15:55 Uhr: Die Erklärung des Vorstandes:

Nach langen Verhandlungen ist es gelungen, den Spieler Rafael van der Vaart zurück zum HSV zu holen. Dabei wurde der Aufsichtsrat vom Vorstand ständig über den Verhandlungsstand informiert. Vor dem Hintergrund der sportlichen Situation der Mannschaft wie auch der sportlichen Perspektive sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, den Transfer zu realisieren.
Dies war nur möglich aufgrund der großzügigen finanziellen Mithilfe von Klaus-Michael Kühne. Herr Kühne hat sich bereit erklärt, uns durch die Gewährung eines Darlehens die Zahlung der Transfersumme zu ermöglichen.
Des Weiteren verzichtet Herr Kühne auf die vor zwei Jahren übertragenen Anteile an den Spielern Heiko Westermann, Marcell Jansen, Dennis Aogo, Dennis Diekmeier und Lennard Sowah. Auf den ihm zustehenden Erlös aus dem Verkauf des bereits transferierten Paolo Guerrero verzichtet Herr Kühne ebenfalls. Dieser Betrag konnte somit in die Transfersumme an Tottenham einfließen. Im Gegenzug erhält Herr Kühne einen Anspruch auf Erlösbeteiligung im Falle eines Transfers des Spielers van der Vaart innerhalb der Vertragslaufzeit. Mit diesem Schritt ist das 2010 zwischen dem HSV und Herrn Kühne beschlossene Investorenmodell in beidseitigem Einvernehmen beendet.

Der Vorstand ist der Meinung, mit diesem Transfer ein vertretbares finanzielles Risiko einzugehen. Rafael van der Vaart und die in dieser Woche zuvor präsentierten Zugänge Milan Badelj und Petr Jiracek versetzen uns in eine sehr viel bessere sportliche Ausgangslage.

Der Vorstand des HSV bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei Klaus-Michael Kühne. Ohne dessen finanzielles Engagement wäre es nicht möglich gewesen, Rafael van der Vaart zurück zum HSV zu holen.




Ohne Worte. Aus Hamburg sollten besser keine Schmähgesänge mehr gegen Hopp kommen.