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Thema: Menschlichkeit in Rpgs.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ..
    R.D@
    ARGHHH!
    NEIN, SOLL ES NICHT!
    MAN VERZEIHE ES MIR!


    Eisbaer@
    Newahr?
    Uid ist auch noch okay, gibt wesentlich Schlimmere...

    Ryo@
    Schön formuliert!
    *Tränschen*!
    Du sprichst mir aus der Seele!


    Taxi@
    VD ist in Sachen Menschlichkeit schlecht, finde ich.

    Kynero@
    Nein.

    Ryo too@
    Ja, redet einfach über das Thema, ICH mag es auch

    Gehe jetzt eh off..
    man postet sich.
    cu.

  2. #2
    Zitat Zitat von Merendit Beitrag anzeigen
    Kynero@
    Nein.
    Doch.
    Willst du mir sagen, wenn jemand im Spiel schweigsam und geheimnisvoll rüberkommt, wie du es so schön sagst, sei er nicht menschlich?
    Oder wenn jemand "Überreagiert bei jeder Scheiße"?

    Wenn jemand ein kaltherziger Typ ist, dann ist er halt geheimnisvoll und schweigsam. Vielleicht hat er Gründe dafür? Vielleicht ist er einfach so? Es gibt auch in der Wirklichkeit viele solcher Leute. Sind die unmenschlich?

    Wenn jemand ein impolsanter Typ ist, dann überreagiert er auch bei jeder Scheiße. Sowas ist doch völlig normal, oder etwa nicht? Und auch hier kenne ich sehr viele, die genauso sind. Sind die jetzt unmenschlich, hm?

    Man sollte sich schon vorher überlegen wie der Charakter sein soll. Solange der Charakter in seinen Handlungen überzeugt ist er auch imo perfekt.

  3. #3
    Zitat Zitat von Merendit Beitrag anzeigen
    ..
    Taxi@
    VD ist in Sachen Menschlichkeit schlecht, finde ich.
    Nun aber Valnar verhält sich so am Anfang eines Vampires. Menschlichkeit in VD ist wirklich schlecht ja, aber es ist ja kein Vergleich!

  4. #4
    Ich würde den Begriff "Menschlichkeit" in diesem Thema wirklich nicht mehr benutzen. Er klingt irgendwie falsch. Ihr meint doch eher, dass die Charaktere nicht menschlich rüberkommen bzw. sich nicht menschlich verhalten.

    Das liegt aber wie gesagt nur daran, dass die Spielfiguren meistens nicht mal einen richtigen Charakter spendiert bekommen. Und selbst wenn, dann wird der Charakter oft nicht ausgespielt. Das Problem hat Ianus ja schon mal angesprochen. Es zeigt sich am deutlichsten darin, dass man bei vielen Charakteren nicht mal sagen kann welchem Archetyp sie angehören.

    Hier wurden ja schon einige Beispiele genannt. VD 2 besitzt insgesamt gesehen Protagonisten, die ich noch zum Mittelfeld der Makerspiele zählen würde. Alaine ist zwar extrem blass, aber bei Valnar ist zumindest ansatzweise ein Charakter zu erkennen. Bei Asgar kommt der badass-Archetyp natürlich sehr deutlich durch.

    Bei Seymaru stimme ich Merendit zu, aber bei Elektra Kingdom bin ich anderer Meinung. Jenny hätte man mit wenig Aufwand durch einen Mann austauschen können und "Söldnerin" ist auch nicht unbedingt so eng mit einem Archetyp verbunden. Jedenfalls verhält sie sich zu uneindeutig, um sie einem Archetyp zuordnen zu können. Ansonsten dito @SDS.

    UiD hat ähnlich wie VD 2 eine blasse weibliche Hauptfigur, aber Grandy, der sicher absichtlich dem Standardhelden nachempfunden wurde, und ganz besonders der etwas kauzige Dankwart hinterlassen schon einen Eindruck. Real Troll gelingt das in der Allreise sogar noch besser, weil deren Helden stark überzeichnet sind. Ihre unterschiedlichen Charaktere kommen gut zur Geltung.

    In der Sternenkind-Saga wurden die Archetypen nach dem Lehrbuch vergeben, was durchaus etwas Gutes ist, denn der Wiedererkennungswert hilft dem Spieler sofort dabei die Figuren zu verstehen. Das einzige Hindernis könnten die Dialoge sein, die ja doch etwas "künstlich" sind und vielleicht bei einigen die Suspension of Disbelief zerstören.

    "Realistisch" müssen sich Charaktere in einem Spiel übrigens nicht verhalten. Wie langweilig wäre das. Sie müssen nur in ihrer Welt glaubwürdig sein.

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