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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Natürlich. Die Begriffe "gut" und "böse" sind letztlich subjektiv. Ein Beispiel dafür wäre ja folgende Situation (die ich mal irgendwo herhatte, keine AHnung, wo): Ein Mann, der zu Kriegszeiten als Held gefeiert wird, wird in Friedenszeiten als Mörder angeklagt. Für das eigene Land jemanden, den man nichtmal kennt, umzubringen, wird von der Gesellschaft als gut angesehen, während in der anderen Situation sofort jeder sagen würde, dass dieser Mann nur ein gemeiner zu bestrafender Mörder ist. (alle anderen Beispiele sind da analog diesem :P)

    Könntest du dir eine Welt vorstellen, in der die Moralvorstellungen genau umgekehrt zu denen in unserer Welt ausgelegt sind? Warum? Warum nicht?

  2. #2
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Könntest du dir eine Welt vorstellen, in der die Moralvorstellungen genau umgekehrt zu denen in unserer Welt ausgelegt sind? Warum? Warum nicht?
    Wenn ich ehrlich bin, nicht so wirklich. Ich bin der Meihnung, dass die heutigen Moralvorstellungen (fast alle) einen sehr guten Grund haben um hier zu sein. Zum Beispiel gibt es in unserer heutigen Geselschaft auch gewisse Moralvorstellungen, wie Pflichte oder Werte. Wenn man sich nun vorstellen würde, dass dies alles nicht mehr zählen würde, sondern genau das Gegenteil...
    Ich könnte in so einer Welt nicht gut zurecht kommen.
    Also meine Antwort darauf ist nein.

    Bist du für oder gegen die Todesstrafe und warum denkst du so darüber? Bitte begründe deine antwort!

  3. #3
    Zitat Zitat
    Bist du für oder gegen die Todesstrafe und warum denkst du so darüber? Bitte begründe deine antwort!
    Gar nicht einfach. Es gibt Fälle die haben es nicht anders verdient, aber das Problem seh ich in den Grenzfällen. Ist einfach zu sagen "Wer aus Niedertracht gemordet hat wird hingerichtet", nur wo die Linie ziehen? Jedes System hat seine Versagensfälle. Entsprechende Personen würden dann eh auf geisteskrank plädieren, aber inwiefern "entschuldigt" Unzurechnungsfähigkeit? Je entgültiger das Urteil, desto mehr sind die Grenzfälle das Problem imo. Mal als Falscher fürs Falschparken zahlen oder sowas iat auch ärgerlich und unrecht, aber da kann ,man sagen "scheiss drauf, Leben geht weiter" aber naja.

    In Amiland ist es üblich zum Tode verurteile noch Jahrzehnte am Leben zu lassen, wo sie dann rumsitzen und nichts mehr tun ausser Essen, Schlafen und dran denken, dass man sie eh hinrichten wird. Was haltet ihr davon? unnötig? Krank? Gerecht? Warum Leute am Leben halten die man eh zu töten vorhat?

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    Hello from the otter side
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  4. #4
    Grundsätzlich würde ich sagen: ich finde die vorherige Freiheitsstrafe nicht unbedingt verkehrt, auch wenn es grausame Züge haben kann. 10 Jahre sind meiner Meinung nach auch völlig übertrieben. Aber ich kann mir vorstellen, dass eine gewisse Wartezeit auch einigen Häftlingen helfen kann, selbst mit ihrer Situation klar zu kommen, sich Allem bewusst zu werden, Abschied zu nehmen. Sie haben vielleicht die Chance, ihre Fehler zu erkennen und mit sich selbst ins Reine zu kommen (was ich persönlich für sehr wichtig halte...). So eine Wirkung der Wartezeit wäre für mich zumindest "wünschenswert". Aber ob die Realität auch so aussieht? Es gibt sicherlich auch genug Menschen, die diese Zeit nicht brauchen und gleich sterben wollen. Für jene ist es eine Quälerei. Ob sie diese Quälerei als weitere Strafe für ihre Taten verdient haben? Meiner Meinung nach nicht. Aber ich finde auch die Todesstrafe in jedem Fall unmöglich.

    Glaubst du, dass die Pharmalobby absichtlich kranke und somit medikamentenabhängige Menschen durch Manipulation/Erfindung neuer Krankheitsbilder schaffen will?

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