ich hab derzeit eigentlich nur 2 Fragen, die sich hoffentlich bald klären:
- wann erscheint es bei uns?
- hängt die Story mit Teil 1 zusammen? Weil ja theoretisch eine Fortsetzung möglich und auch sinnvoll wäre.
ich hab derzeit eigentlich nur 2 Fragen, die sich hoffentlich bald klären:
- wann erscheint es bei uns?
- hängt die Story mit Teil 1 zusammen? Weil ja theoretisch eine Fortsetzung möglich und auch sinnvoll wäre.
Musik vom selben Typ, der die Musik zu Kill La Kill, Aldnoah Zero, Attack on Titan und Nanatsu no Taiza gemacht hat? Hell yeah!
Das Charadesign finde ich BTW gar nicht so schlimm, aber die Animationen... Holzpuppen sind realistischer Animiert als diese Fischgesichter.
Geändert von Shieru (07.03.2015 um 11:18 Uhr)
Hrm, ich weiß ja nicht. Alle Leute gehen darauf total ab, aber ich bin mir nicht sicher, wie gut das klappen wird. Für die epischen Szenen ist das Sicherlich eine tolle Sache, aber ich bin noch skeptisch, was die "normale" Musik angeht. Xenoblade hat eine extrem breite Palette verschiedenartiger Stücke gehabt, die durchgehend toll war. Ob Sawano auch solche Stücke wie "Gaur Plains" komponieren kann, weiß ich nicht. Ich freue mich natürlich auch, ihn im Spiel zu hören, aber ein bisschen skeptisch, dass der Soundtrack dann weit homogener als der von Xenoblade klingt, bin ich schon.
Zumal, und das muss ich nochmal betonen, Sawano bisher fast nur für epische AAA-Animes und Shounen-Zeugs komponiert hat.
Außerdem hätte ich ACE+ und Manami Kiyota wieder gern am Ball gesehen, die beide mit Xenoblade unglaublich gute Arbeit geleistet haben, obwohl sie relativ unbekannt waren/sind. Finde es immer schade, wenn gleich Shimomura mit Xenoblade assoziiert wird, und die Namen der beiden Komponisten (bzw. vier, da ACE+ ja ein Team von drei Frauen ist) unter den Tisch fallen, die den größten Teil der Mammutarbeit geleistet haben.
Geändert von Narcissu (07.03.2015 um 11:44 Uhr)
Genau die gleichen Dinge hat man damals über Yuki Kajiura und Xenosaga gesagt (vor allem Xenosaga III), und die Leute hatten letztendlich Unrecht, Unrecht, Unrecht.Ich hab mir auf jeden Fall das komplette Video angesehen, und da das Video fast die ganze Zeit mit dem Soundtrack untermalt ist habe ich inzwischen schon einen recht guten EIndruck davon wie erist, und er ist; wenn der gesammte OST so ist dann ist er auf jeden Fall alles andere als homogen. Du darfst auch nicht vergessen dass auch Anime-Composer jede Menge "normaler" Szenen untermalen müssen und nicht nur epische Szenen.
Und zu guter letzt: Ich weiß nicht, wie viel zu schon von ihm gehört hast, aber wenn du wirklich Angst hast, der Soundtrack könnte homogen (im Sinne von "langweilig" nehme ich an?) werden glaube ich dass das nicht viel sein kann.
(Warum haben wir eigentlich kein Einbettungs-Feature für Soundcloud?)
https://soundcloud.com/aquanell/03-brethless-a0v
https://soundcloud.com/excelntafr0/kiryuu-ga-kill
https://soundcloud.com/christine-vo-2/the-call-to-arms
https://soundcloud.com/diabolus-exnihilo/inuka3l
https://soundcloud.com/diabolus-exnihilo/k1ll-wa-ill
https://soundcloud.com/christine-vo-2/mkaliez
Kill La Kill, ein Anime dessen OST zu recht von vielen als Meisterwerk angesehen wird, ist das genaue Gegenteil eines AAA-Anime: Produziert und animiert von einem winzigen, neugegründeten Studio. Attack on Titan war damals absolut kein Mainstream und alles andere als generischer Shônen (das wird es erst jetzt nachdem der Macher nach dem Erfolg das ursprüngliche Ende verworfen hat). Guilty Crown wurde für den sehr experimentell gehaltenen noitaminA-Block kreiert. Selbst ein Standard-Shônen wie Nanatsu no Taizai bekam einen Soundtrack, der alles andere als Standard ist. Man kann ihn also getrost in einem Atemzug mit Yuki Kajiura nennen.Zitat
Ich kann dich diesbezüglich verstehen, ich hatte die gleichen Ängste als bekannt gegeben wurde, dass Yasunori Mitsuda in Xenosaga Episode II nicht zurückkehren würde. Bezüglich Yuki Kajiura waren meine Ängste absolut unbegründetZitat
Die Stücke, die du gepostet hast, sind alle toll, aber sie gehen genau in die Richtung, die ich von Sawano schon kannte: Entweder episch / emotional oder schöne vokale Lieder mit elektronischen Elementen. Das ist aber nichts, was ich mir als Hintergrundmusik für Umgebungen vorstellen kann. Ich will damit auch nicht sagen, dass Sawano so etwas nicht beherrscht – das traue ich ihm durchaus zu –, nur bin ich ein bisschen skeptisch, ob sein Soundtrack rundum die sehr hohe Qualität des Vorgängers erreichen kann.
Mit "homogen" meine ich auch nicht langweilig, sondern eher "viele Stücke klingen recht ähnlich".
Und Kill la Kill war, in der Art, wie die Serie beworben wurde, durchaus eine (besonders im Westen) große Sache. Attack on Titan war auch vor der ersten Folge schon Mainstream (wenn auch nicht generisch). Alles, was Sawano gemacht hat (abgesehen vielleicht von seinen frühen Anime-Werken), lässt sich eher im Action-Bereich einordnen. Da fehlt mir ein bisschen die Vielfalt. Zumindest ist da kein Anime bei, den ich eher als "ruhig" klassifizieren würde. Andere tolle Anime-Komponisten wie Yoko Kanno und Kenji Kawai haben da definitiv ein breiteres Aufgebot.
Aber wie gesagt, ich denke, dass das definitiv ein guter Soundtrack wird. Und ich lasse mich auch gern überraschen. Nur will ich meine Erwartungshaltung nicht ganz weit oben ansetzen.
Ich muss aber auch sagen, nicht allzu viel von Sawano gehört zu haben. Attack on Titan und Nanatsu no Taizai habe ich gesehen, Kill la Kill ein bisschen und in ein paar andere Stücke habe ich reingehört. Und bisher erschienen mir die Stücke meist sehr individuell und toll, aber einiges klang mir teilweise zu ähnlich.
Finde es aber schön, dass Sawano auch mal einen Soundtrack für ein Videospiel macht. Dennoch, hier ist es wieder das gleiche, denn Xenoblade Chronicles X ist auch wieder so ein "großer" Titel epischer Proportionen. Würde gerne mal sehen, wie er für ein kleineres Spiel wie beispielsweise Bravely Default komponieren würde.
Den Vorwurf könnte man Yuki Kajiura noch viel eher machen als einem Sawano, finde ich. (Wenn wir allerdings anfangen über Yuki Kajiura zu diskutieren kann ich für nichts mehr garantieren)
Ich glaube, du missverstehst, was Mainstream ist; "Beliebtheit" allein ist kein Kriterium. Mainstream sind Dinge die von vornherein für den Massengeschmack konzipiert worden sind; Kill La Kill und AoT sind deshalb so bekannt geworden weil sie sich vom Mainstream auf sehr eindeutige Weise abheben. Ob die Serie danach so im Westen beworben wird ist für die Komponisten-Diskussion irrelevant, da Sawano keine Zeitmaschine hatte um in die Zukunft zu kucken wie Mainstreamig die Serie mal werden wird. Er hat, im Falle von Kill La Kill, die Musik für einen Anime gemacht der ein absolutes Nischenprodukt in den Augen aller Beteiligten war, und dessen Beliebtheit sowohl inner- als auch außerhalb von Japan alle Beteiligten überrascht hat. AoT ist da noch eher Diskussionsfähig da der Manga schon länger da war (und bereits eine gewisse Beliebtheit erreicht hatte) bevor entschieden wurde einen Anime dazu zu produzieren; dennoch war AoT damals noch überhaupt kein Mainstream; zu Mainstream wurde es erst durch die Animeserie deren durchschlagenden Erfolg niemand vorhersehen konnte. Man könnte im Falle von KillLaKill höchstens noch mit Counter-Mainstream argumentieren (Gegen den Strom aber im selben FlussZitat
), das ist aber ne andere Diskussion.
(Und ja, ich bin mir bewusst dass auch Dinge die nicht als Mainstream konzipiert worden sind später Mainstream werden können; das ist für unsere Diskussion nicht nur irrelevant sondern wäre ebenfalls eine völlig andere Diskussion weswegen ich oben einfach mal verkürzt argumentiert habe).
Ich wäre geneigt gewesen dir hier zuzustimmen bis du Yoko Kanno erwähnt hast, deren letzte Soundtracks unglaublich langweilig - und im Falle von Terror in Resonance unglaublich scheiße - waren. Space Dandy war ganz nett, aber nichts besonderes; ein gutes Beispiel für einen Künstler "Past their Prime" (so ähnlich wie Uematsu, wobei der gerade wieder gutes Mittelmaß erreicht). Da hat Sawano aktuell wesentlich mehr zu bieten. Außerdem ist Xenoblade Chronicles X auch kein "ruhiges" Spiel, wir reden von "ruhigen" Szenen, und davon hatten sowohl Kill La Kill als auch Aldnoah Zero genug, und die waren ebenfalls hervorragend untermalt. Blumenkranz ist nur ein Beispiel dafür. Dass du es dir im Spiel selbst nicht vorstellen kannst verstehe ich, vor allem wenn du den Shimomura + die Namenlosen Komponisten (Zitat
) Soundtrack aus XC gewohnt bist; Sawano's Soundtracks haben ebenfalls wie Kajiuras eine Neigung dazu sehr "schwer" zu sein, allerdings verleiht dies den entsprechenden Werken gerade eine besondere Atmosphäre, wie ich finde.
Kenji Kawai kann ich nur sehr begrenzt beurteilen; ich habe zwar sehr viel gesehen wo er den Score gestellt hat, mir ist aber im Gegensatz zu so Leuten wie Kanno, Sawano und Kajiura kein Stück im Gedächtnis geblieben.
Kannst du da konkrete Beispiele nennen? Ich weiß, ist ne scheiß Frage.Zitat
Aber vielleicht ist dir gerade was im Gedächtnis wo du sagst "Stück A und Stück B haben für mich genau das gleiche Feeling". Das würde mir helfen deinen Standpunkt besser zu verstehen.
Bravely Default war alles, nur kein kleines Spiel. Überhaupt gibt es diese Einstellung in Japan gar nicht "mal eben schnell Musik" für ein Videospiel zu schreiben, da man ja sowieso (sehr gut) bezahlt wird und die meisten Komponisten sich nicht unerheblich über ihre Musik verwirklichen. Auch BDFF hatte durchaus einen "epischen" Soundtrack der sich vor Final Fantasy nicht zu verstecken braucht. Und du vergisst, dass in Japan Sawano bereits zu den Großen zählt; sonst hätten sie ihn auch niemals für ein so großes Projekt wie AoT engagiert.Zitat
Edit: Verdammt, knapp 600 Worte. Ich glaube ich kriege die Enkidu-Krankheit.(
)
Geändert von Shieru (07.03.2015 um 14:32 Uhr)
Ich habe das Wort "Mainstream" in meinem ersten Beitrag gar nicht erwähnt, das hast du mir in den Mind gelegt. :P Ich sagte nur "pische AAA-Animes und Shounen-Zeugs". Was beides so stimmt, wobei man sich bei Kill la Kill natürlich streiten kann. Als spiritueller Nachfolger von Gurran Lagann und der Art von Bewerbung, die schon vor dem Release getätigt wurde, würde ich aber definitiv sagen, dass der Anime zu seiner Zeit einer der medial präsentesten war, auch schon vor der ersten Folge.
Zu Kajiura habe ich übrigens schon mehrfach was ähnliches geschrieben. Auch sie kenne ich nicht allzu gut, aber die Anime-Musik, die sie in letzter Zeit schreibt, ähnelt sich stilistisch schon ziemlich.
Wat? Langweilig? Scheiße? Inwiefern denn das? Zankyou no Terror war meiner Meinung nach höchst individuell, voll von einzigartigen vokalen Stücken, die man sonst im Anime-Bereich so kaum hört. Nicht nur Einzelstücke, sondern richtig viele. (Beispiele: 1, 2, 3.) Also entweder du hast den Soundtrack nie richtig gehört, oder hast wirklich einen GANZ anderen Musikgeschmack als ich.Zitat
Space Dandy kenne ich nicht gut und ich bin auch nicht so der Jazz-Fan, aber allgemein wird der Soundtrack ja sehr gelobt. Ihre Arbeit für Cowboy Bebop, Wolf's Rain (definitiv mein Favorit) und Darker Than Black fand ich aber extrem gut. (Sakamichi no Apollon fand ich übrigens auch nicht allzu bemerkenswert. Generell hat sie ja einen recht geringen Output in den letzten Jahren.)
Wenn man sich die verschiedenen Soundtrack anhört, merkt man einfach, was für eine Vielzahl von Stilen und Genres diese Frau beherrscht. Das ist imo sehr selten, egal ob im Bereich von Anime, Videospielen oder Filmmusik. Ich habe auch nur eine Handvoll Soundtracks von ihr gehört und sie gehört nicht einmal zu den Komponisten, die ich am meisten höre, aber unterm Strich würde ich sie rein objektiv als eine der begabtesten Personen im Anime-Musik-Bereich ansehen.
Zu Kenji Kawai lasse ich einfach mal das hier da:
Ich kenne allerdings auch nicht viel von ihm, weiß aber, dass er neben epischen Sachen (chinesische Wuxia-Filme) und Fantasy-Kram (Fate/stay night, Guardian of the Spirit) auch genug Slice-of-Life und ruhige Sachen (Barakamon) gemacht hat.
Ja, in der Tat schwierig, weil es mehr eine "Gefühlssache" ist und ich auch nicht ausschließen will, dass ich Sawano etwas Unrecht tue. (Tatsächlich habe ich in einer ähnlichen Diskussion bemerkt, dass ich nicht der einzige bin, der dieses Gefühl hat.)Zitat
Aber kann's mal versuchen. Also zu Nanatsu no Taizai kann ich nichts sagen, da ist mir nach 16 Folgen bisher nicht so viel in Erinnerung geblieben, da müsste ich den Soundtrack mal ganz hören.
Das zweite Video, was du gepostet hast (Aldnoah.Zero) hat auf jeden Fall gefühlsmäßig ein paar Ähnlichkeiten mit DOA vom ersten Soundtrack von Attack on Titan. Es sind aber wenige ganz direkte Gemeinsamkeiten zwischen den Liedern als ein allgemeiner Stil, den seine Lieder oft teilen. Damit meine ich nicht, dass sie nicht auch sehr unterschiedlich klingen können, aber irgendetwas verbindet sie für mich doch recht stark. Ich weiß aber nicht genau, was das ist. Vielleicht die Verbindung von elektronischen Elemente, klassischen Pop/Rock-Einflüssen und Singstimmen, die nicht so ganz im Vordergrund, aber auch nicht im Hintergrund stehen und sich somit gut als relativ dominante / stimmungsprägende Hintergrundmusik eignen.
Aber ich glaube, du hast mir schon ein bisschen weitergeholfen, denn das Wort "schwer" trifft es schon recht gut. Und gerade das ist etwas, was ich mir auf Dauer in einem RPG-Soundtrack nicht so gut vorstellen kann. Aber nochmal will ich betonen, dass ich gar nicht erwarte, dass der ganze Soundtrack schwer wird und dass ich es Sawano durchaus zutraue, was ganz anderes zu zaubern. Nur für ganz sicher halte ich es nicht.
Vielleicht sollte ich die Tage mal Guilty Crown gucken, dann kann ich meine Eindrücke vielleicht besser Begründen.
Mit "klein" meine ich auch nicht "klein" im Sinne von Nische, sondern eher "klein" im Sinne von der Epik. In Xenoblade Chronicles X rennt man halt durch unglaublich große Gebiete, kämpft actionreiche Kämpfe gegen riesige Gegner und erkundet eine recht realistisch gestaltete Fantasiewelt. Bravely Default ist eher klassisch, märchenhaft, wenig actionreich, hat Chibi-Figuren, ist bisweilen sehr niedlich und verspielt. Das wäre schon ein großer Kontrast zu dem, was ich bisher von Sawano kenne.Zitat
Und dass Sawano in Japan zu den Größen gehört, ist mir bekannt. ^^ Aber gerade da sehe ich ja das Problem: Deshalb scheint er auch nur "große" Sachen zu machen. Mitsuda gehört auch zu den Größen, aber er macht trotzdem Musik für nicht ganz so bedeutende Spiele oder unbekanntere Animes, und auch bekanntere, siehe die neue Staffel Black Butler). Auch hier sehe ich übrigens wieder eine Parallele zu Yuki Kajiura, die sich mit Madoka Magica, Fate/Zero und Sword Art Online auch hauptsächlich den ganz großen Serien widmet. (Natürlich macht sie außerhalb des Anime-Bereichs auch andere Sachen, das will ich nicht bestreiten.)
Geändert von Narcissu (07.03.2015 um 16:50 Uhr)
Fair enough.
Nein, nicht mal Ansatzweise. Es war bestenfalls ein Geheimtipp unter Gurren-Lagann-Fans (die auch nicht so zahlreich sind wie man vielleicht glaubt - traurig aber wahr.Zitat
)
Ich selbst finde das Gegenteil ist der Fall; gerade sein Xenosaga ist sie vielschichtiger geworden. Sie hat dennoch ihren unerkennbaren Stil, allerdings kommt's hier drauf an wie tief man gehen will und wie man einzigartig oder homogen definiert, deshalb werden wir hier auch nicht einer Meinung.Zitat
Das ist das Album "The Many Sounds of One Guy Puking", welches ich mit Hilfe von dreizehn Flaschen Wodka produzieren möchte auchZitat
BTW, Individuität != Gut. Das Handwerk muss stimmen - und wenn du der Meinung bist das stimmt nicht dann legst du sicher Wert auf einen künstlerischen Haarschnitt, den ich dir kredenzen könnte.
3 ist das einzige Stück bei dem ich dir teilweise zustimmen würde. 1 und 2 sind zwar experimentelle Stile, die ich generell gut finde, und ich liebe normalerweise den experimentellen Sound von Yoko Kanno, aber das war dann doch ein Griff, wenn schon nicht ins Klo dann zumindest in Richtung Badezimmer. "Scheiße" ist vielleicht zu hart gewesen. Das richtige Wort währe langweilig gewesen. Ich habe damals nur deshalb so heftig reagiert weil ein neuer Anime mit Musik von Yoko Kanno angekündigt war, und dann ist der Soundtrack so ein Quatsch den ein Filmstudent beim Kiffen besser hätte schreiben können.Zitat
Bei den anderen Soundtracks stimme ich dir absolut zu (bis auf Apollon, das muss ich noch kucken). Aber Terror in Resonance war die absolute Enttäuschung für mich und meine Schwester was den OST angeht. - und ja, wir haben ihn mehrfach durchgehört weil wir gedacht haben vielleicht haben wir beim Kucken einfach nur nicht aufgepasst.Zitat
Da widerspreche ich dir nicht. Aber das, was in den letzten Jahren von ihr kam (und ich gehört habe, dazu gehören eben Space Dandy und Zankyô no Terror) war leider MEH.Zitat
Zitat
Barakamon war mein Healing Anime Of The Year. Der Soundtrack tat sein übriges.Zitat
Naja, wir haben beide unsere Kreise die uns zustimmen, bzw. widersprechen. Letztendlich kann selbst ich nur meine Erfahrungswerte angeben; ein echtes "repräsentatives" Sample oder "Beweise" für meine Eindrücke der Fandom hab ich nicht, aber darum geht es auch nicht (und ich wollte auch nicht suggerieren, dass ich jetzt einen "Beweis" von dir verlange, ich finde die Eindrücke von anderen Leuten was Musikstile angeht nur sehr interessant - das kommt davon wenn man mit einer Schwester Anime kuckt, die ausgebildete Opernsängerin ist und Soziologie studiert hatZitat
)
Fair Enough. Hast du das Video (das 40-Minuten-Demo-Video von XCX) eigentlich ganz gekuckt? Dann müsstest du ja schon ein bisschen einen Eindruck vom OST haben. BTW fände ich gerade einen "schweren" Soundtrack cool.Zitat
BTW, letztendlich gibt es in Spielen auch noch eine Sache, für die der Komponist wenig kann, die aber auch wichtig ist: Die Lautstärke-Abmischung. Einer der Gründe, warum Kajiuras genialer OST BTW in Xenosaga 2 so unterging. In Xenosaga 3 hatte der OST dann die entsprechende Lautstärke.
Ich habs noch nicht gekuckt, höre aber viele Leute die sagen "Spar's dir!". Nicht, dass ich auf andere Leute hören würde.Zitat
Da muss ich mal einhaken, weil ich diesbezüglich einige Jahre lang immer wieder mit Ranmaru drüber diskutiert habe, besonders im Kontext auf JRPGs: Epik bedeutet nicht Größe im Sinne von Gebieten oder Objekten. Ich kann dir selbst nicht genau sagen wie man Epik definieren sollte, aber ich habe diesbezüglich (das waren noch RPGMaker-Zeiten) mehrere Konzepte entwickelt die genau dem entgegen stehen. Eines dieser Konzepte war "Epik auf möglichst kleinem Raum", ein anderes war "Epik in möglichst kurzer Zeit". Letztendlich, glaube ich, kommt es bei Epik durchaus auf die Größe an, aber es ist keineswegs festgelegt WELCHES Element "Groß" angelegt sein sollte.Zitat
Nur ein kleiner Rant meinerseits in die Richtung weil ich das Thema schon immer faszinierend fand.
Wenn das ein Kontrast ist dann würde ein OST von ihm ja gar nicht zu BD passen? Oder hab ich was falsch verstanden?Zitat
Musikalisch erwarte ich wieder sehr viel. Der Plot wird bestimmt auch nicht von schlechten Eltern sein. Mit dem Charakterdesign kann ich mich ebenfalls nicht anfreunden. Aber die Welt sieht großartig aus und ich hoffe dass wir mit einer limited Edition belohnt werden
Ähnlich sinnvoll wie ein Prequel, würde ich sagen, zumal das Prequel zum bestehenden Canon passen müsste. Da gäbe es zwar einige Punkte die sich eignen würden, andererseits ist da immer der Nachteil, dass man schon weiß, wie es ausgeht.
Ein Spiel, welches die neue Welt erkundet, vllt. auch gerade mit dem Erkundungsaspekt als zentralem Punkt, wäre schon eine nette Idee. So richtig an die Story aus Xenoblade anknüpfen ist eh schwierig, da an in sich ganz gut abgeschlossen war.
Doch, ich habe das an so ziemlich allen Orten beobachtet, in denen ich im Internet aktiv bin, egal ob Foren, Newsseiten, Animedatenbanken und so weiter. Kill la Kill war definitiv einer der meist diskutiertesten Animes seiner Season. Vermutlich sogar DER meistdiskutierteste im Herbst 2013. Sieht man allein schon daran, wenn man sich mal anguckt, wie oft Kill la Kill im Vergleich zu anderen Animes gesehen wurde (z.B. durch Userzahlen in Anime-Datenbanken wie MAL oder AniDB). Log Horizon und Golden Time waren zu der Zeit auch relativ beliebt, aber dennoch nicht so beliebt wie Kill la Kill. Der Anime ist definitiv nicht Nische und auch kein Geheimtipp. Als Geheimtipp sehe ich so etwas wie Kyousougiga an, das ja auch im Herbst 2013 lief.Zitat von Shieru
Ich sprach ja auch von ihren neusten Werken. Viel mehr kenne ich von ihr auch gar nicht. ^^Zitat
Tur mir leid, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. ^^ Also so gar nicht.Zitat
Bisher noch nicht. ^^ Tue mich immer schwer damit, mir lange Gameplayvideos zu Spielen anzugucken, die ich selbst gern spielen will. Da ich das Spiel aber voraussichtlich nicht in nächster Zeit spielen werde, werde ich zum Release zumindest mal in den Soundtrack reinhören.Zitat
Dass die Serie gut ist, erwarte ich auch gar nicht.Zitat
Manchmal gucke ich aber auch bekannte Serien gern, einfach nur um zu wissen, wie sie sind. Abgesehen davon habe ich vor, alle noitaminA-Animes zu gucken.
Nah, das meine ich nicht. Ich denke nur, dass er dann etwas mehr aus seiner Comfort Zone heraustritt und mal was ganz anderes macht. Bei Revo fand ich es z.B. auch cool, dass er mal einen Videospielsoundtrack gemacht hat. (Wobei er ja ursprünglich ohnehin aus der Doujin-Szene mit sehr starker Bindung zur Videospielmusik kommt.) Genauso ist es auch bei Bravely Second: supercell kenne ich zwar nicht, aber der Kerl von der Band, der den neuen Soundtrack macht, scheint auch mal was ganz anderes zu machen. Ich finde es immer aufregend, wenn Leute, von denen man das typischerweise nicht erwarten würde, mal einen anderen Weg einschlagen. In dem Sinne ist auch Sawano + Xenoblade interessant. Aber Sawano + Bravely Third fände ich noch interessanter.Zitat
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Geändert von Narcissu (08.03.2015 um 16:22 Uhr)
Wurde das hier schon gepostet? Gerade im Neogaf gefunden.
Endlich gute Kampfmusik in einem JRPG. Gerade die Rapeinlagen passen so gut dazu. Etwas Goa würd dem Spiel auch gut tun, in den Credits vielleicht?
och neee wieder der typische idioten rap marke Sawano xD aber ich habs ja eh erwartet, denn wenn ich den namen Sawano schon nur höre wenns um OSTs geht weis ich ca. wodrauf ich mich einstellen kann (was nicht heist das ich fast alle bisher erschienenen OSTs nicht hier im regal hab stehen) nur er kans nich lassen. Fehlen nur noch 2 bis 3 in extrem gebrochenem jeutsch (ja das ist absicht) gesungene tracks
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Ich finds blöd. Viel zu unmelodisch :-/ Und Rap-Einlagen kann ich in meinen RPGs auch nicht gebrauchen. Habe da die selben Bedenken wie der Zocker. Nach zweimal hören wird mir das auf die Eier gehen.
Schätze, die Popkultur wurde ganzheitlich durch die Star Wars Prequels geschädigt ^^ Kann den Einwand aber zum Teil gut verstehen. Klar, wenn es eher ein "Sidequel in der Vergangenheit" ist und nur im selben Universum spielt, vielleicht mit ein paar Verbindungspunkten, ist das kein so großes Problem. Wenn die Geschichten enger verknüpft sind, funktionieren imho persönlichere Geschichten (neue Charaktere) besser. Gibt auch gute Prequels, aber je nach Story-Schwerpunkten kann man da leicht in einige Fallen tappen.
Wow, hoffe, dass diese Musik höchstens in Bosskämpfen im Einsatz ist. Obwohl gerade die wohl was besseres als *diesen* Rap vertragen (ich habe nichts gegen Rap, aber den halte ich einfach für schwach). Aber in jedem Kampf würde mir das Gedudel sicher ordentlich auf die Nerven gehen ^_O