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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

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  1. #1

    Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

    wir haben den ersten thread voll, juchuuu und da mit montag (ja, ich weiss, heute ist dienstag ) eine neue woche beginnt, beginntauch ein neuer thread

    in der osnabrücker sneak kam Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken. gala hats gesehen, vielleicht mag er ein paar sätze dazu schreiben

    und ansonsten versuche ich immernoch ne sneak hier in bamberg zu bekommen. man darf gespannt sein

    Geändert von Gala (30.07.2009 um 11:33 Uhr)

  2. #2
    Ich hätte da mal eine Frage, die ich mir jetzt schon seit einiger Zeit stelle: Was ist eigentlich Sneak?

  3. #3
    Zitat Zitat von eissceda Beitrag anzeigen
    Ich hätte da mal eine Frage, die ich mir jetzt schon seit einiger Zeit stelle: Was ist eigentlich Sneak?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sneak_Preview

  4. #4
    hmm, klingt interessant. Werde ich vielleicht auch mal versuchen, allerdings bezweifle ich, das ich meine Jungs dazu motivieren kann(es ist schon immer schwierig genug, sich mit ihnen auf einen Film zu einigen, sie dazu zu bringen blindlings in einen Film zu gehen dürfte schwierig werden). Vielleicht werde ich es aber trotzdem mal alleine versuchen, bezweifle aber, das es in nächster Zeit passieren wird. Solange Filme laufen, die mich interessieren(was momentan schwer der Fall ist) werde ich da rein gehen, aber die nächste Phase ohne Filme, die mich interessieren kommt bestimmt.

  5. #5
    Zitat Zitat von eissceda Beitrag anzeigen
    hmm, klingt interessant. Werde ich vielleicht auch mal versuchen, allerdings bezweifle ich, das ich meine Jungs dazu motivieren kann(es ist schon immer schwierig genug, sich mit ihnen auf einen Film zu einigen, sie dazu zu bringen blindlings in einen Film zu gehen dürfte schwierig werden). Vielleicht werde ich es aber trotzdem mal alleine versuchen, bezweifle aber, das es in nächster Zeit passieren wird. Solange Filme laufen, die mich interessieren(was momentan schwer der Fall ist) werde ich da rein gehen, aber die nächste Phase ohne Filme, die mich interessieren kommt bestimmt.
    hehe, ich habe letztens über diesen sachverhalt auch diskutiert. allerdings sind wir auf das ergebnis gekommen, dass sneak die einfachste lösung ist, auch wenn man nicht weiss, was kommt.

    "Sneak?"
    - ja
    - nein

    bei ja: alles klar, es geht ins kino. sonst (oder auch damals ) ging das immer so

    "kino?"
    - ja
    - nein

    bei ja: "wollen wir film a?"
    - ja
    - nein

    bei nein: "wollen wir film b?"
    - ja
    - nein

    und so weiter

    zwing sie einfach dazu mal mit in die sneak zu gehen. mein einstieg war auch nicht grade rosig, aber man kriegt dennoch schon gute streifen zu sehen. und es erleichtert das ins kino gehen ungemein

  6. #6
    Hmm. Auch ein gute Ansatz. Seitdem wir gemeinsam in Pan's Labyrint waren will einer meiner Freunde in keinen Film mehr, den ich vorschlage.
    Wieso? Er fand den Film einfach nur komisch und unverständlich. Ich und mein andere Kumpel fanden den Film einfach nur genial.

    Und noch eine andere Anfrage: Wo erfahre ich, wann bei mir ein Sneak-Preview läuft?

  7. #7
    Pans Labyrinth ist ja wohl mal einer der genialsten Filme!
    Deine Freunde haben wohl kein Niwoh! äääh

    hier kannste mal nachschlagen, wo's bei dir sowas gibt.

  8. #8
    Schade. Anscheinend gibt es bei uns in den Kinos keine Sneaks und das nächste Kino währe dann etwas weiter entfernt. Werde also vermutlich doch nicht zum Sneakgänger, außer sie bieten doch noch welche an.

  9. #9
    ICh hatte gestern
    Todeszug nach Yuma

    Der wilde Westen. Banditenboss Ben Wade (Russel Crowe) überfällt mit seiner Bande (u.a. Ben Foster) Kutschen der South Central Eisenbahn gesellschaft.
    Als diese es schaffen ihn in einer Bar mit Hilfe des Einbeinigen Bürgerkriegsveteranen Dan Evans (Christian Bale) zu stellen, soll Wade nach Yuma vors Gericht per Zug überführt werden. Doch Dazu muss er erst zum Bahnhof nach Contention, ohne das seine Bande ihn befreit. Evans lässt sich, da er Schulden besitzt und es um seine Farm schlecht steht, für 200 Dollar anheuern bei Wade's Überführung nach Contention zu helfen. Doch dort müssen sie erstmal hin gelangen, wobei so einiges an Hürden zu überwinden gilt.

    YEEEEEHAAH! SO haben Filme zu seien, Männer die sich im Wüstensand gegenseitig über den Haufen schießen. Die WildWest Atmospähre wurde gut eingefangen, die Schauspieler spielen gut bis hervorragend, vorallem Ben Foster als schießwütiger Bandit is herrlich, doch auch die Hauptcharacktere Russel Crowe und Christian Bale spielen toll.
    Die Musik ist top Genremusik und spannend is der Film auch, wobei auch die Action nicht zu kurz kommt.
    Gegen Ende lässt der Film etwas nach, da er dann vorhersehbar und etwas kitschig wird. Trotzalledem und weil es ein ordentlicher Wild West streifen war, gebe ich dem Film
    8/10 YEEHAH!!!

  10. #10
    Zitat Zitat von Seine Hoheit Jörn Beitrag anzeigen
    ICh hatte gestern
    Todeszug nach Yuma

    Der wilde Westen. Banditenboss Ben Wade (Russel Crowe) überfällt mit seiner Bande (u.a. Ben Foster) Kutschen der South Central Eisenbahn gesellschaft.
    Als diese es schaffen ihn in einer Bar mit Hilfe des Einbeinigen Bürgerkriegsveteranen Dan Evans (Christian Bale) zu stellen, soll Wade nach Yuma vors Gericht per Zug überführt werden. Doch Dazu muss er erst zum Bahnhof nach Contention, ohne das seine Bande ihn befreit. Evans lässt sich, da er Schulden besitzt und es um seine Farm schlecht steht, für 200 Dollar anheuern bei Wade's Überführung nach Contention zu helfen. Doch dort müssen sie erstmal hin gelangen, wobei so einiges an Hürden zu überwinden gilt.

    YEEEEEHAAH! SO haben Filme zu seien, Männer die sich im Wüstensand gegenseitig über den Haufen schießen. Die WildWest Atmospähre wurde gut eingefangen, die Schauspieler spielen gut bis hervorragend, vorallem Ben Foster als schießwütiger Bandit is herrlich, doch auch die Hauptcharacktere Russel Crowe und Christian Bale spielen toll.
    Die Musik ist top Genremusik und spannend is der Film auch, wobei auch die Action nicht zu kurz kommt.
    Gegen Ende lässt der Film etwas nach, da er dann vorhersehbar und etwas kitschig wird. Trotzalledem und weil es ein ordentlicher Wild West streifen war, gebe ich dem Film
    8/10 YEEHAH!!!
    Eigentlich ein Dito!
    Aber nur 7/10 Punkten, weil der Schluss irgendwie seltsam war und die Kameraeinstellung etwas westernhafter hätten sein können.

  11. #11
    Bei uns lief ebenfalls 1 Mord für 2.
    Da Gala sich dazu noch nicht geäußert hat, tu ich das nun.

    Der Schauspieler Milo (Jude Law) Begibt sich zum Haus der Schrifstellers Andrew (Michael Caine), um mit diesem darüber zu verhandeln sich von seiner Frau scheiden zu lassen, damit Milo sie heiraten kann. Andrew möchte allerdings lieber ein "Spiel" spielen.

    Der Film zeichnet sich vorallem dadurch aus, dass er nur 2 Darsteller und nur einen Handlungsort hat. Jedoch ist das Schauspiel und die Story so gut, dass man sich dadurch nicht gestört fühlt. Vielmehr steigert man sich immermehr in das Verwirrspiel der beiden Charaktere hinein, die in diesem Psychoduell Glanzleistungen vollbringen. Desweiteren erzeugt er somit eine Spannung die bis zum Ende durch den kompletten Film führt. Interessant ist auch der Fakt, dass der Film ein Remake ist, wobei im Original Michael Caine die Rolle des Milo spielt, hingegen im Remake, die Rolle des Andrew. Der FIlm bekommt von mir 7/10

  12. #12
    The Astronaut Farmer



    Der Ex NASA Astronaut Charles Farmer musste sich wegen des Selbstmordes seines Vaters aus seinem Beruf zurückziehen, um Farmer zu werden und seine Familie zu ernähren. Seinen Traum, der von seiner Familie bedingungslos unterstützt wird, einmal ins Weltall zu fliegen hat er dennoch nicht aufgegeben. Darum nimmt er Schulden auf sich und baut in seiner Scheune seine eigene Rakete. Das zieht bald die Aufmerksamkeit der Presse und der Regierung auf sich, währenddessen er seine Farm auf Grund der hohen Schulden zu verlieren droht. So nimmt die Geschichte ihren Lauf...

    Ein netter Film. Die Darstellung wie Charles an seinem Traum festhält und seine Familie ihn unterstützt fand ich sehr schön gelungen. Auch die emotionalen Szenen haben, meiner Meinung nach, durchaus überzeugt. Im Großen und Ganzen ein durchaus netter Film (abgesehen von der Absurdität mit der Rakete ), aber auch nicht mehr. Darum geb ich: 7/10

  13. #13
    Sneak Preview, das bedeutet, du siehst einen Film, der in Deutschland noch nicht offiziell läuft, das heißt: Du bist einer der ersten die darber mitreden können.

    Jedoch weißt du nicht, welcher Film kommt, das erfährt man erst, wenn der Film auch wirklich anfängt und man sein Geld (meistens weniger als man normal zahlen müsste, bei uns in Reutlingen 4 Euro). So kann der größte Scheiss kommen, aber es kann auch ein echt super Film werden, auf den man ohne die Sneak nie aufmerksam geworden wäre. Die großen Blockbuster werden aber in der Regel nicht gesneaked.
    Probiers ruhig mal aus, es lohnt sich.

    Denn bei mir kam im Gegensatz zu Galas Film (Sein Urin sagte ihm schon, dass der Tiefpunkt des Jahres kommen würde - er hatte wohl recht) ein ziemlicher Hammer.
    The Hunting Party
    Kameramann Duck (Terence Howard) und Reporter Simon (Richard Gere) Journalisten, spezialisiert auf Kriegsgebiete. Sie sind immer vorne an der Front, geraten ständig in Schießereien und auch Explosionen sind Alltag. Grundsätzlich genießen sie das Adrenalin und die Action, doch eines Tages steigt Simon all die Gewalt zu Kopf: Er rastet live aus und wird gefeuert. Während Duck zum Chefkameramann im New Yorker Nachrichtenstudio befördert wird muss Simon sich irgendwie durchschlagen.
    Als Duck mit Praktikant Benjamin (Jesse Eisenberg) im Jahr 2000 ins befriedete Sarajewo zurückkehrt um über eine Friedensfeier zu berichten taucht Simon wieder auf und behauptet, eine Spur zum "Fuchs" zu haben, dem meistgesuchten Kriegsverbrecher der Welt.
    Zu dritt machen die Journalisten sich auf, um der Spur zu folgen. Gefährlich wird es erst, als UN-Mann Boris die drei für verdeckte CIA-Agenten hält und versucht, den dreien zu helfen, indem er die Suchaktion zu einem Abenteuer aufplustert... sodass auch der Fuchs davon erfährt.

    Wirkt alles ziemlich an den Haaren herbei gezogen, ist aber wahr sofern man dem Abspann glauben kann. In Wirklichkeit war es ein Team aus 5 Journalisten, die in einer Barszene zu sehen sind. Die meisten Charaktere sind nicht nur echt, sondern auch authentisch, selbst der paranoide Boris.
    Insgesamt ist ein sehr zynischer und schwarzhumoriger Film mit einem guten Darstellertrio gelungen, der aber mit dem Thema Krieg und Gewalt nicht respektlos oder zu amerikanisch umgeht. Einige Anspielungen auf Chuck Norris tun ihr übriges für 9/10 Punkten.
    Eher ein Film, der nicht in den deutschen Kinos laufen wird, aber schaut ihn euch trotzdem an.

  14. #14
    Jumper

    Ääääh... Story... ein Kerl (Heyden Christensen) kann sich überall hinbeamen wo er will.
    Das ist auch schon der ganze Plot, außer dass er von einem Bibelmann (Samuel L. Jackson) gejagt wird, der wiederum von einem anderen gejagt wird, mit dem jener erste Kerl sich verbündet um Samuel L. Jackson zu jagen, der wiederum die Jugendliebe von Kerl 1 gefangen nimmt, der wiederum die Höhle von Springer-Kerl 2 sprengt, bis sie in Rom im Kolosseum stehen...
    ach scheiss drauf, können wir uns darauf einigen, dass der Film einfach scheisse war, von einigen weitpanorama-Landschaftsaufnahmen abgesehen?

    2/10 Punkten

  15. #15
    Untraceable
    Jennifer Marsh (Diane Lane) und Griffin Dowd (Colin Hanks) arbeiten beim FBI in der Abteilung für Internetkriminalität. Plötzlich werden sie mit einer Seite konfrontiert, auf der man per Livestream unfreiwillige Opfer in prekären Situationen beobachten kann und je mehr Leute auf die Seite gehen, desto schneller stirbt diese Person...

    ja, soviel zur Story. Ähm, abgesehen von Logikfehlern (sie können die Seite nicht vom Netz nehmen, da sie sich automatisch auf zig Servern spiegelt... Domain sperren anyone?!), dazu kommt, dass der Killer vom einfachen Computer über den Bordcomputer eines Autos bis zur elektrischen Zahnbürste so ziemlich alles hacken kann was er will.
    Am ärgsten war mir jedoch, dass der Film eine kritische Komponente hatte, nämlich dass er die voyeuristische Veranlagung der Menschen ankreidete und mit dem Finger auf die Leute zeigte, die sich kranke Sachen ansehen um sich daran aufzugeilen.
    Dass der Film aber genau DAS praktizierte, nämlich Brandblasen und abblätternde Haut in Großaufnahme zeigen stößt mir da dann doch ein wenig sauer auf.
    Außerdem hat er mir nicht gut gefallen.
    4/10 Punkten

    hätte lieber "Abgedreht" gesehen.

  16. #16
    bei uns kam ebenfalls Untraceable.

    ich denke da so ähnlich drüber wie dennis. vieles in diesem film war irgendwie wirsch und für mich unlogisch bzw nicht wirklich nachvollziehbar.
    vor allem kann ich mir auch nicht vorstellen, nachdem bekannt ist, dass da wirkliche morde passieren, die zahlen der klicks sich dann immer so weiter vermehren. naja...
    ich habe gestern nacht dem film eine 6/10 gegeben, weil ich nicht wusste, was ich damit anfangen sollte. anyway, in einem punkt stimme ich dennis 100% zu: Abgedreht wäre wahrlich, also ich hoffe das zumindest, ein hammer gewesen.
    nächste woche montag leider für eine sehr lange zeit wieder keine sneak

  17. #17
    Jumper

    Thema: Heyden Christensen, auch als Darsteller von "Anakin Skywalker", entdeckt eines Tages, dass er die Gabe hat zu "jumpen", also nach Bellieben den Ort zu wechseln, ähnlich wie sich zu teleportieren. Der kritisierende Zuschauer würde jetzt fragen: "Hö, warum denn das?" - die Antwort des Drehbuchschreibers darauf würde lauten: "Ja, das ist einfach so, das kann man nicht erklären!" Story sowie Hintergrundgeschichte gibt es kaum, man weiß nur, dass diese Jumper seit dem Mittelalter von den Paladinen gejagt und getötet werden. Aufdeckung von der Vergangenheit der Jumper und der genaueren Gründe? Fehlanzeige! Der Rest der "Story" ist mit einigen Klischees behaftet. ("Sie werden früher oder später immer böse!"). Was ich nicht verstehe ist, warum unsere schöne, deutsche Sprache mit sovielen englischen Begriffen auskommen muss. (-> "Jumscars") Die Spezialeffekte und Orte waren gut und schön anzusehen, allerdings ist das für mich auch das einzige Positive am Film.

    Zitat Zitat
    ach scheiss drauf, können wir uns darauf einigen, dass der Film einfach scheisse war, von einigen weitpanorama-Landschaftsaufnahmen abgesehen?
    dito

    2/10 Punkten

  18. #18
    Chiko

    Ein junger Türke mit Spitznamen "Chiko" (Denis Moschitto) möchte das ganze große Geld mit seinem Drogengeschäft machen. Und so kommt er über Umwege mit seinen beiden Kumpels Tibet (Volkan Özcan) und Curly (genial - Fahri Ogün Yardim) an den großen Drogenboss von Hamburg heran namens Browny (wie immer ein Grund einen Film zu gucken: Moritz Bleibtreu). Während sich Chiko den Respekt erarbeitet und ganz nach oben kommt, verbaut sich Tibet nicht nur die Geschäfte, sondern auch die Freundschaft mit Chiko.

    Der Film führt durch in die Überheblichkeit von Chiko, seine Aggressionen, seine Wut, seine Macht, seine brüderliche Freundschaft mit Tibet und seiner kranken Mutter, zu Eskalationen, Blut und Gewalt.

    Ein ergreifender, vor allem aber intensiver Film der unter die Haut geht und keine Sekunde langweilig ist. Grandioses, deutsches Kino!

    8/10

  19. #19
    CHIKO



    "Wenn du der Beste sein willst, musst du Respekt kriegen. Wenn du Respekt kriegen willst, dann darfst du keinem anderen Respekt zeigen!"

    Das ist der Spruch der auf der Straße zählt und "Chiko" (Denis Moschitto) lebt diesen Spruch aus auch, um ganz nach oben zu kommen. Am besten schafft man dies im Milieu der illegalen Aktivitäten, daher heuert Chiko auf seine Art auch beim Big Boss Brownie (Moritz Bleibtreu) an. Zusammen mit seinem Freund, den er platonisch liebevoll Bruder nennt, muss er innerhalb einer Woche das Gras an den Mann/die Frau bringen. Blöd nur wenn der Bruder Tibet (Volkan Özcan) sich hinter dem Rücken von Chiko etwas vom Gras nimmt und es auf der Straße vertickt. Dies tut er, um seiner kranken Mutter eine neue Niere auf dem Schwarzmarkt zu kaufen.



    Verständlich das der Big Boss nicht so gut auf solch eine Aktion zu sprechen ist und dementsprechend wird Tibet zu Recht gewiesen (auf brutale Art). Von dort an kriselt es zwischen den Brüdern, denn Tibet ist raus und Chiko wird zum gefragten Mann von Brownie. Während Chiko nun in Saus-und-Braus lebt, erlebt Tibet den krassen Gegensatz und verfällt dem Heroin. Tibet will sich dann an Brownie rächen und will diesen vor dessen Musikbüro erschießen, verfehlt sein Ziel aber, was schlimme Folgen haben wird. Chiko soll nun seinen Bruder aus dem Wegräumen, um so Brownie zu beweisen, dass er sich von ihm losgelöst habe.



    Chiko kann dies natürlich nicht tun und hilft seinem Bruder sich zu verstecken, was wiederum Brownie zugesteckt bekommt und somit nicht nur Tibet, sondern auch Chiko in Gefahr ist. Es folgen schwere Schicksalsschläge in beiden Leben, mit einem unsanften Ende für einen von beiden…

    Fazit:
    Was anfangs wie ein Proletenfilm über Türken wirkt, die mit ihren Digger, Alter usw. um sich werfen, wird nach kurzer Zeit schon zu einem schonungslosen, teils sehr brutalen Film. Die Bilder die Regisseur Fatih Akin einfängt sind beklemmend und einfach zu realistisch. Klar sind einige Dinge vorhersehbar, dennoch werden sie perfekt umgesetzt und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Denis Mochito und Moritz Bleibtreu sind besonders hervorzuheben, da beide ihre Rollen sehr gut spielen und eigentlich perfekt reinpassen. Auch die Nebenrollen können überzeugen, auch wenn Lady Bitch Ray irgendwie Fehl am Platze war, jedenfalls war ihre Rolle nicht mein Geschmack.

    Insgesamt ein wirklich unglaublich realistischer Film, der nichts für zarte Gemüter ist. Wer sich mit dem anfänglichen Ghettoslang (der wirklich nur kurz ziemlich oft vorkommt und später immer weniger) abfinden kann und sich beklemmende Bilder anschauen will, der ist bei diesem Film an der richtigen Stelle. Klasse!

    (Bildercredits @ www.chiko-derfilm.de )

  20. #20
    bei mir lief zum abschluss meiner sneak zeit hier 21.

    Story: Der scheue Ben (Jim Sturgess) ist Rechengenie und studiert am renommierten MIT. Da unterbreitet ihm Mathematik-Professor Mickey Rosa (Kevin Spacey) ein verlockendes Angebot: Er bildet sechs hochbegabte Studenten als Spezialisten im Kartenzählen für sein "Blackjack Team" aus. Damit will er seine heimlich entwickelte, perfekte Formel anwenden, mit der er jedes Casino schlagen kann. In Las Vegas gelingt ihnen der Coup, doch die Security ist ihnen dicht auf den Fersen.

    ich muss sagen, kevin spacy enttäuschte traditionell nicht. als ausgefuchster mathe-prof machte er sich hervorragend. auch hat mich der film soweit sehr gut unterhalten. abstriche gingen aber nach einer gewissen zeit von der atmosphäre flöten. richtig gut fesseln konnte er mich die ganze zeit über nicht ganz. auch waren letztlich die ein oder andere sache klar, was den storyverlauf betrifft. zumindest für mich. kein must have auf DVD, aber ein kinobesuch lohnt sich auf alle fälle

    7/10

    wünsche euch dann mal einige schöne highlights. ich muss montag wieder studieren... vielleicht...

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