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Thema: Spielestuff - Labern, Bilder, (pseudo)philosophische Gedanken.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Da friemelst du dich auch verdammt fix ein, glaub mir ^^.
    Ich hab meine erste P&P Runde überhaupt auf dem BMT (damals noch die NATO) gespielt und bin locker flockig reingekommen.
    DSA ist, wie D&D, teilweise arge Raketenwissenschaft, lässt sich allerdings auch mit der nötigen Konzentration und ner halben Stunde Lese-/Erklärspaß regeln.

    Das schlimmste bei DSA ist allerdings auch nur die Charaktererstellung, aber dafür gibt es gute Programme die einem die Rechenarbeit abnehmen ^^.
    Sehr beruhigend. Wobei ich bei soviel Rechenarbeit wahrscheinlich ewig für einen Charakter brauchen würde. Nicht wegen dem Rechnen, dass können ja die genannten Programmeübernehmen (:P), eher weil das nach vielen vielen vielen vielen Möglichkeiten klingt, und ich da sehr viel rumdenken kann. Gibts vielleicht sowas wie ne gute Onlinedatenbank, wo ich mir bei gegebener Zeit schon einen Charakter vorbasteln (wenn auch nur zum Teil XD) kann, damit ich da nicht im Endeffekt 4 Stunden hocken würde um mir meinen Charakter zu erstellen? ^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Das schlimmste bei DSA ist allerdings auch nur die Charaktererstellung, aber dafür gibt es gute Programme die einem die Rechenarbeit abnehmen ^^.
    Die Rechnerei bei der Charaktererstellung hält sich doch recht in Grenzen. Du hast 110 GP und musst am Ende auf 0 rauskommen.
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Sehr beruhigend. Wobei ich bei soviel Rechenarbeit wahrscheinlich ewig für einen Charakter brauchen würde. Nicht wegen dem Rechnen, dass können ja die genannten Programmeübernehmen (:P), eher weil das nach vielen vielen vielen vielen Möglichkeiten klingt, und ich da sehr viel rumdenken kann. Gibts vielleicht sowas wie ne gute Onlinedatenbank, wo ich mir bei gegebener Zeit schon einen Charakter vorbasteln (wenn auch nur zum Teil XD) kann, damit ich da nicht im Endeffekt 4 Stunden hocken würde um mir meinen Charakter zu erstellen? ^^
    Goldene Regel beim erstellen eines DSA4 Charakters: Du musst vorher wissen was du spielen willst. Wenn du die Regelwerke nach den potentiellen Möglichkeiten durchforstest, wirst du nie fertig, ich spreche da aus eigener Erfahrung.^^

  3. #3
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Die Rechnerei bei der Charaktererstellung hält sich doch recht in Grenzen. Du hast 110 GP und musst am Ende auf 0 rauskommen.
    Unterschlage nie die die Rasse, die Kulturen der Rassen, die möglichen Professionen und deren Schablonen .
    Das ist anfangs zwar simples addieren aber sobald du anfängst an den Talenten zu drehen wird es übel.
    Die Steigerungskostentabelle ist zwar recht übersichtlich, aber ab hier sollte man mindestens nen Taschenrechner verwenden.
    550 AP zu verteilen ist... anstrengend. Wenn du fortgeschrittene Charaktere spielst... autsch.

    Ich hab mal für Myranor einen Ashariel-Krieger und einen Optimaten per Hand erstellt. Das war ganz schrecklich furchtbar.

  4. #4
    Ich hätte mein Generierungssystem auf Basis des Professionsbaukastens mal fertigmachen sollen :/ Das war ein (mehr oder weniger) zum normalen DSA-"Balancing" kompatibles System das aber die Proffessionen über Bord geworfen hat und statt dessen ein einziges Punktekaufsystem für alles hatte.

  5. #5
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Unterschlage nie die die Rasse, die Kulturen der Rassen, die möglichen Professionen und deren Schablonen .
    Das ist anfangs zwar simples addieren aber sobald du anfängst an den Talenten zu drehen wird es übel.
    Die Steigerungskostentabelle ist zwar recht übersichtlich, aber ab hier sollte man mindestens nen Taschenrechner verwenden.
    550 AP zu verteilen ist... anstrengend. Wenn du fortgeschrittene Charaktere spielst... autsch.
    Benutzt du zur Erstellung die Regelbücher oder Programme wie die "Heldensoftware"?. Mit den Regelbüchern geht das relativ gut, wobei ich die größte Schwierigkeit darin sehe, die GP-Grenze von 50 für Nachteile und die GP-Kosten für gewünschte Vorteile unter einen Hut zu bringen + nachher keinen Held spielen zu müssen, der unter seinen Nachteilen einknickt. Ok, ich sitze zwar immer ca. 4Std. an einem Charakter, aber die Zeit ist mir der Spielspaß wert.
    Selbst die Rechnerei mit den AP ist noch in Ordnung(ja ich benutzte auch einen Taschenrechner)

    Was meinst du mit fortgeschrittenen Charakteren?
    Zitat Zitat
    Ich hab mal für Myranor einen Ashariel-Krieger und einen Optimaten per Hand erstellt. Das war ganz schrecklich furchtbar.
    Ich habe Myranor nie gespielt, daher kann ich das nicht beurteilen.
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich hätte mein Generierungssystem auf Basis des Professionsbaukastens mal fertigmachen sollen :/ Das war ein (mehr oder weniger) zum normalen DSA-"Balancing" kompatibles System das aber die Proffessionen über Bord geworfen hat und statt dessen ein einziges Punktekaufsystem für alles hatte.
    Hört sich interessant an. Woran ist die Fertigstellung gescheitert?

  6. #6
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Benutzt du zur Erstellung die Regelbücher oder Programme wie die "Heldensoftware"?. Mit den Regelbüchern geht das relativ gut, wobei ich die größte Schwierigkeit darin sehe, die GP-Grenze von 50 für Nachteile und die GP-Kosten für gewünschte Vorteile unter einen Hut zu bringen + nachher keinen Held spielen zu müssen, der unter seinen Nachteilen einknickt. Ok, ich sitze zwar immer ca. 4Std. an einem Charakter, aber die Zeit ist mir der Spielspaß wert.
    Selbst die Rechnerei mit den AP ist noch in Ordnung(ja ich benutzte auch einen Taschenrechner)
    Für Aventurien nutze ich Helden, das ist am komfortabelsten, mit den Büchern geht es auch, ja. Habe ich einmal gemacht, aber Helden ist da doch schon eine tolle Erleichterung

    Zitat Zitat
    Was meinst du mit fortgeschrittenen Charakteren?
    Charaktere die nach 4.1 auf Stufe 2 oder sogar 3 sind. Also im Bereich 2000-3500 AP. 550 AP sind noch in Ordnung, doch irgendwann in höheren Bereichen fängt man an sich tierisch zu verzetteln und zumindest ich, breche da unter meinen eigenen Notizen zusammen.

    Zitat Zitat
    Ich habe Myranor nie gespielt, daher kann ich das nicht beurteilen.
    Im Grunde ist hier alles gleich, wie bei Aventurien. Der große Unterschied liegt bei den Magiern. Man hat keine Schablonensprüche mehr sondern baut sich Zauber eigenhändig. Das ist zwar enorm cool, aber auch ne Heidenarbeit und arsch kompliziert.
    Im Grunde ist es so, du beschwörst ersteinmal einen Geist/Dämon/Elementar/Tiergeist/whatever. Dann entscheidest du dich wie du ihn/sie beschwörst.
    Externe Beschwörung oder Invokation? Bei einer Invokation erfüllt dich die Beschwörung und verleiht dir diverse Kräfte. Du kannst dich beispielsweise von einem Wolfsgeist beseelen lassen, dieser verleiht dir vielleicht übernatürliche Geschwindigkeit, besseren Geruchssinn, Nachtsicht, Reißzähne und Klauen oder die Fähigkeit dich mit Wölfen zu unterhalten. Da ist alles möglich was du dir vorstellen kannst.
    Das kostet allerdings auch entsprechend.
    Externe Beschwörungen sind dann nochmal ne Nummer oben drauf.
    Du legst Effekt, Reichweite, AsP Kosten, Schwierigkeit, Dauer und Dauer des Rituals fest. Das hat, selbstverständlich, alles seine Modifikatoren die dir fröhliches Rechnen erlauben.
    Es ist ne Heidenarbeit und wird streckenweise sehr kompliziert.

  7. #7
    Zitat Zitat von Gendrek Beitrag anzeigen
    Für Aventurien nutze ich Helden, das ist am komfortabelsten, mit den Büchern geht es auch, ja. Habe ich einmal gemacht, aber Helden ist da doch schon eine tolle Erleichterung
    Ich bevorzuge die Bücher, da ich mir nie merken kann, was Vorteil x jetzt genau bewirkt.
    Zitat Zitat
    Charaktere die nach 4.1 auf Stufe 2 oder sogar 3 sind. Also im Bereich 2000-3500 AP. 550 AP sind noch in Ordnung, doch irgendwann in höheren Bereichen fängt man an sich tierisch zu verzetteln und zumindest ich, breche da unter meinen eigenen Notizen zusammen.
    Verständlich, da würden wahrscheinlich viele Probleme bekommen.
    Zitat Zitat
    Im Grunde ist hier alles gleich, wie bei Aventurien. Der große Unterschied liegt bei den Magiern. Man hat keine Schablonensprüche mehr sondern baut sich Zauber eigenhändig.
    [...]
    Es ist ne Heidenarbeit und wird streckenweise sehr kompliziert.
    Absolut nichts für mich, ich vermeide ja schon Magier im normalen DSA 3 oder 4.^^

  8. #8
    Ganz ehrlich, ohne Programm wird's fies.

    Man sehe mal zu Contact: Da wurde vor Release des GRW bereits eine Excel-Tabelle veröffentlicht, die einem die Hälfte der Berechnungen bei der Charaktererstellung abnimmt (und die Community hat dann die andere Hälfte nachgerüstet). Das GRW empfiehlt ausdrücklich, die Tabelle zu benutzen, weil der Teil, für den sie ursprünglich gedacht war, so statt einer Viertelstunde eine Viertelsekunde dauert.

    Und nachdem ich in SDS' Monsterrunde einen Myranor-Charakter von Hand bauen mußte, weiß ich die Heldensoftware jetzt richtig zu schätzen. Für die Erstellung von Hand bräuchte man mindestens drei Kopien des GRW, weil man sonst die meiste Zeit mit Rumblättern verbringt...

  9. #9
    Ich hoff einfach mal, dass Daens Version soweit vereinfacht ist, dass ich das problemlos hinbekomme. XD
    Das hört sich ja bei euch ziemlich übel an. ^^

  10. #10
    Naja, bei einigen Systemen ist die Charaktererstelung ziemlich langwierig und/oder rechenintensiv. Generatoren sparen dir da einfach Zeit und übernehmen den Teil der Arbeit, der ohnehin am wenigsten Spaß macht.

    Danach brauchst du selbst mit regellastigen Spielleitern im Wesentlichen die selbe Handvoll Regeln für 95% aller Situationen im Spiel. Attributsproben, Fertigkeitsproben, grundlegende Kampfregeln und Heilung bei Ruhephasen decken so in etwa alles ab, was du wirklich parat haben solltest. Der Rest kann nachgeschlagen werden, wenn und sobald er relevant werden sollte. Die Charaktererstellung ist in der Regel wirklich der bürokratischte Teil des Spiels.

  11. #11


    Ein Drehbuchautor, ein geübter Rollenspieler, eine Schauspielerin und eine Autorin spielen zusammen Fiasco.
    Fiasco ist ein Rollenspiel, das Wil Wheaton mit Filmen der Coen-Brüder vergleicht - alle Charaktere haben einen großen Plan, und alles geht furchtbar schief.

    Das Spiel sieht absolut großartig aus, kennt das hier jemand? Ich bin gerade wirklich versucht, mir das mal zuzulegen, aber es könnte natürlich auch sein, dass die einzigartige Zusammensetzung der Gruppe bei "Tabletop" und auch die Schnitte das Ganze flüssiger machen, als es dann bei mir wäre. Der Drehbuchautor (John Rogers) dominiert das Rollenspiel hier eben mit einer sehr präzisen Vorstellung und auch einer gewissen Kenntnis der richtigen, passenden Klischees.

    Aber wo ihr gerade von BMT und so sprecht, das sieht nach einem tollen System für einen Rollenspielabend aus.

  12. #12
    In der Videobeschreibung ist ein Link zum Saturday Night '78 Playset als PDF. Einfach mal runterladen, zusammen mit den Erklärungen in den Videos (insbesondere dem zur Vorbereitung) reicht das ja schon zum Spielen.

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