Sobald es ein ansprechendes Projekt gibt, kann man sich daran machen, seine Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, denn das ist eher weniger das Problem.
Das Problem ist vielmehr ein Projekt auf die Beine zu stellen, das gut organisiert ist und sich qualitativ mit den aktuellen kommerziellen Produkten von Enterbrain messen kann, denn die Qualität der Software ist sehr wichtig um überhaupt Interesse zu erwecken und nicht abzuschrecken, denn niemand will auf ein Tool umsteigen, das verbuggt und/oder nicht mehr zeitgemäß ist.
Es fehlt im Moment wie gesagt eine ansprechende Basis, mal sehen wie es in einigen Monaten aussieht.
Das tue ich. :)
Mein Ziel ist zwar in erster Linie eine technisch hochwertige und zeitgemäße Engine komplett auf Softwarebasis zu entwickeln, und nicht direkt ein Maker, allerdings habe ich vor - sobald die Kern-API fertig ist - das ganze Projekt öffentlich verfügbar zu machen und Interessierten die Möglichkeit zu geben, einzusteigen. Damit wären alle Wege offen, selbst in Richtung Maker-typisch übersimplifiziertem Interface. Ein Community-weites Projekt ist mein persönlicher Traum, denn ich halte nicht viel von Ein-Mann-Projekten bei so einem riesigen Umfang.
Naja, es vergehen sicher noch einige Monate, bis ich etwas vorzeigen kann, was Neugierige interessieren könnte und csg's Glassworld scheint sich gut zu entwickeln ("scheint" da ich nichts Genaueres weiß, als das, was im Vorstellungsthread steht), also sollte man vorerst lieber auf diesen setzen. Auch wenn ich deiner Meinung bin, was den Unterschied in der Einfachheit der Benutzung einer 2D- und einer 3D-Engine angeht und denke, dass sich viele Leute da vom Hype leiten lassen.