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Thema: Feminismus und Gleichberechtigung

  1. #101

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    Ich finde es soll mehr Frauen in den Spielen geben...
    Am besten wäre es aber wenn sie alle so wenig wie möglich anhaben und das es viel nahaufnamen (Pictures) von ihnen geben soll und zwar animiert
    Wackeldackel xD

    Nee aber ich finde wirklich es gibt sehr oft zu wenig weibliche Chars...
    Und ich hasse es auch das wenn die Frauen immer so schüchtern sind und son zeugs...
    Kleines Beispiel :
    männl. Spieler geht durch gruseliges fettes obermonsterhaus.
    weibl. begleiter sieht Fledermaus:" HILFEEEEEEEEEEE!!!!!" und fällt in ohnmacht ...
    männl. Spieler muss weibl. begleiter tragen weil sie sooooo hilflos ist...

    Sowas macht einen in Spielen das Leben schwer...
    Und das finde ich auch zuuu Klischeehaft...

    Warum gibt es nicht mehr Xenias(hieß die eine Abenteuerin in der Sendung so?) in den RPG Maker spielen...

  2. #102
    Weil Xena Hercules mit langen Haaren ist. Moment :/...

    Die Sache mit den Haarfarben finde ich nicht einfach abgedroschen; das ist Brechstangensymbolik der übelsten Sorte.

  3. #103
    Womit wir wieder bei den Klischees wären, die ich nach wie vor als Erzählhilfe durchaus gutheiße.

  4. #104
    Mit Klischees spielen macht Spaß, besonders wenn man sie überspitzt oder einen Twist reinbringt.

    Beispiel: Großer starker Held, der heimlich strickt... oder sowas in der Art. Ich liebe das!

    @Ianus

    Warum nicht, wäre mal eine Abwechslung zu dem ganzen Beschenkewahn. *Idee hab*
    Gibt es eigentlich ein RPG, das in der Steinzeit spielt? *lol*

  5. #105
    Charaktere aus Gründen der political correctness einzubauen ist immer der falsche Weg und der Gruppenaufbau sollte natürlich zuerst davon abhängen, was der Autor für Figuren haben möchte (und die Zielgruppe auch, aber das spielt in der Makercommunity wohl eher eine ungeordnete Rolle). Ein Rollenspiel ohne Dame in der Gruppe fände ich fade, denn mich interessieren die weiblichen Charaktere immer mehr als die männlichen. Viel mehr. Es stört mich nicht groß wenn die Figuren klischeehaft sind, solange sie dann wenigstens korrekt überzeichnet werden. Lachsen macht das z.B. in seinen Spielen gut, aber leider ist das eher die Ausnahme als die Regel.

  6. #106
    Zitat Zitat von SistaS Beitrag anzeigen
    Warum nicht, wäre mal eine Abwechslung zu dem ganzen Beschenkewahn. *Idee hab*
    Gibt es eigentlich ein RPG, das in der Steinzeit spielt? *lol*
    As Rambo got well, much of his Earth Four memory returned. The trip faded from his mind.
    When he came to know Elizabeth, he hated the girl.
    This was not his girl - his bold, sauchy Elizabeth of the markets and the valleys, of the snowy hills and the long boat rides. This was somebody meek, sweet, sad and hopelessly loving.

    Vomact cured that.

    He sent Rambo to the Pleasure City of the Hesperides, where bold and talkative women pursued him because he was rich and famous.
    In a few weeks - a very few indeed - he wanted his Elizabeth, this strange shy girl who had been cooked back from the death while he rode space with his own fragile bones.


    Die Keule ist nicht das mächtigste Werkzeug, um jemanden über den Kopf zu hauen. Schamlose Objektifizierung macht das viel besser.

  7. #107
    Puh, anständige Männer zu erstellen, scheint schwerer zu sein, als ich gedacht habe:

    http://www.youtube.com/watch?v=HrEvd1QhD3M

    Zitat Zitat
    Beispiel: Großer starker Held, der heimlich strickt... oder sowas in der Art. Ich liebe das!
    Demolition Man?

  8. #108
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Puh, anständige Männer zu erstellen, scheint schwerer zu sein, als ich gedacht habe:
    Oh, deine Eltern könnten diesbezüglich Geschichten erzählen!

  9. #109
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Demolition Man?
    *grins* Wer sonst?!

  10. #110
    Standard-Feminität al`a "Held, hilf mir!" ist schon soo klischee, das viele lieber ganz auf eine weibliche Begleiterin im Spiel verzichten. Besonders blöd ist es, wenn diese eine aufgezwungene Beziehung mit dem Protagonisten eingehen "muss"...

    Meiner Meinung nach sollten mehr schräge Charakterzüge rein. Frauen die etwas "verrückter" sind, machen sie interessanter.
    Was mir gefiel, war z.B. die Rolle von der weiblichen Person in diesem Film hier.

  11. #111
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Standard-Feminität al`a "Held, hilf mir!" ist schon soo klischee, das viele lieber ganz auf eine weibliche Begleiterin im Spiel verzichten. Besonders blöd ist es, wenn diese eine aufgezwungene Beziehung mit dem Protagonisten eingehen "muss"...

    Meiner Meinung nach sollten mehr schräge Charakterzüge rein. Frauen die etwas "verrückter" sind, machen sie interessanter.
    Was mir gefiel, war z.B. die Rolle von der weiblichen Person in diesem Film hier.

    Das ist aber nicht nur ein Maker-Problem, dass ist ein generelles Story-Problem. Da ich auch im Sektor Fanfiction rege unterwegs bin, ist mir das Phänomen der "Super-schwachen - trotz nervender Art - niedlichen Göre, die den Weltuntergang auslösen kann und trotzdem lieben sie alle" bestens vertraut.
    Nennt sich dort Mary-Sue, ist meistens ein fleischgewordener Klein-Mädchen (Alb)traum, und das Schreckgespenst eines jeden anständigen Autors.

    Der Name leitet sich übrigens von einer Figur in der so ziemlich ersten Star-Trek Fanfiction ab. Die besagte Dame war (!) Halbvulkanierin, eine bessere Ärztin als McCoy (!!), mutiger als Kirk (!!!) und außerdem logischer als Spock, ohne dabei gefühlskalt zu sein (??!!!).
    Sie rettet natürlich die Welt bzw. die Sternenflotte... ach ja, und schlafen tut sie mit allen dreien.

    Wahrscheinlich hat sie nebenbei mit leere Getränkedosen die Enterprise repariert, Scotty unter den Tisch gesoffen, Uhura eine neue Sprache beigebracht und was weiß ich noch alles!

    Dann lieber KEIN weiblicher Charakter, als sowas!!!

    PS: Der Film klingt übrigens interessant, ist der irgendwie auf Deutsch zu bekommen?

  12. #112
    Zitat Zitat von SistaS Beitrag anzeigen
    Das ist aber nicht nur ein Maker-Problem, dass ist ein generelles Story-Problem. Da ich auch im Sektor Fanfiction rege unterwegs bin, ist mir das Phänomen der "Super-schwachen - trotz nervender Art - niedlichen Göre, die den Weltuntergang auslösen kann und trotzdem lieben sie alle" bestens vertraut.
    Nennt sich dort Mary-Sue, ist meistens ein fleischgewordener Klein-Mädchen (Alb)traum, und das Schreckgespenst eines jeden anständigen Autors.

    Der Name leitet sich übrigens von einer Figur in der so ziemlich ersten Star-Trek Fanfiction ab. Die besagte Dame war (!) Halbvulkanierin, eine bessere Ärztin als McCoy (!!), mutiger als Kirk (!!!) und außerdem logischer als Spock, ohne dabei gefühlskalt zu sein (??!!!).
    Sie rettet natürlich die Welt bzw. die Sternenflotte... ach ja, und schlafen tut sie mit allen dreien.

    Wahrscheinlich hat sie nebenbei mit leere Getränkedosen die Enterprise repariert, Scotty unter den Tisch gesoffen, Uhura eine neue Sprache beigebracht und was weiß ich noch alles!

    Dann lieber KEIN weiblicher Charakter, als sowas!!!

    PS: Der Film klingt übrigens interessant, ist der irgendwie auf Deutsch zu bekommen?



    Zitat Zitat
    Dann lieber KEIN weiblicher Charakter, als sowas!!!
    Ja, devinitiv...°_°


    Zitat Zitat
    PS: Der Film klingt übrigens interessant, ist der irgendwie auf Deutsch zu bekommen?
    Google?


    Das mit den "Schwache Frauen"-Konzept ist ja allgemein in unserer Welt so..Wenn es mal in einer Geschichte eine Frau gibt, die aus diesem Schema rausfällt, dann aber RICHTIG. Siehe oben..

    Mfg!

  13. #113
    Diese Mary-Sue-Charaktere als Synonym für eine perfekte Figur findet man aber in jedem zweiten Makerspiel vor, nur dass sie da keine Frauen sind. Außerdem brauchen wir den Begriff Mary Sue gar nicht, wir haben Alex.

  14. #114
    Fufufufufu. Irgendwie bin ich gerade glücklich, dass mein Protagonist eine Frau ist. Gut, eine außerirdische blauhäutige Frau, aber dennoch vom erwähnten Geschlecht. Und sie entspricht nicht einmal einem Klischee (an sich wie die von Riku11 erwähnte Xena). Freude. Erwähnte ich schon, dass sie blaue Haut hat?

    So, was wollte ich noch schreiben, ohne diesen Post wie überflüssige Werbung klingen zu lassen? Ja...

    Mary Sues. Die von allen geliebte Figur, die sämtliche Weltprobleme lösen kann, doch ständig heult, dass niemand sie mag und natürlich mit den beliebtesten Figuren herummacht, dank Liebe auf den ersten Blick. Bleibt mit derartigen Figuren um Himmels willen aus der RPGM-Szene draußen. Solche Charaktere vereinen in sich das Potential einer ganzen Party. Muss nicht sein.
    Allerdings hat mich der Protagonist aus "Sternenkind Saga" sehr an einen Gary Stue erinnert. Was der alles weiß, nur aus den paar Büchern. Lässt sein Team ziemlich alt aussehen. Und wetten, jeder hat ihn in irgendeiner Art und Weise überskillt? Hehe.

    Zitat Zitat
    Das mit den "Schwache Frauen"-Konzept ist ja allgemein in unserer Welt so..Wenn es mal in einer Geschichte eine Frau gibt, die aus diesem Schema rausfällt, dann aber RICHTIG. Siehe oben..
    Wohl war. Dabei sollen Gerüchten zufolge Frauen so etwas wie - haltet euch fest - Menschen sein. Mit gewöhnlichen menschlichen Charakterzügen
    Gut, es gibt die typischen Verhaltensunterschiede; wie sich stundenlang im Bad aufhalten. Halt pflegen und vielleicht auch noch einen Ordnungsfimmel haben. Der Mann hingegen hält sich stundenlang im Bett auf, kippt sich gepflegt einen hinter die Binde und zieht den letzten Fummel von vorgestern an.

    Natürlich sind Überspitzungen in Spielen in Ordnung (schwache Frau / starke Frau). Aber lässt sich denn aus einer gewöhnlichen Person nicht dennoch eine vernünftige Geschichte basteln? Ich ziehe nochmal Sternenkind Saga heran: Die weibliche Gefährtin [weiß der Himmel wie sie hieß] kam mir einfach vor wie ein liebgewonnener Gefährte. Ich habe keine besonderen Schwächen oder Stärken wahrgenommen, sondern einfach eine angenehme Zeitgenossin, die ich gerne im Team habe. Geht doch.

    [Tm]

  15. #115
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Was mir gefiel, war z.B. die Rolle von der weiblichen Person in diesem Film hier.
    Recht oft betonen die Frauen dann allerdings, dass sie sich entweiblicht haben.

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