Nö, das Ende war doch kacke. Der Mittelteil hat wenigstens durch gute Aufmachung unterhalten aber Bruce Willis' Rolle wurde mit dem Ende schlagartig so unnötig dass ich echt das Gefühl hatte den hätten sie rausgeschrieben (Und im Ernst... er verschwindet einfach? wtf) Und dann dieser Schrott mit dem Anfall von dem Jungen etc. Interessierte doch keinen. Ich wollte einen Blood & Revenge-Flick featuring Bruce Willis der für seine erschossene Liebe die Straßen mit Leichen pflastert. Bekommen habe ich ein vielversprechendes Sci-Fi-Szenario, das am Ende einen zurückgebliebenen, schreienden Knirps in den Vordergrund rückte und das den Badass einfach aufhören lässt zu existieren.
Wie es aussieht, sind wir in diesem Punkt einer Meinung. Was mich gestört hat, war nicht das Ende (hey, Bruce nimmt im Alleingang die Gang auseinander, und die Zeitreiseregeln sind immerhin konsequent), sondern dass sich der Mittelteil des Films um Beziehung des Ex-Gangsters zum Rainman und dessen Mutter auf der Aussteigerfarm konzentriert. Dafür brauche ich keinen Cyberpunk, keine Telekinese keine Zeitreisen und keinen Bruce Willis.Zitat
Ich hoffe einfach nur, dass "Zeitreisen" kein Thema in den aufkommenden Star Wars-Filmen sein werden.![]()
Looper war ja ok. ABER RIAN JOHNSON HAT BRICK GEMACHT ALSO ALLES GEIL JA?
Die neuen Sturntruppen sehen ganz gut aus, hätte sie mir aber doch noch etwas andersartiger gewünscht. Bei all den Infos solcher Art (X-Wing und Falcon, so sehr sie mich freuen, gehören auch in diese Kategorie, vor allem aber die ganzen alten Schauspieler, die imho nicht in dem Umfang hätten sein müssen!) schürt Abrams in mir immer die Angst, dass er das mit der Original-Trilogie zu genau nimmt und sich letztenendes nur an einem Revival versucht, das sich in allen Belangen an der ersten Trilogie orientieren muss, aber nicht an einem Sequel, das trotz aller Verbindungen und Zusammenhänge auch ganz auf eigenen Beinen stehen kann. Ich möchte neue Planeten sehen, neue interessante, sympathische, junge Charaktere, neue Fahrzeuge und Raumschiffe, und eben auch neue "Trooper". Das was für die ursprüngliche Trilogie die Sturmtruppen waren, waren für die Prequels die Droiden-Armeen. Warum jetzt nicht Truppen mit etwas originelleren Outfits als das, was man längst kennt, nur leicht abgewandelt? Hab mich gefreut als es hieß, die seien nun schwarz oder chromfarben (Zylonen-Style lässt grüßen). Letztere tauchen zwar nach aktuellen Meldungen durchaus noch im Film auf, aber sind nur eine Spezialeinheit auf einem Planeten, und die "Chrometrooper" könnten sich mit der Ausrüstung unsichtbar machen oder tarnen. Hmm. Dennoch muss ich zugeben, dass die gezeigten Helme irgendwie cool aussehen, und auch cooler und moderner als die alten.
Es ist ja ständig vom Imperium die Rede. Ich hoffe aber es wird ordentlich erklärt, wie sich das nun zusammensetzt und wie viel davon noch übrig ist, auch an Kommandostruktur usw. und wie sich das überhaupt halten konnte. Und zwar nicht nur mit zwei Sätzen im gelben Scrolling-Text am Anfang. Sonst ist das irgendwie ein bisschen so, als wäre alles, wofür die in den Vorgängern gekämpft haben, für die Katz gewesen.
Die Bösewichter werden diesmal offensichtlich die Inquisitoren sein. Ansonsten hab ich bei den letzten Flashback-Gerüchten aber eher gemischt-bis-negative Gefühle :-/
Wenn sie sich bei Han Solos Outfit an die neu gezeigten Concept-Arts halten, bin ich damit sehr zufrieden.
"Star Wars" Staffers Rank The Lightsaber Battles
Anders als Garth bin ich über die Top-Choice kein bisschen überrascht. Episode I hatte mit Abstand das beste Duell (Tri-ell?) der gesamten Saga imho. Nur weil etwas aus den Prequels stammt, muss es noch lange nicht schlecht sein - die hatten auch das ein oder andere Highlight (da haperte es eher am charmelosen Gesamtbild, Drehbuch-Dialoge und Details ...und Hayden Christensen als Fehlcasting). Und ich hoffe nach wie vor, dass sie bei den Kämpfen in den neuen Sequels daran anknüpfen können werden, besonders was Choreographie und Geschwindigkeit angeht. Und die Musik war mit Duel of the Fates auch der Hammer. Bei den übrigen Platzierungen der Liste kann man natürlich noch viel mehr drüber streiten. Der Kampf zwischen Luke und Vader aus Episode VI käme bei mir wahrscheinlich an zweiter Stelle, da vermutlich bei keinem anderen mehr auf dem Spiel stand und es super tragisch und super spannend war, mit herzzerreißender Auflösung. Den Kampf zwischen Luke und Vader in Bespin dagegen fand ich eher lahm, so sehr er auch in diese ikonisch-legendäre Enthüllung mündet. Ebenso weiß ich nicht, ob Anakin vs. Obi-Wan aus Episode III es bei mir auf Platz 3 schaffen würde. Das war zwar schon ganz gut gemacht, aber nachdem die Verantwortlichen selbst das so hochgehyped haben, erwartete ich vor der Sichtung etwas, das zumindest mit dem Kampf aus Episode I gleichzieht. Tat es aber nicht. Stattdessen: Komisches Lava-Lianen-Schwingen und Plattform-Jumping. Hatte was von Donkey Kong. Zu viel gewollt jedenfalls - in so einem Duell soll es um die beiden Kämpfer gehen und der Fokus nicht so sehr auf der Umgebung liegen, finde ich. Was bei mir aber der Tiefpunkt wäre und wenn überhaupt immer auf den hintersten Plätzen einer solchen Liste landen würde, sind die beiden Kämpfe, an denen Yoda beteiligt war. Das Flummi-Gehüpfe sah einfach unwürdig-albern bis lächerlich aus. Sicher, da musste man sich was einfallen lassen, da es auf herkömmliche Weise nicht funktioniert hätte, aber ein zumindest etwas konventionellerer Kampfstil wäre schon schön gewesen, zumal ich hier auch etwas langsameres gemocht hätte. Immerhin ist Yoda steinalt. Dass er nach so einer Performance wieder seinen Gehstock nimmt (bzw. von vornherein auf diesen angewiesen war), kam mir völlig unglaubwürdig vor. Bei dem Kampf aus Episode II hab ich im Kino eher ungläubig den Kopf geschüttelt als ge"cheered", wie im Video gesagt wird, und ich weiß noch genau, wie der gesamte Kinosaal auch eher belustigt und amüsiert als beeindruckt war. Yoda gegen Palpatine war dann nicht mehr ganz so übel, unter anderem weil man besagten "Schock", Yoda so zu sehen, bereits überwunden hatte und dazu das Setting im Senat einfach nur episch und symbolträchtig war. Grievous war unterhaltsam, aber auch nicht viel mehr. Ähnlich wie bei Yoda fehlt einfach etwas, wenn man direkt sieht, dass es nur CGI ist und kein Mensch (oder ein von Menschen gespielter Alien /gesteuerte Puppe). Da gefällt mir der erste Star Wars Lichtschwert-Kampf auf dem Todesstern schon viel besser, so minimalistisch und altmodisch er auch gewesen sein mag. Alleine durch die Dialoge merkte man, wie aufgeladen das mit Bedeutung war und wie viel mehr da in der Vergangenheit noch hinter steckt.
Ich bin immer wieder erschrocken, wie viel besser und interessanter YouTube-Videos von (mehr oder weniger) Amateuren diesbezüglich sind. Wie zum Beispiel hier. Gibt noch viele andere und zum Teil abgefahrenere. Da braucht es keine 20 Minuten Kampf wie in Episode III, so etwas dauert nur ökonomische drei Minuten und überzeugt mich trotzdem mehr. Warum können sie in die Filme nicht etwas einbauen, das mehr in diese Richtung geht? Alleine die Kameraführung mit so vielen unterschiedlichen Einstellungen und Perspektivenwechsel und die Einfälle mit schmutzigen Tricks, Entwaffnung, Händen und Füßen/Tritten usw. in schneller Abfolge. Man ist viel mehr mitten drin und näher dran am Geschehen, aber ohne zu sehr auf Shaky Cam zu gehen sondern so, dass man absolut noch genug erkennen und jede Bewegung mitverfolgen kann. DAS will ich im Kino sehen, zur Not gerne auch mit Stunt-Doubeln, und kein CGI-Fest wie 2005. Ach ja, und es wäre super, wenn sie auch mal andere Farben nehmen könnten, ich warte noch immer auf jemanden wie Plo'Koon in einer wichtigeren Rolle, mit gelbem Laserschwert. Gelb wäre da mein Favorit. Immer nur rot und blau und ab und zu grün ist doch langweilig, daran hat man sich irgendwann genug satt gesehen. Selbst Samuel L. Jackson musste erstmal auf persönlichen Wunsch nachfragen, bevor sie es lila gemacht haben. Oder wie wäre es mit schlichtem Weiß? So sah afair Anakins altes Schwert in Episode IV (Urfassung) aus, als Obi-Wan es Luke überreicht. Von daher, make it happen für Kira (oder wie auch immer sie heißen wird)!
Nee, wobei das schon ne Rolle spielt, weil das bei ihm kein Stilmittel mehr ist, sondern das unverhohlene Ausleben einer Obsession, was ich extrem billig und unprofessionell finde (es gibt selbst Lichtkegel die einem quer über die Leinwand direkt ins Gesicht scheinen überall, wenn es an dem Ort, wo die jeweiligen Szenen spielen, nirgends entsprechende Lichtquellen aus der Richtung gibt - und davon ist gewiss nicht nur Star Trek betroffen). Denn in so einem unrealistischen Übermaß führt das die mechanisch reproduzierte und normalerweise als natürlich empfundene Illusion der Gewohnheit des menschlichen Auges völlig ad absurdum.
Viel mehr geht es mir aber darum, dass ich bis jetzt noch nicht einen einzigen guten Film oder eine einzige gute Serie von Abrams gesehen habe. Alias fand ich eher lahm, hab ich aber zugegeben auch nicht lange verfolgt. Lost war richtig dämlich und viel zu wirr und unfokussiert. Fringe war auch nicht meins. Aber ok, ich schau eh nicht so viele Serien, der Knackpunkt sind die Filme und seine Regie: Mission Impossible 3 mies, Super 8 mies, Star Trek Into Darkness mies, und allen voran Star Trek 2009 superscheiße. Jeder Filmemacher der was auf sich hält, hätte die Umsetzung von Orcis und Kurtzmans halbherzigem Geschmiere ohne massive Umarbeitung ablehnen müssen.
Und auch was alles andere angeht... als Produzent? Clover-Shakycam-field war ein einziger Dreck imho. Als Drehbuchautor? Ich sag nur Armageddon. In dem Zusammenhang kann ich den Hype um seine Person einfach kein bisschen nachvollziehen. Sicher, es gibt noch viel schlechtere Filmemacher, aber gut ist das in meinen Augen kaum. Ich hab ihn noch nicht völlig abgeschrieben und bin durchaus gespannt auf Star Wars VII. Vielleicht hat er sich in den letzten Jahren sogar ein kleinwenig gesteigert, insofern ist "Hass" vielleicht zu viel gesagt (der gilt bei mir eher den Dilettanten Orci & Kurtzman, die Pestplage Hollywoods). Aber was alle an ihm finden, speziell im Hinblick auf seine bisherigen Arbeiten und Leistungen (auch quantitativ und erfahrungsmäßig, denn bis jetzt hat er lediglich bei vier Filmen Regie geführt), bleibt mir ein großes Rätsel mit sieben Siegeln. Ich glaube im TV-Bereich war und ist er besser aufgehoben als im Kino.
Hätte ich im Grunde kein Problem mit... aber da es aus der Sun stammt, ist vermutlich sowieso nichts dran an dem Gerücht ^^
Schon realistischer erscheinen da die Meldungen einer möglichen Verschiebung durch die Verletzung von Ford. Der soll ja mindestens zwei Monate brauchen um überhaupt wieder einigermaßen mitmachen zu können nach seinem Bruch, und wäre dann noch nichtmal wieder richtig fit für alle Action. Worst Case Szenario ist dann wohl Verschiebung von Dezember 2015 auf Mai 2016. Aber eigentlich fände ich das gar nicht soo dramatisch. Mir ging die Produktion zuletzt nämlich ohnehin etwas zu hastig voran.
Überhaupt finde ich den Plan nicht so toll, alle zwei Jahre eine neue Episode und dazwischen jeweils ein Spin-Off rauszuhauen. Da bleibt nur wenig Zeit, um an den Details zu feilen, und Leute, die als Crew und Kreative an der einen Folge arbeiten, können zum Teil gar nicht bei der nächsten mitmachen, weil dessen Produktion schon warmlaufen muss, wenn der vorherige Film noch gar nicht in den Kinos läuft. Da fände ich ein neues Star Wars alle drei Jahre wie es bisher immer war wesentlich besser, aber erzähl das mal einer Robert Iger. Disney will das Franchise doch nur möglichst schnell zu Geld machen.
http://www.inquisitr.com/1312499/bob...ars-7-spinoff/
Hasbro hat geleaked![]()
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