War doch bei Richard in Graces (bis auf den Epilog von ToGf) dasselbe und wäre ebenso größtenteils auf Kratos in ToS und Asch in TotA anwendbar (wenn auch ohne DLCs). So ein Novum ist es also nicht, einen sehr wichtigen Char nur zeitlich begrenzt in der Truppe zu haben. Dass in ToZ besagte Dame danach aber scheinbar auch aus der Story verschwindet ist doof, hat aber nichts mit dem DLC zu tun. Und ganz ehrlich, wer sich solche Fanservice-DLCs holt, bevor er das Spiel gespielt hat, dem ist eh nicht zu helfen. Im späteren Verlauf bzw. im Endgame, wenn ich weiß, dass mir das Spiel gefällt und ich was von den Sachen habe, okay, dann kaufe ich meinen Lieblingscharakteren auch vom Restbetrag des Kontos mal 'ne Badehose. Aber sich nur darüber aufzuregen, dass es DLCs und anderen Kram für sie gibt, finde ich blödsinnig.
Blöd ist es, ja, aber ein K.O.-Kriterium ist es bei Weitem nicht.
Thema Musik:
Ich finde, dass sich der ganze Stil einfach langsam abgenutzt hat. Gerade die Tales of-battle themes erkennt man immer recht gut, finde ich (bis Graces jedenfalls), bloß bei der Spanne an Spielen, von denen viele inzwischen nach Schema F ablaufen, ist es verflixt schwer, innovativ und individuell zu bleiben. In gewisser Weise ein ähnliches Problem wie das, was Yuki Kajiura mittlerweile hat, wenn auch nochmal schlimmer: Sakuraba hört man inzwischen nicht einmal mehr wirklich raus; Kajiura klingt wenigstens nach Kajiura.