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Thema: Vampire - ein ausgelutschtes Thema?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Danke für die Korrektur wegen den Märchen

    Naja mal angenommen Menschen und Vampire leben friedlich zusammen. Sagen wir mal in einer Art Symbiose. Die Menschen geben den Vampiren Blut und die Vampire revanchieren sich irgendwie anders (mir fällt gerade nichts ein). Weil die 'Blutsaugende Bestie' ist ja eben dieses Bild des Vampirs. Es muss ja nicht so sein.

  2. #2
    Ob sich das mit der Natur eines Vampirs vertragen würde?... Der klassische Vampir hat ja einen, sagen wir mal, angeborenen Jagdtrieb... Ich glaube nicht dass sie einfach so friedlich Haus an Haus mit den Menschen leben könnten ohne sie zum Fressen gern zu haben^^

    Oh, hier hab ich noch eine nette Grafik zum Thema "Vampire-Bad-Ass-ness" ^^ ... Ich denke, das spiegelt die Meinung der Meisten hier ganz gut wieder^^
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken vampire bad ass ness.JPG  

  3. #3
    Zitat Zitat von Aventor Beitrag anzeigen
    Naja mal angenommen Menschen und Vampire leben friedlich zusammen. Sagen wir mal in einer Art Symbiose. Die Menschen geben den Vampiren Blut und die Vampire revanchieren sich irgendwie anders (mir fällt gerade nichts ein). Weil die 'Blutsaugende Bestie' ist ja eben dieses Bild des Vampirs. Es muss ja nicht so sein.
    Der Punkt ist, dass du damit in einer Weise mit dem Genre brichst, die es dir verbietet, das Interessante an dem Genre zu nutzen - du kannst noch gute Action damit machen aber viel mehr hats nicht mehr mit Vampiren zu tun.
    Der Ansatz sieht Vampire dann sozusagen als stärkere Menschen ohne große Nachteile an, die sich mehr oder minder genau wie Menschen verhalten - vergleich das mal mit deinen Möglichkeiten! Alleine der Horror fehlt komplett. Das is wie der Unterschied von Löwen in der Serengeti und Löwen im Zoo.

    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Emo-Vampiren von WoD
    Würd ich nicht so stehen lassen - PnPs sind, wie man sie spielt.
    Und Bloodlines hat mit Emo auch nicht wirklich was zu tun wenn du nach Umsetzungen schaust (von nWoD hab ich keine Ahnung falls du das meintest)

  4. #4
    Als eingefleischten Vampiranhänger stellen sich bei Aventors Vorschlag mir die Nachkenhaare auf.
    Nicht, dass sie schlecht wäre, aber ich bin eben nicht begeistert und würde einen solchen Plot mir nicht zu Gemüte führen. Und Vampire, ein ausgelutschtes Thema? Da könnte man überall damit anfangen. Krieg zweier Parteien, aus Sicht der Guten z.B.. Und dieses Gut, ist nur vor defeniert, also ein Stereotyp. Fantasy oder Horror lebt von Innovationen im Charakterisieren der Wesen und Kreaturen, doch niemand wird sich in einem Plot wohlfühlen, indem alles neu ist.
    Man MUSS fast schon auf Klischees aufbauen und sie umformen und in ihren Details erweitern, nicht völlig wegfallen lassen.
    C. Hardebusch's Werke sind z.B. sehr beliebt. Er schreibt u. a. aus der Sicht von Trollen, den vermeintlich Bösen, wie es auch die Menschen im Buch empfinden. Doch er zeigt ihre Vorzüge und auch, das Kreaturen der Finsternis Tugenden, Moral und Wertschätzung in Tradition führen und achten.
    Solche Innovationen boomen ungeheim. Und darauf kommt es an. Hätte C. diese Wesen komplett neu erfinden müssen, hätte er sie in ihrer Art und Weise zu leben, zu lieben und zu kämpfen vorher erklären müssen, um dann sein selbst erfundenes Klischee zu widerlegen. Das funktioniert nicht.

    Fazit: Ein Stereotyp braucht Innovationen, um die Geschichte spannend zu machen, doch selbst erfundene Klischees zu widerlegen, kommt nicht gut an.

    EDIT: Der beste RPG-Vampir ist für mich immer noch Asgar.

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