Meistens gibt es aber mehrere Übersetzungen eines Buches. Naja, wenn du die Sprache genug gut beherrscht um einigermassen fliessend zu lesen, ist das ja kein Problem. Mühsam wirds halt nur, wenn man immer wieder Nachschlagen muss, was ich mir vor allem bei diesen alten und "toten" Sprachen vorstellen kann. Aber vielleicht liegts auch einfach an dem Umstand, dass ich nicht gerade viele Leute kenne, die Latein (oder Altgriechisch) können und auch noch frewillig irgendwelche altertümmlichen Werke von Philosophen und Denkern lesen.Zitat von BIT
Das erinnert mich an eine Diskussion, die ich mal in einem Literaturforum verfolgt habe. Dabei ging es um die verschienden Versionen von Ilias:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilias#.C3.9Cbersetzungen
Anscheinend soll dabei die Voss Übersetzung die Beste sein, die Schadewaldsche ist allerdings authentischer. Naja, tendentiell neige ich manchmal auch dazu, ein Werk im Original zu lesen (bei Fremdsprachen allerdings nur wenn es Englisch ist, Französisch wäre mir da schon wieder zu anstrengend), aber auch nicht jeder ist Goethe und lernt halt mal schnell Spanisch um Don Quijote zu lesen. Ich meine, wenn man nicht gerade nur Deutsche Literatur lesen will, dann müssen die meisten wohl zwangsläufig auf Übersetzungen ausweichen, wenn es nicht gerade englische Literatur ist. Ausserdem macht es bei belletristischer Literatur wohl nicht so einen grossen Unterschied und man hat ja auch nicht immer Lust, sich noch mehr anzustrengen zu müssen als nötig.
Ahja, was ich noch anmerken will: Dank dem Internet und z.b. Amazon hast du ja auch die Möglichkeit, dich zu informieren, wie gut eine Übersetzung ist. Habe ich beispielsweise bei Clockwork Orange gemacht und dann gleich zum Original gegriffen, nachdem die eine Übersetzungsversion (die auch noch am weitesten verbreitet ist afair) anscheinend so grottenschlecht ist. Aber klar, das Original ist eigentlich bei allen Medien immer "besser" ^^
Klar ^^Zitat von stone-cold
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