Noch eine Sache, die im Film besser ist. Da gibt es den Funken Menschlichkeit, der in den anderen Medien fehlt.Zitat
Aber ja, die Schauspieler ... sind unterhaltsam.Wobei ich sagen musste, dass ich mich a) nach ner halben Stunde dran gewöhnt hatte, und dass b) Light und L wirklich gut besetzt sind und vernünftig spielen.
Ich habe nur einen Realfilm von Death Note geschaut (gibt doch zwei, oder?) und ich fand den...naja. Liegt aber wahrscheinlich eher daran, dass ich allgemein nicht so auf japanische Realfilme stehe. Die Schauspieler sind meist so übertrieben und alles sieht aus wie in einem Anime...nur, dass es eben echte Menschen sindIch konnte mich daran bisher irgendwie nicht so richtig gewöhnen. Mag sein, dass die Story gut war. Ich erinnere mich da gar nicht mehr dran, weil ich mehr mit lachen beschäftigt war.
Beim Anime muss ich sagen, dass ich auch die ersten Folgen am besten fand. Der Anime hat mich wirklich gefesselt! Danach gab es dann immer mal wieder Hoch- und Tiefpunkte, wohingegen der zweite Teil des Animes mir persönlich nicht mehr so gefallen hat, wie der erste.
Die Sache mit Lights Gott-Komplex hat mich auch gestört. Man erkennt eigentlich erst gegen Mitte der Serie, dass Light "eigentlich" auch mal ganz anders sein kann. Die Entwicklung zum totalen Psychopathen hat einfach gefehlt.
Wisst ihr was? Ikki Tousen ist zwar ganz nice und alles. Aber ich dachte mir "Mein Jott, mach ich mal ne Pause von all dem Fanservice und tu mir etwas an was ein bisschen zurückhaltender ist in der Hinsicht." Gute Idee. Also, was ist jetzt der Lückenfüller?
Irgendwas mache ich falsch...
Ja. Witchblade. Hatte viel davon gehört, wollte es immer mal anschauen, viele hassen die Serie weil's wohl eine etwas un-kanon-mäßige Adaption von irgend 'nem Comic ist von dem ich noch nie was gehört habe - aber fuck mah ayuss, die Serie macht soweit Spaß
Okay, ja, die Serie schlägt genau in dieselbe Kerbe wie viele dieser Fanservice-versuchten "Heiße Tussis in knappen Outfits hauen sich gegenseitig aufs Maul"-Serien (gibt's dafür 'nen speziellen Terminus?) - aber irgendwas macht diese Serie richtig. Irgendwas... ich weiß nicht, es hat nichtmal was mit dem konstant vorhandenen offensichtlichen Fanservice zu tun oder mit der - meiner Meinung nach - extrem guten passenden englischen Dub. Nein, nein, irgendwas anderes...
Zum einen mag ich irgendwie die dargestellte Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Masane und Rihoko - es ist käsig dargestellt teilweise, ja, aber es gibt dem ganzen Wahnsinn der zwischendrin abgeht mit den Cyborg-Prügeleien, dem konstanten Boob-jiggling und der übelst gehamfisteten Kritik am ach so bösen Kapitalismus der ach so bösen Konzerne eine schöne, emotionale Note. Gefällt mir. Ach ja, und was mir noch sehr gefällt:
... der arschgeile Soundtrack!
Also ja, super Wahl um Pause vom konstanten Fanservice der Ikki Tousen-Serie zu machen *hust*
Naja, aber der dritte erzählt ne eigene Story die nach Death Note spielt und ja auch nur aufgrund des anderen Endings möglich ist. Den fand ich auch eher langweilig.
Die ersten beiden sind aber abgesehen von dem schlechten CGI ganz unterhaltsam auch wenn ich sie nicht so spannend fand wie den Anime. War aber interessant zu sehen was sie sich für ein Ending ausgedacht haben um die 2.Hälfte der Serie weglassen zu können.
Ich finde die Charaktere bei Witchblade ziemlich cool, muss ich sagen, vor allem die Hauptfigur und den großen Kapitalisten da. Die Serie ist definitiv nicht nur Fanservice und Blut, ich mochte das Gesamtbild am Ende echt gern. Sie haben es vor allem auch geschafft, einen eher mittelmäßigen Comic geschickt in eine Anime-Variante zu verwursten, ohne eines von beiden völlig zu missachten.
Ach, Steel ... du magst doch Trash.
Realserie mit Yancy Butler!
Der Witz ist, dass sie gar nicht mal SO schlecht ist. Die Spezialeffekte sind zwar MEGA-übertrieben-lächerlich, aber die Handlung und die Figuren machen durchaus was her. Außerdem mag ich die Hauptdarstellerin. Und es gibt Ian Nothingham (der im Anime afair weggestrichen wurde).
Mann!
Witzig, ich habe von der Serie sogar mal irgendwo gehört. Weiß zwar nicht mehr in welchem Kontext (wahrscheinlich im "In der Zeit kamen auch Buffy und Angel raus!"-Kontext, aus welchem heraus ich auch auf Painkiller Jane kam (die ich nebenbei erwähnt hart feier)), aber da ich Yancy Butler ganz cool finde, würde ich die Serie sogar vielleicht mal gucken. Ja, warum nicht.
Und käsige CGI-Effekte machen mir nix aus. Lexx ist meine absolute Lieblings-Sci-Fi-Serie aller Zeiten neben Stargate Universe (womit ich glaub ich relativ alleine bin) - und du kannst dir vorstellen wie gut die Effekte da drin sind
/brb anime-soundtrack-thread zuspammen mit witchblade-mucke
So, ich habe auch mal Suisei no Gargantia gesehen. Sieht bis jetzt vielversprechend aus, auch wenn die wahre Gesichte erst nächste Folge beginnen wird. Leider oder eigentlich zu meiner Freude bin ich total paranoid und halte die ganze Zeit nach Menschen Ausschau, die Urobutcher zerstören kann. Das Mädchen ist ein wunderbarer Kandidat.
Interessant ist auch, wie Bandai die Serie präsentiert. 8.000 kostenlose Blurrays auf der Anime Contents Expo und sie werden beides auch irgendwo im Netz verfügbar haben. Ob da noch was größeres draus wird? Oder sie pribieren einfach mit Marketingstratgien herum und hoffen darauf, dass die News plus die Namen Urobuchi und Production I.G. reichen. Auf jeden Fall freue ich mich, dass sie deutlich in die Serie investieren.
Ich glaube Gargantia hat mehr Shoujo Material Fans als Zuschauer die an der eigentlichen Serie interessiert sind :'D
Mein Tipp wäre ja, dass er da in der Vergangenheit gelandet ist.Zitat
Bei mir waren die ersten zehn Minuten blaaaa mit vielen bunten Farben, aber danach hatte es Potenzial.
Die Gigantenserie hat zwar ein interessant-schauriges Setting, aber das dramatische Rumgeschreie in der ersten Folge war etwas anstrengend (inkls. pseudodeutscher Namen) ... zum Glück gibt's offenbar noch nen Timeskip.
Du fragst, warum Bonn nicht mehr die Hauptstadt Deutschlands ist und Tirol nicht mehr ein bedeutendes Machtzentrum Mitteleuropas?Zitat
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Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man die Story der Realfilme von Death Note gut finden kann oder gar sagt, sie wären das beste am DN-Franchise. Ganz im Ernst nicht.
Ich habe beide Filme hier stehen und sie waren als Umsetzungen okay - Aber auch nicht mehr.
Das fängt schon beim Cast an - Gut, wir haben da den L, der so halbwegs ans Original herankommt. Ich mochte ihn.
Aber der Light geht gar nicht. Er hatte einfach 0 von Lights Charisma oder dessen Aussehen, ich fand den Schauspieler kolossal mies. Selbiges gilt für beinahe den gesamten restlichen Cast, ich sage nur Naomi Misora. Aber Raya Penber war okay.
Und die Story fand ich, besonders im 2.Film furchtbfurchtbar.
Was das Thema der Charakterentwicklung und Menschlichkeit angeht - Habt ihr beim gucken gepennt?
Am anfang ist Light imo ein relativ normaler Mensch, ein Misantroph, ja, aber er ist rational.
Über de Story entwickelt er sich dann ja Immer mehr zum rushenden Psychopathen der einfach nur noch Alles und jeden töten will und dem es nicht mehr im geringsten um die Welt geht.
Wurde imo auch gut gezeigt, als er sein Gedächtnis verliert, weil man da ja sieht, was für ein guter Mensch er eigentlich ist. Und etwa am Ende in der letzten Folge.
Anime -> Manga -> Realfilme
Witchblade ist imo ein unterhaltsamer Anime.
Zwar finde ich Masane un-er-träglich! /Im Ernst: Eine generischere Doofe aber liebe-Mutter-Rolle gibt es auf dieser Welt nich!) aber die Kämpfe bzw. Designs der Blades sind nett.
Inhaltlich gibts imo viele Schwächen, aber als unterhaltsames Action-Spektakel für zwischendurch allemal legitim.![]()
--Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden! ~ Knuckles