Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Geradezu schrecklich finde diese Gutmenschen, die sich mehr Sorgen um das Leben ihrer Gegner als um ihr eigenes machen. Es ist unglaubwürdig, wenn der Held einerseits ständig gegen irgendjemanden kämpft und andererseits pathetische Botschaften über den Wert des Lebens verkündet.

Außerdem gilt:
- in den meisten Fällen handelt es sich nicht um Mord, sondern höchstens um Totschlag.
- falls der Gegner zuerst angreift, könnte man sogar Notwehr geltend machen.
- "Unter den Waffen schweigen die Gesetze"

Zitat Zitat von Μоɡ Beitrag anzeigen
Was mich stört, ist wohl eher die Tatsache, dass der Held meist vorher nie jemanden getötet hat und dann rumrennt und seine Feinde nacheinander umnietet. Ein normaler Mensch würde seine Feinde außer Gefecht setzen und weglaufen, bzw. weitergehen. Aber vielleicht schlafen die Feinde auch alle nur.
Naja, das ist aber nun einmal überall so. Im TV, Spielen, Büchern usw.
Kelven, es ging mir eher um das was Moɡ angesprochen hat. Wenn der Held ein Söldner ist, ok. Dann hat er schon einige Tote gesehen und auch oft gemordet. Aber wenn der Protagonist ein Jugendlicher ist, der gerade auf seiner ersten Reise durch die Welt ist, dann sollte er doch Probleme damit haben einen Menschen umzubringen.
Und genau das wird eigentlich nie behandelt(zumindestens fällt mir kein Spiel ein in dem das behandelt wird).