Ergebnis 1 bis 20 von 266

Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/
    Och, vielleicht findest du ihn ja gar nicht schlecht!^^"
    Ich meine, vor einigen Monaten hatten Dennis und ich 'Insidous' in der Sneak, keiner von uns beiden fand ihn jetzt wirklich toll, aber im Thread waren dann doch einige sehr angetan von ihm.^^ Soll nur heißen, dass Geschmäcker ja verschieden sind.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Hm, hätte ich nur die Kritiken zu Black Gold gehört, hätte ich mir den vielleicht angeguckt. Aber ihr habt mich etwas abgeturnt. :/
    Ich weiß es nicht sicher, denke aber, dass du enttäuscht wärst.
    Der Film ist relativ platt, filmische Rafinesse fehl komplett und gut gespielt ist er auch nicht.
    So als ob man eine Storyline gehabt hätte, die wurde direkt zu nem Drehbuch umgewandelt und alle Beteiligten haben den Film dann ganz zweckmäßig runtergebaut.


    Bei Insidious... da denke ich ist es wirklich Geschmacksache. Ich persönlich hab den subtilen Horror lieber als ständige Schockeffekte, aber ein Gros der Kinobesucher würde einen Horrorfilm rein nach den Schockern und Gruselkreaturen beurteilen, ich merks ja immer wieder wenn sich die Leute auch während einer intensiven und eigentlich sehr spannenden Szene kein bisschen fesseln lassen sondern sich lieber weiter ihr Popcorn in die Fresse scharren und mit dem Lärmpegel jeden Ansatz von Atmosphäre im Keim ersticken.
    Und gemessen an dem Standard von Horrorfilm, den diese Leute genießen würden war Insidious vielleicht nichtmal schlecht.

  4. #4
    Bei mir kam gestern "Headhunters". Zur Story kopiere ich mal ganz frei den Text von der filmstarts.de-Rezension:

    Zitat Zitat
    Roger Brown (Aksel Hennie) hat ein Problem damit, nur 1,68 Meter groß zu sein. Seine Komplexe versucht er durch ausgestellten Luxus und selbstbewusstes Auftreten zu kompensieren. Seine Galeristen-Frau Diana (Synnøve Macody Lund) sieht aus wie ein Model und ist einen halben Kopf größer als ihr Gatte. Als einer der besten Headhunter Norwegens verdient Roger zwar gut, aber um seine Frau zu beeindrucken, überhäuft er sie mit teuren Geschenken, die er sich eigentlich gar nicht leisten kann. Also nutzt er die Informationen, die er bei Bewerbungsgesprächen aus seinen Gegenübern herauskitzelt, um ihnen anschließend wertvolle Kunstwerke aus den Wohnungen zu stehlen. Dabei hilft ihm sein Partner Ove (Eivind Sander), der bei einer Sicherheitsfirma arbeitet und für Roger die Alarmsysteme vorübergehend abschaltet. Als die beiden sich jedoch den ehemaligen CEO und Elitesoldaten Clas Greve (Nikolaj Coster-Waldau) als Opfer auswählen, verheben sie sich gewaltig...
    Der Film wusste zu unterhalten. Sehr viele Twists, witzige Momente und auch ein bisschen Gore gabs auch. Ich glaube, meine STimmung wechselte zwischen "hmm" zu "haha" zu "jeeesch" zu "hehe" zu "WTF!?"

    Von mir gibts eine 6/10, wobei der Film im Saal bzw bei den Zuschauern wohl noch etwas besser ankam als bei mir

  5. #5
    Bei uns kam gestern Safe House.

    Ryan Reynolds spielt den jungen CIA-Agenten Matt Weston, dessen Aufgabe es ist, in Kaptstadt ein Safe House zu überwachen, also einen sicheren, geheimen Ort für Zeugen, Gefangene und Agenten. Jedoch hatte er in den 12 Monaten, die er dort bereits eingesetzt ist keinen einzigen Gast, langweilt sich zu Tode und hofft darauf, die freie Stelle in Paris zu bekommen, auch seine Freundin wird in kurzer Zeit dort hin ziehen. Schließlich aber bekommt er einen Anruf und die Aufgabe, einen Gast für einige Stunden aufzunehmen. Dieser ist niemand anderes als Tobin Frost (Denzel Washington), ein Ex-Agent und Verräter, dessen Name auch Matt keineswegs unbekannt ist.
    Kaum richtig angekommen wird das Safe House jedoch angegriffen von einer Gruppe Killer, die es ganz offenbar auf Frost abgesehen haben. Das Team, welches Frost hergebracht hat, wird erschossen, nur Matt gelingt zusammen mit Tobin die Flucht. Matts Aufgabe ist es nun, seinen Gefangenen woanders unterzubringen und sich an die Vorgaben seiner Vorgesetzten zu halten. Tobin will sich jedoch natürlich nicht so einfach ausliefern lassen und hat ganz andere Pläne, denn er ist im Besitz von etwas, was der CIA unglaublich wichtig zu sein scheint. Und auch Matt kommen mit der Zeit Zweifel, war es doch eigentlich unmöglich für nicht eingweihte, das Safe House zu finden. Zumal Tobin ihn mit Leichtigkeit beeinflussen kann mit seinen manipulativen Fähigkeiten. Bis die Dinge aber klar werden, erwartet sie eine Hetzjagd durch Kapstadt.

    Die Story ist sicher nicht neu und die Schauspieler sind solide, aber nicht gerade brilliant. Das erwartet man glaube ich auch nicht von einem Film aus diesem Genre. Reynolds wechselte irgendwie ständig zwischen dem entschlossenen jungen Agent, der sich beweisen will zum kleinen Hundchen, dem das alles zu viel wird. Washington sagt nicht viel (was nicht schlimm ist), allerdings bleibt es einem so ein wenig schleierhaft, wie die Figur Frost den Agenten mal so einfach umdrehen konnte. Alles in allem setzt der Film aber ohnehin mehr auf die Verfolgungsjagden und Schießereien. Die sind auch ganz ansehnlich, insgesamt können sie aber nichts daran ändern, dass der Plot ab einer gewissen Zeit durchschaubar wird und man ahnt, worauf das ganze hinaus will.

    5/10 Punkten

    Btw: Beim Gewinnspiel vor dem Film scheint es hier eine Art Running Gag geworden zu sein, dass zumindest einer der drei Gewinner bei seinem Tip, was heute läuft 'The Dark Knight Rises' sagt. War jetzt schon drei Mal hintereinander. o.Ô

  6. #6
    gestern hatten wir auch Safe House.

    Für einen Standard-Hollywood-Actionfilm fand ich ihn aber relativ gut. Er war rasant und spannend, Denzel Washington hat seine Rolle gut rübergebracht und in seinen besten Szenen war er von einem Staatsfeind Nummer 1 oder einer Bourne Identität nicht wirklich weit weg. Aber zwei Abzüge gibts: 1. Der Antagonist. Der war ja im Prinzip nur ein türkischer Türsteher, dessen Boshaftigkeit nur von seinem Bart und seiner großen Nase ausging. Ein würdiger Gegenspieler hat gefehlt.
    2. Ein Wort: SHAKYCAM.
    Wann sehen die Kameramänner dieser Welt endlich ein, dass es eine Szene nicht rasanter macht, wenn man an der Kamera wackelt? Hier fand ichs besonders furchtbar, gerade auch weil die Kamera in Szenen gewackelt hat in denen Ryan Reynolds in seinem Büro sitzt und Kaffee trinkt. Hatte der Kameramann Parkinsson? Sind auf den Kameras irgendwelche Affen rumgeturnt? Da lobe ich mir doch wieder Filme wie "Drive", die ihre Action aus grundsolider Action generieren und es dabei nicht nötig haben an der Kamera zu wackeln.

    7/10 Punkte da ich am Ende doch gut unterhalten war.

  7. #7
    Viva Riva!
    Der Kongolese Riva hat einige Fässer Benzin aus Angola gestohlen, die er zu teuer Geld machen will. Mit seinem Vorschuss geht er Bummsen, Saufen und Feiern. Zeitgleich sind ihm bereits einige Angolaner auf der Spur und Gangster aus Kinshasa wollen auch gerne was vom Kuchen abhaben.

    Stopp! Was hier wie ein netter Gangsterfilm klingt ist es nicht. Der Hauptfokus liegt darauf wie Riva eine Tussi stalkt und gerne feiert und sich als cool ausgibt. Den perfekten Untertitel für den Film hätte ein Zitat von Gloria von Thurn und Taxis geboten: "Der Neger an sich schnackselt halt gerne." Den ungefähr darum gings. Schauspieler, Regisseur, Autoren, etc. waren allesamt unerfahren, und dass der Kongo nicht gerade für gute Filme bekannt ist, ist ja klar. Das Ergebnis war aber einfach nur schlecht und hat den Fokus vollkommen falsch gelegt.
    Alle Frauen im Film waren entweder Prostituierte oder Lesben, alle Männer korrupt, kriminell, notgeil, patriarchisch und mit einem Hang zu Nutten. Hätte irgend ein anderes Land diesen Film gemacht wäre der Aufschrei groß, was für ein rassistisches und vorurteilsbehaftetes Bild dieser Film vom Kongo zeichnet.

    Es gibt exakt 1/10 Punkten, weil ein Typ seine Tussi mal als "verstaubten Fickschlitten" bezeichnet und das Overacting und die schlechten Dialoge jedenfalls ab und zu mal für etwas Spaß gesorgt haben.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •