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  1. #1

    DieHeiligeSandale Gast
    @ La Bomba

    Zitat Zitat
    Überspitzt gesagt: Ich würde auch lieber dafür sorgen, die Menschenproduktion einzuschränken, anstatt den Einzelkonsum, damit auch die überproduzierten Menschen gesättigt werden.
    Kernaussage: Ich fresse lieber was ich will, anstatt mir Gedanken um hungernde Kinder zu machen, weil es sowieso zu viele von denen gibt.

    Zitat Zitat
    Schade, dass es keine Organisationen gibt, die sich um das Leben der Menschen in der dritten Welt kümmern.
    Und wenn es sie gäbe, wäre es ihnen auch absolut unmöglich, die Menschen dort mit Verhütungsmitteln zu versorgen.
    Hm, und warum sind die Menschen dort dann nicht in Besitz von Verhütungsmitteln? Mysteriös ...

    Zitat Zitat
    Meine Kernaussage ist, dass in der dritten Welt zuviele Kinder gezeugt werden.
    Das war zwar im Post vorher nicht so herauszulesen, aber diese Aussage würde ich nicht einmal bestreiten. Es gibt zu viele Menschen. Es ist aber sicher nicht die Lösung des Problems, einfach mal einen großen Teil der existierenden menschen krepieren zu lassen. Wie gesagt, das ist ein menschenverachtender Ansatz. Da ist die Kondom-Idee schon besser. Nur in der Umsetzung hapert's. Und ich Rücksichtnahme auf die existierenden menschen könnte man seinen eigenen Konsum einschränken, so lange, bis alles wieder in Ordnung ist.

    @ Horst:

    Zitat Zitat
    Von daher ist "Überproduktion" eine korrekte Herabsetzung aller Menschen jeglicher Herkunft. Für was halten wir uns eigentlich?
    Überproduktion ist eine völlig induskutable Herabsetzung gegenüber jeglicher Art von Leben.

  2. #2
    @DieheiligeSandale: Klar ist das Menschenverachtend, Leute krepieren zu lassen, weil sie überflüssig sind. Sie krepieren, auch nur, weil sie nicht ausreichend ernährt werden können. Natürlich kann man das ändern, aber würden wir alle dann auf Pflanzen umstellen, wird deren Lebensqualität verbessert, unsere aber verschlechtert. In Gesamtbetrachtung geht es der Bevölkerung also schlechter, je mehr es gibt, da sie mit weniger Nahrung auskommen müssen.
    Zitat Zitat
    Überproduktion ist eine völlig indiskutable Herabsetzung gegenüber jeglicher Art von Leben.
    Das stimmt unbestritten! Dennoch meine ich hier und da im Thread etwas von Überproduktion von Tieren gelesen zu haben. Wahrscheinlich war es aber auch kritisch gemeint. Ich nehme dabei an, dass du Pflanzen nicht miteinbeziehst in deinen Satz, da sie auch nicht leiden, geschweigedenn sterben, wenn man sie richtig pflegt. (Kontrast dazu --> Haifang in Ostasien, danach kann man 1Woche lang erstmal kein Fisch mehr essen!)

  3. #3

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    @DieheiligeSandale: Klar ist das Menschenverachtend, Leute krepieren zu lassen, weil sie überflüssig sind. Sie krepieren, auch nur, weil sie nicht ausreichend ernährt werden können. Natürlich kann man das ändern, aber würden wir alle dann auf Pflanzen umstellen, wird deren Lebensqualität verbessert, unsere aber verschlechtert. In Gesamtbetrachtung geht es der Bevölkerung also schlechter, je mehr es gibt, da sie mit weniger Nahrung auskommen müssen.
    Hier greift dass Prioritätenprinzip: Mein Bedürfnis nach Genuss und Konsum gegen deren Bedürfnis, zu überleben. Ihres ist schwerwiegender, die Ethik gebietet also, einen Kompromiss einzugehen.

    Zitat Zitat
    Wahrscheinlich war es aber auch kritisch gemeint. Ich nehme dabei an, dass du Pflanzen nicht miteinbeziehst in deinen Satz, da sie auch nicht leiden, geschweigedenn sterben, wenn man sie richtig pflegt.
    Die Pflanzendiskussion hatten wir schon weiter vorne. Ich beziehe sie schon mit ein. Doch von irgendetwas muss mensch sich ernähren, und es müssen auch weniger Pflanzen leiden, wenn durch Abschaffung von Tierprodukten Pflanzen nicht mehr in so hohen Mengen benötigt werden. Das gesamtleid wird also gemindert. Sicherlich kann man das Leiden nicht komplett "abschaffen" aber doch auf das Nötigste reduzieren.

  4. #4
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Es ist aber sicher nicht die Lösung des Problems, einfach mal einen großen Teil der existierenden menschen krepieren zu lassen. Wie gesagt, das ist ein menschenverachtender Ansatz. Da ist die Kondom-Idee schon besser. Nur in der Umsetzung hapert's.
    Jetzt muss ich doch nochmal fragen: WO zum Teufel in meinem Beitrag liest du heraus, dass ich die Menschen in der dritten Welt verrecken lassen möchte, um das Problem der Überbevölkerung zu lösen?
    Ich habe geschrieben, dass das Problem die fehlende Aufklärung ist, das heißt nichts anderes, als wenn wir JETZT anfangen, den Menschen dort beizubringen, wie man verhütet, dass man in ein paar Generationen (denn Menschen sterben halt irgendwann) einen Rückgang verzeichnen kann. Ich hab mit keinem Wort erwähnt, dass man die bestehenden Menschen am besten einfach draufgehen lässt.
    Konsumeinschränkung bis die dritte Welt sozialisiert wurde (zumindest zum Teil) ist ein kompromissfähiger Ansatz.

    Aber wenn wir einfach kein Fleisch mehr essen, um genug Nahrung für die Afrikaner/Inder/etc. übrig zu haben, dann treiben wir das Spiel einfach nur weiter, bis wir selber irgendwann nichts mehr zu essen haben.
    Daher mein Ansatz: Den Menschen dort ein bisschen westeuropäische Kultur beibringen, anstatt sie ihren selbstschädlichen Lebensstil (für den sie nichts können, weil sie es eben nicht wissen) weiterführen zu lassen.
    Geändert von La Bomba (16.08.2009 um 13:17 Uhr)

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