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Thema: now watching / now reading

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Um Gottes Willen, wieso gelange ich immer an interessante/spaßige Konzepte die sich selbst im Weg stehen mit ihrer stereotypen unlustigen Otaku-Pandering-Scheiße?!?
    Weil Japan.

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Weil Japan.
    Die sollen mal lieber noch mal 'ne Golden Boy-OVA-Serie machen - da war der Ayuss'n'Tittays-Humor wenigstens lustig

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ich kann mich auch daran erinnern, dich bezüglich Airmaster gewarnt zu haben.
    Leute warnen mich ständig vor scheißigen Animu und ich überhöre es gekonnt. Aber hey: ohne Burst Angel hätte ich nie herausgefunden dass Koichi Ohata irgendwas nach M.D. Geist und Genocyber gemacht hat. Und ich hätte niemals Grenadier gefunden, was zwar aussieht wie generische Scheiße - aber wenigstens unterhaltsame generische Scheiße.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (07.02.2014 um 09:38 Uhr)

  3. #3
    Und weiter gehts mit Filmen. Dieses Mal Arrietty von Ghibli.
    Arrietty ist ein typisches Beispiel für einen Versuch möglichst viele Themen/Punkte in einen Film unterzubringen, wofür absolut die Zeit nicht reicht. Das Resultat sind mehrere Teile der Geschichte, die alle nur oberflächlich behandelt werden. Da kann der Cast noch so sympathisch oder die Teile der Geschichte interessant sein. Am Ende fühlt sich das ganze einfach nicht mehr komplett an. Was Schade ist. Mit mehr Fokus auf eine Sache hätte der Film mit seinen 90 Minuten weitaus besser dagestanden.
    Zum Beispiel hätte man die Sache mit der Putze, oder was immer die Frau sein sollte, gut streichen können und im Gegenzug mehr Fokus auf die Interaktion der beiden Protagonisten legen können. Denn so wie es war sprachen die quasi nur einmal für 3 Minuten in Ruhe, wo die ganze "backstory" vom Jungen durch geprügelt wurde. :/ Und die Sache mit der Putze wirkte auch sehr gerusht und unnötig aufgezwungen.. als wenn man unbedingt einen Climax dieser Art gebraucht hätte.

    Naja, wie auch immer. Mehr Fokus wär besser gewesen. Auf welchen Teil auch immer. So ists einer der schlechteren Ghibli Filme, meiner Meinung nach zumindest. 7/10

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Und weiter gehts mit Filmen. Dieses Mal Arrietty von Ghibli.
    Arrietty ist ein typisches Beispiel für einen Versuch möglichst viele Themen/Punkte in einen Film unterzubringen, wofür absolut die Zeit nicht reicht. Das Resultat sind mehrere Teile der Geschichte, die alle nur oberflächlich behandelt werden. Da kann der Cast noch so sympathisch oder die Teile der Geschichte interessant sein. Am Ende fühlt sich das ganze einfach nicht mehr komplett an. Was Schade ist. Mit mehr Fokus auf eine Sache hätte der Film mit seinen 90 Minuten weitaus besser dagestanden.
    Zum Beispiel hätte man die Sache mit der Putze, oder was immer die Frau sein sollte, gut streichen können und im Gegenzug mehr Fokus auf die Interaktion der beiden Protagonisten legen können. Denn so wie es war sprachen die quasi nur einmal für 3 Minuten in Ruhe, wo die ganze "backstory" vom Jungen durch geprügelt wurde. :/ Und die Sache mit der Putze wirkte auch sehr gerusht und unnötig aufgezwungen.. als wenn man unbedingt einen Climax dieser Art gebraucht hätte.

    Naja, wie auch immer. Mehr Fokus wär besser gewesen. Auf welchen Teil auch immer. So ists einer der schlechteren Ghibli Filme, meiner Meinung nach zumindest. 7/10
    Fands unglaublich kacke, nichts hat mir daran gefallen und die irische Tunte die da gesungen hat war ja wohl mal das schlimmste überhaupt. War aber trotzdem unterhaltsam haha.

    Ok Leute, Fuujin Monogatari 8/10, hat so den flow von Kino's Journey und generell hat man das Gefühl, dass man Heibane Renmai guckt, nur mit junior highschool Mädchen mit prägnanten Hüften. Außerdem habe ich in meinem alten Anime/Manga Blog mein Archiv an Sayonara Zetsubou Sensei screencaps gefunden wo ich alle, bis auf die selbsterklärenden, Referenzen dargestellt bzw, erklärt habe. Wenn es interesiert, ich kann hier ein paar Sachen posted. Das meiste basiert eh auf der angura-Szene und baut sich auf klassische Suizid Literatur unteranderem des alten Dazais. Der Chibi Maruko Chan Film den man bei baka(xx) bekommt ist witzig, wüntsche es werden mehr Sachen übersetzt.tfw no subtitled shin chan episodes will ever exist, beside the ones in हिन्दी...

    Wie kann ich eigentlich einstellen das ich den WYSIWYG Editor wieder habe? Nervt mich gerade wirklich so Beiträge zu schreiben.

  5. #5
    Fuujin Monogatari war ziemlich cool, ja. Sollte mir das mal wieder reinziehen.

    Und wenn du Langeweile hast, kannst du gerne einen Thread über die Anspielungen in Zetsubo Sensei machen. Ist schon ewig her, dass ich jap. Literatur gelesen hätte und dementsprechend würde es mich schon interessieren.

  6. #6
    @ おしりぺんぺん die "tunte" ist nicht Irisch sondern Französin (Cécile Corbel um genau zu sein) und nur weil man den OST nicht mag muss man nicht gleich beleidigend werden oder ist das zuviel verlangt ?

  7. #7
    Zitat Zitat von Gorewolf Beitrag anzeigen
    @ おしりぺんぺん die "tunte" ist nicht Irisch sondern Französin (Cécile Corbel um genau zu sein) und nur weil man den OST nicht mag muss man nicht gleich beleidigend werden oder ist das zuviel verlangt ?


  8. #8
    Zitat Zitat
    Wie kann ich eigentlich einstellen das ich den WYSIWYG Editor wieder habe? Nervt mich gerade wirklich so Beiträge zu schreiben.
    Aktionen -> Einstellungen ändern

  9. #9
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Fuujin Monogatari war ziemlich cool, ja. Sollte mir das mal wieder reinziehen.

    Und wenn du Langeweile hast, kannst du gerne einen Thread über die Anspielungen in Zetsubo Sensei machen. Ist schon ewig her, dass ich jap. Literatur gelesen hätte und dementsprechend würde es mich schon interessieren.
    Alright. Mach dazu einen Thread später auf.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Aktionen -> Einstellungen ändern
    Ok funktioniert wieder wie normal, danke

  10. #10
    Hataraku Maou-sama!

    Zufällig drüber gestolpert und für höchst unterhaltsam befunden. Der Demon Lord verliert den finalen Kampf und flieht, verfolgt vom auserwählten Helden, ins moderne Tokyo, verliert seine Kräfte und arbeitet bei Macces um über die Runden zu kommen, bis er wieder den Weg zurück findet. Die auserwählte Heldin sitzt dafür im Callcenter.
    Die Story ist derbst flach (und sollte keinesfalls in irgendeiner Form hinterfragt werden) und die Twists sind wirklich übel, aber ich amüsiere mich königlich, vor allem weil ich weiß wie es ist, den Kühlschrank zu öffnen und nichts als Leere vorzufinden. Schön, das mal in so einem bizarren Setting wiederzufinden.

    Bin jetzt mit Folge 4 durch und freue mich aufs weitergucken.

  11. #11
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Die Story ist derbst flach
    Die Story ist nicht besonders komplex, aber derbe flach geht etwas zu weit. Kannst du etwas elaborieren, warum du die Twists so übel findest?

  12. #12
    Mit der Story meinte ich eher die Geschichte als Ganzes. Die Twists sind nicht ganz schlecht, aber wie gesagt, sehr vorhersehbar. Ich meine, wie oft haben jetzt Lucifer in der Rolle des Verräters gesehen?
    "Derbst flach" finde ich aber schon angemessen (allerdings nicht in dem komplett negativen Sinn wie du es scheinbar verstanden hast), wenn man die Charaktere als Teil der Story betrachtet. In Ep4 (?) geht Yusa Maou an, warum er in dieser Welt den freundlichen Kerl von nebenan gibt, aber in Ente alles niedermähen musste. Die Frage stelle ich mir unterschwellig seit den ersten 10 Minuten der Serie, und "Mh, I guess I didn't understand people back then... sorry?" ist da wirklich kein zufriedenstellender Grund. Dafür kam der Wandel zu schnell.
    Ebenso das obligatorische Vater-Trauma von Yusa (bzw. dass man ihr 5 Minuten vor Abreise auf einmal an den Kopf wirft "Du bist das Kind eines Engels und damit unser Eröser!" Dass sie das Schwert nicht erst noch aus dem Stein gezogen und Maou damit freigesetzt hat ist auch alles). Es ist ganz witzig wenn man es als das sieht was es ist - eines der alteingesessensten Klischees überhaupt, aber so richtig als Parodie kann ich es auch nicht erkennen, weil danach nichts weiter damit gemacht wird.
    Ich habe eher den Eindruck, dass man einfach eine schicke Fantasy-esque Hintergrundstory haben wollte, an der man die eigentliche Handlung zwischen Gurke zum Frühstück und Jobben bei Mäcces aufziehen kann. Was voll okay, aber eben auch flach ist.

    Inhaltlich würde ich das obligatorische Love-Triangle zwischen MC, Tsundere und Moe-Klutz jetzt auch nicht wirklich als Qualitätsmerkmal sehen. Es unterhält zwar immer noch mehr als viele andere Titel, aber das ergibt sich eher wieder aus der abstrusen Vorstellung, Held und Endboss auf einmal gemeinsam in der Party zu haben um Fetch-Quests zu erledigen.

    Ich finde das alles nicht schlecht, aber sicherlich auch nicht in irgendeiner Weise anspruchsvoll, was ich somit als flach bezeichnen würde. Oder andersherum: Ich habe da bislang noch nichts an Tiefgang gefunden. Der Vorteil ist im Gegenzug, dass es eben seichte Kost ist, die man sich mal geben kann um sich zu amüsieren ohne groß mitdenken zu müssen. Ist auch ein wichtiger Markt und einer der Hauptgründe, warum ich's momentan gucke.
    Aber um fair zu bleiben: Das ist mein Eindruck der ersten 4 Episoden, mag sein, dass ich den anderen zwei Dritteln damit Unrecht tue.

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