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Thema: Sneak-Preview #2 - Aktuell: Noch tausend Wörter

  1. #261
    Ich fand ihn im Kino echt angebracht.
    Die Bilder sind zum Teil ziemlich mächtig und das Handkamera-Flair kommt auf der großen Leinwand gut rüber. Sicher kein supertoller Effekt-Film, aber trotzdem ein Film mit Blockbuster-Qualitäten, der gerade gegen Ende echt gut auf der großen Leinwand rüber kommt.

  2. #262
    Von mir auch ne Chronicle Empfehlung. Ich fand den Film echt ganz gut.

    Bei uns kam gestern We bought a Zoo.

    Der allein erziehende Benjamin Mee, Vater von zwei Kindern, dessen Frau vor 6 Monaten gestorben ist, sucht eine neue Wohnung für sich und seine Familie. Dabei stößt er auf ein altes verlassenes Haus mit einem wunderschönen anliegenden Land, das perfekt zu sein scheint. Es gibt nur ein Problem: Es ist ein Zoo! Kurzerhand wird das Grundstück gekauft und die Familie findet sich auf einmal, in der Situation wieder Besitzer eines Zoos zu sein.

    Der Film hat mich positiv überrascht, echt nett rübergebrachter Familienfilm mit einer Prise Drama und einer Prise Humor. Er drückt manchmal zu sehr auf die Tränendrüse und schreit einem förmlich ins Gesicht: "DAS IST JETZT VOLL EMOTIONAL EY!" Aber ansonsten hab ich mich gut unterhalten gefühlt. Matt Damon spiel die Rolle des Familienvaters recht überzeugend und der Soundtrack war genial (Jonsi und Sigur Ros <3)

    7/10 ist denke ich ne faire Wertung.

    Geändert von MrMori (24.04.2012 um 17:27 Uhr)

  3. #263
    Hab ganz vergessen, die Doppelsneak von vor zwei Wochen zu loggen.

    Zuerst kam The Cold Light of the Day.
    Wills (Henry Cavill) Firma ist gerade pleite gegangen, da besucht er seine Eltern in Spanien. Als er gegen später auf deren Yacht zurückkehrt sind alle verschwunden. Nach kurzer Suche findet er seinen Vater (Bruce Willis) wieder, der ihm offenbart, dass er ein Geheimagent ist, kurz darauf wird er getötet. Will ist auf sich allein gestellt und muss sich gegen die korrupte CIA-Agentin Jean (Sigourney Weaver) stellen, um seine Familie zu retten.

    Leichte Kost, aber wenigstens spannend und actionreich. Ich weiß schon gar nicht mehr, was passiert ist oder worum es geht. Ein unterhaltsamer Film, der aber keine Marke setzt.
    6/10 Punkte


    Als zweites kam dann Lockout.
    In einer fernen Zukunft wurde ein Hochsicherheitsgefängnis auf einer Raumstation im All in Betrieb genommen. Die Schwervberbrecher sitzen ihre Strafe in Stase ab. Emilie (Maggie Grace), die Tochter des Präsidenten will dort die Langzeitwirkung der Stase auf die Psyche der Gefangenen ergründen. Als dafür der Vergewaltiger Hydell (Joseph Gilgun) geweckt wird, reißt dieser sich los und weckt die anderen Gefangenen. Schwerverbrecher Alex (Vincent Regan) reißt das Ruder an sich und nimmt die Besatzung als Geisel.
    Rettung naht in Form des Verurteilten Agenten Snow (Guy Pearce), der zusätzlich eigene Interessen verfolgt. Ein ehemailger Komplize, der seine Unschuld beweisen kann, ist Inhaftierter in der Raumstation.

    Mein erster Gedanke: "NEEEEEIN. KEIN LUC BESSON FIIIIILM ;____;". Dafür war er aber gar nicht schlecht. Er bietet nicht mehr und nicht weniger, als man von einem Luc Besson Film erwarten könnte: Einführung eines besonders harten Protagonisten, Story-Exposition, Plot beginnt, viele kreative Designs, schnelle Schnitte, moralisches Hinterfragen von Entscheidungen, krachendes Ende und in Rückblenden erklärt man dem Zuschauer nochmal alles genau. Der Film steht und fällt mit den Szenen mit Guy Pearce, der mit trockenem Humor und zynischen Sprüchen nicht so nervt wie andere, weils einfach konsequent durch den Charakter gezogen wird. Maggie Grace ist die typische harte Damsel in Distress die manchmal ziemlich nerven kann.
    Auch sonst gibts kaum Überraschungen, aber gute Action. Statt des unntögien Endes hätte Besson aber lieber etwas mehr auf die Pauke hauen können. Die Logiklöcher lass ich außen vor.

    Resumée: Netter Sci-Fi-Actionkracher, der mehr hätte sein können, aber trotzdem gut unterhalten hat. Eben nicht mehr oder weniger als ich von einem Luc Besson Film erwarten würde.
    7/10 Punkte

  4. #264
    Da ich heute Abend EM-bedingt passe gibts hier mal die letzten zwei Wochen:

    Die Trauzeugen
    Auf Weltreise begegnen sich der Engländer David und die Australierin Mia. Sie verlieben sich und beschließen zu heiraten. Zur Hochzeit reist Dave mit seinen drei besten Freunden ins Outback. Und da passiert echt n Haufen scheiss.

    Wow... echt... wow. Ich meine - hey, das hatten wir doch hundertmal. Dieser kuriose American-Pie-Humor in Verbindung mit Hochzeiten? Und das war immer vooooll schlecht. Hier?
    Saugut. Ich hab mich super amüsiert, weil hier wieder zwei Faktoren einfach gepasst haben: Die Darsteller haben gut gespielt und super harmoniert und das Timing war perfekt. Und insofern war es meiner Meinung nach eine supergute Komödie, die ziemlich oft mitten ins Schwarze getroffen hat, hauptsächlich auch wegen den kleinen Gesten. 8/10 Punkten


    Noch tausend Worte
    Und hier haben wir das Gegenbeispiel in Form von Eddie Murphy. Der ausgelutschte, infantile, dämliche Murphy-Humor, begleitet von rührseliger Schmonzetten-Scheisse mit den üblichen Gags, die einfach nur darauf zu fußen scheinen, dass die Kamera auf Murphy draufhält... Was zur Hölle?!
    Ich meine, hey: Der Typ war doch vor hundert Jahren mal witzig. Aber was liefert der inzwischen ab?
    Ich habe kein einziges Mal gelacht und habe mich wieder und wieder gefragt, wieso so viele Leute über popligsten Slapstick zusammenbrachen vor Lachen. 1/10 Punkten

    Geändert von Dennis (18.06.2012 um 08:56 Uhr)

  5. #265
    Heute in der Hoffnung, The Raid zu sehen, nach langer Zeit mal wieder in der Sneak gewesen. Dann kam doch nur eine weitere romantische Komödie...
    Denkste! Die Genre-Zuordnung ist zwar nicht wirklich falsch, wird Ted aber keinesfalls gerecht. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass Family Guy-Schöpfer Seth MacFarlane hinter diesem abgedrehten Werk steckt. Einige Auftritte sind auf einem ähnlich absurd-komischen Level wie der Alltag in Quahog (ich sage nur: Flash!) und das komplette Kino wurde prächtig unterhalten. Interessanterweise ist der Film abseits seiner Comedy-Ausrichtung eine schon nahezu urkonservativ kitschig-klischeehafte Liebesgeschichte (wenn auch gewollt), was dem Spaß aber keinen Abbruch tut. 8/10 Punkten

  6. #266
    Bitte sagt mir, dass ihr heute nicht diesen Film gesehen habt! (*thread push* )


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