Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
Gegner, die für spezielle Dinge empfindlich sind, die Krönung der Taktik. ich muss kotzen. Soll ich an jedem Gegner jedes Element und jeden Status ausprobieren und mir dann merken, gegen was er empfindlich ist?
Als 11 Jähriger fühlt man sich cool wenn man alle 251 Pokemon und ihre Entwicklungsphasen auswenig kennt, aber ich bin 25 und lerne doch nicht die Schlaf- Paralyse und Betäubungsempfindlichkeit von Viechern in nem Makerspiel auswendig, dass ich aus zeitvertreib mal anzocke.

Spielen und lernen sind sich sehr nah, aber hier lernt man keine neue Sprache, hier schreibt man ohne Ende Vokabeltest. Moderne Lehrmethoden für Sprachen kommen ohne Vokabelpauken aus, so teach me right in your Game, Mister Designer.
Ich schätze, den eigenen Verstand zu nutzen und auf den Kontext von Gegnern zu achten, ist nicht deine Stärke? Hm, gegen was könnten Feuer-Gegner wohl empfindlich sein? Eis oder Wasser?
Nein, das wäre wohl zu offensichtlich nicht?
Das hat zumindest aus meiner Design-Sicht nichts mit Auswendiglernen zu tun, sondern einfach nur mal das Ding da im Kopf, was man zum Daddeln ja zugern abschaltet, vielleicht doch mal ab und zu zu nutzen.
Zudem bieten eigentlich alle vernünftigen Makergames ausreichend Möglichkeit, den nötigen Kontext nachzulesen (Analyse-Fähigkeit, etc.) oder in vornherein zu verstehen.
Auch blankes Enter-Gehämmere ist da eigentlich Pusteblume. Aber ich habe den Eindruck, du gerätst dann immer an den Mittelmaß bis hin zu den weniger glanzvollen Makergames, die man jetzt nicht so repräsentativ betrachten sollte.
Aber nur meine Meinung.
Ich find's da einfach an Spielen interessanter, wenn man auch mal gefordert wird in punkto Denken. Und wenn man die alten grauen Zellen damit auch mal wieder benutzt, isses ja nicht verkehrt. ^^

MfG Sorata