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  1. #1

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Olmankettslat Beitrag anzeigen
    Warum muss man heutzutage Harry Potter gelesen haben, um Lehrer zu werden?
    Herr der Ringe ist ja noch verständlich, weil Tolkien ja immerhin ein brillianter Sprachwissenschaftler war und mit HdR die Grundlage für die gesamte moderne Fantasyliteratur gelegt hat. Und Krabat musste ich so 7. oder 8. Klasse auch im Deutschunterricht lesen. Aber Harry Potter hat doch wirklich keine Relevanz fürs Schulkurrikulum...
    Wie hieß der schöne Satz in der Einführungsveranstaltung noch: "Wir müssen die Schüler da abholen, wo sie stehen." Natürlich war Harry Potter damals als wir in der Schule waren noch kein relevantes Thema in der Kanonliteratur, aber heute kommt man auf Grund der aktuellen Umfragen in Bezug auf das Leseverhalten von Schülern der 5. bis 7. Klasse nicht mehr um Harry Potter herum. Eine große Mehrheit gibt dabei an, dass ihr Lieblingsbuch Harry Potter sei. Dies kann und darf man als Lehrkraft nicht ignorieren. Zumindest sollten Lehrer die Bücher gelesen haben, damit sie die angesprochenen Themen in ihrem Unterricht aufarbeiten können.

    In Bezug auf Tolkien muss ich dich allerdings als Germanist ein wenig korrigieren. Die Grundlagen der modernen Phantastischen Literatur wurden bereits im Zuge der Romantik und dort vor allem im Bereich der so genannten Schwarzen Romantik gelegt. Bekannte Autoren dieser Epoche sind beispielsweise Edgar Allan Poe oder auf deutscher Seite E. T. A. Hoffmann. Tolkien, Lewis, Howard und weitere haben Teile dieser Entwicklungen aufgegriffen und in den 60-er Jahren damit einen regelrechten Boom ausgelöst.

    Übrigens würde ich definitiv beide Autoren nicht im Unterricht verwenden, zumindest nicht als Deutschlehrer. Mit der Tintenherz-Trilogie und Krabat gibt es genügend muttersprachliche Werke, die im Deutschunterricht durchgenommen werden können. Die SchülerInnen können dabei allerdings auf ihr Vorwissen aus beispielsweise Harry Potter zurückgreifen. Zudem gebe ich zu bedenken, dass Harry Potter vor allem von den Schülern der Unterstufe gelesen wird, während der Herr der Ringe eher der Mittelstufe zuzuorden ist. Beide Werke können also zu einem bestimmten Zeitpunkt wichtig werden.

  2. #2
    @ Eilonwy: Wie schrieb Rosebud letztens so schön: "wie sehr sich die Dinge doch gleichen...

    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    In Bezug auf Tolkien muss ich dich allerdings als Germanist ein wenig korrigieren. Die Grundlagen der modernen Phantastischen Literatur wurden bereits im Zuge der Romantik und dort vor allem im Bereich der so genannten Schwarzen Romantik gelegt. Bekannte Autoren dieser Epoche sind beispielsweise Edgar Allan Poe oder auf deutscher Seite E. T. A. Hoffmann. Tolkien, Lewis, Howard und weitere haben Teile dieser Entwicklungen aufgegriffen und in den 60-er Jahren damit einen regelrechten Boom ausgelöst.
    Danke, das spart mir die Schreibarbeit. Harry Potter fände ich eher geeignet für den Englischunterricht, weil es einfach geschrieben ist und sich so als Einstieg gut eignet (sagt jemand, der von Pädagogik so viel Ahnung hat wie vom Trockenbau - keine ) HdR hab ich in meinem Denglisch - LK unter der Bank gelesen (ja, auf Englisch - die Ausgabe in der Originalsprache war damals billiger als die auf deutsch), während im Unterricht Filme geguckt wurden. Auf deutsch!! Und ja, der LK war fürn Arsch .
    Zum Thema Lieblings Harry Potter - Buch: Ich weiß es echt nicht. Alle hatten ihre Momente. Bei den Lieblingsfiguren in den Büchern könnte ich mich nicht zwischen Snape und Lucius Malfoy entscheiden - ja, ich habe ein Herz für Arschlöcher

    edit @ BIT: Weißt Du zufällig, wie der Spruch gemeint ist, von dem Eilonwy schreibt? Ich habe nicht die geringste Ahnung (außer daß es vermutlich irgendwas perfides ist)
    Geändert von Glannaragh (09.10.2008 um 20:17 Uhr)

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