Hauptdarsteller Mia Wasikowska, Tom Hiddleston und Jessica Chastain). Der Film ist pure, konzentrierte Atmosphäre. Leider fällt das Werk in anderen Bereichen ein wenig ab. Die Story war flacher als ich gedacht hätte, da wäre etwas mehr Cleverness toll gewesen. Überhaupt ist es keine Geistergeschichte im klassischen Sinne, wie man ganz meta-mäßig am Anfang bereits vorgewarnt wird. Und das Finale war so angenehm over-the-top und überraschend blutig, dass ich es eher amüsant als erschreckend fand (schätze, das war beabsichtigt). Der erste Akt zieht sich für meinen Geschmack ein bisschen zu lange hin, gleichsam braucht der Film zu lange, um nach der eigentlichen Enthüllung zum Ende zu kommen, und verliert dabei eine gehörige Portion der Spannung. Sowas wie "The Others" (2001) ist insgesamt ein besserer Gothic Gruselfilm (und selbst "The Woman in Black" von 2012 hat storytechnisch/inhaltlich mehr geboten), aber der bloße Look von Crimson Peak alleine rechtfertigt eigentlich schon, den mal gesehen zu haben.
Snow Piercer
Nee, nicht so meins. Vor allem das ausführliche Ende mit der Wendung und dem ganzen existenziellen Gelaber war sowas von typisch Asia-Style... Die Idee mit dem Zug ist mal was anderes und ganz originell, ich war gespannt darauf, was sich im nächsten Waggon befinden würde. Aber die Leute sterben da wie die Fliegen, kaum jemand war mir sympathisch genug, um Emotionen zu investieren. Irgendwann dachte man sich schon, dass die eh bald draufgehen werden, und dann ging plötzlich alles ganz schnell. Der Grundstimmung fehlte es für meine Begriffe von Vornherein an Hoffnung, und unzählige offene Detailfragen bleiben zurück. Diese gewöhnungsbedürftige Fusion aus Arthouse und Mainstream erfordert ein höheres Maß an Suspension of Disbelief als normalerweise üblich. Alles ein wenig verstörend absurd, grotesk, verrückt. Hat mich entfernt an Terry Gilliam erinnert, und dessen Arbeiten mag ich meist auch nicht so gerne.
Gestern im hiesigen kommunalen Kino den Film Turbo Kid gesehen ohne mich vorher darüber zu informieren, auf was ich mich da einlasse. Und ich kann nur sagen, ich habe es nicht bereut War mal ein etwas anderes aber doch sehr unterhaltsames Erlebnis für mich ^__^
Am Freitag wurde die seit langem noch nicht angefasste BluRay von Interstellar reingeschoben und sich diesem 2,5 Stunden lange Epos gestellt.
Die Pointe vielleicht gleich vorweg: ich fand den Film jetzt nicht schlecht, er war jedoch nicht das, was der ganze Hype um ihn herum einen hat erwarten lassen.
Insgesamt brauchte ich doch einige Zeit, um mich in den Film hinein zu sehen. Was auf der einen Seite sicherlich daran lag, dass man ohne große Vorrede in ein Szenario geworfen wird, dessen Eckpunkte man sich erst selbst zusammensuchen muss. Da ist es schon als positiv anzusehen, dass der Film sich gönnerhaft gibt und seine ersten 30 bis 45 Minuten als reinen Prolog nutzt - und dass dieser Prolog auch wirklich nichts anderes macht, als ein vollständiges Bild der Situation zu zeichnen.
Die restliche Zeit bewegt sich "Interstellar" in Gefilden, die an Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum", "Butterfly Effect" oder (wenn auch nur marginal) "Doctor Who" denken lassen.
Der ganze Kram über die Suche nach einer alternativen Welt für die Menschen mit einem Wurmloch als Fahrkarte dahin, das Auszreizen der Relativitätstheorie, den abgefuckten Matt Damon (wobei dessen Auftritt wirklich brilliant war) und die maximal abgedrehte Auflösung am Ende (wobei ich hier weniger an "Doctor Who", sondern eher an den dritten "Harry Potter" oder an "Bill and Teds Excellent Adventure" denken musste) ist alles eine so derbe Reizüberflutung, dass ich mich am Ende durchaus gefragt habe: Was will dieser Film eigentlich von mir?
Davon jedoch abgesehen konnte man den Prolog mit leichter Belustigung verfolgen, sofern man über ein wenig bonatisches Fachwissen verfügt (in diesem Falle verfügt meine Frau darüber):
Schlussendlich war dieser Film vor allem zwei Dinge: lang und schwer. Nicht schelcht, aber schwer. Den muss man sich sicherlich noch ein weiteres mal ansehen, doch mit dem Wissen was mich erwartet dürfte es wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wieder an dieses Epos ran wage.
Habe mir in letzter Zeit Buck Rogers angeschaut, die Serie von Ende der 70er /Anfang der 80er. Derzeit die erste Hälfte der ersten Staffel durch, also quasi ein Drittel vom Ganzen. Sind ja insgesamt nur 37 Folgen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut Kannte das vorher nur von Ausschnitten (den Roboter Twiki vergisst man nicht so leicht, vor allem als Kind ^^), also wirds jetzt endlich mal nachgeholt, weil total relevant to my interests. Qualität schrammt natürlich immer mal wieder haarscharf am Camp vorbei, aber es sind auch sehr unterhaltsame und schön inszenierte Geschichten dabei. Die Serie wirkt wie eine wilde Mischung aus Flash Gordon (aber etwas weniger crazy und übertrieben), Star Trek (aber um einiges weniger schlau und gesellschaftlich relevant), Star Wars (aber mit weniger epischer Größe, Kreativität und Mystik) ...allerdings mit heftigem Disco-Feeling-Einschlag, entsprechend der Zeit Budget war natürlich trotzdem immer eher knapp, sodass sich die Luftkämpfe immer wieder aus Teilen der selben Szenen zusammensetzen und die Kulissen und Kostüme nicht immer die überzeugendsten sind. Trägt aber irgendwie alles nur zum Charme bei. Durch den lighthearted Mix entsteht letztenendes doch was Eigenständiges mit ein paar interessanten Vibes, die Buck Rogers von anderen Franchises abgrenzt. Finde es zum Beispiel interessant und gelungen, dass es, zumindest in der ersten Staffel noch, erdgebunden ist, mit unserem Planeten und dessen Gegebenheiten als ein zentraler Ausgangspunkt für die Abenteuer im All. Buck Rogers kommt aus der nahen Zukunft des Jahres 1987 (hehe), wo er in seinem Space Shuttle tiefgefroren wird und ca. 500 Jahre später wieder auftaut, woraufhin er dem Earth Defense Directorate mit seinen unkonventionellen Fähigkeiten (unter anderem als Pilot) unterstützend zur Seite steht. Schade, dass nur in den Pilotfolgen kurz näher auf die Erde nach der Katastrophe eingegangen und die radioaktiv verseuchte Zone außerhalb der Hauptstadt New Chicago (inklusive Mutanten) gezeigt wird, daraus hätte man noch einiges mehr machen können, zumal Rogers dort herkam. In der allgemein als schwächer angesehenen zweiten Staffel wurde die ganze Serie sowieso retooled und ins Weltall versetzt, aber da bin ich noch nicht, also mal gucken.
Die Charaktere sind auch alle recht sympathisch. Titelheld Buck hat immer einen locker-flockigen Spruch auf den Lippen, wobei es ein Running Gag der Serie ist, dass die Leute der Zukunft seine Redewendungen nicht kapieren. Wilma Deering ist ein Hottie (in den immer wieder schicken, engen Klamotten erst recht) und übernimmt nicht selten auch eine aktivere Rolle beim Aufhalten feindlicher Aggressoren ^^ Irgendwie süß dabei dieses ständige Will They or Won't They? zwischen ihr und Buck. Dr. Huer ist der leicht väterliche, vernünftig-verlässliche Boss und die Drohne Twiki zusammen mit dem von ihr getragenen "Computerkopf" Dr. Theopolis ein quirlig-seltsamer aber hilfreicher Sidekick.
Noch vor der TV-Serie wurde ein auf den ersten beiden Folgen basierender Film im Kino veröffentlicht. Der Pilot-Zweiteiler der Serie unterscheidet sich in einigen Punkten ein wenig davon - vor allem erweiterte, andere oder auch geschnittene Szenen und Dialoge. Auf deutsch sticht besonders die veränderte Synchronisation hervor. Die Kino-Synchro ist um so vieles cooler als die der Serie, alleine schon weil Buck Rogers in ersterer von Wolfgang Pampel gesprochen wird, dem Standardsprecher von Harrison Ford, sodass man beim Schauen hier ständig angenehm-passende Assoziationen zu Han Solo bekam ^^ Schade, dass es den Film noch nicht auf Blu-ray zu haben gibt. Die Serie wurde zwar auf BD veröffentlicht, aber nur in SD-Qualität mit höchstens minimal verbessertem DVD-Bild, das hier an vielen Stellen auffällige Verunreinigungen usw. aufweist. Da es soweit ich weiß aber sonst bisher noch nirgends ein verwendbares Master als bessere Alternative gibt, geht das wohl in Ordnung.
Entwickelt wurde die Serie übrigens von Glen A. Larson, dem Typen, der auch schon für Battlestar Galactica (uvm.) verantwortlich war. Und das Design der "Earth Defense Directorate Starfighter" find ich immer noch stylish Was war sonst noch? Ach ja, South Park hat Buck Rogers mit einer ziemlich amüsanten Doppelfolge eine Parodie gewidmet (sogar mit dem gleichen Vorspann), in der Cartman in der Zukunft landet.
Hier der original deutsche Kinotrailer von damals (stellts euch nur etwas bunter vor, ganz so mies ist die Bildqualität dann doch nicht, das liegt an der Aufnahme ). Und hier demgegenüber ein modernerer, etwas lahm startender aber danach rockig gemachter Fan-Trailer.
Mann, ich hätte echt nichts dagegen, wenn sie davon mal ein Reboot machen würden, vorzugsweise als Kinofilm. Universal könnte doch so ne eigene Sci-Fi-Franchise ganz gut gebrauchen, die haben (vielleicht abgesehen von Riddick, aber wer weiß wie sich das entwickelt) sonst nix Vergleichbares. So cheesy Buck Rogers auch sein mag, was ich daran wirklich liebe ist der Fun-Faktor, der Fokus auf Action-Adventure. Das gibts heute kaum noch. Entweder alles wird zerdacht, möglichst realistisch gestaltet, dark & gritty gemacht oder alles zusammen.
Hab mir jetzt Alles steht Kopf gegeben und war dann doch etwas enttäuscht nachdem ich schon viele Jahre auf den Film gewartet habe.
Der Film ist nicht schlecht, aber auch nicht mehr als nur "gut". Die Figuren waren ganz niedlich (bis auf die Minion-Rip-Offs, das war ein bisschen offensichtlich) und ich hatte sehr oft Tränen in den Augen, aber im großen und ganzen hat mich der Film doch nicht mitgerissen. Ich denke, das liegt im großen und ganzen daran, dass es trotz des extrem interessanten und vielversprechenden Settings nur ein "Wir müssen Gegenstand A nach X bringen, um Unheil abzuwenden und begeben uns dadurch durch interessante Gebiete" als Plot herhält. Man weiß am Anfang schon in ungefähr was am Ende passiert. Hatte mir das ganze deutlich vielschichtiger mit einigen Wendungen vorgestellt. Vor allem die Auseinandersetzung zwischen Freude und Kummer und die Bedeutung letzterer hätte noch mehr herausgearbeitet werden können. Und ich war schon davon ausgegangen, dass der Film, wie im Vorfeld geschildert von einer Trennung der Eltern handelt, stattdessen läuft Rileys Problem-Welt nach Schema F ab.
Meine Lieblings Pixars bleiben daher Ratatouille und Toy Story 3. Würde ihn dennoch zu den besseren zählen, aber halt nicht ganz vorne dabei. Beim Film retten halt die süßen Figuren, der originelle Ansatz, das Setting und auch die Musik den Film vor der ganz großen Enttäuschung.