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Beim aktuellen Contest ist mir wieder aufgefallen, dass man das Bewertungsschema noch vereinfachen bzw. einheitlicher gestalten könnte.

Man könnte den Juroren zum Beispiel dadurch entgegenkommen, dass man nur einen einzigen Wert nimmt. Dann könnte jeder selbst entscheiden, wie er die einzelnen Bestandteile gewichtet.
Dadurch wäre aber die Bewertung noch subjektiver als sie es jetzt ist und es wäre nicht gewährleistet, dass das Thema eines Contests ausreichend gewichtet wird.

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Im Text könnte muss der Juror ja trotzdem noch ansprechen, was ihm besonders gut gefallen hat und was nicht...
... denn die Bewertung sollte schon nachvollziehbar sein...

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Unabhängig davon würde ich mich auf einen eindeutigen Bewertungsmaßstab festlegen. Damit meine ich einen Bewertungsmaßstab, der für jeden Juror die gleiche Bedeutung hat. Ein durchschnittliches Spiel würde also bei jedem Juror den gleichen Wert bekommen. Dafür bietet sich das Schulnotensystem an. Das kennt jeder. Damit man eine größere Auswahl an Werten hat (mit denen sich auch rechnen lässt), würde ich in den Schritten 1 1,3 1,5 1,7 2 usw. bewerten.
Ob ich jetzt in Punkten oder in Noten mit Zwischenstufen bewerte, macht für mich keinen Unterschied...

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Falls es doch mehrere Bewertungskategorien geben soll, würde ich auf so was wie Technik verzichten. Das bloße Vorhandensein von Spielereien sagt nichts über ein Spiel aus. Grandy wurde ja oft vorgeworfen, UiD habe kaum Technik. Alleine das beweist, wie sinnlos der Begriff Technik ist, wenn sich das Spiel doch auch ohne besser spielt als die meisten anderen mit. Stattdessen sollte man lieber Gameplay (oder Spielmechanik) benutzen und neben dem Spielspaß bewerten, wie intuitiv das Gameplay ist, ob es Bugs gibt usw. Ich glaube nicht, dass man mehr Kategorien als Grafik, Sound, Gameplay und Handlung braucht, es sei denn es gibt beim Contest Sonderanforderungen.
Mehrere Bewertungskategorien sind auf jeden Fall sinnvoll, weil man dadurch die verschiedenen Bereiche je nach Contest gewichten kann. Schließlich spielt bei einem KS-Contest die Handlung keine Rolle, während sie z.B. beim TWC sehr wichtig ist. Man sollte es aber schon dem Conteststarter überlassen, nach welchen Kriterien bewertet wird. Immerhin macht er sich die Gedanken darüber und hat bestimmt Gründe dafür, dass er die Kategorien so festlegt und nicht anders. Und da die Bewertungskriterien stets vorab bekannt sind, kann sich jeder Teilnehmer auch darauf einstellen. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Grund, warum dieses System geändert werden sollte.