Dazu gab es keine plausible Erklärung was man getan hätte, wenn sich die Tribute nicht gegenseitig umgebracht hätten. In BR gab es ja zB die Regel dass nach 24h alle Halsbänder explodieren wenn in dem Zeitraum niemand stirbt.
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Das kann man sich doch wirklich denken. Bei den Hungerspielen geht es nicht nur darum, dass sich die Tribute gegenseitig töten, sondern auch um das Überleben in der Wildnis - es wird ja auch im Film gesagt, dass ein Teil der Tribute an natürlichen Ursachen stirbt, z.B. Hunger oder Krankheiten und Infektionen. Außerdem kann das Kapitol das Geschehen in der Arena beeinflussen, sieht man im Film ja auch. Wenn sich alle Tribute geweigert hätten sich gegenseitig umzubringen, hätte das Kapitol schon irgendwas in die Arena geworfen um Kämpfe zu provozieren. Zusätzlich gibt es häufig, vorallem in den ersten Distrikten, Karriere-Tribute, die sich ihr ganzes Leben lang auf die Spiele vorbereiten und sich dann mit 18 Jahren frewillig melden. Cato und seine Clique gehören zu den Karriere-Tributen, aber auch das wird im Film gesagt.
Das kann man sich doch wirklich denken. Bei den Hungerspielen geht es nicht nur darum, dass sich die Tribute gegenseitig töten, sondern auch um das Überleben in der Wildnis - es wird ja auch im Film gesagt, dass ein Teil der Tribute an natürlichen Ursachen stirbt, z.B. Hunger oder Krankheiten und Infektionen. Außerdem kann das Kapitol das Geschehen in der Arena beeinflussen, sieht man im Film ja auch. Wenn sich alle Tribute geweigert hätten sich gegenseitig umzubringen, hätte das Kapitol schon irgendwas in die Arena geworfen um Kämpfe zu provozieren. Zusätzlich gibt es häufig, vorallem in den ersten Distrikten, Karriere-Tribute, die sich ihr ganzes Leben lang auf die Spiele vorbereiten und sich dann mit 18 Jahren frewillig melden. Cato und seine Clique gehören zu den Karriere-Tributen, aber auch das wird im Film gesagt.
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Naja "Das Kapitol hätte irgendwas in die Arena geworfen um die Kämpfe zu provozieren" ist ja sehr wage formuliert, am Ende waren ja ..
Wir sind in trauer wenn · uns minder günstig
Du dich zu andren · mehr beglückten: drehst
Wenn unser geist · nach anbetungen brünstig:
An abenden in deinem abglanz wes't.
Wir wären töricht · wollten wir dich hassen
Wenn oft dein strahl verderbendrohend sticht
Wir wären kinder · wollten wir dich fassen -
Da du für alle leuchtest · süsses Licht!
Es geht darum, dass 23 sterben und einer überlebt. Ob sie sich gegenseitig umbringen, an natürlichen Ursachen sterben oder durch Fallen des Kapitols getötet werden, ist erstmal nebensächlich. Im Buch ist es so, dass das Kapitol immer dann eingreift, wenn über Tage niemand stirbt, damit die "Show" nicht zu langweilig wird. Im Film kommt das nicht so ganz rüber. Bei den Hungerspielen geht es genauso sehr ums Überleben wie ums Töten.
Außerdem, mal ehrlich, dass alle 24 Tribute plötzlich beschließen nicht zu kämpfen ist bei diesem Konzept völlig unrealistisch. Wie du schon sagst, das Kapitol könnte jederzeit ohne weiteres die Familien und Freunde der Tribute verhaften oder sogar hinrichten. Wie soll das auch organisatorisch funktionieren? Die meisten Tribute kennen sich nicht und die Karriere-Tribute machen aus Ehrgeiz dort mit und sehr wohl mit der Absicht zu töten. Selbst wenn am Ende der Spiele eine kleine Gruppe von Tributen übrig bleibt, die sich nicht gegenseitig töten wollen, hetzt das Kapitol ihnen eben ein paar Bestien auf den Hals, bis nur noch ein Tribut übrig bleibt.
Es geht darum, dass 23 sterben und einer überlebt. Ob sie sich gegenseitig umbringen, an natürlichen Ursachen sterben oder durch Fallen des Kapitols getötet werden, ist erstmal nebensächlich. Im Buch ist es so, dass das Kapitol immer dann eingreift, wenn über Tage niemand stirbt, damit die "Show" nicht zu langweilig wird. Im Film kommt das nicht so ganz rüber. Bei den Hungerspielen geht es genauso sehr ums Überleben wie ums Töten.
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Ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nur was ich in dem Film gesehen habe. Im Training wurde immer auf menschliche Zielscheiben geschossen oder auf menschliche Puppen mit den Schwertern drauf gehauen, daher erweckte es den Eindruck als wäre das Töten im Mittelpunkt.
Zitat von Loki
Außerdem, mal ehrlich, dass alle 24 Tribute plötzlich beschließen nicht zu kämpfen ist bei diesem Konzept völlig unrealistisch. Wie du schon sagst, das Kapitol könnte jederzeit ohne weiteres die Familien und Freunde der Tribute verhaften oder sogar hinrichten. Wie soll das auch organisatorisch funktionieren? Die meisten Tribute kennen sich nicht und die Karriere-Tribute machen aus Ehrgeiz dort mit und sehr wohl mit der Absicht zu töten. Selbst wenn am Ende der Spiele eine kleine Gruppe von Tributen übrig bleibt, die sich nicht gegenseitig töten wollen, hetzt das Kapitol ihnen eben ein paar Bestien auf den Hals, bis nur noch ein Tribut übrig bleibt.
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Aber es ist realistisch dass sich eine Gruppe von 5-6 Leuten bildet? Da war ja auch Peeta dabei und der kannte die anderen (vor "Karriere" Tribute ja auch nicht , oder habe ich da etwas verpasst?) Sorry, aber was "realistisches" Verhalten anbelangt kann man bei diesem Film von den Charakteren ohnehin nicht viel erwarten. Wobei ich die Szene schon sehr gut fand , die gezeigt hat wie Katniss vor dem einsteigen in diese "Tube" gezittert hat. (kurz vor beginn der Spiele)
Ich hab das Buch nicht gelesen und weiß nur was ich in dem Film gesehen habe. Im Training wurde immer auf menschliche Zielscheiben geschossen oder auf menschliche Puppen mit den Schwertern drauf gehauen, daher erweckte es den Eindruck als wäre das Töten im Mittelpunkt.
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Na ist ja auch nicht "falsch" die Tribute sind zum Teil ja noch Kinder, die ja auch lernen müssen auf Menschen zu schießen, in diesem Sinne steht das Töten im Mittelpunkt, es wird nur nicht als einzige Lösung genommen, falls sich jemand wiedersetzt greift das Kapitol ein, und das wissen die Tribute auch, daher bleibt ihn ja nur die Möglichkeit ihre 23 Kontrahenten zu töten!
Zitat von Zelretch
Aber es ist realistisch dass sich eine Gruppe von 5-6 Leuten bildet? Da war ja auch Peeta dabei und der kannte die anderen (vor "Karriere" Tribute ja auch nicht , oder habe ich da etwas verpasst?) Sorry, aber was "realistisches" Verhalten anbelangt kann man bei diesem Film von den Charakteren ohnehin nicht viel erwarten. Wobei ich die Szene schon sehr gut fand , die gezeigt hat wie Katniss vor dem einsteigen in diese "Tube" gezittert hat. (kurz vor beginn der Spiele)
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Diese Gruppe bildet sich immer, am Anfang versucht man gemeinsam die schwächsten oder die stärksten umzubringen, damit auf jedenfall bestimmte Distrikte gewinnen, die Karrieros heißen ja nicht umsonst so, sie werden extra dafür ausgebildet oder melden sich freiwillig für die Spiele!
Das Peeta bei ihnen dabei ist wird sogar im Film genauer erklärt... die anderen benutzen ihn um an Katniss ran zu kommen, weil sie durch die vorprognose die stärkste von allen ist, somit stellt sie als Aussenseiterin eine Gefahr für die Karrerios da und sie vermuten das Peeta weiß wie man Katniss am einfachsten findet.
Den einen Tribut haben die ja auch am leben gelassen, damit er auf das Essen aufpasst
Diese Gruppe bildet sich immer, am Anfang versucht man gemeinsam die schwächsten oder die stärksten umzubringen, damit auf jedenfall bestimmte Distrikte gewinnen, die Karrieros heißen ja nicht umsonst so, sie werden extra dafür ausgebildet oder melden sich freiwillig für die Spiele!
Das Peeta bei ihnen dabei ist wird sogar im Film genauer erklärt... die anderen benutzen ihn um an Katniss ran zu kommen, weil sie durch die vorprognose die stärkste von allen ist, somit stellt sie als Aussenseiterin eine Gefahr für die Karrerios da und sie vermuten das Peeta weiß wie man Katniss am einfachsten findet.
Den einen Tribut haben die ja auch am leben gelassen, damit er auf das Essen aufpasst
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Gerade wenn sich die stärksten gesammelt haben, wäre es doch realistisch das man auf die Gefahr läuft , dass einer der Gruppe die anderen im Schlaf umbringt, weil es ihn dann automatisch zum stärksten überlebenden macht .(ausgenommen Katniss) Die haben ja nicht ein mal Wache geschoben als die Gruppe am schlafen war. Empfinde ich als sehr unvorsichtig und unrealistisch. Zumindest 2 Leute die beim Schlafen Wache schieben wären eigentlich nötig gewesen um das mindeste an Sicherheit zu gewährleisten.
Insgesamt war das Verhalten der Tribute nicht sehr glaubwürdig weil einfach der Wahnsinn gefehlt hat in den man unter solchen Umständen wohl verfallen würde , es gab keinen Tribut der psychisch durchgeknallt ist, oder jemanden der ernsthaft Probleme damit hatte eine andere Person umzubringen. Ich weiß nicht ob ich da eine Passage übersehen habe in denen etwas über Drogen gesagt wurde , welche die Sinne lähmen oä, aber abgesehen von dem unvernünftigen/unlogischen verhalten empfand ich die Tribute nicht als besonderst "menschlich", wie zB in Battle Royale.
Zitat von Jaina Jones
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Sorry den Zusammenhang blick ich jetzt grad gar nicht xD
Insgesamt war das Verhalten der Tribute nicht sehr glaubwürdig weil einfach der Wahnsinn gefehlt hat in den man unter solchen Umständen wohl verfallen würde , es gab keinen Tribut der psychisch durchgeknallt ist, oder jemanden der ernsthaft Probleme damit hatte eine andere Person umzubringen. Ich weiß nicht ob ich da eine Passage übersehen habe in denen etwas über Drogen gesagt wurde , welche die Sinne lähmen oä, aber abgesehen von dem unvernünftigen/unlogischen verhalten empfand ich die Tribute nicht als besonderst "menschlich", wie zB in Battle Royale.
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Man muss hier aber bedenken, dass die Tribute wissen, was auf sie zukommt. Nicht nur das Kapitol, sondern auch die Distrikte werden von der Regierung gezwungen, die Hungerspiele jedes Jahr im Fernsehen mitzuverfolgen. Dadurch sind die Tribute abgehärtet und haben wahrscheinlich eine niedrigere Hemmschwelle zum töten.
Meine Schwester hat mich gestern ins Kino geschleppt, hatte absolut null Vorwissen. Hat mir gut gefallen. Erstmal war ich vom Cast überrascht - war mir nicht bewusst, dass da doch einige namhafte mit dabei sind. Insgesamt hat die schauspielerische Leistung dem Film glaube ich echt gut getan. Die Sache mit den Wölfen liest man ja öfter, meine Schwester hat's auch nicht verstanden. So wie's aussieht, wäre es ja kein großes Ding gewesen, da komplett nach dem Buch zu gehen.
Alles in allem halt eine Hollywood Version von Battle Royal. Muss Zelretch zustimmen, ich hatte während der eigentlichen Spiele auch nicht das Gefühl, dass es da um Leben und Tod ging und die Charaktere wirkten etwas oberflächlich. Aber das scheint auch in den Büchern besser/dramatischer beschrieben zu werden, ähnlich gut wie in Battle Royal. Bin mir auch nicht sicher, ob das unbedingt an der fehlenden Brutalität lag. Auf jeden Fall war mir das nicht dramatisch genug inszeniert. Die Startszene sticht da heraus, die fand ich klasse.
Ich schätze, dass der Film wirklich nicht mehr ab 12 hätte sein dürfen, wenn sie das mit den Wölfen so umgesetzt hätten, wie es im Buch beschrieben war. Ich meine, wenn man sich mal überlegt, welche "psychische Auswirkung" das ganze haben soll (genau das ist ja auch das, was Katniss doch irgendwie aus der Fassung bringt), dann wäre das für Kinder nicht wirklich zumutbar. Ich mein, ich hab ne 12jährige Nichte und auch wenn ich weiß, dass ich in dem Alter selbst schon ziemlich viele Filme ab 16 geguckt habe, bin ich mir nicht sicher, ob jedes Kind in dem Alter das schon so "abkann", gerade wenn ich sehe, wie "klein" die Kinder in dem Alter zum Teil noch sein können (zumindest wenn sie in einem "normalen" Familienumfeld aufwachsen und nicht den ganzen Tag vor TV oder Internet ohne Kontrolle der Inhalte abgeschoben werden).
Wahrscheinlich wird auch das der Grund sein, warum die Hungerspiele im Kino nicht so viel nach Verzweiflung schreien wie im Buch. Da wäre eine Freigabe ab 16 wohl schon sinnvoller gewesen, wenn man den Film noch näher an die Vorläge bringen wollte.
Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen, ich muss aber auch sagen, dass ich ihn zuerst gesehen habe und danach erst das Buch. Dementsprechend hatte ich beim Lesen des Buches nicht das Gefühl, dass viel fehlte, sondern eben nur noch mehr Details im Buch nachzulesen waren. Auch die anderen beiden Bücher hab ich verschlungen, alle drei innerhalb von 1,5 Wochen, und nun bin ich fast etwas traurig, dass es schon alles wieder vorbei ist.
Buch 3 hat sich für meinen Geschmack her auch sehr von den beiden Vorgängern unterschieden. Mir hat es nicht unbedingt schlechter gefallen, aber ich hätte mir auch wieder etwas mehr Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta gewünscht. Ich meine, es hätte nicht die ganze Zeit sein müssen, aber