Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 280

Thema: Skyrim kommt immer noch - Gerüchte und Meinungen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Ich meine jetzt "mit der Zeit gehen" nicht positiv oder negativ. Aber ich denke aus allen bisherigen Interviews wird klar, dass der Fokus bei The Elder Scrolls von nun an eher auf der tollen offenen Welt und weniger auf einem ultrakomplexen Rollenspielsystem liegen wird. Davon mag man halten, was man will, aber es ist nicht unbedingt auf irgendwelche Zielgruppen zu schieben, persönliche Präferenzen der Entwickler spielen da denke ich auch stark mit.
    This.
    Mein Kumpel hat dieses komplexe Rollenspielsystem geliebt, wenn es nach ihm gehen würde, könnte man sogar Jobs ausüben und so einen normalen Tagesablauf eines Jägers/Händlers/Knappen/Whatever simulieren, sprich: Als Jäger Wildtiere jagen, als Händler Waren ein- und verkaufen usw
    Ich hingegen hatte immer Probleme, mich wirklich in 'Morrowind' einzufinden. Es war mir schlichtweg zu viel. Für Fans der komplexen Rollenspiele sicher ein Hochgenuss, doch ich mag es eher übersichtlich, aber nicht zu abgespeckt. Dragon Age Origins, Fable oder Two Worlds haben mich sehr lange gefesselt, weil sie sehr gut zugänglich waren, Morrowind habe ich auch sehr lange gespielt, allerdings waren mir viele Dinge zu komplex aufgebaut und ich spiele Spiele nunmal um Spaß zu haben (was man sicherlich auch mit komplexen RPGs/u.ä. haben kann, das will ich gar nicht abstreiten - Ich spreche hier auch nur von meiner Meinung), weswegen mich diese Vereinfachung (nennen wir es mal so) doch sehr erfreut und mir entgegen kommt.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Dabby Beitrag anzeigen
    sorry, da hätte ich vielleicht etwas detaillierter ausführen sollen in der Hinsicht hast du natürlich recht. worauf ich hinaus wollte war, dass skyrim sicher nicht aus dem Grund abgestumpft wird, weil es für Amerikaner entwickelt wird, WEIL morrowind damals auch primär für Amerikaner entwickelt wurde, demnach habe ich eben nach einer andere Lösung gesucht wie z.B. "globale verblödung" da der Amerikaner als Problem damit eigentlich ausfällt.
    Ja klar wurde Morrowind damals auch primär für den amerikanischen Markt gemacht. Aber zu der Zeit wo Morrowind gemacht wurde hat man noch nicht so auf Mainstream gesetzt sondern viel mehr auf Kreativität und neuen Ideen sowie grandiosen Geschichten. Jetzt ist alles nur noch Gewinnorientiert.
    Zitat Zitat von Wetako Beitrag anzeigen
    Die amerikanischen TESler regen sich doch auch auf.
    Jeder wirkliche TES-ler regt sich auf! Ganz einfach deswegen weil so vieles von dem was TES früher ausgemacht hat gestrichen wird oder zumindest die Streichung angekündigt wurde.
    Das wäre als ob man bei Need for Speed die Möglichkeit des manuellen Schaltens rausnimmt weil es zu kompliziert ist und man dann als Begründung so eine Antwort bekommt: *Selber schalten nimmt die Magie aus dem Schalten*

    Wie gesagt bin ich persönlich sehr gespannt darauf wie sie das neue TES umsetzen und wie es sich spielen wird.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Früher war alles besser, als nur echte PC-Freaks sich Gamer nennen durften. Heutzutage werden die Leute werden immer dümmer, und kaufen sich Konsolen, und deswegen werden die Spiele immer simpler und schlechter und es geht alles den Bach runter...

    Oh my, was hier abgeht, ist ja nicht mehr auszuhalten.
    Es ist eine wahre Kunst wenn man sich aus jedem Text nur das herausnimmt was einem gerade passt...

    Zitat Zitat von Analgeneral Beitrag anzeigen
    Konsolenportierung
    Tja, das ist ein weiteres Thema welches mich eher skeptisch auf Skyrim blicken lässt.
    Es ist nun mal leider so das Skyrim primär für die Konsolen gebastelt wird weil man dort den größeren Markt hat und weil man dort von der Bedienung her eingeschränkter ist.
    Für die PC-Spieler hatte Morrowind das beste Menü welches ich je in einem Spiel gesehen habe. 95% der Informationen und Einstellmöglichkeiten waren mit einem Klick erreichbar. Egal ob Übersichtskarte, Charaktereigenschaften, Zauber oder Gegenstände - alles da. Das gesamte Menü konnte frei verändert und so den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
    Tja, aber ohne eine Maus ist dieses Menü nicht wirklich bedienbar.
    Dann kam Oblivion - Konsolenoptimiertes Menü. Tja und nach allem was man bis jetzt von Skyrim gesehen hat ist das Menü natürlich wieder Konsolenoptimiert. Da kommt bei den PS-Spielern keine wirkliche Freude auf.
    Es gibt noch andere Gründe warum eine Portierung von Konsole auf PC nicht so toll ist aber dies ist einfach der Wichtigste für mich. Aber gut - zur Not kann man mit dem Menü leben.

    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    ultrakomplexen Rollenspielsystem
    Was soll bitte so ultrakomplex an dem Rollenspielsystem sein? Das TES-System ist das einfachste und intuitivste Rollenspielsystem welches ich bisher gesehen habe. Einfacher und selbsterklärender geht es ja gar nicht mehr. Man lernt etwas indem man es tut. Du wirst besser mit dem Bogen wenn du damit auf etwas schießt und es auch triffst. Du wirst besser beim blocken wenn du etwas blockst. Du wirst besser beim laufen wenn du oft läufst.
    Vergleich das ganze man mit einem anderen Rollenspielsystem wie z.B. DSA...

    Zitat Zitat von Analgeneral Beitrag anzeigen
    Ich hingegen hatte immer Probleme, mich wirklich in 'Morrowind' einzufinden. Es war mir schlichtweg zu viel.
    Sorry, aber was bitte war dir bei Morrowind zu viel? Hattest du Probleme mit irgendwelchen Formel die deine Angriffschance berechnen? Ups, sowas gibt es dort ja nicht. Oder war es weil du mit deinem Ork den Beruf Magier gewählt hast und du dann mit einem Chitin-Bogen jagd auf Banditen gemacht hast? Kein Kommentar...
    Ich glaube viel eher das du Probleme mit der Welt und der großen Freiheit dort drinnen hattest. Wahrscheinlich warst du es nicht gewohnt das es keine Level gibt die von A nach B führen und das man bei Kreuzungen mehr als zwei Wahlmöglichkeiten hat. Oder das man über Berge wandern kann und diese kein unüberwindliches Hinderniss sind.
    Vielleicht hat es dich auch gewundert das du nicht alle Nase lang von irgendwem angesprochen und als Retter bezeichnet wurdest sondern du selber das Gespräch anfangen musst.
    Oder war es der fehlende, magische grüne Pfeil der dir den Weg zum verschollenen Becher des Grafen zeigt?

    Entschuldige den Sarkasmus aber was bitte ist in Morrowind kompliziert?

  3. #3
    Zitat Zitat von Skar Beitrag anzeigen
    Never ever.
    Konsolen sind geschlossene Systeme, da wird es nie die Möglichkeit von Mods geben, die nicht vom Entwickler kommen. Damit würde man illegalen Methoden Tür und Tor öffnen.
    Was haben Mods mit der Konsole ansich zu tun?
    Eine Entwicklungsumgebung für die Entwicklung von Mods ist doch auch nur ein Stück Software. So wie das Spiel selbst.
    Da heutige Konsolen eine Festplatte und Internetanschluss besitzen, können Spiele durchaus eine Unterstützung für Mods besitzen.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir auch nicht vorstellen, wie man das praktisch umsetzen wollte.
    Wo liegt denn das Problem?
    Tastatur und Maus anschließen und schon könnte man loslegen.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Ja klar wurde Morrowind damals auch primär für den amerikanischen Markt gemacht. Aber zu der Zeit wo Morrowind gemacht wurde hat man noch nicht so auf Mainstream gesetzt sondern viel mehr auf Kreativität und neuen Ideen sowie grandiosen Geschichten. Jetzt ist alles nur noch Gewinnorientiert.

    Weißt du, man hat schon immer Gewinnorientiert gedacht.
    Wieso sollte man denn sonst unmengen an Geld ausgeben und ein Spiel auf den Markt werfen?
    Ich glaube kaum, dass jemand jemals "Oh! Ich hab nun 10.000 € in den Sand gesetzt! Egal! dafür war ich kreativ!" dachte. Von Kreativität kann man sich nämlich auch nichts kaufen.

    Spiele waren schon immer Mainstream und werden auch immer Mainstream bleiben.
    Siehe dir doch die Indie-Developer an, die im moment hauptsächlich Spiele in 8-Bit Klötzchen-Grafik entwickeln, oder wie alte Amiga-Spiele aussehen. Einfach weil momentan eine Retro-Welle durchs Land zieht. Große Publisher setzen auf Sequels und prequels, weil sie das meiste Geld bringen. Ich garantiere dir, würde Skyrim unter einem komplett anderen Namen veröffentlicht, werden die Verkaufszahlen lang nicht so hoch sein.

    Was war denn an Morrowind denn nicht Mainstream?
    Es war der dritte Teil einer Rollenspiel-Reihe. Also ein Sequel und das spricht schon mal für den Mainstream (siehe letzten Absatz).
    Es ist ein Rollenspiel im Mittelalterlischen Fantasy-Szenario, was auch nicht grad kreativ ist. Klassen und Rassen gabs auch schon öfters in unterschiedlichen Rollenspielen. Auch nicht kreativ. Die Story ... naja ...
    Alles in einem war Morrowind auch nur ein durchschnittliches Rollenspiel, wo man alles in Dungeons verbannt hat, was IMO recht schnell langweilig wird. Der Pluspunkt ist eigentlich nur die riesige Welt.

    Zitat Zitat von Dabby Beitrag anzeigen
    folglich sind Konsolenspieler durchschnittlich dööfer? um ehrlich zu sein, den Eindruck habe ich auch, ich weigere mich aber das so einfach hinzunehmen.
    Nein.
    Man muss sich mal die Spieler vor 15 Jahren anschauen und die Spieler von Heute.
    Früher hatten die Nerds und die Freaks das Bild eines "Gamers" gespägt. Heute sind es eher mehr die Gelegenheitsspieler, weil die Technik mittlerweile für Jedermann zugänglich und verständlich wird. Heute sitzen auch mal Hausfrauen vor dem PC/der Konsole und spielen ein Spiel. Die Gelegenheitsspieler drängen den Hardcore-Gamer weg. Hinzu kommt noch, dass die damaligen Hardcore-Gamer aufgrund von Familie/Arbeit/whatever heute weniger Zeit zum Spielen haben, wie damals. Also selbst diese Spieler werden zu Gelegenheitsspielern.
    Gelegenheitsspieler möchten nicht mit Zettel und Stift bewaffnet sein, um erstmal ausrechnen zu können, ob man überhaupt gegen Feind X gewinnen kann. Die meisten Spieler möchten heute ein Spiel haben, was spaß macht und leicht verständlich ist. Auch die Möglichkeit soll gegeben sein, dass man das Spiel auch mal 1 oder 2 Wochen liegen lassen kann, ohne dass man den Faden verliert und neu anfangen muss.

    Die Spiele für Konsolen waren schon immer etwas leichter gestrickt. Die Technik bot sich für nen Laien an. Modul/CD rein und losspielen.
    Auf dem PC hingegen konnte man damals etwas kompliziertere Spiele entwickeln, weil auch nur diejenigen ein PC besaßen, die sich damit auskannten und das waren überwiegend nur Nerds. Heute ist es sehr verschwommen. Der PC wird immer leichter zu bedienen und die Technik-Laien besitzen mittlerweile auch einen PC, weil man heute einen benötigt.

  4. #4
    Zitat Zitat von Whiz
    Klar hat man sowas. Eine Verzeichnisstruktur besitzt man immer. Konsolen machen da keine Ausnahmen.
    Dann kann man sie nicht wie selbstverständlich einsehen, oder ich weiß nicht, wo.

    Zitat Zitat von sims
    Welches meiner Argumente ist deiner Meinung nach Absurd?
    Der Ausflug ins Ressort "Jugend und Bildung".
    Selbst wenn, und der Zusammenhang ist schon fragwürdig, das Bildungssystem eine "Verdummung" der Jugend widerspiegeln sollte, bzw. darauf beruhen soll, selbst dann ist es, und mir fällt tatsächlich kein anderes Wort ein, absurd, zu unterstellen, dass eine vermeintlich nachlassende Qualität heutiger Spiele diesem Trend verschuldet ist. Vielleicht mag ich mich irren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass tausende von Briefen bei Bethesda eingegangen sind mit der Beschwerde, Morrowind oder Oblivion seien viel zu unübersichtlich, zu freiräumig, zu kompliziert.
    Wenn du dies auch nicht so direkt selbst gesagt hast, überhaupt die Thematik "Dumme Spieler" in diesem Kontext aufzugreifen, und auf die Weise fortzuführen, lässt kaum einen anderen Schluss zu, oder übersehe ich da was?
    Die Sache mit der "bösen, gewinnorientierten Unternehmensführung" (bzw. deinem Vorwurf, sie wollen jetzt nur noch Geld verdienen) hast du immerhin schon selbst revidiert. Wobei ich auch da sagen muss, dass mir soweit keine Spielereihe einfällt, die dadurch erfolgreicher geworden ist, indem sie immer schlichter/langweiliger wurde.

    Ich gehe eigentlich schon davon aus, dass sich Bethesda was bei Skyrim gedacht hat, zumal ich die Einschnitte bisher auch nicht als so gravierend empfinde, von dem Zauberbasteln mal abgesehen. Es ist schade, dass es wieder keine Speere gibt, Beinschienen vermisse ich jetzt nicht wirklich, und was Skills und Zauber angeht, steht immer noch aus, was wirklich abgeschafft wird, oder nicht? Man braucht sogar weiterhin Seelensteine (und demnach wohl auch Seelenfalle), um magische Waffen wieder aufzuladen. Ehrlich gesagt hätte ich genau darauf verzichten können. ^^
    Das Schmieden-System klingt für mich interessant, Alchemie wird wohl in gleichem Maße beibehalten (auch kein Minuspunkt). Bei den Perks bin ich auch etwas skeptisch, aber wenn ich das nicht falsch verstanden habe, dann wird man in dem, was man anwendet, doch weiterhin besser, unabhängig davon, welche "Boni" man sich sichert. Wenn das Levelsystem (insbesondere in Zusammenhang mit Ausrüstung und Quest-Belohnungen) dann auch nicht mehr so verhunzt ist wie vorher, fördert das eigentlich genau die intuitive Spielweise, die hier so geschätzt wird, oder übersehe ich da was?

    Zitat Zitat
    Und wo bitte hast du eine Schilderung deiner Wahrnehmung hier gepostet?
    Genau mit dem, was du als "sarkastische Zusammenfassung des Inhaltes" aufgefasst hast. Wie bereits erwähnt,...
    Zitat Zitat
    Es war natürlich leicht überspitzt, ändert aber nix daran, dass sich mir genau dieser Eindruck aufdrängt.
    ... ist das ein von mir gewonnener und dargelegter Eindruck. Synonym, eine Schilderung meiner Wahrnehmung. Man kann es wohl auch als Zusammenfassung bezeichnen, aber was ist ein Eindruck anderes als eine Zusammenfassung des Wahrgenommenen? Der Ersteindruck als zusammenfassendes Urteil über die im ersten Augenblick wahrgenommenen Merkmale, als alternatives Beispiel.
    Vielleicht war das leicht missverständlich, aber ich hielt es für offensichtlich.

    Zitat Zitat
    Ach und ich fühle mich nicht persönlich angegriffen. Ich hoffe du auch nicht. Wenn doch - entschuldige.
    Aber nein, überhaupt nicht. Und es ist schön, mal zu erleben, dass darin ein gegenseitiges Verständnis vorliegt. Kommt viel zu selten vor. ^^

  5. #5
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Dann kann man sie nicht wie selbstverständlich einsehen, oder ich weiß nicht, wo.
    Aus welchem Grund sollte man das nicht können? Allein schon das Laden/Speichern von Spielständen liest und schreibt Daten auf die Festplatte.

    Sicherlich sieht man nicht die komplette Verzeichnisstruktur der gesamten Konsole, aber eine Software läuft in einer Sandbox.(Zumindest sollte man es annehmen, dass Sony es aus Sicherheitsgründen so implementiert hat. Mittlerweile läuft fast alles in einer Sandbox oder ähnlichem)
    Der Software wird ein bestimmter Speicher zugewiesen, die sie benutzen darf. Sie kann dann nur auf diesen Speicher zugreifen und auf nichts anderes. Dann kann es der Konsole doch egal sein, was die Software dort anstellt. Sicherheitslücken oder irgendwelche Softwarehacks können dadurch nicht entstehen.
    Das Laden und Speichern von Spielständen zeigt doch schon, dass die Programmierer auf den Speicher zugreifen können. Dies muss ja für den Spieler nicht unbedingt gleich sichtbar gemacht werden. PC-Spiele zeigen doch dem Spieler auch nicht, welche Dateioperationen es ausführt.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Vielleicht mag ich mich irren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass tausende von Briefen bei Bethesda eingegangen sind mit der Beschwerde, Morrowind oder Oblivion seien viel zu unübersichtlich, zu freiräumig, zu kompliziert.
    Täusch dich da mal nicht
    Ich hab mal bei einem Spieleentwickler gearbeitet. Da erlebt man die abenteuerlichsten Dinge.
    Es gehen tatsächlich beschwerden ala "Das Spiel hat zu viel Story" oder "Das Spiel ist zu lang" ein. Selbst bei Casual Games, die man binnen 2 Stunden durchgespielt hat. Gerade aus Amerika kamen da recht viele Beschwerden, die in diese Richtung gingen.

    Ich hatte mal einige Videos auf Youtube gesehen, die das Spiel "Lego Pirates of the caribbean" vorgestellt haben. Es fiel mir verstärkt auf, dass amerikanische Tester das Spiel teilweise zu schwer und unlogisch fanden, während deutsche Tester das Spiel für leicht und logisch befanden.

    Zitat Zitat von Diomedes
    Wobei ich auch da sagen muss, dass mir soweit keine Spielereihe einfällt, die dadurch erfolgreicher geworden ist, indem sie immer schlichter/langweiliger wurde.
    schlicht != langweilig
    Schlicht kann sogar manchmal besser und interessanter sein, als komplex.
    Siehe Minecraft. Das Spiel hat ne schlichte Grafikengine, das Prinzip ist sehr schlicht und dennoch spielen Millonen Spieler, mit wachsener Beisterung, dieses Spiel.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Das Laden und Speichern von Spielständen zeigt doch schon, dass die Programmierer auf den Speicher zugreifen können. Dies muss ja für den Spieler nicht unbedingt gleich sichtbar gemacht werden. PC-Spiele zeigen doch dem Spieler auch nicht, welche Dateioperationen es ausführt.
    Ich glaube Diomedes meint, dass du bei einer Konsole keine optische Oberfläche zum Werkeln hast, anders als bspw. ein Betriebssystem für den PC dir bietet.

    Zitat Zitat
    Schlicht kann sogar manchmal besser und interessanter sein, als komplex.
    Siehe Minecraft. Das Spiel hat ne schlichte Grafikengine, das Prinzip ist sehr schlicht und dennoch spielen Millonen Spieler, mit wachsener Beisterung, dieses Spiel.
    Bei Minecraft kann man Grafik und das Grundsystem des Spiels als schlicht betrachten, allerdings ist das Spiel unter der Oberfläche viel raffinierter und komplexer, aber das alles wird dort intuitiv vermittelt, eben was es genau richtig macht. Die einfachen Grundprinzipien schimmern immer durch, aber das Spiel bleibt keine oberflächliche Erfahrung (wie man sie bspw. bei Tetris hätte - einfaches Grundprinzip und wenig sub-Inhalt) sondern hat eben tiefsitzendere Inhalte, aber die der Spieler sich auch einfach und intuitiv erschließen kann. Die Komplexität eines Spiels muss für den spieler auch vernünftig rüber gebracht werden. Reine Komplexität reicht nämlich auch nicht. Es gibt da ja diese Hardcore-Strategiespiele wo man vor lauter Tabellen und Zahlen und jedwedem Klein-Klein und winzigsten, strategischen Möglichkeit derart untergeht, das man da das spiel schon als richtige arbeit empfinden kann.

    Das Problem an Skyrim und anderen neuen Rollenspiel das die Sub-Komplexität immer mehr zu Gunsten des oberflächlichen Grundprinzips (Monster töten um stärker zu werden/ in der Story voranzuschreiten) abgestumpft wird.

  7. #7
    Also, die Ankündigung, daß alchemistische Experimente wieder fehlschlagen können wie in Morrowind (s. Sadmods Link im Newsthread) ist wieder etwas, das mir recht gut gefällt . Das ist eines von den kleinen Dingen, die mich an einem Spiel freuen.

  8. #8
    Ich muss gestehen, dass ich zu faul bin, um zu suchen, aber kennt jemand die Mindestanforderungen für Skyrim (PC)?
    Mein Rechner ist leider nicht mehr der neuste, das schwächste Glied ist aktuell die Grafikkarte, die ließe sich aber austauschen, wozu ich jedoch wissen müsste, was für ein Prozessor benötigt wird, um das Spiel überhaupt spielen zu können.

  9. #9
    Offizielle Systemanforderungen gibts noch nicht, soweit ich weiß. Aber es gibt einige Schätzungen:

    * OS: Windows XP, Vista oder Windows 7
    * CPU: Core 2 Duo 2.0 GHz oder Athlon II X2 240
    * RAM: 3 GB
    * HDD: 15 GB
    * Grafik: 512 MB, Geforce 8800 GT oder höher
    * Sound: DirectX 9
    * DirectX: Version 9.0c


    Meine Grafikkarte wird Skyrim (zumindest auf höchsten Grafikeinstellungen) wohl auch nicht standhalten, daher lege ich mir wohl demnächst zu diesem Anlass ne Radeon HD6850 zu.
    Geändert von Olman (07.09.2011 um 22:08 Uhr)

  10. #10
    Also würde mein Core 2 Duo 2,8 GHz mit 4 GB RAM, WinXP Home SP3 und Geforce 9500 GT sogar noch ausreichen? Die Grafikkarte soll onehin bald getauscht werden, aber das ist mir wohl frühstens im Dezember möglich.
    Ich hab eigentlich auch keine Probleme mit niedriger Qualität im Bezug auf Umgebung und Grafik, da mich vor allem die Story und das Gameplay reizen. Einen Monat werde ich also auch so überbrückt kriegen.

  11. #11
    Zitat Zitat
    Früher hatten die Nerds und die Freaks das Bild eines "Gamers" gespägt. Heute sind es eher mehr die Gelegenheitsspieler, weil die Technik mittlerweile für Jedermann zugänglich und verständlich wird.
    Aber gibts diese "Nerds" und "Freaks" nicht noch immer? Die müssen dann immer die alten Spiele spielen, weil keine neuen, komplexen mehr raus kommen. Das ist ja eine ziemliche Marktlücke... *überleg*

    Aber ich selbst fand Morrowind genialer als Oblivion. Und von den Ankündigungen her auch genialer als Skyrim. Mir ist super tolle Grafik nicht wichtig. Klar ist sie schön, aber nach ein paar Minuten Spielzeit gewöhnt man sich auch an eine etwas schlechtere Grafik. Und wenn es dann nichts neues gibt, hört man auf zu spielen. Mir ist der Inhalt wichtig. Allein wenn ich mir ansehen was in Sachen Kleidung in Morrowind möglich war und was jetzt in Skyrim möglich ist. Das war ein Grund, warum ich Morrowind gespielt hab. Um mir meinen perfekte Kleidung zusammen zu farmen. Jedes einzelne Teil. Diesen Reiz sehe ich in Skyrim nicht mehr. In Morriwind konnte ich nie alle Häuser und alle Gebiete erkunden oder mit ALLEN Leuten sprechen. Ich Oblivion hab ich das getan. Ich war in jedem Dorf, in jedem Haus. Weil es einfach nicht so viel gibt. Und auch nicht so viel Abwechslung, wie das bei Morrowind der Fall war. Ich mag diese Vereinfachungen nicht, überhaupt nicht. Es Heist Rollenspiel. Ein Rollenspiel hat für mich undurchschaubar zu sein, sonnst wirds zu strategie. Es darf einfach nicht einfach sein, es muss komplex sein. Sonnst wirds uninteressant.
    Ich habe in Oblivion jede einzelne Quest und Hintergrundgeschichte erkundet. In Morrowind war mir das nicht möglich, weil es einfach zu viel gab.
    Ich finde der Inhalt ist viel, viel wichtiger als die Grafik. Klar, eine gute Grafik ist super. Aber wenn dafür der Inhalt leidet und vereinfacht wird und "dümmer" gemacht wird, dann pfeif ich auf gute Grafik.

    Heißt das, ich bin jetzt ein Freak?

  12. #12
    Zitat Zitat von Sockenzombie Beitrag anzeigen
    Aber gibts diese "Nerds" und "Freaks" nicht noch immer? Die müssen dann immer die alten Spiele spielen, weil keine neuen, komplexen mehr raus kommen. Das ist ja eine ziemliche Marktlücke... *überleg*
    Eine undankbare Nische, die du mit einem modernen Computerspiel nicht mehr befriedigen kannst, aber nicht groß genug ist, als dass man Spiele direkt auf sie zuschneidern würde.
    Was Indie-Entwickler in letzter Zeit an alten Konzepten erfolgreich vermarkten, ist zwar durchaus erstaunlich und eine schöne Entwicklung. Aber ich glaube, dass Indie-Entwickler, die komplexe Rollenspiele zurückbringen wollen, trotzdem nicht diesen Erfolg hätten.

    Zu Systemanforderungen: Leute, das Ding läuft auf ner XBox360. Wie schlimm kann es schon werden?

    Das Gute an derzeitigen Spielen ist ja, dass die wirklichen Ressourcenfresser alle sehr gut skalierbar sind. Sogar Crysis lief auf meinem Spiele-Laptop von 2007, es sah halt nur längst nicht so gut aus.
    Skyrim auf dem PC wird hingegen keine zusätzlichen grafischen Spielereien haben, die irgendwie an Crysis erinnern würden, d.h. es geht eigentlich nur um die Texturengröße. Heißt, mit einem Rechner, der ungefähr einer XBox360 entspricht, wird man das Spiel spielen können, aber für die richtige Texturengröße braucht man dann eben einen Rechner, der entsprechend 4x so viel grafischen Speicher hat (und natürlich auch sonst gut aufeinander abgestimmt ist).

  13. #13
    Zitat Zitat von Zerk Beitrag anzeigen
    Ich muss gestehen, dass ich zu faul bin, um zu suchen, aber kennt jemand die Mindestanforderungen für Skyrim (PC)?
    Mein Rechner ist leider nicht mehr der neuste, das schwächste Glied ist aktuell die Grafikkarte, die ließe sich aber austauschen, wozu ich jedoch wissen müsste, was für ein Prozessor benötigt wird, um das Spiel überhaupt spielen zu können.
    Hi!!

    Auf die schnelle hab ich diesen Link im Netz zu Deiner Frage gefunden.

    http://www.gutefrage.net/frage/syste...rolls-5-skyrim

    Wie belastbar das jedoch ist, ist mir derzeit unklar, da die Quelle sich wohl auf Oblivion bezieht. Die weitere Diskussion jedoch dann auf Skyrim.

  14. #14
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Es ist eine wahre Kunst wenn man sich aus jedem Text nur das herausnimmt was einem gerade passt...
    Genauso, wie eigene Fehler durch die anderer zu relativieren.
    Es war natürlich leicht überspitzt (war ja auch nicht nur auf dich bezogen), ändert aber nix daran, dass sich mir genau dieser Eindruck aufdrängt. Wenn du selbst nicht erkennen kannst oder willst, dass die generelle Haltung, die sich hier herauslesen lässt, stellenweise an Lächerlichkeit grenzt, und dass auch deine Argumentation z.T. in eine absurde Richtung abdriftet, dann ignorier es eben. Oder aber du setzt dich damit auseinander, was an der Schilderung meiner Wahrnehmung dran sein könnte, und ob du hier nicht Selbstkritik vermissen lässt. Sowas schreibe ich ja auch nicht aus Böswilligkeit, oder um jemanden persönlich anzugehen.

    Zitat Zitat von Whiz
    Wo liegt denn das Problem?
    Tastatur und Maus anschließen und schon könnte man loslegen.
    Auf einer Konsole würde es, zumindest soweit ich mir das vorstellen kann, nur funktionieren, wenn man ein dafür ausgelegtes Tool verwendet, und alle vorgenommenen Änderungen dann ins Spiel automatisch übertragen lassen kann. Man hat da, im Gegensatz zum PC, keine Ordner, die man nach belieben bearbeiten kann, oder Dateien, die sich mit einem Editor öffnen lassen. Man kann nicht einfach PlugIns einfügen und man kann auch keine Sicherheitskopien anlegen. Zumindest wüsste ich nicht, dass die Konsolen eine solche Bedienung zulassen. Aber vielleicht habe ich da auch ganz falsche Vorstellungen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Man hat da, im Gegensatz zum PC, keine Ordner, die man nach belieben bearbeiten kann, oder Dateien, die sich mit einem Editor öffnen lassen. Man kann nicht einfach PlugIns einfügen und man kann auch keine Sicherheitskopien anlegen. Zumindest wüsste ich nicht, dass die Konsolen eine solche Bedienung zulassen. Aber vielleicht habe ich da auch ganz falsche Vorstellungen.
    Klar hat man sowas. Eine Verzeichnisstruktur besitzt man immer. Konsolen machen da keine Ausnahmen.
    Und nur weil ein Spiel dem Spieler explizit keine Dateioperationen (Kopieren eines Spielstandes, etc.) zur Verfügung stellt, heißt es lange nicht, dass es keine gäbe.
    Spielstände müssen doch auch irgendwo gespeichert werden, also haben Programmierer sehr wohl die Möglichkeit ihre Daten strukturiert zu speichern und das schon eine implizite Dateioperation.
    Was meinst du, wozu sonst die Festplatten in einer Konsole gut sind, wenn man sie, nach deiner Auffassung, nicht benutzen kann?

  16. #16

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen

    Weißt du, man hat schon immer Gewinnorientiert gedacht.
    Wieso sollte man denn sonst unmengen an Geld ausgeben und ein Spiel auf den Markt werfen?
    Ich glaube kaum, dass jemand jemals "Oh! Ich hab nun 10.000 € in den Sand gesetzt! Egal! dafür war ich kreativ!" dachte. Von Kreativität kann man sich nämlich auch nichts kaufen.
    Oh Mann, ich sollte keine komplizierten Texte schreiben bevor der erste Kaffee wirkt - schon gar nicht Montags...
    Ja - ich gebe zu das ich hier bei den Formulierungen total geschlampt habe. Natürlich hat man bei Morrowind auf den Gewinn geschaut und natürlich war es *Mainstream* zu der Zeit als es gemacht wurde.
    Was ich sagen wollte war: Morrowind wurde zu einer Zeit programmiert wo man weniger auf Grafik und mehr auf Inhalt geschaut hat. Klar war die Grafik keine Nebensache und ist für damalige Verhältnisse auch ziemlich gut. Dennoch war früher eines Wichtiger - das Spielerlebnis. Man wollte so viel *Realismus* und *Freiheit* in ein Rollenspiel reinpacken wie nur möglich. Daher gab es auch mehr Items, Rüstungsteile und Fertigkeiten. Auch wenn es spielerisch keinen wirklichen Unterschied macht ob man einen Gegner mit einem Schwert, Dolch, Axt oder Speer niederringt so macht es Rollenspiel- und Skilltechnisch einen großen Unterschied.
    Auch die Möglichkeit jede Hand mit einem anderen Handschuh zu schützen oder jede Schulter mit unterschiedlichen Schulterplatten ist etwas das noch mehr Möglichkeiten und Freiheiten gebracht hat.

    Zitat Zitat
    Man muss sich mal die Spieler vor 15 Jahren anschauen und die Spieler von Heute.
    Früher hatten die Nerds und die Freaks das Bild eines "Gamers" gespägt. Heute sind es eher mehr die Gelegenheitsspieler, weil die Technik mittlerweile für Jedermann zugänglich und verständlich wird.
    Da geb ich dir zu 100% Recht.
    [sarkasmus]Und genau da ist das Problem. Alle glauben es gibt uns Nerds nicht mehr - aber wir sind immer noch da und wir wollen weiterhin unsere nerdigen Spiele mit zigtausenden Einstellmöglichkeiten. [/sarkasmus]
    Vor allem im Bereich Rollenspiele ist es doch hoffentlich noch immer so das die Mehrheit sich mit dem Spiel auseinandersetzen und nicht nur irgendwelche Monster in einer endgeilen Grafik niedermetzeln will... wenn nicht dann muss ich leider sagen das dieses Genre tot ist.

    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Genauso, wie eigene Fehler durch die anderer zu relativieren.
    Da muss ich dir recht geben.
    Zitat Zitat
    Wenn du selbst nicht erkennen kannst oder willst, dass die generelle Haltung, die sich hier herauslesen lässt, stellenweise an Lächerlichkeit grenzt, und dass auch deine Argumentation z.T. in eine absurde Richtung abdriftet, dann ignorier es eben. Oder aber du setzt dich damit auseinander, was an der Schilderung meiner Wahrnehmung dran sein könnte, und ob du hier nicht Selbstkritik vermissen lässt. Sowas schreibe ich ja auch nicht aus Böswilligkeit, oder um jemanden persönlich anzugehen.
    Ja viele der Argumente und Schlussfolgerungen hier halte ich auch für Absurd und Lächerlich. Ich finde z.B. nicht das alle Konsolenspieler dumm sind.

    Welches meiner Argumente ist deiner Meinung nach Absurd?

    Und wo bitte hast du eine Schilderung deiner Wahrnehmung hier gepostet?
    In deinem Post fängst du mit einem Satz an wo du sarkastisch den Inhalt zusammenfasst. Von wegen früher war alles besser und Konsolenspieler sind doof.
    Dann meinst du dass es hier nicht mehr auszuhalten ist.
    Danach kommt noch ein Zitat und eine Antwort von dir darauf. Dabei geht es nur um Mod aus Konsolen und das diese -wenn überhaupt - nur vom Hersteller selber kommen können/sollen.

    Ach und ich fühle mich nicht persönlich angegriffen. Ich hoffe du auch nicht. Wenn doch - entschuldige.

  17. #17
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Was ich sagen wollte war: Morrowind wurde zu einer Zeit programmiert wo man weniger auf Grafik und mehr auf Inhalt geschaut hat. Klar war die Grafik keine Nebensache und ist für damalige Verhältnisse auch ziemlich gut. Dennoch war früher eines Wichtiger - das Spielerlebnis. Man wollte so viel *Realismus* und *Freiheit* in ein Rollenspiel reinpacken wie nur möglich.
    Dafür, dass angeblich die Grafik so unwichtig war, haben sie aber mit ihrem dynamisch berechneten Regen und ihren Wassereffekten mächtig die Werbetrommel gerührt Gerade diese Dinge haben Morrowind verholfen, so bekannt zu werden. Wäre Morrowind nicht so ein Grafikbollwerk gewesen (Ja, Morrowind zählte damals zu den Spielen mit der besten Grafik), wäre es spurlos an mir vorbei gezogen.

    Woher kommt denn der "Realismus"? Ist es "Realismus", wenn ich ein Rollenspiel bastel, dass wie Minecraft aussieht?
    Nein. Realismus kommt durch eine gute Grafikengine zustande, mit der man die Möglichkeit hat, Szenen realistischer darzustellen. Also ist die Grafikengine sehr wohl von sehr großer Bedeutung gewesen.

    Und falls es dir noch nicht aufgefallen ist:
    Die ersten Screenshots eines neuen Elder Scrolls Titels zeigen immer die Grafikengine in voller Aktion. Die Grafikengine ist DAS Aushängeschild der Elder Scrolls Reihe. Zumindest sei Morrowind und es klappt. Die Spiele sind nicht wegen ihrer angeblich ach so tollen Atmosphäre im Gespräch, sondern wegen der Grafikengine. Mods und Plugins hingegen verlängern nur die Lebensdauer eines Spiels. Das Spiel selbst ist in vielen Magazinen sogar nur Nebensache. In der "PC Games Hardware" gabs über die Grafikengine von Oblivion einen Mehrseitigen Bericht. Sogar mit einem Interview mit einem Entwickler der Engine und wie man die Engine auf dem PC bestmöglich für seine jeweilige Hardware konfiguriert. Der Bericht zum Spiel in der "PC Games" war dabei wesentlich kürzer.

  18. #18
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Woher kommt denn der "Realismus"? Ist es "Realismus", wenn ich ein Rollenspiel bastel, dass wie Minecraft aussieht?
    Nein. Realismus kommt durch eine gute Grafikengine zustande, mit der man die Möglichkeit hat, Szenen realistischer darzustellen. Also ist die Grafikengine sehr wohl von sehr großer Bedeutung gewesen.
    Hättest du geschrieben, "Realismus kommt auch durch eine gute Grafikengine zustande", würde ich dir Recht geben. Um Realismus zu simulieren (ja, es klingt paradox), braucht es allerdings etwas mehr. Dazu zähle ich, wie sims schon sagte, möglichst große Wahlmöglichkeiten bei Skills, Waffen, Rüstung, Ausrüstung etc. Realismus ist für mich z.B., wenn ich einen Bogenschützen erstelle, trägt der zumindest rechts immer einen Handschuh, links eine Armschiene - nicht, daß das vom Spiel her nötig wäre, aber ich habe (in Morrowind jedenfalls) die Freiheit das zu tun und so Realismus in einem Maß ins Spiel einfließen zu lassen, wie es mir gefällt. In Oblivion waren solche Kombinationen schon nicht mehr möglich, und das fand ich schade. Nur so, als ein Beispiel unter vielen um zu verdeutlichen, was Realismus heißen kann: nämlich nicht allein möglichst lebensecht gestaltete Bäume, sondern die ganz kleinen Dinge, die dem Spieler eine gewisse Individualisierung innerhalb der fiktiven Welt ermöglichen.

  19. #19
    Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es schade ist, dass seit Oblivion die Wahl der Kleider so eingeschränkt ist. Es mag designtechnisch schöner sein und einfacher mit Sets zu arbeiten, aber grade das Zwiebeleinkleiden hat mir immer Spaß gemacht.

    Oder wenn ich einen neuen Abenteurer habe, dass er einfach scheiße aussieht von der Rüssi.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •