Aber was ist die Alternative?
Wenn du in deiner "Comfort Zone" keine Chance auf einen Job/Ausbildungsplatz hast, bleibt dir nichts anderes übrig, als den Suchradius zu vergrößern und gegebenfalls den Schritt in die Fremde zu wagen - es sei denn, man hat kein Problem damit, so lange arbeitslos zu sein, bis sich direkt vor der Haustür eine Chance auftut. Aber bis das so weit ist, können Jahre ins Land ziehen, die man dann aus reiner Angst, man könne "umsonst" irgendwo hin gezogen sein, sinnlos hat verstreichen lassen.
Zumal ein Stellenabbau oder die Insolvenz eines Unternehmens überall eintreten kann, da ist es vollkommen egal, ob man nun mit dem Arsch vor der eigenen Haustür ist oder in einer fremden Stadt. Sicher, sozial gesehen ist das natürlich ein Unterschied (von wegen fehlender Freundeskreis vor Ort), aber der Effekt bleibt gleich.