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Thema: Star Wars VII - The Force Awakens [Inkl. moderativer Anti-Spoiler-Diktatur!]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Surface Dweller:



    Ich stimme Dir zu, dass es in dem neuen Film diverse Schnitzer gibt, aber es jetzt so darzustellen, als sei das etwas neues in der Serie finde ich dann doch unpassend und würde es auf nostalgische Verklärung zurückführen.

    Schau dir Han Solo in New Hope an: verlässt kurz vor der entscheidenen Schlacht seine Freunde, nur im Moment höchster Not dann noch einmal seine Meinung zu ändern. Charakter? Nicht wirklich. Han Solo hat Luke und Leia schon vorher aus altruistischen Gründen geholfen. Plot Device um die Spannung zu erhöhen? Unbedingt!

    Die alten Trilogien sind auch voll von solchen Ungereimtheiten, die man unter dem Schleier der Nostalgie nicht mehr wahrnimmt. Wenn man an die heutzutage genau so einen kritischen Maßstab setzt wie an Ep VII würde man auch hier und dort facepalmen.

    Geändert von Itaju (22.12.2015 um 10:12 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    In was bitte?

    .
    Damit hast du dich disqualifiziert ......


    Und gerade jemand, der nicht weiß wie das Verhältnis zwischen Droiden und Menschen ist ......sollte bei dem Thema Star Wars besser nicht mitdiskutieren -.-

    Geändert von Wohan (22.12.2015 um 12:19 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Damit hast du dich disqualifiziert ......
    Ich glaube das war ein puristischer Hinweis darauf, dass der erste Film für ihn immer noch nur Star Wars ist und nicht "Neue Hoffnung", was daraus gemacht wurde.


    Zitat Zitat
    Und gerade jemand, der nicht weiß wie das Verhältnis zwischen Droiden und Menschen ist ......sollte bei dem Thema Star Wars besser nicht mitdiskutieren -.-
    Mit dem Hinweis hat er allerdings recht. Luke ist eher unwillig und auch genervt von den Druiden und kauft eben R2D2 wirklich erst als der andere in die Binsen geht. Beziehungen zu Droiden muss man erst aufbauen. Die ist nicht puff einfach da. Davor werden die auch erstmal nur als Maschinen behandelt, die arbeiten sollen. Die Bindung zu R2 wird einmal dadurch aufgebaut, das sie Abenteuer versprechen durch Obi Wan und die Geheimnachricht und dann durch das, was man zusammen durchstanden hat. Vorher sind das halt irgendwelche Arbeitsmaschinen, die man jetzt für die Farm kauft.

  4. #4
    Mag sein aber was BB-8 angeht, so hat und auch wenn für einige es stimmen mag mit den "Arbeitsmaschinen" so haben in diesem Universum Droiden Herz, Seele und ein eigenes Bewußtsein - sie sind fast menschlich und aus der Sicht muss man es sehen, in den alten Teilen hatte HAN auch keine Beziehung zu C3-PO und dennoch ließ er ihn nicht auf Hoth nicht zurück und suchte Chewy auf Bespin seine Einzelteile zusammen, auch da hätte er schon denken können "Pöh ....Roboter, braucht kein Mensch bzw. Wookie".

    Aber um nochmal auf BB-8 und Rey zurück zu kommen

  5. #5
    Achso ich vergass Rey als "Kampflesbe" zu bezeichnen ist schon arg geschmacklos ....

  6. #6
    Und das Wort 'Milchbubi' für Finn zu benutzen, ist in Hinblick auf den Protagonisten der Originaltrilogie auch gewagt.


    Geändert von MeTa (22.12.2015 um 14:49 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Den Zusatz "Episode IV - A New Hope / Eine neue Hoffnung" hat es nie gegeben.

  8. #8
    Ihr müsst jetzt nicht alle auf einen Post anspringen, der an eigentlich interessanten Schlüsselpunkten etwas krude Provokation benutzt, um eine Message rüberzubringen. Ist eh nur ein Neuaufguss der bereits bekannten SurfaceDwellerismen. :<

    Zitat Zitat
    Das Mark Hamill keine längere, erfolgreichere Karriere hatte, hat so seine Gründe.
    Wat. Sag das mal den Cartoon-Fans.
    Ernsthaft, ist tatsächlich etwas komplexer, und dass er keinen Bock auf Typecasting u.ä. hatte, spielt da auch eine Rolle. Gab mal eine extreeemst unterhaltsame und gute Fatman on Batman Episode mit ihm, wenn man da reinhören will.

  9. #9
    Man hat ja am Rogue One Trailer gesehen, wie gut sie mit Makeup etc. das ikonische Aussehen bekannter Charaktere reproduzieren können. Daher mache ich mir keine Sorgen, dass er unpassend wirken wird.
    Was die schauspielerische Leistung angeht, bin ich auch mal guter Dinge - immerhin haben sie einen eher unbekannten Schauspieler genommen, also hat für ihn nicht sein Ruf als Publikumsmagnet o.Ä. gesprochen, sondern sein Können. So denke ich mir das zumindest.

  10. #10
    Mein einziger Kontakt mit dem alten Expanded Universe (die Videospiele ausgenommen) war tatsächlich ein Sammelband mit drei Romanen über Han Solos Abenteuer, die ich damals vor etwa 10 Jahren eigentlich ziemlich aufregend und spannend fand. Von daher freue ich mich auch auf den Spin-Off-Film. Ich würde mir nur wünschen, dass dieser einigermaßen selbstständig und losgelöst von den anderen Star-Wars-Filmen ist. Ich habe kein Interesse, zu erfahren, wie Han und Chewie sich kennengelernt haben oder wie genau sich Han bei Jabba verschuldet hat. Am liebsten hätte ich ein pulp-mäßiges Schmugglerabenteuer, in dem Orte, Personen und Aspekte der Star-Wars-Galaxie erforscht werden, die bisher noch keine große Rolle spielten.

    Mir ist das jetzt auch zu doof, Bilder von Alden Ehrenreich zu studieren und mir Gedanken darüber zu machen, ob er das richtige Gesicht für Han Solo hat. Da warte ich lieber auf die ersten bewegten Bilder

  11. #11
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Ich würde mir nur wünschen, dass dieser einigermaßen selbstständig und losgelöst von den anderen Star-Wars-Filmen ist. Ich habe kein Interesse, zu erfahren, wie Han und Chewie sich kennengelernt haben oder wie genau sich Han bei Jabba verschuldet hat. Am liebsten hätte ich ein pulp-mäßiges Schmugglerabenteuer, in dem Orte, Personen und Aspekte der Star-Wars-Galaxie erforscht werden, die bisher noch keine große Rolle spielten.
    Seh ich auch so! Bin zwar insgesamt zuversichtlich, aber wäre mir nicht so sicher, ob das nicht am Ende doch in einigem überflüssigen retroactive Fanservice enden wird. Zwar ist der Film bei Lord, Miller und Kasdan in guten Händen, aber auch die könnten sich zu sowas hinreißen lassen. Ich mein, so schlimm wie in den Prequels (Ja sicher, Darth Vader hat als Kind C3PO gebaut usw.) wird das mit den zufälligen Zusammenhängen und Exposition-Erklärungen schon nicht werden und ich rechne mit ziemlich coolen und amüsanten Dialogen und Szenen. Aber sowas wie das erste Aufeinandertreffen und Anfreunden mit Chewie ist für die Verantwortlichen als Plot-Device bestimmt verlockend. Und bei der Gelegenheit tauchen dann gleich auch noch Boba Fett und Jabba auf... Hätte auch lieber eine pulpige Schmuggler-Story mit vielen neuen Gesichtern und Konzepten, die perfekt für sich alleine stehen kann und kein verkapptes Prequel zu diversen kleinen Elementen des Star Wars Universums ist, nur weil es zeitlich zwischen den Trilogien spielt.

    Bin auch gespannt, wie das bei Rogue One wird. Bis jetzt wirkt es super, und vielleicht ist das auch ein Indikator für die Richtung, die sie mit Han Solo einschlagen wollen.

  12. #12
    Film Critic Hulk hat einen extreeem guten Artikel über Force Awakens geschrieben und damit für mich das erste Mal in Worte gefasst, was das Problem des Films war (auch wenn man sich sicherlich streiten kann, wie groß dieses Problem ist). Wer also keine Probleme damit hat, einen massiv langen Text in Großbuchstaben zu lesen ... lohnt sich!

  13. #13
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Film Critic Hulk hat einen extreeem guten Artikel über Force Awakens geschrieben und damit für mich das erste Mal in Worte gefasst, was das Problem des Films war (auch wenn man sich sicherlich streiten kann, wie groß dieses Problem ist). Wer also keine Probleme damit hat, einen massiv langen Text in Großbuchstaben zu lesen ... lohnt sich!
    Ja, guter Artikel der fast alle wichtigen Punkte anspricht und sehr gut zusammenfasst Stimme da voll zu (auch wenn das mit dem Caps Lock wirklich nicht hätte sein müssen >_<).

    Beschreibt letztenendes auch gut die Gefühle, die ich bei dem Film hatte. Habe ihn kürzlich zum zweiten Mal gesehen und das hat diese Eindrücke nochmal bestätigt: Wenn ich ihn schaue, wirkt er nicht übel und ganz unterhaltsam, aber ansonsten ist da einfach nicht viel, was bleiben würde oder von Bedeutung wäre. Die Geschichte fühlt sich trotz filmischer Professionalität oberflächlich und die Momente, die pointiert sein müssten, unverdient und lieblos reingeworfen an. Bei der Endschlacht um die Starkiller Base habe ich NICHTS empfunden. Da gab es nur das schicke Effektgewitter zu bestaunen. Bei der Originaltrilogie und ehrlich gesagt in vielen Fällen sogar bei den Prequels war dem nicht so, denn dort wusste ich, worum es geht und was auf dem Spiel steht - sowohl bezüglich der Charaktere, als auch im Hinblick auf die Welt. The Force Awakens hat einfach ein Mangel an Exposition als Problem, was in himmelschreiend schwachem World-Building resultierte. Und die übertriebene Nutzung des Nostalgia-Buttons, der hier und dort ja durchaus seine Berechtigung hat, sollte darüber hinwegtäuschen, was für mich gewiss nicht funktioniert.

    Trotz einiger wertvoller Qualitäten ist Episode VII für mich mit Abstand der farb- und ausdrucksloseste Film der ganzen Reihe, forgettable, borderline nichtssagend und mit einem Wort: bland. Das Pacing lässt den Charakteren gar nicht genug Zeit, um sich zu entwickeln und ein Beziehungsgeflecht zu etablieren, das über die gröbsten Basics hinausgeht, weil die Handlung viel zu sehr damit beschäftigt ist, mittels abenteuerlicher Hindernisse vom Publikum geliebt werden zu wollen (als würde die Leinwand einem permanent ins Gesicht schreien "See? It's fun, isn't it?! You like this, don't you? You waited for this like ages!"). Filmgewordene Anspielung, Rückbezug und Selbstreferenz, ohne den Mut, irgendetwas sinnvolles Neues hinzuzufügen und ohne ein rundes Gesamtpaket zu sein, das ohne Vorkenntnisse funktioniert. Sogar James Cameron hat diesbezüglich neulich ein paar kleine Seitenhiebe verteilt, denen ich nur beipflichten konnte. Ein Film über Star Wars, ein Film über gar nix. Hübsch anzusehen, brauchbare Dialoge, Humor und Action, aber letztenendes hohl, unauthentisch, ohne eigene Seele.

    Und das stört mich immer noch sehr ob der vertanen Chance, einen ehrlichen Klassiker draus zu machen, denn die Zutaten und Möglichkeiten waren auf jeden Fall da. Ich sehe die Schuld diesbezüglich einerseits bei Abrams, vor allem aber auch bei der Disney-Leitung, die eine krasse und unangemessene Angst vor der Wirkung der Prequels hatte und sich, wenn schon nicht an Lucas Vorstellungen im Detail, so doch wenigstens an seinem Grundsatz hätte orientieren müssen, neue Wege zu gehen. Null Risiko, null Kreativität, alles auf Nummer sicher. Hoffe sehr, dass Episode VIII besser wird und ein schlüssigeres Bild der Welt und Figuren zeichnet.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Grund dafür sei Disneys Haltung gewesen, jede Prequel-Verbindung von vornherein abzulehnen. Die Verwendung von Figuren, Schauplätzen und ähnlichem, die nur in den Prequels vorgekommen waren, sei deshalb unmöglich gewesen. Es soll argumentiert worden sein, man wolle die Wut der Fans nicht erregen.
    (...)
    Bezüglich der Haltung gegen Prequel-Inhalte habe McCaig ausdrücklich erwähnt, dass es einen Bann sowohl gegen Versuche gab, in Konzeptbildern Prequel-Konzepte zu verwenden, als auch gegen Handlungsideen, die auf Prequel-Darstellern oder -Konzepten beruhten (...). Diese harte Haltung wurde allerdings unter Umständen nicht von Lucasfilm an sich angemahnt, sondern womöglich nur von McCaigs direkten Vorgesetzten. Ein Prequel-Bann seitens Disney/Lucasfilm habe McCaig zufolge aber in irgendeiner Form bestanden.
    http://www.starwars-union.de/nachric...hen-der-Macht/




    Könnte es ja verstehen, wenn man die Verbindungen klein halten möchte um sich einigermaßen deutlich abzugrenzen, aber so eine erzwungene und kompromisslose Richtlinie ist einfach zum Kotzen und definitiv schädlich imho. Es ist immer noch eine Saga, und die Prequels gehören dazu, for better or worse. Manches haben die ohnehin besser gemacht als Episode VII, und auch wenn sich praktisch alle einig sind, dass die Originaltrilogie besser war, ist es jetzt auch nicht so, als hätten die Prequels überhaupt keine Befürworter oder würden von allen bloß gehasst werden. Ein paar Anspielungen oder ein wiederkehrendes Setting - müsste nix Großes sein - böte die Chance, dieses Universum und die Geschichten darin sehr viel besser miteinander zu vernetzen, wodurch sie weit bedeutender wirken würden, da man spürt, was für eine lang zurückreichende Story dahinter steckt.
    Mehr noch, mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein, es besser machen zu können, könnte man da einiges "ins rechte Licht rücken" und vorher ablehnende Eindrücke des Publikums zu bestimmten Elementen in positiv begeisterte verwandeln. Oftmals bezog sich die alte Kritik aber auch gar nicht auf die Aspekte im Einzelnen - habe zum Beispiel noch nie gehört, dass jemandem Naboo designtechnisch nicht gefallen hätte. Die Handlung, die dort spielt, ist natürlich eine ganz andere Frage. Aber hätte nichts dagegen, wenn der Planet irgendwann nochmal vorkommen würde, denn man hätte sofort das Gefühl eines geschichtsträchtigen Ortes. Oder auch diverse Schiffskonzepte. Oder Doppelklingen-Lichtschwerter. Oder bestimmte Alien-Rassen, auf die sowieso viele nie wirklich geachtet haben.
    Ein Grund, warum mich das so aufregt ist, dass es so ungeheuerlich arrogant wirkt! Wenn alles in The Force Awakens Gezeigte besser wäre als in den Prequels, würde ich mich diesbezüglich stärker zurückhalten. Aber alles möglichst nicht wie in den Prequels zu machen, also ohne das Gute anzuerkennen, und dann trotzdem etwas abzuliefern, das kaum was Eigenständiges bietet und sich ultra-eng an der Originaltrilogie orientiert, ist schon ein starkes Stück. Sowohl den Autoren als auch den Künstlern zu verbieten, etwas einzubauen, das auch nur daran erinnert, schränkt weiter massiv die kreativen Möglichkeiten ein, und gerade von der Kreativität hatte der aktuelle Star Wars Film ohnehin viel zu wenig.

    Von daher hoffe ich inständig, dass diese feige und vollkommen unsinnige Regelung jetzt, nachdem die Fans in den Augen Disneys endlich beruhigt sein könnten, fallen gelassen wird und wir uns in Episode VIII und IX auf mehr Zusammenhänge freuen dürfen. Andernfalls, wenn die Trennung wirklich so strikt sein soll und sie praktisch so tun, als hätte es die Prequels nie gegeben, hätten sie es auch von Anfang an erst gar nicht "Episode VII" nennen sollen.

    Bin in solchen Fällen grundsätzlich immer kritisch. Bei den Craig-Bonds hat es mich sehr gefreut, als sie in Spectre nochmal kurz auf Quantum eingegangen sind und das im Kontext der anderen Vorgänger abgerundet haben. Als es hieß, Blomkamp wolle einen neuen Alien-Film machen, der den dritten und vierten Teil komplett ignoriert, fand ich das furchtbar. In einer laufenden Franchise (ohne Reboot) sollte man das ehren, was die Vorgänger gemacht haben, auch zu den schwächeren Seiten stehen und diese angehen und sie souverän in Stärken umwandeln, anstatt alles Unerwünschte einfach vollständig unter den Teppich zu kehren in der Hoffnung, dass sich niemand erinnert - erst recht, wenn das bloß auf Verdacht bezüglich der Einstellung der Fanbase geschieht! Ist ja schön, wenn sie sich bei Star Wars Gedanken darum machen (wobei das auch mehr mit Geld und IP-Management zu tun hatte als mit Nähe zur Zuschauerschaft). Niemand verlangt, dass sie sich ausgerechnet an den Prequels orientieren, und bei deren Reputation ist es auch verständlich, Konzepte daraus erstmal hintanzustellen, aber man kann es auch echt übertreiben. An ein paar Details im Hintergrund als Leckerbissen für Kenner hätte sich keiner gestört.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Grund dafür sei Disneys Haltung gewesen, jede Prequel-Verbindung von vornherein abzulehnen. Die Verwendung von Figuren, Schauplätzen und ähnlichem, die nur in den Prequels vorgekommen waren, sei deshalb unmöglich gewesen.

  16. #16
    Naja, wenn sie möglichst wenig mit der Backstory von Star Wars zu tun haben wollten, haben sie mit Abrams ja genau den richtigen angestellt. Mit dem Abschießen von Kanons hat der Mann Erfahrung. Ich find auch, dass er ein wirklich guter Action-Film Director ist, aber alles wo es gute Charaktere und Handlung braucht kann er einfach nicht. Wär kein großes Problem, wenn er wohl nicht mit dem Drehbuch immer fuschen wurde. Es gab ja Gerüchte/Berichte, dass die ursprüngliche Fassung von Ardnt verändert wurde. Gehe dann schon davon aus, dass hier genau die Exposition entfernt und auch sonst alles entfernt wurde was nicht perfektes Trailer Material ist. Überhaupt fühlt sich The Force Awakens wie ein 2 stündiger nie-endender Trailer für die nachkommenden Filme an.

  17. #17
    Ich kann da Enkidu absolut beipflichten. Ich gehöre ja generell zu diesen furchtbaren Menschen, die die zweite Trilogie besser fanden. Nicht handwerklich besser gemacht aber mich persönlich sprach der politische Plot mit den ganzen Hintergründen (obwohl da noch viel mehr hätte rausholen können, so House of Cards mit Lichtschwertern mäßig) deutlich mehr an. Wenn man nämlich mal ehrlich ist bleiben die Rebellen und das Imperium in der Ur-Trilogie abgesehen von starken Charakteren wie Vader oder Luke auch seltsam farb- und hintergrundslos. Wenn man böse sein will, kann man auch hier eine Parallele ziehen. Und nach einem Zeitsprung ist eben auch noch deutlich mehr erklärungsbedürftig. Ich denke sich mehr an der neueren Trilogie zu orientieren hätte durchaus viel bewirken können und die jetzt einfach nicht mehr für voll zu nehmen, ist ähnlich wie die "Bereinigung" des Kanons echt eine zweifelhafte Entscheidung. Sie machen damit eher ein Reboot auf kleiner Flamme. Reboots sind bequem, weil man die ganzen Kanonverwicklungen einfach nicht mehr beachten muss. Das ist einfacher für Drehbuchschreiber und Regisseure. Man mag die Serien, weil sie Geld bringen, aber man kann den LEuten nicht so einfach plötzliche Brüche verkaufen.

    Es ist vielleicht nicht einmal so sher eine Sicherheitsentscheidung gewesen die Prequels auszusparen, womöglich stehen sie einfach auch der "Vision" im Weg, die Disney für Starwars hat.

  18. #18
    Durch die Bank megageiler Pulp, der zwei Stunden lang derbe gut unterhielt und auf schöne Art und Weise safe spielte, was Plotaufbau und Anspielungen anging. Bin gespannt, wie die neue Reihe eitergehen wird.

  19. #19
    An Finn mag ich besonders, dass er dem Zuschauer eine neue Perspektive eröffnet, die Star Wars vorher nie geboten hat Weiß noch, wie in der Family Guy Trilogie damals mehrfach ganz witzig darauf angespielt wurde, dass Sturmtruppler "auch nur Menschen sind" und Gefühle haben, obwohl sie ständig umgehauen und niedergeballert werden oder an abgelegenen Orten die Drecksarbeit unter schwierigen Bedingungen machen müssen. Finn verkörpert das gewissermaßen, aber nicht als Parodie. Er gibt dem Thema bzw. den zuvor gesichtslosen, austauschbaren Kanonenfutter-Soldaten eine sehr menschliche Seite.


    Was das heftige und für mich sehr störende Recycling der Struktur aus Episode IV angeht, kann ich es von einem sehr einfach gedachten Marketing-Standpunkt ja noch einigermaßen verstehen. Disney will krampfhaft zeigen, dass sie auf die Fanschreie der letzten 15 Jahre gehört haben und sich nun mehr als alles andere auf das Original konzentrieren, womit man es nur eben auch echt schnell mal übertreiben kann. Das kommt unter anderem in dem Review von Moviebob vor (das unterm Strich positiv aber deutlich differenzierter ist als der ganze häufig unüberlegte OMG-fucking-awesome!!-Brei, den man in den nächsten Wochen und Monaten hauptsächlich in Reviews vernehmen wird), der noch ein paar andere gute Punkte anspricht, denen ich zustimmen würde (wenn auch nicht allen):






    Bleibt wirklich zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen und ganz besonders Rian Johnson nun der Meinung sind, dass genug in dieser Richtung getan wurde, um jetzt mit Episode VIII endlich storymäßig was Neues und Aufregendes zu bieten! Denn so viel Prügel die Prequels auch immer bezogen haben, nicht wenig davon zu Recht - eines kann man Lucas nicht vorwerfen: Dass er sich damals bloß an einem Aufguss dessen versucht hätte, was das Publikum schon längst kannte. Viele Hardcore-Fans hätten sich genau das Gleiche wie IV bis VI nochmal gewünscht, was aber in filmisch-kreativer Hinsicht imho auf ganzer Linie versagt und mich persönlich noch viel mehr enttäuscht hätte. Genau diese Originalität, nicht einfach genau das selbe nochmal zu machen, habe ich den Prequels immer hoch angerechnet. Völlig neue Welten mit eigener Kultur, Architektur, Institutionen, Aliens, Raumschiffen usw. in einer Handlung, die zwar diverse frühere Motive wiederverwendet (abgeschlagene Gliedmaßen, die durch Robo-Prothesen ersetzt werden zum Beispiel), aber bei der Grundstruktur viel Eigenständigkeit beweist.
    In der Beziehung war The Force Awakens irgendwie lahm. Hab ja nichts dagegen, wenn sie den Anfang erneut so gestalten, oder das Finale, oder den Weg dazwischen dorthin, aber alles zusammen inklusive vieler Details (etwa dass BB-8 eine wichtige geheime Nachricht trägt) ging mir um astronomische Längen zu weit. So viele Aspekte des Films sind klasse, Humor und Hauptcharaktere mitunter das Beste, was die gesamte Reihe bisher hervorgebracht hat. Wenn sie bei den oben genannten Dingen mehr Mut und Kreativität bewiesen hätten, hätte das hier der beste Star Wars Film ever werden können, anstatt dass sich jetzt die meisten irgendwie nur einig sind, dass er zwar besser als die Prequels sei (was imho nur mit einigen Einschränkungen zutrifft), aber nicht an die Originaltrilogie heranreiche.
    Andererseits bietet Episode VII dank den hervorragenden Figuren nun eine tolle Grundlage, mit der man richtig was anstellen kann. Würde nicht ausschließen, dass Episode VIII das "The Dark Knight" zu "Batman Begins" werden könnte. Oder, um in der Franchise zu bleiben, das "The Empire Strikes Back", allerdings dann bitte ohne diesem handlungstechnisch zu folgen, sondern in völlig unerwartete und abgefahrene Richtungen gehend, welche uns begeistern (und ein paar neue, exotische Terrains oder eben doch schon bekannte Planeten für die nostalgische Wertschätzung würden mich ebenso freuen). Sollte die Sequel-Trilogie insgesamt bloß der Handlung von IV bis VI folgen, wäre das für mich eine immense Enttäuschung und hinterher würde ich in so einem Szenario die Prequels bevorzugen. Denn dann hätten wir die Originale, die Prequels, und dann nochmal die Originale in glossy Remake-Form. Aber ich glaube und hoffe einfach mal, dass die Produzenten klug genug sind, nicht längerfristig als mit The Force Awakens in diese Falle zu tappen.
    Ein Aspekt, den VII dann doch etwas anders gemacht hat, bezieht sich auf die Abgeschlossenheit. Würde ich auch als Kritikpunkt sehen, aber nur als vergleichsweise kleinen. Sowohl A New Hope als auch The Phantom Menace kann man komplett ohne Vorwissen schauen und hat am Ende ein Abenteuer, das in sich geschlossen Sinn ergibt und nur wenige wichtige Fragen offen lässt. Beide Filme fühlen sich sehr rund an, was das angeht. Nicht nur funktioniert Episode VII schwerlich ohne Star Wars Kenntnisse, sie endet auch mehr oder weniger in einem Soft-Cliffhanger und lässt trotz gelöstem Hauptkonflikt massig viele bedeutende Fragen zu Charakteren einerseits und dem Zustand der Galaxie andererseits offen. Das kann den beiden kommenden Filmen sehr unter die Arme greifen, ja, aber es schmälert ein wenig meine Befriedigung nach Verlassen des Kinosaals. Ein solches In-der-Luft-hängen hatte man in nur wenig heftigerer Weise sonst erst mit der mittleren Folge der Trilogien. Auch hier fände ich es toll, wenn Episode VIII was anderes probiert und besser für sich alleine stehen kann. Dürfte auch ruhig etwas weniger dark & gritty werden. Versteht mich nicht falsch, The Force Awakens hatte wunderbar lighthearted Elemente und mehr /besseren Humor als jemals zuvor, doch die düsteren Umgebungen und diverse Handlungspunkte fühlten sich ziemlich nach Downer und traurig-tragischer Gesamtsituation an.
    Oh, und erwähnte ich schon, dass jemand ein gelbes Laserschwert bekommen sollte ?


    Bezüglich Kylo Ren: Da hab ich neulich eine interessante Aussage von Anfang Dezember von Schauspieler Adam Driver selbst zu gelesen, die mich auf weitreichendere Entwicklungen und Ereignisse spekulieren lässt. Er sagte zu dem Charakter nämlich, das Team habe versucht, "not to think of him as being bad, or evil, or a villain. Something that was more three-dimensional. He’s more dangerous and unpredictable, and morally justified in doing what he thinks is right." Hmmm. Nun denkt mal kurz an ein paar Szenen und Aussagen aus dem Film zurück:


    @Keaton & Moyaccercchi: Das wäre super, wenn das zuträfe und die First Order lediglich ein Exempel statuieren wollte, weil dadurch mein Hauptkritikpunkt wegfiele, der mir echt schwer im Magen liegt. Aber für mich kam es im Kino überhaupt nicht so rüber. Hatte die Dialoge als ziemlich deutlich in Erinnerung, die Rede von General Hux oder was die Protagonisten am Himmel sehen und dann etwas sagen wie "Das war die Republik" oder so. Fand, dass es von den Größenverhältnissen ungefähr hingekommen wäre, wenn wir nur von einer wiedergegründeten Keimzelle ausgehen, aber vielleicht sind die tatsächlich schon viel weiter gewesen. In ca. dreißig Jahren kann schließlich eine Menge passieren.
    Ich muss inzwischen einräumen, dass andere Schlüsse nicht nur denkbar sind, sondern nach einigem Lesen von Zusammenfassungen die Wahrheit anscheinend irgendwo zwischen beiden Extremen liegt, was mich zumindest teilweise etwas versöhnlich stimmt: Das Hosnian System wurde vernichtet, was gleichzeitig aber der Sitz des Senats der Republik war. Das hieße, der Kopf und die Regierung wurde ausgelöscht, aber nicht alles ist verloren. Wäre jedoch nur wenig wert, wenn dies und die Folgen davon in den beiden kommenden Filmen nicht thematisiert wird - Die Republik müsste geschwächt aber vorhanden wieder auftauchen.
    Der Umstand, dass wir hier mit einiger Unklarheit diskutieren, spielt jedoch in das schon mehrfach erwähnte Exposition-Problem des Films hinein - die Handlung bleibt diesbezüglich zu vage. Es wäre schon schlimm genug, zwei Jahre auf Gewissheit warten zu müssen, aber meine Befürchtung ist eher, dass sie darauf in den kommenden Filmen kaum noch eingehen, da es in VII ja bereits zur absoluten Randnotiz verkam und andere Gruppierungen Priorität hatten. Doch das hier war weit mehr als nur ein zweites Alderaan und verlangt storymäßige Aufarbeitung. Mir erscheint es naheliegend, dass sie bewusst eine Ausgangssituation schaffen wollten, die mit der von A New Hope vergleichbar ist. So oder so finde ich eine Superwaffe wie die Starkiller-Basis zu überzogen und overpowert für dieses Universum. Zumindest in der gezeigten Form. Aber gut, wenn das nun abgefrühstückt ist, dann freue ich mich umso mehr darauf, wenn die Geschichte sich demnächst mit anderen und vor allem komplexeren Bedrohungen beschäftigt.
    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Ich verlange eine Analyse und einen Kommentar von Enkidu zu dem Lichtschwertduell
    Dann pack ich es jetzt aus deinem Spoiler raus, denn dass in dem Film Lichtschwerter vorkommen, dürfte niemanden, der das Poster gesehen oder auch nur den Titel des Films gelesen hat, überraschen

    Zitat Zitat
    Im Übrigen find ich echt schade, wie der Film in manchen Kommentaren zerrissen wird. Die versuchen sich echt in ihren Rants zu überbieten.
    Hm? Dass bei so einem Popkultur-Phänomen so ziemlich alle denkbaren Meinungen vertreten sein würden, war doch von vornherein eindeutig klar. Aber wenn du das schade findest, dann störst du dich an einer winzigen Minderheit, denn diejenigen, die den Film entweder ohne jeden Vorbehalt AWESOMETACULAR oder zumindest richtig gut mit ein paar kleineren bis mittelgroßen Kritikpunkten fanden, machen nach meiner Einschätzung derzeit gefühlt 97% der Stellungnahmen aus. Solche Verrisse wie die von dir erwähnten sind natürlich arm, denn The Force Awakens bietet Qualitäten, die selbst der härteste Kritiker oder anspruchsvollste Fan anerkennen sollte, wenn er noch irgendwie ernst genommen werden möchte.
    Jedoch würde ich mir sogar wünschen, dass damit nicht noch unkritischer umgegangen wird, sondern im Gegenteil manche im Netz sich etwas nuancierter und zurückhaltender äußern und auf mehr Facetten eingehen würden. Man bekommt das Gefühl, dass sich einige viel zu sehr von ihrer übertriebenen Prequel-Enttäuschung leiten lassen und jetzt so tun, als wäre Star Wars zum ersten Mal seit 1983 zurück Für mich persönlich liegt auf der Hand, dass auch Episode VII einige Schwächen hat (was genauso für die vergötterte Originaltrilogie gilt. Gosh!), die sie zwar bei Weitem nicht zu einem schlechten Film machen und ohnehin von den jeweiligen Vorlieben des Zuschauers abhängig, aber eben auch grundsätzlich nicht völlig von der Hand zu weisen sind. Mich freut es zum Beispiel, dass ich mit der Kritik an dem phantasielosen, wenig erfinderischen "Episode IV Remake"-Ansatz nicht alleine dastehe, sondern dem auch viele zustimmen, die ansonsten fast völlig überzeugt von The Force Awakens waren.
    Zitat Zitat
    Ich denke aber, dass makroskopische Schwächen (für mich zumindest), sofern sie inhaltlich durch Bücher oder wenigstens Stellungsnahmen von JJA relativiert werden, wenn einfach noch einmal erklärt ist, wie des Kräfteverhältnis denn nun wirklich aussieht.
    Begleitmaterial hat für mich noch nie wirklich gezählt in solchen Fällen ^^ Silver Screen or GTFO! Finde es blöd, wenn die Macher ihre Versäumnisse per Merchandise und Tie-ins erklären wollen, die nach kürzester Zeit keine Sau mehr interessiert, die Filme aber noch in einem halben Jahrhundert ohne geschaut werden. Das muss schon alles in sich schlüssig sein, damit man nicht erst noch googeln muss, um ein paar Antworten zu bekommen. Star Wars ist schließlich keine Mystery-Reihe. Wenn es schon nicht auf Anhieb geht, dann wenigstens durch die Nachfolger aufgelöst und geklärt. Ich hoffe, das wird hier entsprechend noch passieren.
    Ein wenig befremdlich finde ich es ja schon. Das Star Wars Universum ist spätestens durch die Prequels massiv in die Breite gegangen. Mit The Force Awakens haben sie einen unschuldigen, stark reduzierten Erzählstil gewählt, der die Charaktere in den Vordergrund stellt, um die alte Trilogie zu imitieren. Doch ein wenig fühlt es sich jetzt natürlich wie eine Reduktion an, denn so etwas funktioniert logischerweise immer besser am Start einer Franchise. Wir wissen sozusagen längst, wie groß die Galaxis ist, also wollen wir auch wissen, was darin in den letzten 30 Jahren abging oder aktuell gerade abgeht.
    Zitat Zitat von Isgar Beitrag anzeigen
    Die Kritik an Max von Sydows Auftritt kann ich zwar ein bisschen nachvollziehen, finde es aber gleichzeitig schon etwas surreal. Vor dem Film gab es ja nur ein paar wenige Gerüchte über seine Figur, sonst nichts. Und trotzdem haben sich die Leute mehr erwartet. Was sagt das denn aus, wenn sich Leute nur schon von dem Casting eines namhaften Schauspielers erhoffen, dass dieser eine verhältnismäßig wichtige und große Rolle erhält? Dass man gute Schauspieler nur casten soll, wenn sie auch was zu tun bekommen?
    Uhm... ja ? Also ich bin jedenfalls ebenso der Meinung, dass es eine heftige Verschwendung ist, wenn hochklassige Schauspieler gecastet werden, die dann aber nichts zu tun bekommen und nach kaum mehr als zwei Minuten wieder verschwinden. Bin jetzt kein mega Max von Sydow Fan, aber verbinde was mit dem Namen, und er wird sogar als Teil der Hauptbesetzung aufgeführt! Wenn man sowas liest, dann freut man sich drauf und bringt ein paar gewisse Erwartungen mit... und ist enttäuscht, wenn die Rolle nur eine winzige Nebensache bleibt. Denn solche Schauspieler haben es drauf. Ihnen keine Gelegenheit zu geben, das aufs Neue zu beweisen, ist wie Perlen vor die Säue. Tatsächlich finde ich, dass sie dann auch irgendwen Unbekanntes mit weniger Talent hätten nehmen können - hätte für die Qualität des Films keinen Unterschied gemacht. Im Nachhinein wirkt es ein bisschen so, als wäre diese Entscheidung nur getroffen worden, um noch einen gewichtigen Namen auf die Castliste schreiben zu können. Wundert mich fast, dass sie nicht noch Daniel Craig ganz vorne mit draufgeschrieben haben, der einen Stormtrooper spricht (Ist euch die Szene aufgefallen? Mir schon Wurde in der deutschen Version auch tatsächlich von Dietmar Wunder vertont, der deutschen Synchronstimme von unter anderem Craig ^^).
    Keine Ahnung... Erinnert mich ein bisschen daran, wie wenn der Trainer für die letzten paar Sekunden eines Fußballspiels einen seiner besten Männer aufs Feld schickt. Man kann sagen, er sei dabei gewesen, aber für viel mehr als die Statistik brachte das auch nichts. Du kannst den größten Maler der Geschichte einladen, dir in zehn Sekunden was auf einen Notizzettel zu krakeln. Ich wage zu bezweifeln, dass etwas merklich Besseres dabei herauskommt, als bei vielen anderen random Leuten von der Straße. Doch wenn man so einen Meister schonmal da hat, warum ihm nicht den Platz einräumen, der ihm gebührt, bzw. die vorgegebene Zeit erweitern? In anderen Filmen kommt es nicht selten vor, dass das Casting das Drehbuch beeinflusst. Wenn das alles nicht geht, wäre mir jemand anderes lieber gewesen.
    Stimme dir aber zu, dass die Sache mit Captain Phasma mehr gestört hat. So viel Potential, so viel Hype... und dann nur drei kurze Szenen, in denen sie auch nicht viel zu tun bekommt.

    Oh, und danke für das "Mann vom Fach", aber bin kein Experte was Schwertkämpfe angeht, sondern mag nur Filme, in denen sowas auftaucht (gerade auch die altmodischen) und habe ziemlich genau definierte Präferenzen auf dem Gebiet
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, wie die neue Reihe eitergehen wird.
    Die neue Reihe eitert xD


    Ich glaub ich muss mir den echt nochmal geben, um ein paar Sachen besser beurteilen zu können und auf unterschiedliche Dinge zu achten, nachdem ich meine Gedanken hierzu besser geordnet habe.

    @Knuckles: Wie fandest du den Film denn?

    Geändert von Enkidu (19.12.2015 um 19:00 Uhr)

  20. #20
    Was BB-8 angeht , ich denke nciht das es dumpfes Copy & Paste war, sondern so zu sehen ist, das die Droiden dieser Art, die auch die Piloten in ihren X-Wings mit sich führen unter anderen genau DAFÜR gedacht sind, für die sie immer wieder eingesetzt werden. Somit war es eher ein konsiquenter Teil des Universums - so wie man Staubsauger zum Staub saugen und Waschmaschinen zum Wäsche waschen nutzt und keiner sich beschwert, das Toaster in Filmen nicht mal für was anderes benutzt werden als zum Toast toasten *g*


    Geändert von Wohan (19.12.2015 um 20:08 Uhr)

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