Abends bzw. Nachts kann ich vieles, was Kreativität erfordert, bedeutend einfacher.
Keine Ahnung warum.
Schreiben tue ich fast jeden Tag, weil ich zumeist nichts besseres machen kann.
Ich habe weniger Probleme mit dem Niveau meiner Geschichten (das sich nicht besonders in hohen küpnstlerischen Kreisen bewegt), sondern, dass mir immer was anderes einfällt.
Meist mit den gleichen Charakteren, aber in anderen Rollen und Szenarien. Wo kleine Mädchen ihre Puppen an und umziehen, stecke ich meine bereits schon sehr geschundenen Charaktere in immer neue Geschichten.
Im Moment will ich eine Kurzgeschichte schreiben, in der es um den Diebstahl einer Kafeemaschine aus einem Elektromarkt mit Hilfe eines Zombies geht.
(Wer mich jetzt für seltsam hält, könnte eventuell Recht haben...).
Mal sehen, wie schnell ich diesmal wieder wechsle.
Ich veröffentlich meine Geschichten meist nicht, da sie größtenteils noch nicht fertig sind.
Ein weiterer Grund dafür ist, dass ich seit einem schicksalhaften Schulreferat weiß, dass meine Geschichten meist nicht richtig aufgefasst werden, wodurch sich andere "Verstört" fühlen.