Hm, bei weiblichen Charakteren fällt mir die Definition leicht: Das typische Love-Interest des Hauptcharakters (unschuldig, liebreizend, behütet aufgewachsen, möglicherweise Prinzessin, könnte keiner Fliege was zuleide tun, usw.). Das genaue Gegenteil davon ist etwa das, was ich mir unter einem guten weiblichen Charakter vorstelle. Gutaussehend ist natürlich immer ein Pluspunkt.Zitat
Bei männlichen Charakteren fällt mir die Defintion schwerer. Ich würde sagen, dass ich die, die machen, was sie selbst wollen, am liebsten mag. Das müssen nicht unbedingt irgendwelche Antihelden sein. Wenn jemand die Welt retten will, ist das auch in Ordnung, nur wenn irgendjemand die Welt rettet, weil das eben das ist, was man als Held macht, kann ich darauf verzichten. Natürlich hilft es auch, wenn der Charakter ein ordentliches Badass ist...![]()
Ein paar Beispiele (nur auf Spiele, aber nicht unbedingt RPGs beschränkt):
Granberia (Monster Girl Quest)
James Raynor (Starcraft)
Kid (Radical Dreamers/Chrono Cross)
Locke (Final Fantasy 6)
Namenloser Held (Gotic/Gothic 2)
Natsumi (X-Change/X-Change 3)
Rider (Fate/Stay Night)
Shiki (Tsukihime und Ableger)
Tifa (Final Fantasy 7 CD1)
Zero (Magaman X-/Megaman Zero-Reihe)