Versaut hat Star Wars schon George Lucas. Jetzt brauchen sie jemanden, der den Karren wieder aus dem Dreck zieht. Ob Abrahms derjenige ist, der das kann... keine Ahnung.Zitat
und genau das ist der Punkt, von dem es verschiedene Ansichten gibt... was heißt "den Karren aus dem Dreck ziehen"? back to the roots? mehr "Charme" wie es die Hardcore-Alter-Trilogie-Anhänger so gerne formulieren? oder was ganz neues versuchen?Zitat von Makoto
Abrahms' Star Trek-Film, war der einzige von den 11, die ich gut fand und ich weiß, dass mir dafür die Trekkies das Gesicht zertreten würden... aber vielleich wollen die Star Wars-Macher keinen Film machen, der die Berdürfnisse der Alteingesessenen befriedigt, sondern einfach mal einen guten Film, der allen gefallen könnte
Genau das ist doch der Punkt, bei dem jede Fangemeinde unheimlich aus dem Anus zu bluten beginnt: wenn ihr geliebtes [setze hier Passendes ein] plötzlich einer großen Masse gefällt. Das zerstört doch gleich den Elite-Charakter, den man so genossen hat, weil man zu den Wenigen gehört, die [setze hier Passendes ein] zu schätzen wissen.
Ich will ehrlich gesagt keine weiteren Star Wars-Filme, die in irgendeiner Weise versuchen, Tugenden oder Charakteristika der Episoden IV-VI oder I-III in die Modere zu transportieren. Ich will keinen halbherzigen Aufguss der bestehenden Filme oder ein Versuch, an deren Machart anzuknüpfen. Dafür gibt es die Epsioden I-III und IV-VI bereits. Wenn ich was davon will, schaue ich mir diese Filme an. Mit den Episoden VII-IX existiert die Chance, innerhalb des Universums etwas Neues zu erschaffen. Also her damit.
Ich will ja auch nicht, dass eine Band immer und immer wieder nur ihr Debüt unter neuen Namen und mit anders lautenden Songtiteln veröffentlicht. Das ist langweilig.
Und bevor man es falsch versteht: ich will nicht, dass man Bisheriges über den Haufen wirft und sich denkt "Fick Lucas' Star Wars, ich mache mein eigenes Star Wars - mit Black Jack und Nutten" (na gut, wobei...). Die Verbindung zu den bisherigen Filmen sollte schon gegeben sein (vor allem, wenn man ihnen den großen Namen "Star Wars" auf die Brust schreibt), aber in diesem Universum gibt es so viele Möglichkeiten... einfach mal machen und schauen, was rauskommt. Ich bin zumindest freudig gespannt![]()
Ich will auch keine Möchtegern-"Kopie" der früheren Filme, sie sollten schon versuchen, da die richtige Balance aus Alt und Neu zu finden. Aber da ich denke, dass einige "Tugenden oder Charakteristika der Episoden IV bis VI" ganz generell für ansprechendes Storytelling stehen, was ich in den Prequels meistens eher vermisst habe, würde ich mir schon wünschen, wenn sie etwas davon in die Moderne transportieren.
Als große Errungenschaft empfände ich es ja schon, wenn sie es in den Sequels schaffen, endlich mal wieder sympathische Charaktere einzubauen, mit denen man gerne mitfiebert und die einen kümmern. Oder solche bei denen man es liebt sie zu hassen. In IV bis VI mochte ich praktisch jeden. In I bis III konnte ich dagegen keine einzige von den Hauptfiguren so richtig leiden (außer vielleicht Qui-Gon Jinn, aber der hat es ja nicht lange gemacht ^^), daher war es mir auch mehr oder weniger egal was mit ihnen passiert. Vor allem Anakin war imho oft zum Fremdschämen. Eine coole Sau, ein Schlitzohr wie Han Solo, oder zur Abwechslung auch nur einen weiblichen Protagonisten, das würde ich schon gerne in Episode VII sehen.
Dazu kommt auch noch eine Sache, die erzähltechnisch begründet ist. Episode I bis III waren halt Prequels. Man wusste schon, worauf es hinausläuft und große Überraschungen gab es keine mehr. Der Hauptanreiz war es oder sollte es zumindest sein, Anakins Verwandlung zu Darth Vader zu sehen. Jetzt für die neue Sequel Trilogie stehen den Autoren aber alle Türen offen! Da fände ich so Plot-Twists und Wendungen und Enthüllungen im Stile von "Ich bin dein Vater!" doch sehr toll, so lange sie es damit nicht völlig übertreiben.
puh, ih hatte schon Angst, mein letzter Post hätte missverstanden werden können, aber zum Glück habt ihr verstanden, auf was ich hinaus will... das Intelligenteste ist doch, einen Film zu machen, der Star-Wars-typisch ist, jedoch gleichzeitig massentauglich... viele sind ja leider der voreingenommenen Meinung, dass Produktionen gleich schlechter einzuordnen sind, weil sie Mainstream sind...
...dass Abrahms für das Projekt ein guter Mann sein könnte, denke ich, weil er sich in dem Genre auskennt und dabei wandelbar ist... "Cloverfield", "Star Trek" und "Super 8" waren völlig unterschiedliche Filme, sind jedoch alle im SF-Bereich anzusiedeln, deshalb würde ich nicht sagen: "Lasst den nicht auf Star Wars los, dann macht der sowas daraus wie bei Star Trek" ...zudem ist ja für den storytechnischen Aspekt ja auch noch der Drehbuchautor zuständig, und da haben sie ja einen Alter-Trilogie-erfahrenen Mann
hey so langs kein reboot wird bin ich zufreiden.
Stellt euch mal vor sie fangen an die alte Triologie neu zur verfilmen.
Da würden glaub ich ein paar Fanschädel implodieren.![]()
Da mir der Star Trek Film von Abrams trotz einiger Mankos besser gefallen hat als alle drei neuen Star Wars Episoden zusammen ist die Regisseurwahl für mich erstmal nichts Negatives.
Abgesehen von der Regie wäre mir bei einer Episode VII ein anständiges Skript und ein cooles Produktionsdesign wichtig, beides fand ich in den neuen Episoden eher enttäuschend.
Am liebsten wäre mir wohl tatsächlich eine Star Wars Episode, bei der David Lynch Regie führt![]()
Quelle: http://www.superherohype.com/news/ar...arting-in-2015Zitat
Ich kann mir vorstellen, dass das relativ schnell viel zu viel auf einmal wird und wieder komplett seinen Reiz verliert.
Wahrscheinlich schon, aber die paar Milliarden die Disney gezahlt hat, kriegen sie recht schnelll wieder ein. Um mehr geht es da nicht.
"We want it to make billions every year, so it will" ist das einzige Mantra das die kennen.
Eh, ich seh niemanden sich über 1-2 Marvel Universe Filme pro Jahr beschweren, warum solls dann bei einem Star Wars pro Jahr zu viel werden? Geschweige den das immer noch nicht klar ist was alles unter die Star Wars Filme in Zukunft fallen wird. Alleine wenn man sich wie Avengers alle 3-4 Jahre eine Main Line Film gönnt, zwischen drin verschiedene Spin off's (für die das SW Universum weiss gott mehr als groß genug ist) und wenn wir das ganze noch ein bisschen erweitern wollen können wir auch noch ne seperate Old Republic Film Reihe reinhauen. Solet abwechslung genug sein.
Geändert von Waku (18.04.2013 um 09:12 Uhr)
Ich find's ja großartig. Wenn sie gut werden. Und dazu haben wir noch gar keine Anhaltspunkte (außer vielleicht, dass George raus aus der Gleichung ist).
Na, da gibts auch genügend Leute, die sich über den Ausstoß beschweren (und natürlich, dass Marvel nur geldgeil ist und Geld will und geil auf Geld ist!).Zitat
Könnte mir reichlich spassige Spin-off Filme vorstellen, die auch mit entsprechender Qualität aufwarten. Am interessantes wären zum Beispiel die jungen Jahre von Han Solo (am besten mit Joseph Gordon Levitt als Han) oder Boba Fett. Hauptsache Hauptcharaktere, die abseits vom üblichen Jedi/Sith Geschizzel ihre spacigen Abenteuer bestreiten. Mit dem qualitativen Ausstoß von Marvelseite aus kann man die kommenden Standalone Star Wars Streifen sicherlich auch vergleichen. Theoretisch könnte man ähnlich der Phase-1, Phase-2,… Prämisse (Von Iron Man 1 bis Avengers 1, Von Iron Man 3 bis Avengers 2 usw.) Charaktere „vorbereiten“, „einführen“ und dann in den „großen“ Episoden davon zehren lassen.
Ich mag ja größer angelegte Film-Universen!![]()
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Ich möchte auch nicht wirklich, dass jetzt jemand daherkommt, und versucht, Episode IV-VI nochmal nachzumachen, und neu aufzugießen. Nein, ganz frische Ideen fänd ich super (wenn möglich, ohne dabei das existierende Universum zu zerst— naja, okay, auch egal). Nur dann halt interessante neue Ideen.
Was mich an Episode I-III so sehr stört, ist, dass es in sich vollkommen langweilige Filme sind (find ich persönlich, kann jeder anders sehen). Ich finde es nicht schlecht, dass sie anders sind als Episode IV-VI, sondern dass sie (subjektiv) einfach schlechter sind.
Und jetzt mit Abrams und Episode VII ist es dasselbe: Wenn er es schafft, etwas neues zu machen, das vielleicht mehr oder weniger mit Star Wars zu tun hat, aber an sich einfach ein guter Film ist - super! Bin ich dafür!
Wenn der Film selbst aber vollkommen langweilig wird (und ja, Star Trek 11 erschien mir halt unglaublich langweilig, kann ich nichts gegen machen... .__.), dann ist mir auch egal, wie dicht oder fern er den alten Filmen ist, dann ist das blöd.
Und daher hätte mir halt auch ein anderer Regisseur besser gefallen, dem ich einfach bessere Filme zutraue. Nicht unbedingt mehr starwarsig, oder weniger starwarsig, oder was auch immer, sondern einfach... gute Filme. =)
Hört sich nach einen Hardcore-Verteidiger der Original Trillogie an. George Lucas hat in einigen sachen Mist gebaut, aber die meisten vergessen immer das ohne in woll kein Star wars gebe.
Ich versteh irgendwie auch nicht warum hier so viele immer auf "The Clone Wars" rumhacken, so schlecht vom Inhalt ist die Serie nun auch nicht(auch wenn wirklich richtig schlechte Folgen gibt) und die Animation sind auch von Staffel zu Staffel besser geworden. Lieg aber woll daran das ich auch dem Erweiterten Universum sehr offen gegenüber stehe, das ich sowas nicht ganzso schlimm wie die meisten hier sehe.
Also ehrlich, der Film war eine Logikwüste schlechthin, die schauspielerische Leistung könnte ebenso aus einen billigen US B-Movie stammen und die Art wie er umgesetzt wurde war eher lachhaft.Zitat von Keaton
Mir wäre viel lieber ein Film den sowohl Star Wars Fans(wie Ich) als auch alle anderen gefallen würde, und um sowas zu erreichen ist J.J. Abrams mMn. einfach nicht geeignet bzw. hat nicht die ausreichende Erfahrung für ein solches Projekt.Zitat von Keaton
Ich bin bei den neuen Filmen tendenziell bei Moya.
Zu Clone Wars: Es gab schon Clone-Wars-Folgen, die ich besser als alle sechs Star-Wars-Filme zusammen fand (auch wenn das noch nicht allzu viel darüber aussagt), aber leider waren es auch nicht zu wenige, die selbst Episode II in den Schatten gestellt haben, was langweiligen, fremdschäm-mäßigen Bullshit angeht. Dass der Pilotfilm eher in die zweite Sparte geht, hat auch nicht gerade geholfen. Na ja, ich freue mich auf die späteren Staffeln, wenn ich endlich mal die erste hinter mich gebracht habe -- nur noch 3 Folgen!
Problematisch ist Ganze vor allem, wenn ich als direkten Vergleich nebenan die wahnsinnig gute Green Lantern TAS habe, die von Genre (Sci-Fi) und Setting (Sci-Fi +Fantasy) her eine ganz ähnliche Faszination wie Star Wars ausstrahlt -- und ein ähnlich behämmertes Source Material +einen unglaublich lächerlichen historischen Rattenschwanz hat. Die kriegen es ja auch gebacken, ohne dass man sich irgendwo durchkämpfen muss, und das ist eigentlich eine verdammte Superheldenserie.