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  1. #1
    @Kynero: Das muss irgendwie komplett an mir vorbeigezogen sein.



    @Enkidu: Ar tonelico will ich mir auch noch anhören. Und generell viel mehr von GUST. Auch wenn ich die Spiele größtenteils möglicherweise gar nicht spielen werde – die Musik allein ist schon sehr toll.

    Was das sammeln von bestimmten Liedern angeht: Hm, da bin ich ein wenig skeptisch. Ich selbst brauche für mich immer das Gefühl, etwas „Komplettes“ zu haben. Alles muss schön sauber und ordentlich mit richtigen ID3-Tags und Albumcover und so weiter sein. Dazu gehört auch, dass die einzelnen Soundtracks auch komplett sind.
    Aber andererseits verstehe ich dich auch. Ich selbst höre mir die Soundtracks ja auch immer komplett an, damit ich jedes Lied einzeln bewerten kann, um mir die guten rauszufiltern. Die weniger guten Stücke habe ich dann zwar auch noch, aber anhören tue ich mir die meisten davon höchstwahrscheinlich nicht mehr.

    Es gibt aber auch Beispiele, wo ich Stücke anfangs nicht so gut fand, aber am Ende dann richtig toll. Sandy Badlands aus Final Fantasy VII ist da so ein Beispiel. Anfangs fand ich das Stück unglaublich öde, aber nachdem mich jemand mal darauf verwiesen hat, habe ich es mir öfter angehört und fand es letztlich unglaublich atmosphärisch. Ähnlich ging es mir bei The Beginning and the End aus Xenogears – ich fand das Stück sehr speziell und irgendwie auch episch, konnte mich aber mit dem Klang nicht so ganz anfreunden, bis ich es dann ein paar mal mehr gehört habe und dann absolut awesome fand.

    In den allermeisten Fällen kann ich schlechte Stücke aber auch ganz bedenkenlos als solche abstempeln (on a sidenote: Sowohl Sandy Badlands als auch The Beginning and the End fand ich vorher nicht schlecht), und ich finde, man muss sich die Stücke dafür nicht zwangsläufig mehrmals anhören. Bei manchen Soundtracks habe ich aber das Gefühl, dass mir die Vertrautheit mit der Musik fehlt und ich mir die Sachen öfter anhören müsste, um sie wirklich zu mögen. Früher habe ich ab und zu Soundtracks zu Spielen, die ich nicht gespielt habe, gehört und bewertet. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass Chrono Trigger und Chrono Cross gar nicht so tolle Wertungen erhielten, obwohl die Musik großartig ist, was ich immer stärker gemerkt habe, je öfter ich mir die Stücke angehört habe. Mittlerweile höre ich jeden Soundtracks zu einem Spiel, das ich nicht gespielt habe, mindestens zweimal passiv, bevor ich mich dann an das aktive Hören + Bewerten mache.

    Ich finde deine Einstellung aber gar nicht so verkehrt, gibt nämlich echt auch viel generischen Müll. Bei mir ist das, wie gesagt, das Gefühl vom Komplettheit, das ich brauche. Ich zappe ja auch nicht durch einen Film, nur um mir die besten Szenen rauszupicken. Okay, das kann man natürlich nicht vergleichen, die einzelnen Stücken von Soundtracks sind ja meist sehr unabhängig voneinander.


    Was Sakuraba betrifft, so finde ich, das Battle Themes gerade seine Stärke sind. Meiner Meinung nach hat er wirklich viele tolle Battle Themes geschrieben (Baten Kaitos, Valkyrie Profile 2, Tales of the Abyss), wobei mir da auch eher die wirklich gut gefallen, die sich ein bisschen von den anderen abgrenzen.
    Was ich noch an Sakuraba schätze, sind seine etwas minimalistischeren, aber sehr atmosphärischen Stücke (kann man oft in Valkyrie Profile 2, aber weniger in Tales of & Co. hören) und besonders die Stücke, die einen gewissen machtvollen Klang mit sich bringen, den man so nur bei Sakuraba findet. Ein Beispiel dafür ist The Last Chapter aus Tales of the Abyss:



    Mein Lieblingsstück von Sakuraba ist übrigens aus Baten Kaitos, und zwar To the End of the Journey of Glittering Stars (was für ein Titel).

    In diesem Stück findet sich sowohl der angesprochene machtvolle Klang als auch eine wirklich tolle, anfangs minimalistische Melodie. Definitiv eines der schönsten Stücke, die ich dieses Jahr entdeckt habe und zweifelsohne mein unangefochtenes Lieblingswerk von Sakuraba.

    Eine Sache hat Sakuraba auch wirklich toll hinbekommen, und zwar die musikalische Untermalung des alternativen Intros von Valkyrie Profile 2. Da passt einfach alles: Es wirkt nordisch-märchenhaft, an den passenden Stellen bedrohlich und am Ende auf der Blumenwiese sehr minimalistisch-atmosphärisch.



    Was Children of Mana betrifft, so stimme ich dir zu. Nachdem ich das Spiel nun kannte und wusste, was ich zu erwarten hatte, konnte ich es aber trotzdem ganz gut zwischendurch spielen. Hat wohl seinen Grund, dass es nur Seiken Densetsu DS genannt wurde. ^^'


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was das sammeln von bestimmten Liedern angeht
    Je nach Künstler ist das bei Nicht-Soundtrack Alben genau entsprechend - da kann ich von einem Album aus zwölf Liedern durchschnittlich nur so drei gebrauchen. Wie gut, dass man viele Stücke inzwischen auch einzeln kaufen kann und es Mittel und Wege gibt, um trotzdem die ganze CD probeweise durchzuhören ^^
    Zitat Zitat
    Ich finde deine Einstellung aber gar nicht so verkehrt, gibt nämlich echt auch viel generischen Müll. Bei mir ist das, wie gesagt, das Gefühl vom Komplettheit, das ich brauche.
    Normalerweise bin ich auch eher so drauf. Ich weiß nicht, warum das in dieser Beziehung anders ist bei mir. Vielleicht käm ich dann gar nicht mehr klar, denn selbst bei meinem "stark auf die Highlights reduzierten" Archiv gibts jede Menge zu hören und zu ordnen. Bei den Soundtracks könnte es damit zusammenhängen, dass ich die ja schon als Film bzw. als Videospiel meistens hier stehen habe und mir das dadurch ein Gefühl der Vollständigkeit gibt *g* Mir dann nur nochmal ein paar der schönsten Lieder (meistens die, wo die wiederkehrenden eingängigen Themen am besten rauskommen) rauszupicken zum immer wieder Anhören reicht dann anscheinend.
    Zitat Zitat
    Mein Lieblingsstück von Sakuraba ist übrigens aus Baten Kaitos, und zwar To the End of the Journey of Glittering Stars (was für ein Titel).

    In diesem Stück findet sich sowohl der angesprochene machtvolle Klang als auch eine wirklich tolle, anfangs minimalistische Melodie. Definitiv eines der schönsten Stücke, die ich dieses Jahr entdeckt habe und zweifelsohne mein unangefochtenes Lieblingswerk von Sakuraba.
    Na, da kannst du mal sehen was ich für einen guten Geschmack habe - das ist nämlich eines der gerade mal acht Lieder aus dem Soundtrack, die ich damals behalten habe Die anderen sind übrigens Prologue Peak (Nr. 01), Vitriolic a Stroke (06), Condemnation of Darkness (07), Gentle Wind (13), Into the Garden of the Dark Night where the Moon Butterflies sway (14 ... Lol), Soft Labyrinth (17) und noch das sehr minimalistische aber irgendwie hypnotische Getrommel von Holo Holo (26). Nur falls es jemanden interessiert. Und ja, die Titel der Stücke sind wirklich ziemlich ausgefallen teilweise


    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?
    Das scheint mir ein generelles Problem im MMX in letzter Zeit zu sein ...

    Zitat Zitat
    Je nach Künstler ist das bei Nicht-Soundtrack Alben genau entsprechend - da kann ich von einem Album aus zwölf Liedern durchschnittlich nur so drei gebrauchen.
    Gerade bei Nicht-Soundtracks sollte doch das Album ein Gesamtkunstwerk sein. Ich höre mir gar keine Musik mehr an, die zusammenhangslos auf eine CD geklatscht ist. Da muss man sich heutzutage schon ein bisschen mehr Mühe geben. Aber das ist wohl auch abhängig vom Musikgeschmack.

  4. #4
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Na, da kannst du mal sehen was ich für einen guten Geschmack habe - das ist nämlich eines der gerade mal acht Lieder aus dem Soundtrack, die ich damals behalten habe Die anderen sind übrigens Prologue Peak (Nr. 01), Vitriolic a Stroke (06), Condemnation of Darkness (07), Gentle Wind (13), Into the Garden of the Dark Night where the Moon Butterflies sway (14 ... Lol), Soft Labyrinth (17) und noch das sehr minimalistische aber irgendwie hypnotische Getrommel von Holo Holo (26). Nur falls es jemanden interessiert. Und ja, die Titel der Stücke sind wirklich ziemlich ausgefallen teilweise
    Na ja, du sagtest, dass du die Battle Themes nicht magst. Ansonsten hast du noch ein typisch-sakurabaesques episches Theme des letzten Dungeons (Disc 2 - 18: Brave Way) verpasst und vor allem die tolle Credit-Musik Speaking with the Stars, bei dem man mal so richtig sieht, dass Sakuraba auch gut mit dem Klavier umgehen kann. Das darf meiner Meinung nach nicht fehlen! Aber ich bin auch generell ein großer Film von Credit-Musik, da läuft oft das allerbeste.

    Baten Kaitos war aber meiner Meinung nach ein Soundtrack, der kaum wirkliche Höhen hatte. Es gab es paar wenige wirklich tolle Stücke, und einige relativ gute, aber insgesamt ein Soundtrack, von dem ich nur eine Handvoll Stücke wieder hören würde.



    Zitat Zitat
    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?
    Tut mir leid, das sind meine Stalker.


  5. #5

    Soundtracks #14 – Beyond the Labyrinth + Ni no Kuni: Shikkokuno Madoushi

    Ich habe in den letzten Wochen noch ein paar Soundtracks gehört, über die ich bisher noch nichts geschrieben habe. Dazu zählen:
    - Beyond The Labyrinth (Labyrinth no Kanata)
    - Ni no Kuni: Shikkoku no Madoushi
    - Children of Mana
    - The Legend of Dragoon




    Beyond The Labyrinth hat leider nicht ganz meine Erwartungen gefüllt. Zwar gab es viele minimalistische und recht atmosphärische Stücke, aber es war auf dem gesamten Soundtrack kein Stück dabei, was wirklich gut war. Das allermeiste war „gut“, aber irgendwie auch nicht mehr. Manche potentiell schönen Stücke waren auch irgendwie insofern inkonsequent, dass sie irgendwann einfach laut und ungemütlich für die Ohren waren.

    Hörenswerte Stücke
    02 - Lilac Mist
    14 - Peaceful
    18 - Beyond the Labyrinth
    19 - Profusion of Flowers




    Ni no Kuni: Shikkoku no Madoushi war schon was Besonderes, einfach weil es von Joe Hisaishi war, der für jeden Ghibli-Fan ein Begriff sein sollte, da er die Soundtracks für alle Filme von Hayao Miyazaki schrieb. Für Ni no Kuni ist ein orchestraler Soundtrack entstanden – sehr ungewöhnlich für ein DS-Spiel. Letztlich besteht der Soundtrack aus nur 21 Stücken. Durchaus sehr wenig.

    Stücke, die „ganz gut“ waren, gab es viele. Insgesamt vier Stücke sind meiner Meinung nach aber wirklich toll, und das ist zum einen das Main Theme und zum anderen das Ending Theme (Kokoro no Kakera). Die Melodien der beiden Stücke werden noch in jeweils einem anderen Stück wieder auf tolle Weise verarbeitet. Diese Stücke sind überragend und deshalb hat es sich schon gelohnt, den Soundtrack anzuhören.

    Hörenswerte Stücke
    01 - Ni no Kuni Main Theme
    05 - Arie ~Recollection~
    08 - Field
    18 - To the Decisive Battle
    20 - Miracle ~Reunion~
    22 - Fragments of Hearts (Kokoro no Kakera)


    Mehr zu den anderen später. On a sidenote: Der Journey-Soundtrack ist awesome.
    Geändert von Narcissu (06.09.2012 um 15:52 Uhr)


  6. #6
    Den Children of Mana Soundtrack fand ich zwar insgesamt eher mittelmäßig, aber das finale Bossthema "Infant of Mana" war richtig geil!

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