Umfrageergebnis anzeigen: Würdest du Geld für einen webbasierten Maker zahlen?

Teilnehmer
92. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nur 2,99 - 4,99 Euro im Monat? Ich würde mehr bezahlen

    3 3,26%
  • Ja, 2,99 - 4,99 Euro im Monat ist in Ordnung

    8 8,70%
  • Nein, 2,99 - 4,99 Euro im Monat sind mir zu teuer, weniger!

    0 0%
  • Nein, wenn dann muss es kostenlos sein

    3 3,26%
  • Ich halte generell nichts von Abomodellen.

    78 84,78%
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Ergebnis 61 bis 80 von 90

Thema: Bezahlen für einen neuen Maker

  1. #61
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Du bezahlst und kannst das Produkt dann für einen zeitlich begrenzten Zeitraum nutzen. Dass du nicht weißt, wie lange besagter Zeitraum ist, und dass Valve jederzeit von sich aus sagen kann "Jetzt ist Schluss", macht es nicht besser.
    Wenn bei Steam gesagt wird, dass du das Spiel kaufst dann hast du es auch nach deutschem Recht gekauft; andernfalls wäre es Betrug.
    Wenn du ein Produkt gekauft hast, dann hast du auch alle Rechte eines Käufers außer es wurde mit dir, persönlich, ein Individualvertrag ausgehandelt; soetwas ist bei Steam nicht der Fall.
    Dementsprechend dürfte Valve soetwas nach deutschem Recht nicht tun, außer sie würden eine riesige Welle von Klagen riskieren wollen.

    Zumindest nach allem was mir bei den Jura-Vorlesungen soweit erzählt worden ist.

  2. #62
    Na dann kannst du ja nur hoffen, dass Steamworks dieselben Juravorlesungen besucht hat, falls Valve irgendwann beschließt, deinen Account zu sperren, oder die Steam-Server sogar komplett abgeschaltet werden...

  3. #63
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Wie viele Entwickler gibt es überhaupt, die RPG-Maker-typische RPGs kommerziell anbieten? Wenn die Menge gegen 0 tendiert, ist es kein Wunder, dass sich solche Spiele nicht verkaufen. Ich weiß zumindest, dass RPG-Maker-untypische RPGs - nämlich simplere Flash-Dungeon-Crawler - gar nicht so unbeliebt sind.
    Ich schätz mal das Problem ist, dass viele Makerspiele die auf z.B. Steam angeboten werden "zu schlecht" für die zahlende Kundschaft sind und diese Spiele deswegen allgemein nicht gerne gesehen werden. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch Projekte von Teams, die zwar viele Mechaniken der JRPGs aus der SNES-Zeit übernehmen, aber eine eigene Engine verwenden. Diese haben allerdings das Problem, dass sie sehr lange Entwicklungszeit haben, vor allem wegen den Assets die erstellt werden müssen und den ganzen grundlegenden Systemen (Map, Dialog, KS, ...).

  4. #64
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Na dann kannst du ja nur hoffen, dass Steamworks dieselben Juravorlesungen besucht hat, falls Valve irgendwann beschließt, deinen Account zu sperren, oder die Steam-Server sogar komplett abgeschaltet werden...
    Ich habe keinen Steam Account, ich habe mir noch nie etwas auf Steam gekauft, daher kann ich auch nicht sagen, was genau dort steht. Aber wenn behauptet wird, dass du die Spiele dort kaufst, gilt dies in Deutschland als ein Kaufvertrag.
    Dazu kann man sich gerne einmal folgendes durchlesen: (Deckt sich mit dem Inhalt der Vorlesung, welche ich angesprochen habe) http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufver...Deutschland%29

  5. #65
    "Die Software wird Ihnen in Lizenz überlassen und nicht an Sie veräußert. Die Ihnen eingeräumte Lizenz führt Ihrerseits nicht zum Erwerb von Eigentum oder sonstigen dinglichen Rechten an der Software. Damit Sie die Software nutzen können, bedarf es der Einrichtung und Unterhaltung eines Steam-Benutzerkontos, und gegebenenfalls ist es erforderlich, dass Sie den Steam-Client betreiben und eine Internetverbindung unterhalten."

    http://store.steampowered.com/subscr...eement/german/


    Edit: Insbesondere steht da, dass das alles nur auf Lizenzbasis ist und man ein Abo erwirbt(also selbst bei den Spielen, die man einmalig kauft - unendliches Abo halt dann quasi).

    Man selber kann wohl den ganzen Steamaccount kündigen oder einzelne Abos(Spiele). Man hat dann keinen Anspruch auf Entschädigung.

    Steam selber kann auch kündigen - aber nur wenn sie generell den Betrieb einstellen oder wenn man selber gegen Nutzungsbedingungen verstößt. Davor haben wohl viele Angst. Ich selber hatte noch keine Probleme. Eigentlich müssen die ja da vorsichtig sein, da sich das rumspricht und schlecht für den Ruf ist, wenn man fälschlicherweise jemand wegen Verstoß den Account gesperrt kriegt. Da hat man dann auch keinen Anspruch auf Entschädigung.

    Aus der Formulierung liest sich das so(im gleichen Punkt und die erwähnen das mit kein Anspruch auf Entschädigung nur bei Verstößen) als hätte man Anspruch auf Entschädigung wenn Steam komplett den Dienst einstellen würde. Aber das macht ja keinen Sinn... müssten sie viel Geld zahlen. So lange das läuft werden die weitermachen. Und es läuft ja, weils bekannt ist. So verbreitet wie Microsoft und Windows auf den meisten Neurechnern.

    Die müssten schon Pleite gehen(dann kriegt man wohl auch keine Entschädigung weil die kein Geld mehr haben). Das geringe Risiko ist halt da.

    Irgendwelche Sonderregelungen gibts wohl, wo Steam die User einschränken will, rechtlich. Irgendwas mit Verzicht auf Sammelklagen - was aber in der EU nicht gelten soll(wir haben halt bessere Rechte als USA). War oben irgendwo erwähnt, so ganz runtergelesen bis zu diesem Punkt 12 hab ich noch nicht.


    ---


    Für den Maker hier: Ich würd auf jeden Fall ihn auch in Englisch anbieten(falls das nicht schon Englisch ist, hab glaub auf den Screens englische Menüs gesehen) und in englischen Foren vorstellen. Einfach ne größere Userbase im englischsprachigen Raum, da da alle Länder mit drinhängen und jeder englisch lernt und kann. Und mehr User => mehr Leute die eventuell Ressourcen zur Verfügung stellen, erstellen oder anpassen => mehr Ressourcne = mehr User.

    Geändert von Luthandorius2 (12.01.2014 um 12:15 Uhr)

  6. #66
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    "Die Software wird Ihnen in Lizenz überlassen und nicht an Sie veräußert. Die Ihnen eingeräumte Lizenz führt Ihrerseits nicht zum Erwerb von Eigentum oder sonstigen dinglichen Rechten an der Software. [...]"
    Das ist eine Standard-Klausel bei Software. Man erwirbt immer nur eine Lizenz und nicht die Software selbst.
    Es sei denn, du bezahlst für den Quellcode und den Ressourcen.

  7. #67
    @Luthandorius2
    Valve kann all diese Sachen zwar ruhig in allgemeinen Nutzungsbedingungen schreiben, das heist aber nicht, dass diese auch vor dem Gericht stand halten werden. Denn es ist nicht illegal etwas falsches oder unrechtliches in den Vertrag zu schreiben; es wird von einem Richter nur lediglich ignoriert.
    Das ist ein sehr interessanter Punkt, welcher ebenfalls in der Vorlesung angesprochen wurde (ich kann jedem wirklich empfehlen sich in Jura-Vorlesungen zu setzen, selbst wenn man es nicht studiert) denn viele Firmen verfolgen die Taktik die Kunden durch Klauseln und Verträge abzuschrecken; auch wenn diese Verträge vor Gericht keine Sekunde halten würden. Da aber die meisten Kunden soetwas nicht wissen versuchen sie garnicht erst zu klagen; die wenigen die Klagen machen nicht genug schaden um den Gewinn auszugleichen.

  8. #68
    Zitat Zitat von Luthandorius2 Beitrag anzeigen
    Steam selber kann auch kündigen - aber nur wenn sie generell den Betrieb einstellen oder wenn man selber gegen Nutzungsbedingungen verstößt. Davor haben wohl viele Angst. Ich selber hatte noch keine Probleme. Eigentlich müssen die ja da vorsichtig sein, da sich das rumspricht und schlecht für den Ruf ist, wenn man fälschlicherweise jemand wegen Verstoß den Account gesperrt kriegt. Da hat man dann auch keinen Anspruch auf Entschädigung.
    Das wird niemals passieren. Steam ist einfach wie Amazon, iTunes, etc. nicht mehr wegzudenken und ein Standard. Zudem hat Gabe sich zu der Problematik geäußert, falls sie Steam doch eines Tages schließen müssen: Alle Spielen werden dann für einen bestimmten Zeitraum gratis ohne DRM-Features downloadbar sein, so dass sie ohne Steam gespielt werden können.

    Steam ist das Beste, was PC-Spielern hätte nur passieren können. Gepaart mit Indie Bundles wahrlich eine lukrative und billige Möglichkeit an viele gute Spiele ranzukommen.

  9. #69
    Webbasierte Maker stelle ich mir richtig übel überflüssig vor. Auch das Konzept des monatlichen Zahlens erschließt sich mir da nicht. Ich würde die Finger davon lassen.

  10. #70
    Zitat Zitat von Zakkie Beitrag anzeigen
    Das wird niemals passieren. Steam ist einfach wie Amazon, iTunes, etc. nicht mehr wegzudenken und ein Standard.
    Sage niemals nie.
    In den 80ern gehörten die klassischen Versandhäuser, wie z.B. Quelle auch zum Standard und waren nicht wegzudenken, und schaue mal, wo Quelle nun ist
    Steam mag vielleicht heute, und mit sicherheit auch noch in den nächsten Jahren, sehr bedeutend sein, aber was die Zukunft bringt, weiß keiner.
    Yahoo und AltaVista galten damals auch als die besten Suchmaschinen. Yahoo macht sich grad selbst bankrott und der Dienst von AltaVista wurde nun eingestellt...
    Und Microsoft ging es vor 10 Jahren auch noch besser. Nicht, dass es denen nun schlecht geht, aber sie haben die Trends der letzten Jahre komplett verpennt, und haben jetzt Probleme mit dem Anschluss.

    Irgendwann endet immer eine Ära. Auch die Ära von Steam wird irgendwann enden, aber so lange es Valve noch gut geht, sollte man sich da auch erst mal keine Sorgen machen, dass die Spiele irgendwann mal nicht funktionieren sollten.
    Gabe hat da einen recht guten Riecher, wie er sein Laden zu führen hat, aber auch er lebt nicht ewig. Wer weiß, wie es aussieht, wenn jemand anders später diesen Laden übernimmt?
    Aber eher mache ich mir Gedanken darum, dass die Spiele aus Kompatibilitätsgründen nicht mehr funktionieren, wenn das Spiel zu alt ist und der PC zu neu.

  11. #71
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Sage niemals nie.
    In den 80ern gehörten die klassischen Versandhäuser, wie z.B. Quelle auch zum Standard und waren nicht wegzudenken, und schaue mal, wo Quelle nun ist
    Steam mag vielleicht heute, und mit sicherheit auch noch in den nächsten Jahren, sehr bedeutend sein, aber was die Zukunft bringt, weiß keiner.
    Yahoo und AltaVista galten damals auch als die besten Suchmaschinen. Yahoo macht sich grad selbst bankrott und der Dienst von AltaVista wurde nun eingestellt...
    Und Microsoft ging es vor 10 Jahren auch noch besser. Nicht, dass es denen nun schlecht geht, aber sie haben die Trends der letzten Jahre komplett verpennt, und haben jetzt Probleme mit dem Anschluss.

    Irgendwann endet immer eine Ära. Auch die Ära von Steam wird irgendwann enden, aber so lange es Valve noch gut geht, sollte man sich da auch erst mal keine Sorgen machen, dass die Spiele irgendwann mal nicht funktionieren sollten.
    Gabe hat da einen recht guten Riecher, wie er sein Laden zu führen hat, aber auch er lebt nicht ewig. Wer weiß, wie es aussieht, wenn jemand anders später diesen Laden übernimmt?
    Aber eher mache ich mir Gedanken darum, dass die Spiele aus Kompatibilitätsgründen nicht mehr funktionieren, wenn das Spiel zu alt ist und der PC zu neu.
    Ich stimm dir ja komplett zu, aber was soll nach Digital noch kommen?

  12. #72
    Zitat Zitat von Coincidence Beitrag anzeigen
    Webbasierte Maker stelle ich mir richtig übel überflüssig vor.
    Warum?

    Zitat Zitat von Coincidence Beitrag anzeigen
    Auch das Konzept des monatlichen Zahlens erschließt sich mir da nicht. Ich würde die Finger davon lassen.
    Warum?

  13. #73
    Zitat Zitat von Zakkie Beitrag anzeigen
    Ich stimm dir ja komplett zu, aber was soll nach Digital noch kommen?
    Was hat das mit "Digital" zu tun? Vielleicht verpennt Valve irgendqwann einfach die Trends. Die letzten Jahre haben ja recht gut gezeigt, was passiert, wenn man die Trends verpennt.
    Intel hat es derzeit auch ein wenig schwer, weil sie den Trends der Smartphones und Tabletts verpennt haben, und nicht rechtzeitig Prozessoren entwickelt haben. Eine komplette Produktionshalle, die sie vor einigen Jahren gebaut haben, steht komplett still. Wann dort mal der erste CPU gebaut wird, steht noch in den Sternen. Auch haben PC-Hersteller derzeit ein wenig zu kämpfen, da der Markt des Desktop-PCs rückläufig ist. HP baut deshalb um die 34.000 Arbeitsplätze ab.

    Wie gesagt, wer weiß, was du Zukunft bringt. Vielleicht bricht ja auch irgendwann komplett der Desktop-PC Markt weg. Dann steht Valve auch ein bisschen dumm da, da ihr Geschäftsmodell auf den PC aufbaut, und der Mobile-Markt sind dank Google Play und Apples Appstore geschlossene Systeme.

    Vielleicht haben die Menschen auch keine Lust mehr auf Videospiele und spielen draußen wieder Verstecken, Fangen oder machen wieder Seilspringen

    Geändert von Whiz-zarD (18.01.2014 um 13:18 Uhr)

  14. #74
    Ich schätze die Wahrscheinlichkeit, dass Steam aufhört zu existieren, auch als gering ein. Eher sterben Möchtegernkonkurrenzplattformen aus, die sich einige Publisher für ihre eigenen Spiele(z. B. Uplay) bauen, weil sie ne Extrawurst brauchen und meinen was vom Markt abgreifen zu können.

    Es müsste schon etwas revolutionäres Neues kommen, bei dem Steam nicht mehr mithalten kann. Aber momentan ist das ja eher bei der Hardware, wo man zu Touchscreenzeugs und Mobilkram hinkommt, der Fall. Da kann Steam einfach mithalten wenn es darauf anpasst(und dann Leute Spiele anbieten die sowas anbieten). Und aufm PC würde es trotzdem weiterhin laufen.

    Müsste sich schon softwaretechnisch ne Revolution ergeben. Oder plötzlich alle wieder gedruckte Handbücher wollen. Also so richtig alle und nicht ein paar Leute die über die alten Zeiten jammern. So dass plötzlich gar keiner mehr was auf Steam kauft und die Pleite gehen.

    Dass einzige was passieren könnte: Google kauft Steam. Die kaufen eh irgendwann alles. Irgendwann kaufen die noch Microsoft.

    Edit: Und wenn gar keiner mehr Lust auf Videospiele hat ist es ja eh egal. Dann können die dicht machen. Dann interessierts auch nicht die Publisher wenn ich mir das irgendwann mal legal erworbene und uralte Game dann irgendwo raubkopiere weil Steam es nicht mehr zum Download anbietet. Kauf ja eh keiner mehr was.

    Geändert von Luthandorius2 (18.01.2014 um 15:41 Uhr)

  15. #75
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Na dann kannst du ja nur hoffen, dass Steamworks dieselben Juravorlesungen besucht hat, falls Valve irgendwann beschließt, deinen Account zu sperren, oder die Steam-Server sogar komplett abgeschaltet werden...
    Das kann dir aber bei praktisch jeder Dienstleistung passieren, den du in der Welt als Abo erwirbst. Das hat aber trotzdem nichts daran geändert, das Dienstleistungen heute den Bärenanteil der westlichen Wirtschaftswelt ausmachen. Große unternehmen werden sich schon aus Image-Gründen davor Hüten, ihre Kunden aus Willkür zu bestrafen.

    Das dein Steam-Account einseitig gekündigt werden kann, wenn DU dich daneben benimmst, ist vollkommen legitim. Das selbe kann dir auch passieren, wenn du 'ne Bahncard100 hast, und dann vom Aufsichtspersonal erwischt wirst, wie du im ICE klaust, oder den Passagieren Mitgliedschaften bei Scientology vertickst. Dann kriegste ganz schnell ein Verbot, an den Hals, die Anlagen der DB zu betreten. Ob deine bahncard aber noch gültig ist, juckt dann keinen. Trotzdem kaufen mehr als genug Leute die Bahn-Card.
    Der Hausherr hat immer das recht, Hausverbote geltend zu machen, wenn sich der Kunde daneben benimmt. Bereits getätigte Vorab-Zahlungen sind kein präventiver Buß-Erlass für Störenfriede. Und von den leuten, die behaupten, sie wären unschuldig und zu unrecht bestraft worden, lügen eh fast alle, weil es typisch menschlich ist.

    Vor 5 Jahren waren auch Zeitschriften-Abo's noch ganz groß "inn", obwohl die Problematik auch da bestanden hätte. Ein Jahr im Vorraus bezahlt, der Verlag geht Pleite ... das wars.
    Trotzdem war der Tod der zeitschriften-Abo's das Internet und nicht das "misstrauen" der Kunden, die wussten dieses Angebot sehr zu schätzen.

  16. #76
    Zitat Zitat
    Das dein Steam-Account einseitig gekündigt werden kann, wenn DU dich daneben benimmst, ist vollkommen legitim. Das selbe kann dir auch passieren, wenn du 'ne Bahncard100 hast, und dann vom Aufsichtspersonal erwischt wirst, wie du im ICE klaust, oder den Passagieren Mitgliedschaften bei Scientology vertickst. Dann kriegste ganz schnell ein Verbot, an den Hals, die Anlagen der DB zu betreten. Ob deine bahncard aber noch gültig ist, juckt dann keinen. Trotzdem kaufen mehr als genug Leute die Bahn-Card.
    Der Hausherr hat immer das recht, Hausverbote geltend zu machen, wenn sich der Kunde daneben benimmt. Bereits getätigte Vorab-Zahlungen sind kein präventiver Buß-Erlass für Störenfriede. Und von den leuten, die behaupten, sie wären unschuldig und zu unrecht bestraft worden, lügen eh fast alle, weil es typisch menschlich ist.
    Zitat Zitat
    Und von den leuten, die behaupten, sie wären unschuldig und zu unrecht bestraft worden, lügen eh fast alle, weil es typisch menschlich ist.


    Zitat Zitat
    Vor 5 Jahren waren auch Zeitschriften-Abo's noch ganz groß "inn", obwohl die Problematik auch da bestanden hätte. Ein Jahr im Vorraus bezahlt, der Verlag geht Pleite ... das wars.
    Und wenn der Verlag Pleite ist, kommen die Mitarbeiter selbigens bei dir vorbei und sammeln alle Ausgaben, die du bereits erhalten hast, wieder ein?

  17. #77
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen




    Und wenn der Verlag Pleite ist, kommen die Mitarbeiter selbigens bei dir vorbei und sammeln alle Ausgaben, die du bereits erhalten hast, wieder ein?
    Du hast schon gelesen, was Zäkkie zu einem hypothetischen Ende des Steam-Dienstes geschrieben hat, ja?

    Ich bin auch kein Freund von Steam und Konsorten. Aber Steam hat für diejenigen, die es nutzen wollen, eindeutig Vorteile, das kann man nicht abstreiten. Und wenn du Steam nicht benutzen willst, zwingt dich ja keiner dazu. Kauf dir deine Games in Zukunft für die PS, da gibts das noch nicht.

  18. #78
    Zitat Zitat
    Du hast schon gelesen, was Zäkkie zu einem hypothetischen Ende des Steam-Dienstes geschrieben hat, ja?
    Unternehmen, die auf keinen Fall untergehen können oder im Falle einer Schließung nichts dringenderes zu tun haben, als die früheren Kunden glücklich zu machen? Was mach ich mir überhaupt Sorgen, die Spiele bringt ja eh der Weihnachtsmann...

  19. #79
    Na ja. Mit den Zeitschriften kann man das auch so vergleichen: Der Verlag holt nicht die früher angelieferten Zeitschriften zurück. Aber ebenso stiehlt Steam dir nicht die Zeit die du früher mit den Spielen verbracht hast. Du kriegst halt keine weiteren Zeitschriften / kannst nicht weiter das Spiel spielen.

    Jetzt kannst du zwar sagen du hast die alten Zeitschriften noch immer und kannst die noch lesen. Aber das ist ja langweilig. Liest man 1x und fertig. Games haben eher nen Wiederspielwert.

  20. #80
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Unternehmen, die auf keinen Fall untergehen können oder im Falle einer Schließung nichts dringenderes zu tun haben, als die früheren Kunden glücklich zu machen? Was mach ich mir überhaupt Sorgen, die Spiele bringt ja eh der Weihnachtsmann...
    Ich wiederhole mich genre noch einmal:

    Im "Business" KANN ein Unternehmen seine Kunden nicht mit derartigem Anlauf in den Hintern treten, weil es IMMER auch um Publicity geht.

    Bei Steam reden wir ja nicht nur von Valve, wir reden auch von Rockstar, Activison Blizzard, Electronic Arts, Ubi Soft ... das sind alles große Namen, die um ihr Renomee bei den Kunden fürchten müssen. Und all das sind Anbieter, für die der Vertrieb über Steam einen großen Wert und Nutzen hat. Wenn Steam als Marktführer irgendwann zugrunde geht, und dann niemand anderes eingreift, um den Absturz aufzufangen, dann wäre das komplette Geschäftsmodell mit sofortiger Wirkung am Ende, und kein Kunde der Welt würde einem solchen Dienst jemals mehr vertrauen. Das wird niemand zulassen, schon aus purem Eigennutz nicht.

    Steam ist eine derartige Goldgrube, dass selbst wenn Valve irgendwann konkurs anmelden müsste, die anderen Anbieter längst schlange stehen würden, um den Steam-Dienst abzugreifen. Na und? Dann verschwindet Valve ebend und Steam wid an Activision Blizzard verkauft. Oder an Elöectronic Arts und mit Origin fusioniert. Ich wette mit dir, die sind da ohnehin längst alle hinter her, wie der Teufel hinter den Seelen. Geht einer der bestehenden Anbieter pleite, dann wird der Dienst und Kundenstamm von einem der anderen Übernommen.

    Die Unterhaltungsmedien-Welt hat dieses Geschäftsmodell längst für sich entdeckt. Ein Großteil der Kunden schätzt den Kompfort, die Anbieter schätzen die Sicherheit. Und keine der Seiten wird akzeptieren, dass durch einen kompletten Crash von einem der Dienste das Renomee des kompletten Vertriebsmodells nachhaltig zerstört wird.

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