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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Heute habe ich mir mal die erste Folge von Little Busters! und Zetsuen no Tempest angesehen.

    Little Busters! war irgendwie... da. In keinerlei Hinsicht herausragend, aber auch nicht negativ auffallend. Eine Gruppe recht unterschiedlicher, aber bisher noch nicht sonderlich interessanter Charaktere mit Potential. Eine recht gewöhnliche Story mit ein wenig gewöhnlichem Pathos. Ganz nette Musik. Mehr nicht. Mal schauen...
    Bei den ganzen Charakteren, die auf dem Haupt-Artwork zu sehen sind, kann ich nur hoffen, dass es nicht so wie bei Angel Beats! wird und die meisten zu wenig Screentime bekommen.

    Zetsuen no Tempest hat mich hingegen ziemlich begeistert, schon von der ersten Minute an. Bei BONES sieht natürlich alles prächtig aus, und die Hauptcharaktere haben mich schon gleich am Anfang interessiert. Dazu kommt das preapokalyptische (?) Setting, Magie und hoffentlich coole Kämpfe. Die Grundstimmung hat mir auch sehr gut gefallen, diese relativ traurige, aber beachtenswert nüchterne Atmosphäre. Werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen!
    Und die Musik ist also von Michiru Oshima, lese ich gerade. Wunderbar! Jetzt weiß ich auch, dass sie mich an Fullmetal Alchemist erinnert hat. Hatte zuerst Yoko Kanno in verdacht, aber nach ihr hat es sich dann doch nicht angehört.

  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Bei den ganzen Charakteren, die auf dem Haupt-Artwork zu sehen sind, kann ich nur hoffen, dass es nicht so wie bei Angel Beats! wird und die meisten zu wenig Screentime bekommen.
    Oder die Serie, wie bei Angel Beats, generell scheiße wird?^^

    Ist schon schade, wenn man grundlegendes Storytelling vergisst und man Charaktere präsentiert, die man gerade 5 Minuten kennt und meint, ganz viel Drama zu machen indem man ihnen ne tragische Hintergrundstory drantackert. ^_O
    Und das dann noch mit ein wenig shitty J-Pop paart. OMG


    Aber hier gehts ja um Baseball. Nebenbei geh ich mal davon aus, dass die Serie wohl mindestens 24 Eps bekommen wird, als Key Adaption.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Aber hier gehts ja um Baseball.
    Ist allerdings für die einzelnen Charakterrouten dann nicht mehr das wichtigste wobei es natürlich drauf an kommt wie genau sie die Story umsetzen wollen.
    Gibt momentan auch Gerüchte das die Route vom 1.Charakter nur 3 Folgen lang ist und wenn das bei jedem so wäre könnten die schon etwas blass rüber kommen.

  4. #4
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Gibt momentan auch Gerüchte das die Route vom 1.Charakter nur 3 Folgen lang ist und wenn das bei jedem so wäre könnten die schon etwas blass rüber kommen.
    Das ist aber absoluter Standard. Darum sind die meisten VN Adaptionen so mies. Im Vergleich. Es geht teilweise (siehe z.B. Clannad), aber man muss ordentlich schneiden.

  5. #5
    @Sylverthas: Ja, Angel Beats! war von der ganzen Umsetzung her wirklich nicht toll. Einfach zu wenig Zeit, um sich zu entfalten. Die letzten Folgen haben mir ganz gut gefallen, aber einfach einem Charakter, der bisher nur eine sehr kleine Rolle gespielt hat, auf die Schnelle noch eine extrem emotionale Szene mit passender Hintergrundgeschichte zu spendieren ist nicht so das Wahre. Da hätte viel mehr draus werden können. Stattdessen werden die ersten Episoden mit langweiliger Action verschwendet. Drei bis vier wichtige Charaktere hätten mir auf jeden Fall gereicht.

    So, als dritter Anime dieser Season hat nun Tonari no Kaibutsu-kun mein Interesse geweckt. Ob der was taugt, kann ich noch nicht sagen, aber ich mochte Kimi ni Todoke ziemlich gerne, und das ist ja vom gleichen Direktor. Stilistisch und oberflächlich thematisch sieht es auch ziemlich ähnlich aus, die Charaktere sind natürlich komplett anders. Gar nicht so die sympathischen Typen, was ich mal ganz erfrischend finde. Mal schauen, ob's ein guter Shoujo wird. Ich werde dann gleich wohl die zweite Folge schauen.

    Damit habe ich drei Animes dieser Season, die ich zu verfolgen gedenke. Vielleicht schaue ich mir ja noch ein paar erste Folgen an.

  6. #6
    Ich glaube ich habe mich gerade noch ein wenig in eine neue Serie verguckt. Sakurasou no Pet na Kanojo

    Im Score wird Romance und Comedy angegeben, aber über die Handlung kann ich noch nicht viel sagen. Mir geht nur das blonde Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Einfach kawaii. Die erste Folge war sehr witzig und unterhaltsam. Ich bleibe auf jeden Fall dran.

    Zitat Zitat
    Plot Summary: The school romantic comedy revolves around a second-year high school student named Sorata Kanda who lives in Sakurasou, the dormitory for problem children at Sorata's school. One day, Mashiro Shiina - a cute girl who happens to be also a cosmopolitan, brilliant artist - moves into Sakurasou. Sorata thinks to himself that he should protect Mashiro from the weirdos at Sakurasou, but Mashiro has a surprising secret: she has no idea how to take care of herself. She gets lost if she goes out, and her room is a complete mess. Sorata's dorm mates designate him as the "master" of Mashiro, and thus, an ordinary boy and a brilliant girl must live like "a master and his pet."
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    Geändert von Laguna (10.10.2012 um 21:29 Uhr)

  7. #7
    Saint Seiya Omega Episode 27

    Wah, Neeeeeeeeeeiiiiiinn !!!!



    Girls and Panzer

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    Die Panzerfahrt am Anfang erinnert mich an Indiana Jones in der letzte Kreuzzug.... allerdings gab es da keine bunten, und vorallem keine Rosa Panzer (WTF !?)

    Geändert von Laguna (11.10.2012 um 11:09 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    So, als dritter Anime dieser Season hat nun Tonari no Kaibutsu-kun mein Interesse geweckt. Ob der was taugt, kann ich noch nicht sagen, aber ich mochte Kimi ni Todoke ziemlich gerne, und das ist ja vom gleichen Direktor. Stilistisch und oberflächlich thematisch sieht es auch ziemlich ähnlich aus, die Charaktere sind natürlich komplett anders. Gar nicht so die sympathischen Typen, was ich mal ganz erfrischend finde. Mal schauen, ob's ein guter Shoujo wird. Ich werde dann gleich wohl die zweite Folge schauen.
    Ich weiß nicht... mich erinnert vom Stil der Handlung her eher dieses Suki-tte Ii na yo. an Kimo no Todoke. Supertoller Typ und Mädl das nicht so beliebt ist. Auf Dauer könnte es wohl anfangen, mich zu langweilen, wenn alle zu schnell beste Freunde werden und dann nur noch die episödlichen Events abarbeiten und irgendwo in den Zoo, oder sonstwohin gehen. Vor allem falls die Nebenchars zu kurz kommen sollten.

    Ich hatte Kimi no Todoke in der mitte der ersten Staffel abgebrochen. Sowas kann mich maximal 12-13 Episoden halten. Kaichou wa Maid-sama was eher auf Humor ausgelegt war genauso. Man hatte auch einfach das Gefühl, dass nix passiert und die sich endlich mal die Liebe gestehen müssten und es mal fertig sein müsste, statt so künstlich in die Länge zu ziehen.

    Tonari no Kaibutsu-kun kommt scheinbar in der englischsprachigen Szene und in der deutschsprachigen Szene überraschend gut an - zumindest bei MyAnimeList und in nem dt. Forum in dem ich guckte. Wobei die Reaktionen eher waren, dass man weniger erwartet hatte und die Erwartungen übertroffen wurden. Auch bei Episode 2, die die meisten nicht ganz so toll wie 1 fanden, aber immer noch toll.

    Mir erging es hier auch so. Von Vorteil erachte ich schon mal, dass weiblicher und männlicher Char so ihre Probleme haben. Da kann man mal mehr rausholen. Außerdem scheinbar auch Nebenchars mit Problemen. Ist zwar schon viel passiert in der Beziehung der beiden Hauptchars, aber durchaus noch Entwicklungsspielraum und die Beziehungen zu den Mitschülern... der Umgang mit anderen Menschen... das dürfte noch genug Stoff bieten. Zumindest halt für 12-13 Episoden. Sollten sie mehr machen wollen kanns natürlich bei mir wieder kritisch werden, wobei ich hier mal die Gefahr geringer einschätze.

    Das teils herrlich dämliche Verhalten und die Dialoge vom männlichen Main erinnerten mich teils an Full Metal Panic wo der Kerl auch sich - wenn auch aus anderen Gründen(weil er nur Militärleben kannte) - dämlich in der Schule verhielt... da halt Sachen in die Luft sprengte, hier eben anderes dämliches Verhalten. Das ist dann sogar lustig. Wird auch mit den ganz extremen Sachen nicht übertrieben und gut abgestimmt.

    ---

    Sword Art Online bin ich momentan auch aktuell... na ja. Hätte man besser machen können. Man hätte das alles gut auf 26 Episoden, das was bisher kam. Wobei ich aber wohl gehört habe, dass die Novels auf viele dieser Side Stories erst nachgeliefert hatten(alles was in den ersten 2 Jahren passierte). Vermutlich tatsächlich alles nicht so gut ausgearbeitet. Accel World war da doch besser, auch wenn der männliche Hauptchar mir nicht gefiel.

  9. #9
    Zitat Zitat
    allerdings gab es da keine bunten, und vorallem keine Rosa Panzer (WTF !?)



  10. #10
    So, weiter geht's:

    Suki-tte ii na yo: Bisher nicht wirklich was Besonderes. Hat mich, wie Luthandorius auch erwähnt hat, ein wenig an Kimi ni Todoke erinnert, die Konstellation der Charaktere passt hier auch besser als in Tonari no Kaibutsu-kun, wo die Hauptcharaktere das praktische Gegenteil der Protagonisten von Kimi ni Todoke sind.
    Trotzdem ganz nett, werde ich wohl weiterverfolgen. Habe zum Glück bisher nur zwei Shoujos gesehen, sonst würde es mir vermutlich auch irgendwann zum Hals heraushängen. ^^

    Sakurasou no Pet na Kanojo: Einfach auf gut Glück mal ausprobiert, ohne etwas davon gelesen zu haben. Hätte nicht sein müssen. Der Humor hat mir nicht gefallen, ich mag Ecchi eigentlich nicht und die Charaktere haben auch nicht meinen Geschmack getroffen. Wirkt auch irgendwie ziemlich generisch, und das sage ich, obwohl ich von dem Genre überhaupt keine Ahnung habe.

    Edit:

    Shinsekai Yori: Von den sechs Serien, die ich gesehen habe, bisher der interessanteste Anime der Season. Viel wurde ja noch nicht erklärt, aber die Mischung aus Utopie/Dystopie, Buddhismus, besondereren Kräften und dunklen Geheimnissen hat mich überzeugt. Wird weiterverfolgt! Die musikalische Untermalung der ersten Minuten war ja mal ziemlich awesome.

    Geändert von Narcissu (11.10.2012 um 19:33 Uhr)

  11. #11
    Dann von mir auch mal was. Gestern abend habe ich mir noch 5cm per second auf Blu-Ray angesehen( ich will Animes auf Blu-Ray nun wirklich nicht mehr missen ^^).

    Mit 5cm per second schafft Makoto Shinkai es einer doch relativ simplen Geschichte über Jugendliebe eine solch immense Tiefe, Bedeutung und Leichtigkeit, einfach das Gefühl wahrer, wirklicher Liebe zu verleihen. Ohne das es dabei kitschig wirkt. Er zeigt uns mit diesem Werk wunderbar wie schmerzhaft doch die Entfernung zu einem geliebten Menschen sein kann. Egal ob räumlicher oder geistiger Natur. Ich konnte mich stellenweise mit dem Film selbst idendifizieren, habe ich sowas ähnliches doch auch schon hinter mir. Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich bedauere es ein wenig, das der Film lediglich eine Länge von 62 Minuten hat. Andererseits ist es aber auch genau die Länge, die der Film brauchte. Schwer zu beschreiben. Was hingegen nicht zwer zu beschreiben ist, ist die Musik des Films. Die Musik ist emotional und perfekt auf die einzelnen Szenen abgestimmt so das einem förmlich die Haare auf den Armen zu berge stehen und dafür war Tenmon die einzig logische Wahl.

    Kurzum: Ein wunderschöner Film, den man gesehen haben muss.

    Geändert von Reding (12.10.2012 um 06:30 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Sylverthas: Ja, Angel Beats! war von der ganzen Umsetzung her wirklich nicht toll. Einfach zu wenig Zeit, um sich zu entfalten. Die letzten Folgen haben mir ganz gut gefallen, aber einfach einem Charakter, der bisher nur eine sehr kleine Rolle gespielt hat, auf die Schnelle noch eine extrem emotionale Szene mit passender Hintergrundgeschichte zu spendieren ist nicht so das Wahre. Da hätte viel mehr draus werden können. Stattdessen werden die ersten Episoden mit langweiliger Action verschwendet. Drei bis vier wichtige Charaktere hätten mir auf jeden Fall gereicht.
    Was mich bei der Serie verwundert ist irgendwie, dass die ja ziemlich beliebt zu sein scheint und auch von vielen hochgelobt wird. Klar, hätte man den Cast halbiert und die Episodenzahl verdoppelt, dann vielleicht. Aber so, wie sie momentan steht? Kann ich mal wirklich nicht nachvollziehen, wie man die Serie für großartig halten kann. Ich war ja von... Episode 2 wars glaub ich, bei der man den ersten Teil der Hintergrundstory von dem female Lead erzählt bekommt, schon sehr negativ angetan.
    Sorry, man kennt das Mädel gerade mal 30 Minuten, das ging mir sowas am Arsch vorbei, was die für ne grausame Backstory hatte. Und bei den anderen Chars ists teilweise schlimmer, weil man sie sogar noch kürzer kennt (da weniger Screentime).

    Und meine Hauptfrage ist eigentlich: Wieso hat man nicht einfach nen Großteil des Casts weggelassen oder zumindest zu Statisten gemacht? Dann hätte eventuell was draus werden können-

  13. #13
    Ich kann dir das ganz einfach beantworten. Die meisten fanden es "zu kurz". Sprich das riesige negative Gefühl was sie nach dem Schauen hatten, erklären sie mit "zu kurz" was sie dann nicht als Schuld des Anime ansehen. So in der Art. Das lustigste an der Geschichte ist jedoch, dass eine verdoppelte Episoden-Anzahl die riesige Schwäche der Serie erst einmal so RICHTIG offenbart hätte. Dann hätte nämlich "zu kurz" nicht mehr gezogen.

    Aber die Serie ist eh komisch. Key, die eigentlich für das Konzept Nakige stehen, machen etwas so total un-Nakige-iges, dass es schon traurig ist. Und dann verkauft sich das auch noch. Was lernen wir daraus? Anscheinend ist es nicht wichtig dem Zuschauer erst die Chars näher zu bringen bevor man mit dem Drama anfängt. Es ist dann nur "zu kurz", aber nicht schlecht.

  14. #14
    Ich weiß gar nicht, wie Jun Maeda sich dazu geäußert hat. Ich habe in Erinnerung, dass er auch mal gesagt hat, er hätte die Hintergrundgeschichten der Charaktere gerne weiter ausgearbeitet, aber bei 13 Episoden ist da halt nicht so viel Platz.

    Ich schätze, viele fanden Angel Beats! so gut, weil sie relativ anfällig für eine solche Melodramatik sind. Das Problem bei der Serie ist für mich nur, dass man noch gar kein empathisches Verhältnis zu den Charakteren entwickeln kann, bevor die Dramatik sich wirklich entwickelt. Ich finde wirklich, dass einige der Ideen unglaublich viel emotionales Potential hatten. Die Auflösung des Endes zum Beispiel, oder auch nur ein paar der Charakterkonflikte. Nur wirkt die Präsentation relativ erzwungen. Die Gefühle haben bei mir zwar auch gewirkt, aber viel schwächer, als möglich gewesen wäre, und mit dem bitteren Beigeschmack, dass ich mir ganz genau bewusst war, dass die Geschichte dazu konstruiert wurde, um solche Gefühle auszulösen. Ich glaube, viele stören sich daran nicht so sehr, weil sie emotional viel anfälliger für solche Momente sind, vielleicht auch, weil sie die Klischees des Genres noch nicht so gut kennen. Andere können das wiederum gar nicht haben und finden den Anime deshalb schlecht. Bei mir ist es ein gewisser Zwiespalt. Einige der Ideen fand ich wirklich toll und manche Charaktere (z.B. Tenshi und am Ende auch Otanashi) fand ich ziemlich interessant, aber bei der Präsentation wird so vieles falsch gemacht. Beispielsweise fand ich das Pacing der ersten Folgen überhaupt nicht gut, wobei ich fairerweise zugeben muss, dass ich mich nicht mehr groß an sie erinnere. Später war es dann das Gegenteil: Das passierte alles zu schnell. Eine Entwicklung sollte auch eine Entwicklung sein, und nicht nur ein Turning Point mich hochdramatischer Auflösung. Manchmal hat Angel Beats! auch falsche Prioritäten gesetzt. 13 Folgen sind etwa 6 Stunden. In dieser Zeit ist nur ein begrenzter Platz vorhanden, der nicht erst in den letzten zwei Stunden genutzt werden sollte.
    Ich mochte Angel Beats! wegen der letzten Folgen insgesamt ganz gerne, doch ich muss immer mit einem weinenden Auge daran Denken, wie viel da falsch gemacht wurde, obwohl das Potential da war.



    @Reding: Japp, toller Film. Mein Lieblingsfilm.
    Habe ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen. Wenn ich eine PS3 habe, werde ich mir auf jeden Fall auch mal die DVD kaufen. Und Tenmon ist toll, mehr kann man da nicht sagen. Alles, was ich von ihm gehört habe, ist zwar immer im gleichen Stil gehalten, aber dennoch immer aufs Neue sehr schön. Möglicherweise mein Lieblingskomponist in der Anime-Branche. Deshalb schaue ich ja im Moment auch ef.

    Wo wir dabei sind: Bin bei Melodies nun bei den letzten beiden Folgen. Ich genieße es bisher auch ziemlich, würde es jetzt nicht unbedingt unter Memories einstufen. Thematisch ist es ein wenig dunkler und die Charaktere sind ein wenig... kontroverser. Finde ich in Ordnung so. Habe bisher bekommen, was ich so erwartet habe und nun darf mich das Finale nicht enttäuschen. ^_–

    Geändert von Narcissu (12.10.2012 um 13:12 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich weiß gar nicht, wie Jun Maeda sich dazu geäußert hat. Ich habe in Erinnerung, dass er auch mal gesagt hat, er hätte die Hintergrundgeschichten der Charaktere gerne weiter ausgearbeitet, aber bei 13 Episoden ist da halt nicht so viel Platz.

    Ich schätze, viele fanden Angel Beats! so gut, weil sie relativ anfällig für eine solche Melodramatik sind. Das Problem bei der Serie ist für mich nur, dass man noch gar kein empathisches Verhältnis zu den Charakteren entwickeln kann, bevor die Dramatik sich wirklich entwickelt. Ich finde wirklich, dass einige der Ideen unglaublich viel emotionales Potential hatten. Die Auflösung des Endes zum Beispiel, oder auch nur ein paar der Charakterkonflikte. Nur wirkt die Präsentation relativ erzwungen. Die Gefühle haben bei mir zwar auch gewirkt, aber viel schwächer, als möglich gewesen wäre, und mit dem bitteren Beigeschmack, dass ich mir ganz genau bewusst war, dass die Geschichte dazu konstruiert wurde, um solche Gefühle auszulösen. Ich glaube, viele stören sich daran nicht so sehr, weil sie emotional viel anfälliger für solche Momente sind, vielleicht auch, weil sie die Klischees des Genres noch nicht so gut kennen. Andere können das wiederum gar nicht haben und finden den Anime deshalb schlecht. Bei mir ist es ein gewisser Zwiespalt. Einige der Ideen fand ich wirklich toll und manche Charaktere (z.B. Tenshi und am Ende auch Otanashi) fand ich ziemlich interessant, aber bei der Präsentation wird so vieles falsch gemacht. Beispielsweise fand ich das Pacing der ersten Folgen überhaupt nicht gut, wobei ich fairerweise zugeben muss, dass ich mich nicht mehr groß an sie erinnere. Später war es dann das Gegenteil: Das passierte alles zu schnell. Eine Entwicklung sollte auch eine Entwicklung sein, und nicht nur ein Turning Point mich hochdramatischer Auflösung. Manchmal hat Angel Beats! auch falsche Prioritäten gesetzt. 13 Folgen sind etwa 6 Stunden. In dieser Zeit ist nur ein begrenzter Platz vorhanden, der nicht erst in den letzten zwei Stunden genutzt werden sollte.
    Ich mochte Angel Beats! wegen der letzten Folgen insgesamt ganz gerne, doch ich muss immer mit einem weinenden Auge daran Denken, wie viel da falsch gemacht wurde, obwohl das Potential da war.

    Das Ende von AB! war doch besonders ausm A gezogen. Man merkte so richtig, dass die sich extra das ganze so zusammen geschoben haben, dass sie den Protagonisten mit der beliebteren Main zusammenkommen lassen konnten. War ziemlich billig, da so nur ein paar wenige Szenen wirklich stark auf das eigentliche Ende abzielten und, wie gesagt, die Auflösung sich dadurch auch ausm A gezogen anfühlte, weil sie nicht drauf vorbereiten konnten. Schließlich hätte ja auch die andere beliebter sein können.
    Btw., das wurde nie öffentlich so gesagt, aber ich vermute es stark. Die Umfragen die sie selbst gemacht haben und eben der ganze Aufbau später haben SEHR darauf hingewiesen. Hatte aber eben auch negative Auswirkungen. Nur ist die Idee nicht schlecht gewesen. Man verzeiht viel schneller, wenn man die Chars mag und die generelle Auflösung passt, auch wenn die Ursache oder der Weg komisch ist.

    Geändert von Kiru (12.10.2012 um 15:11 Uhr)

  16. #16
    Ich packe das jetzt mal in Spoiler-Tags, da mittlerweile auch schon recht viel zum Inhalt des Endes gesagt wurde:


  17. #17
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich packe das jetzt mal in Spoiler-Tags, da mittlerweile auch schon recht viel zum Inhalt des Endes gesagt wurde:

    Kanade = Tenshi. Ansonsten widerspricht deine Aussage imo meine nicht. Beide wurden vorbereitet. Ein Strang wurde zu Ende geführt. Hätte genau so alles auch mit der anderen passieren können. Wobei man auch sagen muss, dass die Umfrage wirklich nicht "normal" war. Die Gewinnerin hat Millionen Stimmen mehr gehabt. Es war sehr sehr leicht herauszufinden, was die Leute mochten. Nicht nur mit der Umfrage. Denn die war eh nicht "fair".

    Geändert von Kiru (12.10.2012 um 15:12 Uhr)

  18. #18
    Kami-sama Hajimemashita
    Wenn man das Setting mal außen vor lässt, ist die Serie eigentlich eine ganz generische Shojo-Serie mit einem gutmütigen Mädchen und einem Tsundere Catboy. No thanks.

    Suki-tte Ii na yo.
    Vergiss Kimi ni Todoke, ich wurde hier sofort an Tonari no Kaibutsu-kun erinnert, unbeliebtes/inaktives Mädchen trifft auf beliebten/aktiven Jungen, Junge verliebt sich sofort, gleich am ende der ersten Folge gibt es einen unerwarteten Kuss (kyaah). Brauch ich ganz sicherlich nicht 2 mal zur gleichen Zeit.

    Code: Breaker
    Erste Episode war ok, wenn auch in keinerlei Hinsicht überdurchschnittlich. Ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit bis ich mir eher den Manga angucke.

    Magi
    Von dem Manga hört man ja viel gutes, deswegen war ich ganz gespannt hier drauf. Erste Episode war ganz ordentlich, das Setting ist ja einigermassen unverbraucht, über die Story kann man noch nicht so viel sagen. Die Charaktere sind gut, Aladdin ist ziemlich lustig. Animationstechnisch könnte es aber besser sein.

    Girls und Panzer
    Dank der eingedeutschten Version von Commie fand ich die erste Folge sogar einigermassen amüsant, sonst ist es mal wieder ein Fall von "Dummes Setting, wo junge Mädchen irgendwas tun oder nicht tun, was die Otakus dann moe finden".

    Sakurasou no Pet na Kanojo
    Das... war... nicht... gut, Junge kümmert sich um Streunerkatzen und hübsches aber total zurück gebliebenes Mädchen und schreit als hätte ihm jemand ein Ohr abgeschnitten, wenn er von irgendwas überrascht ist. Meistens ist es der Anblick von einem nackigen weiblichen Körper. Und natürlich wird es von JC Staff produziert.

    Psycho-pass
    Sehr ordentlicher Anfang, das Cyberpunk-Setting erinnert an GitS und das sieht man auch optisch, immerhin ist auch hier Production IG am Werke. Die Charaktere wurden gut eingeführt, Animationstechnisch gibt es zur Zeit nicht viel besseres, zumindest wenn es um TV Serien geht, Musik war auch ganz gut. Könnte was werden.

  19. #19
    Kamisama Hajimemashita 01: Dritter Shoujo diese Saison für mich. Ich mag das Charakterdesign und die Geisterwelt (d.h. die mythologischen Elemente). Der Rest gefiel mir nicht so gut, und der Nervfaktor durch die beiden kleinen Hilfsgeister war auch ziemlich hoch. Vielleicht werde ich mir noch eine oder zwei Folgen ansehen, aber vermutlich nicht. Nicht so mein Fall.

    Shinsekai Yori 02: Die Rede am Anfang ist awesome! So stelle ich mir einen schönen manipulativen Redner vor!
    Nach der zweiten Folge ist Shinsekai Yori nun zum meinem #1-Anime dieser Saison geworden, nach vor Zetsuen no Tempest. Ich fand, diese Folge hat gute Arbeit geleistet, einen Einblick in das tägliche Leben und die Charaktere zu geben und zugleich die dystopischen Elemente darzustellen. Ich fange auch an, die Musik wirklich zu mögen. Ein richtiges Opening gab es bisher noch nicht, mal schauen, ob es so weitergeht. Dafür mag ich das Ending, sowohl von der Musik als auch von den Bildern.
    Ich freu mich auf Folge 3 morgen.

    Mal gleich schauen, wie die erste Folge Robotics;Notes wird. Vorher aber noch Zetsuen no Tempest 02 ansehen. Chuunibyou demo Koi ga Shitai probiere ich auch mal aus, Magi und Psycho-Pass möglicherweise auch.


    Zitat Zitat
    unbeliebtes/inaktives Mädchen trifft auf beliebten/aktiven Jungen, Junge verliebt sich sofort, gleich am ende der ersten Folge gibt es einen unerwarteten Kuss (kyaah)
    Das ist aber noch mehr Kimi no Todoke als Tonari no Kaibutsu-kun, finde ich. Die Charakterkonstellation passt hier viel besser. Von der Geschwindigkeit der Entwicklung gleicht es natürlich viel mehr letzterem.


    Edit + Edit² * Edit³:

    Zetsuen no Tempest 02: Immer noch ziemlich interessant. Das apokalyptische Setting erlebt man nun in voller Pracht, und über die Charaktere erfährt man in Folge 2 auch ein bisschen mehr. Macht sie aber nicht interessanter, als sie es nach der ersten Folge waren. Die Prinzessin ist noch relativ langweilig. Ich hoffe, es geht nicht zu sehr in Richtung Action und Superpower, denn Setting und Charaktere waren eigentlich in der ersten Folge das Interessante. (Und natürlich die Musik. )

    Chuunibyou demo Koi ga Shitai 01: Ah, herrlich. ^^ Wirklich tolle erste Folge. Chuunibyou (chuuni = 2nd-year of junior high school, byou = Krankheit) ist schon eine tolle Krankheit. ^^ Mal sehen, ob der Hauptcharakter irgendwann noch Frieden mit seiner ihm peinlichen Vergangenheit schließen kann. Toller Humor, interessantes Thema und teilweise schön verrückt. Wird weiterverfolgt!

    Robotics;Notes 01: Ich bin eigentlich kein Roboter-Fan. Trotzdem hat mir die erste Folge ganz gut gefallen, auch wenn ich nicht so recht weiß, warum. Irgendwie erkenne ich so gut wie keine Parallelen zu Steins;Gate. Besonders die J-Nerdigkeit fehlt hier. Egal, werd's wohl weiterschauen.




    Damit sieht meine Watch-Liste bisher so aus:

    Dienstags: Tonari no Kaibutsu-kun
    Freitags: Zetsuen no Tempest, Robotics;Notes
    Donnerstags: Chuunibyou demo Koi ga Shitai
    Samstags: Little Busters!, Shinsekai Yori
    Sonntags: Suki-tte Ii na yo

    Werde vielleicht nicht alle bis zum Ende verfolgen, und vielleicht kommt noch was dazu. Bin aber ganz zufrieden mit dem Bisherigen.

    Geändert von Narcissu (12.10.2012 um 19:34 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat
    Robotics;Notes 01: Ich bin eigentlich kein Roboter-Fan. Trotzdem hat mir die erste Folge ganz gut gefallen, auch wenn ich nicht so recht weiß, warum. Irgendwie erkenne ich so gut wie keine Parallelen zu Steins;Gate. Besonders die J-Nerdigkeit fehlt hier. Egal, werd's wohl weiterschauen.
    Ah, ich wollt hier schon nachfragen ob ich es mir mal ansehen sollte. :P

    Na ja wenigstens läuft ja noch Space Bros und Polar Bear Cafe.

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