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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja - Blizzards Diablo hat ja auch Spaß gemacht und da gab es auch nur ein einziges Dörfchen (Tristram). Das passt daher schon.

    Prinzipiell muss ich aber sagen, dass ich ein Fan von einer großen Welt (mit Weltkarte ) bin, aber ein Muss ist es ja nicht für ein gutes Spiel.

    Wobei ich sagen muss, dass mich Vagrant Story damals nicht übermäßig mitgerissen hat, da ich als eine Ewigkeit an den Gegnern hing und immer nur in ewigen Komboketten minimalen Schaden angerichtet habe, aber evtl. habe ich da das Spiel nicht wirklich verstanden gehabt. Jedenfalls war mir an irgendeiner Stelle die Lust vergangen. Evtl. sollte ich es nochmal anfangen... Musikalisch haben mir zumindest die Bosskampf-Melodien sehr gut gefallen, insbesondere fällt mir da Minotaurus ein.
    Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.

  2. #2
    Meiner Meinung nach ist es schon schön, wenn es viele Orte gibt. Weil ich mag es nicht, z.B. in ewig großen Dungeons rummzulaufen, die dann 3-4 Stunden benötigen. Dafür habe ich auch selten die Zeit. Wenn dieses dann auch noch richtig ätzend ist, dann habe ich gar keine große Motivation an einem anderen Tag hier weiterzuspielen.

    Andererseits muss bei einer großen Welt aber auch die Abwechslung stimmen. Wenn alles generisch oder identisch aussieht, dann geht dabei die Stimmung futsch. Final Fantasy VII-IX hat es eigentlich perfekt vorgemacht - aber die Tales Serie hat hier auch würdige Vertreter.

    Vagrant Story fiel gerade wegen diesem einem Ort durchs Raster, Koudelka empfand ich einfach als langweilig. Irgendwie war ich auch nach 5-6 Stunden schon auf der dritten CD und fand es trotz des Ambiente nicht gruselig genug.

    Es muss aber nicht immer so eine epische, riesige Weltkarte sein, sondern kann sich auch auf bestimmte Regionen beschränken, wie bei Grandia oder Secret of Mana. Man muss bedenken, dass wenn man eine Geschichte spielt, nur einen Bruchteil von dem mitbekommt, was die Welt bietet. Der Rest muss also über NPCs gehen oder über Sidquests oder Bücher. Aber oft ist hier dann gar nicht viel. Das macht so eine Welt auch nicht besser.

    Manchmal wirkt die Welt auch nicht komplett oder unlogisch. Auch wenn FF wirklich genügend bietet, so gibts oft nur 6-7 Städte, von denen oft nur drei als wirkliche Großstädte gelten. Das lässt die Vermutung zu, dass es auch von den kleinen Städten nicht mehr gibt, als die dagebotenen. So werden also die Menschen tausende Kilometer getrennt, leben aber dennoch teils ohne Hafen- oder Zuganbindung in guten Handelsbeziehungen. Und den großen Städten fehlen natürlich die kleinen Dörfer, die ein Reich erst zu einem machen. Naja, aber auf der Weltkarte darf halt nichts sein, was man nicht auch spielen darf.

    Orte sollten aber nicht aus dem Spiel verschwinden oder unwichtig werden. Ich finde es immer gut, wenn sie im Spiel zumindest durch optionale Quests wieder einen Besuch wert sind. Aber in vielen RPGs macht man halt seine Weltreise (z.B. Wild Arms, Grandia, im Wesentlichen auch die Tales-Serie und alle linearen Spiele, wie FFXIII, Eternal Sonata etc]).

  3. #3
    Spiele wie Kodouelka oder Vagrant Story sind eigentlich die Survival Horror Vertreter von RPGs und zeigen dass man keine Bombast-Städte, Ewige Steppen oder magische Wälder braucht um eine gute in sich geschloßene Geschichte zu erzählen und einem trotzdem den Eindruck einer Homogenen Welt zu vermitteln.

    Gerade wenn ich an die Titel-menü und Ending Sequenz von Vagrant Story denke läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Diese kurze Sequenz von diesem Rat der seinen Plot schmiedet und der Cliffhaenger am Ende des Spiels haben eine so in sich geschloßene Dichte von der die jüngsten FF Teile nur träumen können.
    VS ist für mich ein richtiges Teaser Spiel, da man einfach mehr von der Welt sehen will nach dem Tripp nach Lea Monde.

    Vin daher: NEIN die größe der Welt ist nciht wichtig für ein gutes Spiel

  4. #4
    Zitat Zitat von Jiko Beitrag anzeigen
    Naja - Blizzards Diablo hat ja auch Spaß gemacht und da gab es auch nur ein einziges Dörfchen (Tristram). Das passt daher schon.
    Ähnliches gilt IMO für Azure Dreams, da gab es auch nur eine Stadt und einen Turm, und die haben eigentlich gereicht.

    Zitat Zitat von Zen Beitrag anzeigen
    VS ist für mich ein richtiges Teaser Spiel, da man einfach mehr von der Welt sehen will nach dem Tripp nach Lea Monde.
    Kann man das nicht in Final Fantasy Tactics und Final Fantasy XII?

  5. #5
    Zitat Zitat von e7
    Kann man das nicht in Final Fantasy Tactics und Final Fantasy XII?
    Klar, an sich ists alles Ivalice...aber zu sehr unterschiedlichen Zeitepochen, FFT hab ich leide rnie wirklich durchgespielt, aber Final Fantasy XII hat bei mir nicht dieses schmutzige, düstere Mittelalter Gefühl ausgelöst wie es bei Vagrant Story der Fall war. Es sind ja auch die Charaktere die zu so einer Atmosphäre und Welt beitragen, und die waren bei Final Fantasy XII sehr unterentwickelt, da haben die Heerscharen an NPCs und riesigen Städte auch nix genützt

  6. #6
    Zitat Zitat von e7 Beitrag anzeigen
    Ähnliches gilt IMO für Azure Dreams, da gab es auch nur eine Stadt und einen Turm, und die haben eigentlich gereicht.
    Du bist gemein, das wollte ich sagen
    Aber um mich eben anzuschließen, JA! wenn das Setting stimmt und das drumherum, ist es für mich persönlich absolut egal wie umfangreich die Spielwelt ist. Azure Dreams hat mit einer Stadt und einem Turm nicht viel an Spielwelt zu bieten gehabt. Das was mich so lange an das Spiel gefesselt hat waren die Features. Dieses Monster hatching, dieses finden und ausbrüten der Monster Eggs. Das Equipment war sehr umfangreich. Und nicht zum Schluß die Ausbaufähigkeit des kleinen Dorfes in eine kleine Stadt, in der man immer mehr Miniaufgaben erledigen konnte.

    Wenn es den Spielefirmen noch einmal gelingen sollte ein solches Spiel zu erschaffen (und ich rede jetzt nicht von irgend so einer Harvest Moon,... naja)Dann wäre ich sowas von dankbar
    DungeonCrawler + Aufbausimulation =
    https://www.monster-mythen.de
    "Ich hatte mal ne Gastwirtschaft. Da gab es eine Auseinandersetzung zwischen einem Gast, meinem Beil und mir"

  7. #7
    @OhWeh!: Ich sehe, wir verstehen uns Ich habe bestimmt an die 150 Stunden in dieses Spiel gesteckt (was außer uns beiden vermutlich niemand kennt), trotz des begrenzten Settings. Da hat Konami echt eine Perle rausgehauen.

  8. #8
    An Azure Dreams habe ich nur noch sehr schemenhafte Erinnerungen. Ich weiß noch, dass ich die kleine mit Brille aus der Bücherei "klar gemacht" habe und das ich irgendwann eine Art Schleim/ - Metallmonster hatte, welches gegen physische Angriffe praktisch immun war, wodurch sich das Spiel auf einmal von einem schweren Dungeon-Crawler in ein sehr leichtes Spiel verwandelt hat. Nervig war dann nur noch, dass die Geister immer ermüdet sind und ohne Pita-Frucht war man dann immer sehr schnell aufgeschmießen ... und diese verdammten Rostfallen hasse ich noch heute, die meine Ausrüstung immer mit einem (dauerhaften) Malus belegt haben.

    /e

    Und natürlich hatte man immer dann gute Gegenstände und Eier im Dungeon gefunden, wenn man kein Windkristall im Gepäck hatte. Das mitführen von maximal 5 Gegenständen beim Betreten des Turmes hat übrigens auch gesuckt ~
    Zitat Zitat von OhWeh! Beitrag anzeigen
    Wenn es den Spielefirmen noch einmal gelingen sollte ein solches Spiel zu erschaffen (und ich rede jetzt nicht von irgend so einer Harvest Moon,... naja)Dann wäre ich sowas von dankbar
    DungeonCrawler + Aufbausimulation =
    ActRaiser ... ActRaiser ... ActRaiser
    Geändert von Lucian der Graue (27.07.2010 um 19:16 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von e7 Beitrag anzeigen
    @OhWeh!: Ich sehe, wir verstehen uns Ich habe bestimmt an die 150 Stunden in dieses Spiel gesteckt (was außer uns beiden vermutlich niemand kennt), trotz des begrenzten Settings. Da hat Konami echt eine Perle rausgehauen.
    Hehe, wie ich gerade sehe, kennen es mit sicherheit noch mindestens zwei weitere Leute hier
    Eigentlich könnte ich das mal irgendwie nochmal auspacken und spielen
    Wäre doch was für RPG² obwohl es schon Asbachuralt ist
    https://www.monster-mythen.de
    "Ich hatte mal ne Gastwirtschaft. Da gab es eine Auseinandersetzung zwischen einem Gast, meinem Beil und mir"

  10. #10
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    Und den großen Städten fehlen natürlich die kleinen Dörfer, die ein Reich erst zu einem machen. Naja, aber auf der Weltkarte darf halt nichts sein, was man nicht auch spielen darf.
    Da erinnere ich mich an Sacred - da gibt's Massen an kleinen, unwichtigen Dörfchen, die richtig viel zur Atmosphäre beitragen. Ich finde das klasse - da gibt's vereinzelte kleine Sidequests; wirklich nichts wichtiges, aber ich finde es einfach klasse, wenn man an so viele Orte gehen kann.

    Wenn ich mich da an FF13 erinnere, wo es hieß, man hatte viel mehr Karten, sodass man die Welt fast hätte verdoppeln können, dann finde ich diese Beschränktheit doch schon schade. Wenn das alles schon existiert hat - warum wird es dann rausgeschnitten?
    Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Jiko Beitrag anzeigen
    Da erinnere ich mich an Sacred - da gibt's Massen an kleinen, unwichtigen Dörfchen, die richtig viel zur Atmosphäre beitragen.
    Was? Das Spiel hatte so viel total unwichtige Gebiete das es für mich jegliche Atmosphäre zerstört hat, zumal selbst die für die Story wichtigen Gegenden sich kaum vom Rest unterschieden haben und dementsprechend auch fast komplett unwichtig wirkten.
    Sie hätten wirklich die Größe der Welt auf vielleicht 1/4 schrumpfen aber dafür besser ausarbeiten sollen. So konnte ich dem Spiel echt nichts abgewinnen. Sowohl Story, Sidequests als auch die Charakter waren allesamt langweilig.

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