Indem die Lehrer die Leistungen alle komplett anders bewerten. Ich hatte einen Deutschlehrer, bei dem du dich eigentlich ständig melden musstest um gute mündliche Leistungen zu bekommen während ich bei ner anderen Lehrerin für ne handvoll Meldungen schon ne 2 bekommen habe.Zitat von Ranmaru
Ich finde das alles irgendwie leicht bizarr. In unserer Schule sagen alle, die vergangenes Jahr im Mittelmaß rumgegurkt sind, dass sie dieses Jahr absolut am "abkacken" sind. Z.B. war ich auch in Englisch und Mathe dieses Jahr so schlecht wie noch nie zuvor.
Viele beschweren sich, sie haben unterpunktet, sprich 4- oder schlechter. Ich zwar nicht, aber ich habe dieses Halbjahr einen Durschschnitt von 2,8 gehabt. Also nicht wirklich gut. Das Halbjahr davor war er 3,1......
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Zweisprachig ist, denke ich, nicht so das Thema. Ich bin de facto auch mit Deutsch und Englisch aufgewachsen und war in beiden Fächern eigentlich immer gut.
Hmm, ja, das kann sein. Lehrer sind leider nicht so objektiv, wie man sich das manchmal wünscht, und gerade bei Fächern wie Deutsch ist da natürlich 'ne Menge Spielraum, wenn's nicht gerade um Diktate geht.
Ich hatte vermutlich immer viel Glück mit meinen Deutschlehrern. Wenn man seine Meinung und Interpretation begründen konnte, war es echt scheißegal, ob man denen total gegen den Strich geredet hat—was bei mir öfter mal vorkam. Einmal hab ich eines der Lieblingsbücher des Lehrers in der Klausur total verrissen. Am Ende stand, sinngemäß, unten drunter: “Das sehe ich zwar vollkommen anders, aber immerhin hast du's nachvollziehbar begründet.”
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