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  1. #1
    Ach, bei Sakuraba überrascht mich überhaupt nichts mehr. Der komponiert doch durchschnittlich gefühlte fünfzig Soundtracks im Jahr. Macht die CD aber trotzdem noch interessanter. Trotz allem mag ich Sakuraba doch recht gerne und finde auch, dass er ein paar wirklich tolle Soundtracks komponiert hat, auch wenn die Kritik berechtigt ist, dass viele seiner Stücke und Soundtracks ziemlich gleich klingen.

    Ach ja, ich habe nun endlich den Ayesha-Soundtrack gefunden, samt Twilight Hour und Recollction Archieves. Da werd ich mich in den nächsten Wochen mal reinhören, denke ich. Aber lass dich besser nicht spoilern, das Spiel kommt ja auch irgendwann hierher.
    Geändert von Narcissu (16.07.2012 um 16:27 Uhr)


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ach, bei Sakuraba überrascht mich überhaupt nichts mehr. Der komponiert doch durchschnittlich gefühlte fünfzig Soundtracks im Jahr.
    Hier hat er ja zum Glück nicht komponiert sondern nur Hammond-Orgel gespielt. Gerüchte zufolge soll er übrigens auch wieder zusammen mit seinen Leuten für Link Horizons Bravely Default Songs spielen. Ich hoffe, du hast die CDs schon vorbestellt.
    Ich erwarte schon sehnsüchtig die gesamte Interpreten- und Bandliste. Die wird sicher nicht umsonst so lange geheim gehalten ...

    Zitat Zitat
    Ach ja, ich habe nun endlich den Ayesha-Soundtrack gefunden, samt Twilight Hour und Recollction Archieves.
    Die Recollection Archives klingen ja wieder sehr interessant mit ihren unused Tracks. Das sind oft die besten des ganzen Soundtracks. Und natürlich noch die Meruru-DLC-Tracks. Wobei ich leider den Meruru-DLC bisher noch nicht gespielt habe, weil mich das Spiel gegen Ende so angesuckt hat.
    Twilight Hour ist natürlich auch interessant, vor allem für mich weil Haruka mal wieder mitsingen darf. Sind die Lieder alle eigentlich aus dem Spieler selber?

  3. #3
    Ach so. Aber irgendwo steckt der Kerl immer drin. Ob Soundtrack-Kompositionen, Live-Konzerte, Bandauftritte oder das hier. ^^
    Nee, vorbestellt hab ich noch nichts, da haben erst mal andere Sachen Priorität. Aber schon spannend, wie viel hinter der Bravery-Default-Musik zu stecken scheint. Vor allen Dingen wird, wie du sagst, darauf ja auch ein ziemliches Geheimnis gemacht. Da muss es ja was Großes werden.

    Zu Twilight Hour: Kann ich dir jetzt noch nicht sagen, habe bisher noch keine Informationen gefunden und kenne den Soundtrack selbst ja auch noch nicht. Ist aber mal wieder 'ne reine Vocal Collection, deshalb denke ich eher, dass nicht alles vom Soundtrack stammt (oder zumindest nicht nur von diesem Soundtrack).

    Was Unreleased Tracks angeht, so kann ich dir nur zustimmen. Es ist echt eine Schande, was für tolle Stücke es manchmal nicht ins Spiel schaffen. Da wäre zum Beispiel Singing Mountain vom Chrono-Trigger-Soundtrack – meiner Meinung nach vielleicht der beste Track vom OST überhaupt, aber im Spiel kommt er nie vor. :[
    Geändert von Narcissu (16.07.2012 um 18:09 Uhr)


  4. #4
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ach so. Aber irgendwo steckt der Kerl immer drin. Ob Soundtrack-Kompositionen, Live-Konzerte, Bandauftritte oder das hier. ^^
    Ich glaube der Mann ist ein Multitalent und ich glaube wir werden ihm nicht gerecht, wenn wir ihn immer nur als Komponisten sehen und deshalb sagen "Sakuraba suckt, weil seine Soundtracks alle gleich klingen und auch nicht sonderlich gut sind." ^^''

    Zitat Zitat
    Nee, vorbestellt hab ich noch nichts, da haben erst mal andere Sachen Priorität.
    Dann bekommst du aber nicht mehr die Limited Editions. Die von Sound Horizon sind nach einer Woche immer ausverkauft. Hier wirds wohl noch schlimmer, weil zusätzlich ja noch eine neue Zielgruppe angesprochen wird. Aber ich weiß ja nicht, inwieweit du Wert legst auf originale CDs ^^

    Zitat Zitat
    Was Unreleased Tracks angeht, so kann ich dir nur zustimmen. Es ist echt eine Schande, was für tolle Stücke es manchmal nicht ins Spiel schaffen. Da wäre zum Beispiel Singing Mountain vom Chrono-Trigger-Soundtrack – meiner Meinung nach vielleicht der beste Track vom OST überhaupt, aber im Spiel kommt er nie vor. :[
    Da hast du mich ja auf was gestoßen. Das war mir gar nicht klar, dass der Track nicht im Spiel vorkam. Dazu habe ich es viel zu lange schon nicht mehr gespielt. Ich wusste nur, dass Battle Theme 2 nicht vorkam, was komisch war, da ein zweites Battle Theme sicher gut die zweite Hälfte des Spiels von der ersten abgetrennt hätte. Ich finde sowas immer ganz episch. ^^

  5. #5
    Oh ja, die Ar Tonelico-Soundtracks und auch Atelier bzw. generell das Zeug aus Gust-Spielen haben einiges zu bieten, da hab ich schon ein paar tolle wenn auch recht ungewöhnliche Lieder raus gehört ^^ Ich kenne zwar die Spiele nicht und meine Zeit ist auch zu knapp, um die in meine Pläne hineinzuquetschen (insbesondere weil ichs langfristig immer vollständig zocken möchte, und von der Atelier-Serie gibt es einfach zu viel), aber was die Musik angeht muss ich mich da nochmal näher reinhängen, sobald ich die restlichen Soundtracks geordnet habe (ich sammel nur die Lieder die ich wirklich mag, keine vollständigen Alben, dafür reicht auch der Platz gar nicht aus).
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Trotz allem mag ich Sakuraba doch recht gerne und finde auch, dass er ein paar wirklich tolle Soundtracks komponiert hat, auch wenn die Kritik berechtigt ist, dass viele seiner Stücke und Soundtracks ziemlich gleich klingen.
    Besagten Kritikern muss ich mich anschließen. Das fällt mir grade wieder besonders auf, weil ich mein Musik-Archiv auf den neusten Stand bringe und Unmengen von ID3-Tags verbessern muss. Je mehr Soundtracks ich von Sakuraba (gerade auch beim Spielen) höre, desto weniger mag ich ihn irgendwie. Nach all den Jahren produziert er ein Projekt nach dem anderen, aber alles hört sich so gleich, austauschbar und unmelodiös an. Er benutzt auch immer die gleichen Instrumente und probiert zu wenig aus für meinen Geschmack. Am meisten gehen mir da die "rockigen" Kampfthemen auf die Nerven. Ehrlich, egal ob Tales of, Star Ocean oder Baten Kaitos, ist im Prinzip immer das Gleiche. Während sich bei Spielen mit Musik meiner höher geschätzen Komponisten immer eine Handvoll Stücke herauskristallisieren, die sich wirklich in mein Gedächtnis einbrennen, hab ich sowas bei Sakuraba nur extrem selten.

    Ich meine, schlecht sind seine Soundtracks nicht. He gets the job done, aber viel mehr als Durchschnitt kommt dabei imho auch oft nicht rum. Er sollte lieber nur noch halb so viele Spiele vertonen und sich dafür was richtig einzigartiges überlegen.


    @aktuellere Themen: Von Children of Mana war ich damals sehr enttäuscht. Im Vorfeld wurde immer nur von "Action-RPG" gesprochen, sodass ich auch ein solches erwartet habe. Etwas, das die gute alte Zeit von Seiken Densetsu 2 und 3 ein wenig wieder aufleben lässt. Und dann wurde es auf einmal doch nur ein Dungeon-Crawler. Ich hasse zufallsgenerierte Dungeons >_>' Der Multiplayer war wohl schon recht cool, aber sonst? Auch ein Dungeon-Crawler darf ne halbwegs brauchbare Story haben, dieses Spiel hatte keine. Und der Umfang war dann ebenfalls kaum der Rede wert.
    Geändert von Enkidu (26.08.2012 um 09:46 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    (ich sammel nur die Lieder die ich wirklich mag, keine vollständigen Alben, dafür reicht auch der Platz gar nicht aus).
    [...]
    Das fällt mir grade wieder besonders auf, weil ich mein Musik-Archiv auf den neusten Stand bringe und Unmengen von ID3-Tags verbessern muss.
    Du bist penibel genug, ID3-Tags auszubessern, aber sammelst nicht ganze Alben?
    Kann ich nicht nachvollziehen. So ein Album ist doch ein Kunstwerk an sich, das darf man doch nicht einfach zerhackstückeln. Vor allem, weil manche Lieder mehrere Anläufe brauchen, bis man sie zu schätzen weiß.

  7. #7
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Du bist penibel genug, ID3-Tags auszubessern, aber sammelst nicht ganze Alben?
    Kann ich nicht nachvollziehen. So ein Album ist doch ein Kunstwerk an sich, das darf man doch nicht einfach zerhackstückeln.
    Naja, mir ist meine Zeit zu schade, um mich länger als die Dauer die ich zum Aussortieren benötige mit Liedern zu beschäftigen die mir nicht gefallen oder die ich nur halbwegs okay finde. Und Gesamtkunstwerk hin oder her, gerade bei RPGs mit ihren bis zu 100 Liedern gibt es oft eine Menge Lückenfüller. Manchmal auch nur so 20-Sekunden-Dinger, die eher als Soundeffekte durchgehen und die ich mir danach sowieso nie wieder anhören würde. Wenn ich also von 80 Liedern nur 20 haben will, vor allem auch als musikalisches Erinnerungsstück an das jeweilige Spiel (das sich dann in meinem Player natürlich von der besten Seite zeigen soll), warum den ganzen Rest behalten?

    Das, was ich dann aber tatsächlich toll finde, sollte auch korrekt beschriftet sein. Ist ja ein Graus dass man da oft sogar bei gekauften Sachen noch nachbessern muss. Und ich find die Album-Bildchen so toll, durch die man gleich auf den ersten Blick sieht, was wozu gehört. So muss ich auch nicht für jede einzelne Band oder jeden Komponisten einen eigenen Ordner aufmachen sondern sortiere alles nach Genre bzw. dem zugrundeliegendem Medium, und finde dann bei vernünftigen Dateinamen auch alles sofort wieder, was ich suche.
    Zitat Zitat
    Vor allem, weil manche Lieder mehrere Anläufe brauchen, bis man sie zu schätzen weiß.
    Das hör ich andauernd von den Leuten. Ist mir aber noch nie passiert, dass mir ein Lied, das ich schon beim ersten Mal nicht mochte, irgendwann bei späterem erneuten Hören auf einmal doch gefallen hätte. Es gibt doch so viel Musik auf der Welt ... und in der Zeit und mit dem Aufwand, den ich für Zeugs aufwenden würde, das ich eigentlich nur durchschnittlich finde, hätte ich schon wieder genauso viel entdecken können, was mir wirklich (und auf Anhieb) zusagt. Einen gewissen Spielraum lasse ich ja schon. Ich muss mich nicht gleich in ein Lied verlieben, um es zu behalten. Aber wenn ichs nicht wenigstens "ganz gut" finde oder mich irgendetwas daran massiv stört, hat es keine Chance.

    Damit so etwas nicht passiert - also dass mir hinterher was gefällt, das ich anfangs kaum wahrgenommen habe - gerade deshalb nehm ich mir ja so viel Zeit beim Aussortieren, höre die Sachen rauf und runter und überlege genau Bin darum letztenendes nur an meinem persönlichen "Best of" interessiert.

    Inzwischen schätze ich auch, dass das bei den meisten wohl anders ist und ich da eine etwas sonderbare Herangehensweise habe. Aber vielleicht kenne ich meinen eigenen Geschmack auch nur außerordentlich gut und weiß ziemlich genau, was mir gefällt und was nicht

  8. #8
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Inzwischen schätze ich auch, dass das bei den meisten wohl anders ist und ich da eine etwas sonderbare Herangehensweise habe. Aber vielleicht kenne ich meinen eigenen Geschmack auch nur außerordentlich gut und weiß ziemlich genau, was mir gefällt und was nicht
    Glaube ich nicht. Manches braucht einfach Zeit. Wirklich Zeit. Als ich damals das neueste Within Temptations Album gekauft und zum ersten Mal gehört habe, fand ich es nicht so gut. Nicht schlecht. Aber irgendwie waren mir die Melodien etwas zu "eintönig", "gleich" oder wie auch immer. Mittlerweile (und schon seit einigen Monaten) finde ich hingegen, dass das Album mit Abstand deren bestes ist. Zwar mag ich das Lied was mir direkt beim ersten Mal am besten gefiel immer noch, aber dafür höre ich auch den ganzen Rest gerne. Auch eines der wenigen Alben, wo ich alle Lieder mag. Naja, Ausnahme sind die Bonustracks, aber die befinden sich nicht auf meiner CD. Davon ist einer nicht ganz so meins. Das brauchte eben so ein Jährchen oder so bis ich es so richtig mochte.

    So etwas kann passieren. Bei der neuesten Dawn of Destiny Scheibe ist mir auch ähnliches passiert, aber eher trackweise. Da brauchten einige Tracks etwas länger. Ich habe letztens sogar noch einen Track von dem Album davor "für mich entdeckt". Den hab ich davor eher relativ gut ignoriert.


    Aber natürlich kann man nicht immer alles behalten. Vor allem wenn man antestet. Aber wenn man ein paar Lieblingsbands oder Komponisten hat, würde ich wirklich empfehlen den Kram zu behalten. Alles. Das kann sich wirklich lohnen. Muss nicht, aber kann. Vor allem wandelt sich auch Musikgeschmack mit der Zeit.
    Geändert von Kiru (26.08.2012 um 14:13 Uhr)

  9. #9
    @Kynero: Das muss irgendwie komplett an mir vorbeigezogen sein.



    @Enkidu: Ar tonelico will ich mir auch noch anhören. Und generell viel mehr von GUST. Auch wenn ich die Spiele größtenteils möglicherweise gar nicht spielen werde – die Musik allein ist schon sehr toll.

    Was das sammeln von bestimmten Liedern angeht: Hm, da bin ich ein wenig skeptisch. Ich selbst brauche für mich immer das Gefühl, etwas „Komplettes“ zu haben. Alles muss schön sauber und ordentlich mit richtigen ID3-Tags und Albumcover und so weiter sein. Dazu gehört auch, dass die einzelnen Soundtracks auch komplett sind.
    Aber andererseits verstehe ich dich auch. Ich selbst höre mir die Soundtracks ja auch immer komplett an, damit ich jedes Lied einzeln bewerten kann, um mir die guten rauszufiltern. Die weniger guten Stücke habe ich dann zwar auch noch, aber anhören tue ich mir die meisten davon höchstwahrscheinlich nicht mehr.

    Es gibt aber auch Beispiele, wo ich Stücke anfangs nicht so gut fand, aber am Ende dann richtig toll. Sandy Badlands aus Final Fantasy VII ist da so ein Beispiel. Anfangs fand ich das Stück unglaublich öde, aber nachdem mich jemand mal darauf verwiesen hat, habe ich es mir öfter angehört und fand es letztlich unglaublich atmosphärisch. Ähnlich ging es mir bei The Beginning and the End aus Xenogears – ich fand das Stück sehr speziell und irgendwie auch episch, konnte mich aber mit dem Klang nicht so ganz anfreunden, bis ich es dann ein paar mal mehr gehört habe und dann absolut awesome fand.

    In den allermeisten Fällen kann ich schlechte Stücke aber auch ganz bedenkenlos als solche abstempeln (on a sidenote: Sowohl Sandy Badlands als auch The Beginning and the End fand ich vorher nicht schlecht), und ich finde, man muss sich die Stücke dafür nicht zwangsläufig mehrmals anhören. Bei manchen Soundtracks habe ich aber das Gefühl, dass mir die Vertrautheit mit der Musik fehlt und ich mir die Sachen öfter anhören müsste, um sie wirklich zu mögen. Früher habe ich ab und zu Soundtracks zu Spielen, die ich nicht gespielt habe, gehört und bewertet. Das hat zum Beispiel dazu geführt, dass Chrono Trigger und Chrono Cross gar nicht so tolle Wertungen erhielten, obwohl die Musik großartig ist, was ich immer stärker gemerkt habe, je öfter ich mir die Stücke angehört habe. Mittlerweile höre ich jeden Soundtracks zu einem Spiel, das ich nicht gespielt habe, mindestens zweimal passiv, bevor ich mich dann an das aktive Hören + Bewerten mache.

    Ich finde deine Einstellung aber gar nicht so verkehrt, gibt nämlich echt auch viel generischen Müll. Bei mir ist das, wie gesagt, das Gefühl vom Komplettheit, das ich brauche. Ich zappe ja auch nicht durch einen Film, nur um mir die besten Szenen rauszupicken. Okay, das kann man natürlich nicht vergleichen, die einzelnen Stücken von Soundtracks sind ja meist sehr unabhängig voneinander.


    Was Sakuraba betrifft, so finde ich, das Battle Themes gerade seine Stärke sind. Meiner Meinung nach hat er wirklich viele tolle Battle Themes geschrieben (Baten Kaitos, Valkyrie Profile 2, Tales of the Abyss), wobei mir da auch eher die wirklich gut gefallen, die sich ein bisschen von den anderen abgrenzen.
    Was ich noch an Sakuraba schätze, sind seine etwas minimalistischeren, aber sehr atmosphärischen Stücke (kann man oft in Valkyrie Profile 2, aber weniger in Tales of & Co. hören) und besonders die Stücke, die einen gewissen machtvollen Klang mit sich bringen, den man so nur bei Sakuraba findet. Ein Beispiel dafür ist The Last Chapter aus Tales of the Abyss:



    Mein Lieblingsstück von Sakuraba ist übrigens aus Baten Kaitos, und zwar To the End of the Journey of Glittering Stars (was für ein Titel).

    In diesem Stück findet sich sowohl der angesprochene machtvolle Klang als auch eine wirklich tolle, anfangs minimalistische Melodie. Definitiv eines der schönsten Stücke, die ich dieses Jahr entdeckt habe und zweifelsohne mein unangefochtenes Lieblingswerk von Sakuraba.

    Eine Sache hat Sakuraba auch wirklich toll hinbekommen, und zwar die musikalische Untermalung des alternativen Intros von Valkyrie Profile 2. Da passt einfach alles: Es wirkt nordisch-märchenhaft, an den passenden Stellen bedrohlich und am Ende auf der Blumenwiese sehr minimalistisch-atmosphärisch.



    Was Children of Mana betrifft, so stimme ich dir zu. Nachdem ich das Spiel nun kannte und wusste, was ich zu erwarten hatte, konnte ich es aber trotzdem ganz gut zwischendurch spielen. Hat wohl seinen Grund, dass es nur Seiken Densetsu DS genannt wurde. ^^'


  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was das sammeln von bestimmten Liedern angeht
    Je nach Künstler ist das bei Nicht-Soundtrack Alben genau entsprechend - da kann ich von einem Album aus zwölf Liedern durchschnittlich nur so drei gebrauchen. Wie gut, dass man viele Stücke inzwischen auch einzeln kaufen kann und es Mittel und Wege gibt, um trotzdem die ganze CD probeweise durchzuhören ^^
    Zitat Zitat
    Ich finde deine Einstellung aber gar nicht so verkehrt, gibt nämlich echt auch viel generischen Müll. Bei mir ist das, wie gesagt, das Gefühl vom Komplettheit, das ich brauche.
    Normalerweise bin ich auch eher so drauf. Ich weiß nicht, warum das in dieser Beziehung anders ist bei mir. Vielleicht käm ich dann gar nicht mehr klar, denn selbst bei meinem "stark auf die Highlights reduzierten" Archiv gibts jede Menge zu hören und zu ordnen. Bei den Soundtracks könnte es damit zusammenhängen, dass ich die ja schon als Film bzw. als Videospiel meistens hier stehen habe und mir das dadurch ein Gefühl der Vollständigkeit gibt *g* Mir dann nur nochmal ein paar der schönsten Lieder (meistens die, wo die wiederkehrenden eingängigen Themen am besten rauskommen) rauszupicken zum immer wieder Anhören reicht dann anscheinend.
    Zitat Zitat
    Mein Lieblingsstück von Sakuraba ist übrigens aus Baten Kaitos, und zwar To the End of the Journey of Glittering Stars (was für ein Titel).

    In diesem Stück findet sich sowohl der angesprochene machtvolle Klang als auch eine wirklich tolle, anfangs minimalistische Melodie. Definitiv eines der schönsten Stücke, die ich dieses Jahr entdeckt habe und zweifelsohne mein unangefochtenes Lieblingswerk von Sakuraba.
    Na, da kannst du mal sehen was ich für einen guten Geschmack habe - das ist nämlich eines der gerade mal acht Lieder aus dem Soundtrack, die ich damals behalten habe Die anderen sind übrigens Prologue Peak (Nr. 01), Vitriolic a Stroke (06), Condemnation of Darkness (07), Gentle Wind (13), Into the Garden of the Dark Night where the Moon Butterflies sway (14 ... Lol), Soft Labyrinth (17) und noch das sehr minimalistische aber irgendwie hypnotische Getrommel von Holo Holo (26). Nur falls es jemanden interessiert. Und ja, die Titel der Stücke sind wirklich ziemlich ausgefallen teilweise


    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?

  11. #11
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?
    Das scheint mir ein generelles Problem im MMX in letzter Zeit zu sein ...

    Zitat Zitat
    Je nach Künstler ist das bei Nicht-Soundtrack Alben genau entsprechend - da kann ich von einem Album aus zwölf Liedern durchschnittlich nur so drei gebrauchen.
    Gerade bei Nicht-Soundtracks sollte doch das Album ein Gesamtkunstwerk sein. Ich höre mir gar keine Musik mehr an, die zusammenhangslos auf eine CD geklatscht ist. Da muss man sich heutzutage schon ein bisschen mehr Mühe geben. Aber das ist wohl auch abhängig vom Musikgeschmack.

  12. #12
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Na, da kannst du mal sehen was ich für einen guten Geschmack habe - das ist nämlich eines der gerade mal acht Lieder aus dem Soundtrack, die ich damals behalten habe Die anderen sind übrigens Prologue Peak (Nr. 01), Vitriolic a Stroke (06), Condemnation of Darkness (07), Gentle Wind (13), Into the Garden of the Dark Night where the Moon Butterflies sway (14 ... Lol), Soft Labyrinth (17) und noch das sehr minimalistische aber irgendwie hypnotische Getrommel von Holo Holo (26). Nur falls es jemanden interessiert. Und ja, die Titel der Stücke sind wirklich ziemlich ausgefallen teilweise
    Na ja, du sagtest, dass du die Battle Themes nicht magst. Ansonsten hast du noch ein typisch-sakurabaesques episches Theme des letzten Dungeons (Disc 2 - 18: Brave Way) verpasst und vor allem die tolle Credit-Musik Speaking with the Stars, bei dem man mal so richtig sieht, dass Sakuraba auch gut mit dem Klavier umgehen kann. Das darf meiner Meinung nach nicht fehlen! Aber ich bin auch generell ein großer Film von Credit-Musik, da läuft oft das allerbeste.

    Baten Kaitos war aber meiner Meinung nach ein Soundtrack, der kaum wirkliche Höhen hatte. Es gab es paar wenige wirklich tolle Stücke, und einige relativ gute, aber insgesamt ein Soundtrack, von dem ich nur eine Handvoll Stücke wieder hören würde.



    Zitat Zitat
    Btw., kann es sein, dass hier wieder mehr Werbe-Heinis rumturnen in letzter Zeit? Und dann auch noch sowas zusammenhangloses. Wo kommen die nur alle her?
    Tut mir leid, das sind meine Stalker.


  13. #13

    Soundtracks #14 – Beyond the Labyrinth + Ni no Kuni: Shikkokuno Madoushi

    Ich habe in den letzten Wochen noch ein paar Soundtracks gehört, über die ich bisher noch nichts geschrieben habe. Dazu zählen:
    - Beyond The Labyrinth (Labyrinth no Kanata)
    - Ni no Kuni: Shikkoku no Madoushi
    - Children of Mana
    - The Legend of Dragoon




    Beyond The Labyrinth hat leider nicht ganz meine Erwartungen gefüllt. Zwar gab es viele minimalistische und recht atmosphärische Stücke, aber es war auf dem gesamten Soundtrack kein Stück dabei, was wirklich gut war. Das allermeiste war „gut“, aber irgendwie auch nicht mehr. Manche potentiell schönen Stücke waren auch irgendwie insofern inkonsequent, dass sie irgendwann einfach laut und ungemütlich für die Ohren waren.

    Hörenswerte Stücke
    02 - Lilac Mist
    14 - Peaceful
    18 - Beyond the Labyrinth
    19 - Profusion of Flowers




    Ni no Kuni: Shikkoku no Madoushi war schon was Besonderes, einfach weil es von Joe Hisaishi war, der für jeden Ghibli-Fan ein Begriff sein sollte, da er die Soundtracks für alle Filme von Hayao Miyazaki schrieb. Für Ni no Kuni ist ein orchestraler Soundtrack entstanden – sehr ungewöhnlich für ein DS-Spiel. Letztlich besteht der Soundtrack aus nur 21 Stücken. Durchaus sehr wenig.

    Stücke, die „ganz gut“ waren, gab es viele. Insgesamt vier Stücke sind meiner Meinung nach aber wirklich toll, und das ist zum einen das Main Theme und zum anderen das Ending Theme (Kokoro no Kakera). Die Melodien der beiden Stücke werden noch in jeweils einem anderen Stück wieder auf tolle Weise verarbeitet. Diese Stücke sind überragend und deshalb hat es sich schon gelohnt, den Soundtrack anzuhören.

    Hörenswerte Stücke
    01 - Ni no Kuni Main Theme
    05 - Arie ~Recollection~
    08 - Field
    18 - To the Decisive Battle
    20 - Miracle ~Reunion~
    22 - Fragments of Hearts (Kokoro no Kakera)


    Mehr zu den anderen später. On a sidenote: Der Journey-Soundtrack ist awesome.
    Geändert von Narcissu (06.09.2012 um 15:52 Uhr)


  14. #14
    Den Children of Mana Soundtrack fand ich zwar insgesamt eher mittelmäßig, aber das finale Bossthema "Infant of Mana" war richtig geil!

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