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Thema: Kampflastige Spiele gut oder schlecht?

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  1. #1

    Kampflastige Spiele gut oder schlecht?

    Tag,

    Die letzte Zeit habe ich einige Makerspiele gespielt und da ist mir einiges Aufgefallen. Ich spielte ein Spiel wo man extrem viel kämpfen musste, da man für jeden Kampf extrem wenig EP bekommt.
    Mir persöhnlich macht es eigentlich Spass zu kämpfen am liebsten mit Taktik und laaaange Kämpfe wo man Angst haben muss wenn man den falschen zauber genommen hat und man fast ausrottet.
    Aber bei einigen Spielen war es der Fall das A: Die Kämpfe "langweilig" wirkten und B: lieblos und C: total unbalanciert, dass man ohne Cheaten irgentwie nicht klar kam(Ich hasse Cheaten-.-). Oder bei einigen Spielen gemerkt habe, das das Kämpfen irgentwie nur die Spielzeit vertreiben soll. Aber nun gut..
    Jetzt würde ich mal von euch wissen ob Ihr sowas gut wenn man Lange Kämpfe und vorallem Taktische kämpfe bestreitet. Mögt Ihr solche Kämpfe

  2. #2
    Zitat Zitat von ~Sauron Beitrag anzeigen
    Aber bei einigen Spielen war es der Fall das A: Die Kämpfe "langweilig" wirkten und B: lieblos und C: total unbalanciert, dass man ohne Cheaten irgentwie nicht klar kam(Ich hasse Cheaten-.-). Oder bei einigen Spielen gemerkt habe, das das Kämpfen irgentwie nur die Spielzeit vertreiben soll. Aber nun gut.
    Die Beispiele, die du genannt hast, nicht. Kämpfe können ganz schön sein, wenn sie auch mal etwas Taktik erfordern und eben nicht langweilig sind. Am besten eben schön ausbalanciert und auf die Spielwelt regelrecht zugeschnitten, sprich, nicht zu schwer und am besten bekommt man noch einen ganzen Batzen EXP (da die Kämpfe etwas länger sind).

    Leichte Kämpfe, in denen man wenig EXP bekommt sehe ich da mehr als Lückenfüller.....

  3. #3
    Extrem kampflastig ist genauso schlimm wie rätsel- grind- oder geschicklichkeits lastige Spiele. Die Mischung machts.

  4. #4
    Anundfürsich stört es mich nicht. Die meisten Rollenspiele (und Actionspiele erst recht) sind auf das Kämpfen ausgelegt, die sozialen Aufgaben halten sich dort ja eher in Grenzen. Nun zum Aber: das Kampfsystem muss natürlich Spaß machen. Viele Gegner und Kämpfe funktionieren mMn nur mit einem Actionkampfsystem. Ich hab vor kurzem erst Kingdom Hearts 2 gespielt, das hatte das beste Rollenspiel-AKS, das ich bis jetzt gesehen hab. Spielte sich toll und machte Spaß, selbst wenn man Stunden prügelt. Wenige Kämpfe mit anspruchsvollen Kampfsystemen (z. B. so was wie bei Jael) machen auch Spaß. Von den beiden Beispielen mal abgesehen, wird es schon komplizierter.

    Standard-KS + ein paar Begegnungen pro Ort haben mich noch nie gestört, nerviger ist es schon, wenn die Gegner nach jedem Wechsel der Karte wieder neu auftauchen. Dann gibt aber auch Spiele, in denen man sich ohne Ausweichschance durch Gegnermassen kämpfen muss. Selbst wenn das KS ganz nett ist, also spektakuläre Animationen hat oder Taktik erfordert, stört so was schnell. Die Taktik kann sogar irgendwann den gegenteiligen Effekt haben, die nutzt sich nämlich nach ein paar Kämpfen gegen den gleichen Gegner ab. Ganz besonders schlimm sind natürlich wie immer Zufallskämpfe, bei denen breche ich für gewöhnlich das Spiel sofort ab.

  5. #5
    Kampflastige Spiele mit Echtzeit-KS:
    Kampflastige Spiele mit rundenbasiertem KS:

  6. #6

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Langwierige Kämpfe mit wenig EXP oder sonstigen Entlohnungen? Buh!
    Bei Endgegnern sehe ich Aspekt 1 noch ein, aber die Erfahrung sollte doch dann wenigstens angemessen sein. Extrem viele Zufallskämpfe sind auch einfach nur penetrant und nervig und zeitschinderei. Da hab ich schon so manches Spiel von meinem PC runtergeworfen (u. a. VD1 wenn ich mich recht erinnere)
    Das KS ist mit prinzipiell schnuppe, solange es
    a) nicht von Zeitintensiven Kampfanimationen zehrt die man sich immer und immer und immer und immer wieder ansehen darf
    b) Die Gegner abwechslungsreich sind
    c) Die Kämpfe dynamisch gestaltet sind, ich sitze ungern 5 Minuten an EINEM Standartkampf

  7. #7
    Langweiliges, Liebloses und Unbalanciertes macht mir generell keinen Spaß.
    Liebe und Balance lassen sich ganz gut grob definieren, das wichtige Wort heißt schlicht "Mühe". Optik und Inhalt merkt man an, ob sich jemand die Zeit genommen hat, die Monsterstärke auf die Helden abzustimmen, die Kämpfe auch wiederholt selbst zu testen, Betatester ransetzte und die Feinde nett in Szene setzte.

    Langeweile ist schwerer festzunageln. Mir gefiel "Torchlight" (Man klickt in Echtzeit Gegner mit der Maus tot), aber nach einem Durchlauf war die Luft raus. Es war liebevoll gemacht, auch gut balanciert, doch für meinen Geschmack verwandeln sich Echtzeitkämpfe irgendwann in ein Einerlei der immergleichen erprobten Handgriffe. Dann wird es für mich reizlos und ich spiele das manchmal nur deshalb durch, weil es mir sonst zu schade ums Geld ist. Den Vorteil haben Makerspiele nicht.
    Rundenkämpfe können sich in der Theorie breiter aufstellen, können mehr Möglichkeiten zulassen, weil der Spieler in Ruhe und ungehetzt seine Entscheidungen treffen kann. Setzt man Langeweile mit der Abwesenheit von Abwechslung gleich, ist das ein tendentieller Vorteil von Rundenkämpfen. Mediengeschädigte Nervöse fängt man damit natürlich nicht ein, aber wir sind hier schließlich nicht im WoW-Forum.

    Rundenkämpfe dauern aber deutlich länger, wie ich herausfand, als ich mit der Stoppuhr bewaffnet "Maker-Alex gegen Schleim" und "Diablo-Fred gegen Zombie" antreten ließ. Abwechslung heißt eben auch: in gewissen Zeitabständen immer wieder mal was Anderes. Wenn man es nicht schafft, das innerhalb der Kämpfe zu bieten, werden Rundenkämpfe sehr viel schneller langweilig als Echtzeitkloppereien und der Vorteil ist dahin.
    "Jagged Alliance 2" (ein Taktikspiel mit starken Rollenspielelementen) macht das in meinen Augen nahezu perfekt richtig. Ich knobele immer noch über das Geheimnis des Erfolgs, denn die teils stundenlangen Kämpfe unterhalten mich prächtig.

  8. #8
    Welches Makerspiel würdet ihr als extrem Kampflastig sehen? (VD ist klar^^) Aber ich mein gibt es noch andere für euch Kampflastige spiele?

  9. #9
    Eigentlich so gut wie jedes Makergame mit Zufallskämpfen und die sind zu zahlreich um sie aufzuzählen. Wenigstens gibt es ein paar darunter die es einem ermöglichen den Kämpfen trotzdem auszuweichen, was bei Zufallskämpfen Pflicht sein sollte.
    Ansonsten könnte ich z.B. The Way nennen, bei dem eigentlich jeder Kampf taktisch ist und sich somit schonmal in die Länge ziehen kann was nicht jedem gefallen mag, allerdings entschädigt der Rest des Spiels dafür. Und in den aktuellsten Versionen kann man die Kämpfe auch abschalten.

    Am schlimmsten ist aber ein Spiel, welches trotz sichtbarer Gegner einfach nur grauenhaft in Sachen Kämpfe ist, nämlich die Hand Gottes. Zigtausend Gegner auf den Maps denen man so gut wie nie ausweichen kann, viel zu lange Kämpfe und jedes Mal muss man sich einen total sinnlosen Erfahrungsbalken nach dem Kampf ansehen, der ~13 Sekunden dauert und natürlich nicht abbrechbar ist.

  10. #10
    Kampflastig ist gut gesagt, ich sags mal so: wenn das Kampfsystem (ob jetzt Standard, oder Custom ist egal) richtig in das Spiel integriert ist und die Kämpfe logisch (soweit man es als logisch bezeichnen kann) um- und gesetzt werden, ist das alles kein Problem, da können es auch mal mehr und schwierigere Kämpfe sein. VD1 hat natürlich gezeigt, wie man es nicht unbedingt machen soll, allerdings war das ja auch noch mehr, oder weniger in den Anfängen und wenn man wollte, konnte man auch dort mit 0 Fluchten durchkommen. xD

    Nervige kampflastige Spiele: praktisch alles, wo man gleich zu Beginn sieht, dass sich der Ersteller keine Mühe gegeben hat.

  11. #11
    Für mich sind storymäßig aufgezwungene Massenkämpfe so ein Spielfreude-Killer, wie's z.B. in DLSDE V (yeah, schlechtes Beispiel) der Fall ist. Das Spiel fängt gerade mal an und man darf nach dem ewiglangen Intro 6 Skellete auf einmal mit nur einem Partymember runterputzen. Hat man das geschafft, dann kommen nochmal 6 Skellete angeschissen und wollen verdroschen werden. Autsch! o__o
    In der Allreise kam's aber wiederum lustig rüber, wenn man beim Fehlschlag beim Einschmuggeln ins Raumschiff diese Alienlegion vor sich stehen hat und gleich zu Anfang auch gesagt wird, dass man F12 drücken soll xD

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Sauron Beitrag anzeigen
    Welches Makerspiel würdet ihr als extrem Kampflastig sehen? (VD ist klar^^) Aber ich mein gibt es noch andere für euch Kampflastige spiele?
    Unter anderem die ganze Alte Macht-Reihe (Zufallskämpfe ftw), Mondschein, usw. Wie ~Jack~ schon sagte, sollte man den Kämpfen (wie in UiD oder VD) wenigstens ausweichen können, damit man nicht kämpfen muss (in gewisser Weise muss man es schon, damit die Helden stärker werden), sondern diese "Zufallskämpfe" wie in Mondschein beispielsweise eher optional sind (obwohl es auch da Gegner gab, die man besiegen musste).

  13. #13
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Liebe und Balance lassen sich ganz gut grob definieren, das wichtige Wort heißt schlicht "Mühe".
    Schön gesagt. Trotzdem kommt es heute noch oft vor, dass ich Standart Kämpfe sehe, die keinen Spaß machen, weil sie alle 2sek auftauchen.
    Das macht keinen Spaß.

    Wenn das Kampfsystem gut ist und es ausbalanciert und macht Spaß macht, dann kämpfe ich gerne mehr. Wenn es aber nur sinnloses Standart KS- Geklicke ist, dann dank ich gut und gerne ab.

  14. #14
    Dennoch ist es erwähnenswert, wie schwer es ist, jene Gemüter zu überzeugen oder gar zu begeistern, welche schon viel kennen, und schon allemöglichen technischen schmankerl gesehen haben - zu denen ich wohl auch dazugehöre. Früher war ein KS ala 2k3 (selbstgemacht?) noch richtig awesome genial, und heute denken viele was es für ein mist ist. Deswegen hoffe ich immer besonders auf Abwechslungsreichtum!

  15. #15
    Mir sind Spiele mit wenigen Kämpfen und sichtbaren Gegnern lieber. Außerdem sollte man genug Erfahrungspunkte bekommen, um einen Boss ohne viel Training besiegen zu können. Nichts ist nerviger, als stundenlangen im selben Gebiet rumzurennen und Schleime zu besiegen... In den Kämpfen selber, sollten viele taktische Dinge drinnen sein z.B. Elementschwäche.
    Bei einer ATB Leiste unbedingt auf die Aufladegeschwindigkeit achten, es macht überhaupt keinen Spaß eine Minute und länger zu warten, eh die Leiste voll ist.

  16. #16
    Jedes Spiel hat etwas, was es besonders gut umgesetzt hat und was verdammt viel Spaß macht - und dieses Element sollte spielbestimmend sein. Wenn also die Kämpfe wirklich spannend sind, Spaß machen und auch nach langer Zeit nicht langweilig werden, dann kann, Nein, sollte das Spiel durchaus kampflastig sein.

  17. #17
    Kämpfe sind lästig, weil sie die Zeit bis zur nächsten Storysequenz manchmal zu sehr in die Länge ziehen. Am schlimmsten war es bei Alte Macht 1 und 2. Eine einzige, völlig unübersichtliche Map liegt zwischen 2 Szenen. Doch ich kämpfe alle paar Schritt gegen neue Monster. Daher habe ich Zufallskäpfe bei mir rausgeschmissen und einfach wenige Gegner auf die Map gesetzt, damit es nicht so übertrieben wird.
    Und ehrlich gesagt ist kampflastiges Game Play auch mit einem eigenen Kampfsystem nicht zu verbessern. Ich würde Velsabor in den Papierkorb schmneißen, wenn ich alle 2 Schritte neuen Gegnern in den Hintern treten darf. Und wenn ich 100 ansoruchsvolle Kämpfe hintereinander habe, dann ist es doch zu nervig. Lieber 7 schwache Gegner in einem einzigen Gebiet, welche aber anspruchsvoller sind aber umgangen werden können, als 100 davon als Zufallkampf.

  18. #18
    Zitat Zitat
    VD1 hat natürlich gezeigt, wie man es nicht unbedingt machen soll, allerdings war das ja auch noch mehr, oder weniger in den Anfängen und wenn man wollte, konnte man auch dort mit 0 Fluchten durchkommen.



  19. #19
    @Liferipper
    Spielzeit ohne Kämpfe. Es kann echt lange dauern, den Plot zu finden.

  20. #20
    Ich hasse diese langweiligen, immer gleichen, untaktischen und unbalancierten Kämpfe.

    Aber ich bin ein großer Fan von UiD, weil es dort sehr spannende und taktisch ausgeklügelte Kämpfe gibt und man vor allem zum Großteil entscheiden kann, ob man
    lieber kämpft oder nicht, da die Gegner sichtbar waren und man ihnen auch aus dem Weg gehen konnte.

    Edit: Ein schlechtes Kampfsystem kann auch verheerende Auswirkungen auf das Spiel haben.
    Ein gutes Beispiel ist Mondschein. Gute Story, schlechtes Kampfsystem. Zum Teil war es so nervig mit den vielen Kämpfen, dass viele sogar deswegen nicht mehr
    weitergespielt haben.

    Geändert von Minion (14.12.2010 um 18:30 Uhr)

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