Ja, habe meine Einstellung dazu glaube ich schon mal gesagt:
Die Spielwelt sollte so groß sein, wie sie nützlich ist.
Sprich: Hat man genug, was man präsentieren kann, dann sollte sie möglichst groß sein (diesen Eindruck habe ich IM TRAILER nicht, kann im Spiel natürlich ein anderer sein).
Beispiele:
Oblivion macht es genau falsch: Riesige Spielwelt, nichts zu sehen. Könnte gut zusammengestaucht werden.
OoT hat eine ziemlich kleine Oberwelt, andererseits gibts in der Steppe auch nicht zu viel zu holen, also wäre sie prinzipiell in Ordnung. Wenn da nicht Epona wäre, die durch die Größe der Steppe wieder im Nutzen stark reduziert wird.
Nier fällt auch wieder in diese Kategorie, wobei die Oberweltgröße für das Spiel an sich schon ausreichend ist, als Hub zwischen den Gebieten. Etwas mehr Größe hätte es vielleicht getan, aber dann müsste man die natürlich auch wieder mit was füllen
In anderen Worten: Wenns genug zu sehen / zu holen gibt, dann bin ich mit einer großen Oberwelt sehr zufrieden. Xenoblade macht gerade in der Stadt nicht den Eindruck, als wäre da viel los. Sehr groß das Ganze, aber erstaunlich wenig Leute da, ganz zu schweigen von den riesigen Brücken.
Ich finde schon, dass die Landschaft relativ leer wirkt. Halt Standardwälder, -höhlen und whatever.
Ich betone noch mal: das ist einfach eine Aussage, die ich aus dem Trailer ziehe. Kann sein, dass das im Spiel an sich dann ganz anders ist und mir nicht großartig auffällt.
edit: Um das (mal wieder ^^) nicht nur negativ rüberkommen zu lassen will ich noch mal anmerken, dass Xenoblade definitiv das Potential hat, aus der Spielwelt was zu machen, da gerade solche Sachen wie das Freundschaftssystem gehörig dazu beitragen können, dass sich die Welt lebendig anfühlt. Wie gesagt, letztendlich muss man das dann sehen bzw. sich mehr Informationen / Feedback einholen.