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Thema: Kampflastige Spiele gut oder schlecht?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Minion Beitrag anzeigen
    Ich hasse diese langweiligen, immer gleichen, untaktischen und unbalancierten Kämpfe.

    Aber ich bin ein großer Fan von UiD, weil es dort sehr spannende und taktisch ausgeklügelte Kämpfe gibt und man vor allem zum Großteil entscheiden kann, ob man
    lieber kämpft oder nicht, da die Gegner sichtbar waren und man ihnen auch aus dem Weg gehen konnte.

    Edit: Ein schlechtes Kampfsystem kann auch verheerende Auswirkungen auf das Spiel haben.
    Ein gutes Beispiel ist Mondschein. Gute Story, schlechtes Kampfsystem. Zum Teil war es so nervig mit den vielen Kämpfen, dass viele sogar deswegen nicht mehr
    weitergespielt haben.
    Ich fand Mondschein z.B. ganz okay. Vorallem, weil das Kampfsystem sehr schnell viel schneller wurde.

    Und UiD hatte taktische Kämpfe? Naja, wenn man die meisten nebenquests gemacht hat hatte man eh viele optionale Bosse und Gegenstände. Dann war das ganze Spiel eigentlich recht einfach. Allgemein fand ich UiD nie sonderlich schwer. Und auch nicht wirklich taktisch. Grandy greift an, Libra zaubert, Dankwart heilt, Tarius/julie/Malthur greifen an, bratz, Gegner tot.

    Ich mag zwar auch eher taktische Kämpfe, aber es dürfen auch ruhig Dungeon Crawler sein, wenn das KS denn Spaß macht.

  2. #2
    Ich für meinen Teil mag super kampflastige spiele nur wenn sie zur Story wirklich beitragen. Aber ich hasse nichts mehr als endloses leveln bis man endlich Boss XY entgegen treten kann. Aber ich begrüße Kämpe a lá Pokemon Top 4 in der man der Story halber gegen mehrere Gegner hintereinander kämpfen muss.

  3. #3
    Ich find mit der Zeit gehen extrem kampflastige Spiele total aufn Nerv. Schlimm isses, wenn man keine 3 Schritte gehen kann, und schon kommt eine neuer Gegner, den man zu dem Zeitpunkt schon zum 130.000 Mal besiegt hat -.-
    Also bitte, nich so viel Leute. Ein knackiges Rätsel tuts auch, finde ich. Ich stimme Ryuzaki zu, sinnloses leveln bis zur geheimen Stufe 51 oder son Schmarrn geht echt auf die Nerven.

  4. #4
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich fand Mondschein z.B. ganz okay. Vorallem, weil das Kampfsystem sehr schnell viel schneller wurde.

    Und UiD hatte taktische Kämpfe? Naja, wenn man die meisten nebenquests gemacht hat hatte man eh viele optionale Bosse und Gegenstände. Dann war das ganze Spiel eigentlich recht einfach. Allgemein fand ich UiD nie sonderlich schwer. Und auch nicht wirklich taktisch. Grandy greift an, Libra zaubert, Dankwart heilt, Tarius/julie/Malthur greifen an, bratz, Gegner tot.

    Ich mag zwar auch eher taktische Kämpfe, aber es dürfen auch ruhig Dungeon Crawler sein, wenn das KS denn Spaß macht.
    Ich fand die Story von Mondschein sehr schön, aber auch das Kampfsystem hatte etwas, nur die vielen Kämpfe nervten mich ein bisschen.

    UiD hatte, für mich persönlich, schon taktische Kämpfe. Zwar stimmt es, was du geschrieben hast, aber für einen wie mich, sind das auch schon taktische Kämpfe,
    wenn man mit jedem Charakter etwas anderes tun muss, um zum Sieg beizutragen. Du musst wissen, ich bin eher
    der Charakter 1 greift an, Charakter 2 greift an, Charakter 3 greift an, Charakter 4 greift an-Typ!

    Ich setze, wenn es sich vermeiden lässt, nie Zauber oder Spezialattacken an, außer es ist ein Bosskampf, oder es sind eher wenige Kämpfe zu bestreiten, da es
    mir einfach zu viel Aufwand ist. (ja ich bin faul! ^^)

  5. #5
    Meines Erachtens nach sind die Kämpfe in UiD zwar nicht besonders taktisch, aber ich finde die Möglichkeit toll, vielen aus dem Weg gehen zu können, ohne dabei mit dem Level vollkommen hinterher zu hängen, da man auch für alternative Wege Erfahrung bekommt. Das ist etwas, was ich auch an Pen&Paper-Rollenspielen sehr schätze, denn auch dort ist es mit der richtigen Spielleitung möglich, Kämpfen auszuweichen und andere Lösungen zu finden. Aber solange das Kampfsystem ausbalanciert ist und man nicht alle drei Schritte in eintönige Kämpfe verwickelt wird, habe ich auch nichts gegen kampflastige Spiele einzuwenden.

  6. #6
    Ganz genau! ^^

    Leider bieten nur wenige Spiele alternative Wege an, was ich ziemlich schade finde.

  7. #7
    Ich finde noch immer, dass das Kampfsystem sonderlich ausschlaggebend für den Spaß an Kämpfen ist. Viel mehr ist es das Kampfdesign.

    Ich möchte das mal an folgendem Beispiel erklären:
    Folgender Ablauf findet sich in ähnlicher Form in sehr vielen RM Spielen wieder. Man betritt den ersten Abschnitt des Spiels. Man hat einen Charakter der wenn es hoch kommt einen Skill und 2 Heiltränke hat. Besagte Fähigkeit macht etwa 1 1/2 mal so viel Schaden wie ein normaler Angriff und er verbraucht 10 von den 12 MP die man am Anfang zur Verfügung hat. Mit Level 5 etwa hat man dann endlich die 20 MP Hürde überwunden und kann ihn sogar zwei mal einsetzen. Pro Kampf erwarten einen 2-3 Gegner welche zwei Angriffe erfordern um sie unschädlich zu machen oder ein einzelner Gegner der 3-4 Angriffe benötigt. Die Reihenfolge der Gegner ist dabei komplett unerheblich (da sie meistens sowieso die gleichen sind) so das man eigentlich am liebsten die Autokampf funktion verwenden würde, was man dann aber doch nicht tut, da der Held sonst mit hoher wahrscheinlich keit vorher erwähnten Skill verwendet den man natürlich nicht verschwenden will.
    Nach etwa 1-2 Stunden Spielzeit stößt der zweite Charakter zur Gruppe dazu. Dieser ist dann der "Magienutzer" der Gruppe. Dies kennzeichnet sich dadurch, dass er abyssmal wenig Schaden mit Angriffen macht und 2 Fähigkeiten hat. Eine zum Heilen, und eine die etwas mehr Schaden macht als der Held mit seinen Angriffen. Beide dieser Fähigkeiten kann er zusammen etwa 3-4 mal einsetzen bevor auch ihm das Mana ausgeht.

    Egal welches Kampfsystem man in dieses Szenario einsetzt, Kämpfe werden immer langweilig sein. ATB, Rundenbasiert. Sideview oder Frontview. Geile Animationen oder nicht.
    Viele die dann ein eigenes Kampfsystem einbauen, machen die Sache eigentlich noch schlimmer, weil sie sich dann noch langsam wie Sau spielen, und viele nützliche Features (wie etwa Zustandsveränderungen) weglassen, weil die viel zu kompliziert zu implementieren sind, und man sich nach all den Anstrengungen die man fürs System investiert hat, nicht mehr auf die Kämpfe an sich einlassen möchte.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Egal welches Kampfsystem man in dieses Szenario einsetzt, Kämpfe werden immer langweilig sein. ATB, Rundenbasiert. Sideview oder Frontview. Geile Animationen oder nicht.
    Dabei lässt du die Möglichkeit eines Echtzeit-KSs völlig außer acht.

  9. #9
    Unter anderem deswegen weil die zumindest mich am RM so gar nicht interessieren. Selbst die XAS Spiele für den XP sorgen bei mir selten für wirklich viel Aufregung. Auch im Konsolenbereich spiele ich persönlich viel lieber Prince of Persia oder God of War als Kingdom Hearts, wenn ich Action haben will.

    Edit: Die deutlichsten Ausnahmen hierbei waren Ookami und die Zelda Reihe, auch wenn ich mir die schwer tue sie unter RPG einzuordnen.

    Geändert von The_Burrito (23.12.2010 um 10:43 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von The_Burrito Beitrag anzeigen
    Edit: Die deutlichsten Ausnahmen hierbei waren Ookami und die Zelda Reihe, auch wenn ich mir die schwer tue sie unter RPG einzuordnen.
    Zelda fällt offiziell unters Genre der Action-Adventures, ansonsten bräuchte es bspw. ein Levelsystem und mehrere Partymitglieder.

  11. #11

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    Ich finde die Kämpfe in Diablo II(ich spiels gerade wieder) richtig genial.
    Die Monster kommen in Dungeons in wahren Horden und sind richtig anstrengend (ich habe Zauberin).
    Obwohl es dort immer dieselben Monster sind,werden die Kämpfe nie langweilig.
    Und das hängt nicht von Grafik oder das Verhalten der Monster ab,sondern viel mehr von den Erfahrungspunkten,die die Gegner abgeben.
    Wenn du 100 Monster tötest und es steigert sich der EXP Balken nur um 1 Pixeln,ist man schnell erschöpft.
    Wenn sich der EXP Balken aber bei steigender Monsterstärke fast immer gleich erhöht,hat man ein viel besseres "Erfolgserlebnis",bei mir jedenfalls.

  12. #12
    Es wird nur solange nicht langweilig bei Diablo, wie es auch schaffbar ist. Ich hab den 1. Teil selbst Mal eine Zeit lange gespielt und am Ende wars ein wenig schlimm mit den Gegnern, so dass ich keine Lust mehr hatte obwohl ich das Spiel sehr mag.
    Ich finde, dass sie das z.B. Dungeon Siege gut hinbekommen haben, die hab ich sogar 2 Mal durchgespielt bevors langweilig wurde es waren zwar wahre Gegnerhorden aber mit etwas Hirn war das zu schaffen und hat auch Spaß gemacht.

  13. #13
    Zitat Zitat von Davias Beitrag anzeigen
    Zelda fällt offiziell unters Genre der Action-Adventures, ansonsten bräuchte es bspw. ein Levelsystem und mehrere Partymitglieder.
    Ah! Action-Adventure. War mir entfallen. Danke.

    Zitat Zitat von Engel der Furcht Beitrag anzeigen
    Ich finde die Kämpfe in Diablo II(ich spiels gerade wieder) richtig genial.
    Die Monster kommen in Dungeons in wahren Horden und sind richtig anstrengend (ich habe Zauberin).
    Obwohl es dort immer dieselben Monster sind,werden die Kämpfe nie langweilig.
    Und das hängt nicht von Grafik oder das Verhalten der Monster ab,sondern viel mehr von den Erfahrungspunkten,die die Gegner abgeben.
    Wenn du 100 Monster tötest und es steigert sich der EXP Balken nur um 1 Pixeln,ist man schnell erschöpft.
    Wenn sich der EXP Balken aber bei steigender Monsterstärke fast immer gleich erhöht,hat man ein viel besseres "Erfolgserlebnis",bei mir jedenfalls.
    Die Exp waren es an sich nicht die mich bei Diablo II gehalten haben. Eher der Drang immer neue Characterbuilds zu testen, die zu optimieren und natürlich der Trieb die ganzen Ausrüstungsteile zu sammeln. Ich konnte Stunden lang mit meinem Barbaren mit +600% verbesserter Dropchance Mephisto hauen gehen, ohne das dabei ein Levelanstieg auch nur in greifbare Nähe gekommen wäre.

    Im Endeffekt braucht es halt etwas das den Spieler motiviert. Das Kampfsystem ist es dann aber nicht, sondern eher das was mit dem Kampfsystem angestellt wurde.

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