Was sollte da validiert werden? Nur ob die Adresse syntaktisch korrekt ist oder auch ob der entsprechende Server existiert?
Bleibt dem Teilnehmer selbst überlassen :P
Ich vermute, mq ging nur von einer syntaktischen Validierung aus, da die schon Anspruch genug ist. Aber eine Überprüfung auf Existenz des Hostnames wäre natürlich auch nicht schlecht, wenn sie so passiv wie möglich geschieht - wir wollen ja niemands SMTP Server zubomben, weil jemand ne falsche Mailadresse eingetragen hat...
Du weißt, wie komplex Mailadressen sind? Ein einzelner regulärer Ausdruck reicht nicht, um RFC 2822, Absatz 3.4 komplett abzudecken; um Mailadressen zu beschreiben braucht es schon eine kontextfreie Grammatik - damit stehen Mailadressen in der selben Komplexitätsklasse wie Programmiersprachen.
Das Problem ist auf jeden Fall nicht trivial. Nicht weltbewegend, aber auch nicht trivial - vor Allem nicht, wenn man Korrektheit verlangt.
Das war auch der Grund, warum ich den Vorschlag gebracht habe - jemand hat im IRC über Mailadressen (bzw. deren Format) gerantet. Als Beispiele hat er u.A. !#$%&'*+-/=?^_`.{|}~@example.com gebracht, und so Sachen wie nick(ohnoes(this is a valid mail))name@example.com. Die Klammern sind übrigens Kommentare, er meinte, da kann man auch problemlos 20 Seiten Text (ja, mit Newlines) unterbringen und das ist trotzdem noch valide. Irgendwer meinte, er hätte mal eine Regex gesehen, die 90% der Spec abdeckt und 10 KB groß war.
Das hat mich drauf gebracht, dass syntaktische Validierung von Mailadressen doch mal ein interessantes Contest-Thema wäre![]()
Ich spreche mich defintiv gegen die Idee mit dem Valideiren von Email-Adressen aus.
Das ist einfach Frickelei und im Endeffekt wirds höchstwahrscheinlich eher langweilig.
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Dickes dito. Sowas ist viel zu spezifisch und nur was für "Freaks", die sich (aus welchem Grund auch immer) für sowas begeistern können. Der Großteil der anwesenden Leser sind Hobbyprogrammierer und für die sind andere Dinge wesentlich interessanter. Entsprechend des letzten Contests müsste man doch sehen, dass die Aufgabe wesentlich weniger Zeitintensiv und kleingestreut sein darf sondern eher schnell und nebenbei zu erledigen, sonst wird es wieder keine Teilnehmer geben.
Vielleicht sowas wie ein kurzes Minispiel aus maximal 5000 Zeichen Programmcode oder so ähnlich.
Ich dachte, der "" hätte deutlich genug gemacht, dass ich das nicht wirklich ernst meine...
Zu der Minigamesache:
Naja...wenn man die Aufgabe bekommt ein Minigame zu machen,dann enthällt es viiel zu große Lücken!
Am Ende hängt es nur vom Geschmack der Jury ab und das ist sau shit!
Und noch shitter sind mehrfacheinsendungen!
Wer weiß wenn jemand seit 5 Jahren 200 Minispiele programmiert hat XD
Naja das mit dem Geschmack bei speziellen Spielen ist nicht hoch!
Wenn Spiel A 3d Spezialeffekte hat und Spiel B nur kleine verpixelte effekte,dann würde man sicher die 3d Spezieleffekte bevorzugen oder auch besser bewerten ^^
Kommt drauf an. Billige 3D-Effekte können mit gut gemachten Sprites nicht mithalten und richtig aufwändige Effekte sind nicht unbedingt portabel. Außerdem bestehen Spiele aus viel mehr als nur Grafik - ein schlechtes Spiel mit phänomenaler Grafik ist immer noch ein schlechtes Spiel.
Wenn User A ein 3D-Tic Tac Toe mit fragment shadern und HDR-Effekten baut und User B baut dafür einen kompletten Stars!-Klon mit nichts als wxWidgets als Frontend, dann würde ich definitiv für User B stimmen. Grafik ist nett, aber das hier ist kein Demoscene-Contest; es geht hier um Spiele. Und ein 4X-Spiel ist definitiv ein interessanteres Spiel als Kreuze und Nullen.
Letztenendes hilft aufwändige Grafik, aber sie übertrumpft nicht alles (besonders nicht solides Spieldesign) und sie kann sogar Abwertungen bringen (Portable Spiele haben eine höhere Chance, viele Punkte zu kriegen; DirectX verbaut einem diesen Vorteil und auch mit OpenGL hat man noch das Problem, daß vielleicht nicht jeder User eine ausreichend starke Grafikkarte hat).
Es kommt eben auf das Gesamtwerk an.
Geändert von Jesus_666 (17.02.2008 um 14:07 Uhr)
Dazu sei zu sagen:
3D Grafik wird natürlich, wenn gut gemacht, besser bewertet als 2D. Alleine weil es aufwändiger ist. Verständlicherweise muss man im 3Dimensionalen Raum mehr berechnen, räumlich denken usw.
Da wird 3D wie gesagt selbstverständlich besser bewertet, solangs was taugt.
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Was die Grafik angeht, ja. Aber um eine Phrase zu verwenden, die ich auf Slashdot ab und zu höre: Ein polierter Scheißhaufen ist immer noch ein Scheißhaufen. Wer über die Grafik vergißt, auf andere Faktoren wie Spielkonzept, Ausarbeitung, Portabilität, Testing etc. zu achten, der muß sich nicht wundern, wenn er nicht gewinnt.
Ich bin sowieso Verterter der altmodischen Meinung "Atmosphäre ist alles".
Ich spiel auch gerne Spiele mit Pixelgrafik, solange sie Spaß machen und ne gute Atmo haben.
Aber atm würde ich sagen: Wir haben viel durchgekaut... wollen wir nicht einfach abstimmen und schauen wie die momentane Tendenz steht?
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