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  1. #1
    hallo, ihr schlafmütziges schreibfaules Gesindel!!!
    muß ich hier erstmal mit der Peitsche durch gehen, damit hier mal wieder was passiert ?

    oder seid ihr alle im Winterschlaf?

    naja, wie auch immer, ich komme irgendwie auch nicht zum schreiben, aber ein bisschen was hab ich schon, und das poste ich schonmal, vielleicht animiert das ja wen

    @yranhase, ist in Ordnung, ich wer dich dann einbauen. Btw, deine Einsatz-Storyposts sind der Hammer


    -------------------------------------------------------------------
    „Ich bin froh, Euch lebend wieder zu sehen, Herr! Ehrlich gesagt hatte keiner von uns mehr damit gerechnet, dass Ihr noch am Leben seid“

    Dante blickte mit halboffenen Augen in das Gesicht des Doktor und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Das Letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er sich mit Sundra auf dem Arm durch den unterirdischen Geheimgang zum Schloss vorgekämpft hatte....er wusste nicht einmal mehr, ob er dort angekommen war, oder nicht, aber allem Anschein nach lag er jetzt in seinem Zimmer.

    „wie lange war ich bewusstlos?“

    „leider nicht lange genug, ich wollte gerade anfangen, Eure Wunde zu behandelt, aber ich habe etwas, um die gröbsten Schmerzen zu lindern.“

    „reicht nicht ein einfacher Verband?“

    der Henker wirkte ungewohnt hilflos, als er sich die Instrumente betrachtete, die die Gehilfin des Arztes neben sein Bett gelegt hatte
    „ich fürchte, ich werde operieren müssen, denn scheinbar habt ihr etwas in der Wunde, was raus muss.....nicht nur, dass es entzündet ist und eitert....naja ehrlich gesagt, ich habe so etwas noch nie gesehen, es sieht aus, als würde sich das Gewebe auflösen....oder faulen“

    „Ihr könnt mir gerne die Details ersparen, mir ist auch so schon schlecht...“

    „also gut, die Spritze müsste wirken, wenn’s zu arg wird, könnt Ihr auf dieses Holz hier beißen“

    gab der Arzt zurück und reichte dem Henker ein daumendickes Stück Buchenholz, welches dieser skeptisch zwischen seinen Fingern hin und her drehte und es besorgt betrachtete.

    „ehrlich gesagt, mir wär es lieber, wenn wir die Operation verschieben könnten, vielleicht brauche ich einfach nur Ruhe...oder einen Heiltrank“

    versuchte Dante sich heraus zu reden, doch der Arzt ließ sich in seiner Arbeit nicht beirren, er reinigte die Wunde, nahm das Skalpell und lächelte dem Henker zuversichtlich zu, während er sich sanft aber bestimmt vom Griff seiner Hand löste

    „es muss sein, Euer Zustand ist, um es vorsichtig auszudrücken, lebensbedrohlich. Ihr habt sehr viel Blut verloren.... eigentlich scheint Ihr überhaupt kein Blut mehr zu haben, was übrigens die Operation zu einer meiner Saubersten werden lässt, und irgendetwas vergiftet Euren Körper langsam aber sicher. Wenn Ihr also weiter leben wollt, solltet Ihr Euch jetzt an den Bettpfosten festhalten und Euch möglichst nicht bewegen.“

    Das war leichter gesagt als getan, Gesicht und Körper waren schweißgebadet, und Dantes Fingernägel bohrten sich förmlich in das Holz seines Bettes, als der Arzt mit dem Skalpell großzügige Stücke aus seinem Bauch herausschnitt und er wünschte sich nicht sehnlicher, als einfach nur ohnmächtig zu werden.

    „es ist seltsam....ich kann nichts finden...ich habe das tote Gewebe untersucht...da ist nichts, nichts, was eine Vergiftung in dem Ausmaß verursachen könnte....ich werde jetzt zunähen und dann kann man nur hoffen...“

    hörte Dante den Doktor sagen, seine Stimme klang weit weg, und eigentlich interessierte sie ihn auch nicht. Seine Gedanken waren bei Wind, er sah sein Gesicht deutlich vor sich, als er ihm die geweihte Klinge in die Seite gestoßen und sie immer wieder hin und her gedreht hatte. Dieses siegessichere Grinsen.....das würde er ihm eines nicht allzu weit entfernten Tages aus dem Gesicht schneiden, schwor sich der Henker. Alleine dafür würde es sich schon lohnen, zu überleben....und plötzlich waren die unerträglichen Schmerzen nur noch halb so schlimm und ein abgrundtief böses Lächeln lag auf Dantes Gesicht.
    Der Doktor sah ihn erstaunt an, zog kopfschüttelnd die Schultern nach oben und nähte weiter.

    „nunja, wenn es Euch so amüsiert werde ich auch gleich noch die Wunden an den Schultern und im Gesicht ausschaben, die sind zwar besser verheilt, aber ebenfalls vergiftet“
    fuhr er lächelnd fort und wollte sich gerade sein Skalpell schnappen, aber Dante hielt seine Hand fest und sah ihn entschlossen an

    „nein danke, das reicht fürs erste. Mir geht’s schon viel besser....“ erwiderte er schwach, der Doktor kräuselte nachdenklich die Stirn, aber er kannte diesen Blick des Henkers, da war jede Verhandlung zwecklos. Also machte er sich daran, die Wunde zu verbinden.

    „danke Doktor, Ihr könnt nun gehen, aber tut mir einen Gefallen und schickt den Hauptmann zu mir, er soll mir Bericht erstatten, und sagt ihm, dass ich jeden einzelnen Soldaten um zwölf Uhr im großen Saal sehen will.“

    „Ihr solltet Euch lieber ausgiebig ausruhen, Ihr seid viel zu schwach....“

    gab der Arzt zu bedenken, doch Dantes Blick blieb unnachgiebig

    „da kann ich keine Rücksicht drauf nehmen, die Sachen dulden keinen Aufschub, also los, geht schon“

    „ja Herr!“ antwortete der Arzt und verabschiedete sich mit einer Verbeugung.
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  2. #2
    Dann kann ich mich ja doch noch vordrängeln.

    Yran erwachte. Er war angespannt. In seiner Umgebung schien es zu flimmern. Er blintzelte und vrsuchte seine verschlafenen Augen wieder klar zu stellen. Doch das Flimmern blieb.
    Yran ging in seine Abwehrstellung und beobachtete den Punkt genau, aus dem sich langsam eine Gestalt schälte.

    Yran mein Freund. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Viel ist passiert!

    Verwirrt schaute Yran auf die Gestalt vor ihm. Der Mann war ihm völlig unbekannt - und doch schien er etwas Vertrautes zu haben. Yran beschloss, nicht gleich kurzen Prozess mit dem Unbekannten zu machen.

    Ich bin es, Acha. Und ich möchte dir ein Geschäft vorschlagen. Bist du interessiert?

    Yran war überrascht wie sehr sich Acha verändert hatte. Aber so schnell war er nicht bereit dem Fremden zu Glauben.

    Gibt es Beweise dafür, das du wirklich Acha den Drion bist? fragte er.

    Sicher! Erinnerst du dich an deine Gefangenschaft im Schloss, als unsere Geister sich ganz knapp berührten? Leider war es mir nicht Möglich dich zu befreien.
    Aber wie du siehst, hat sich viel getan. Ich bin mächtiger denn je und wenn du dich mir anschliesst, können wir nicht nur das Kingdom befreien, sondern ich werde auch einen Weg finden deine wahre Form zu erschaffen!


    Selbstsicher wanderte Acha vor Yran auf und ab. Silberne Flämmchen umspielten seine Hände.
    Yran war unsicher. Irgend Etwas an dem Magier war anders, er wirkte unberechenbarer. Für Yran wirkte Acha so, als wenn er nicht wüsste welche Seite der Klapperschlange er in der Hand hielt. Einerseits fühlte er sich zu dem Magier hingezogen, andererseits stiess ihn diese Unberechenbarkeit ab.

    Acha schien diesen Zwiespalt zu bemerken. Lächelnd schaure er Yran in die Augen.

    Willst du wirklich weiter der kleine Gehilfe für den Henker sein? Die Dreckarbeit leisten, die er nicht machen will?
    Komm mit mir, herrsche mit mir über das Kingdom. Lass uns das wahre Eden erschaffen, ganz ohne Gut und Böse! Die Bürger werden uns wie Götter verehren und uns Opfer darbringen. Du wirst alles bekommen was dein kleines gieriges Herz wünscht! ALLES!


    Mein Angebot steht Yran! Mach was draus!
    Und Dante, ich hoffe ich bin dir nicht in die Parade gefahren. Übrigens haben die Peitschenschläge Wunder getan

  3. #3
    Zitat Zitat von Dante Beitrag anzeigen
    hallo, ihr schlafmütziges schreibfaules Gesindel!!!
    muß ich hier erstmal mit der Peitsche durch gehen, damit hier mal wieder was passiert ?
    ...Wag es und du bist ein toter Halbdämon -.-

    ICH HAB MIR HIER DEN ARSCH AUFGERISSEN UND STORYPARTS AUSGEDACHT UND DU SCHREIST MICH HIER NOCH AN!?!?!?!? ICH GLAUB ES HACKT!!!
    *Dante eine klatsch*

    @Rest: wenn ihr nicht wisst was zutun ist, dann kann ich euch gerne schon mal Coul vorschicken. Ob ihr das Angebot annehmt is euch überlassen
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  4. #4
    Yran sah Acha verwirrt an.
    Er hatte mit viel gerechnet, aber nicht damit, dass Acha die Quelle dieser unberechnbaren Macht war, dass Acha ihm ein solches ANgebot machen würde...das alles kam so plötzlich.

    Und doch wusste er was er zu tun hatte und woltle es gleichzeitig nicht. Die Gute Seite in ihm erwachte und veranlasste ihn dazu, den Gedanken in Erwägung zu ziehen sich ihm anzuschließen. Acha grinste siegessicher, als könne er die Gedanken des Dämonen lesen.

    Es überraschte Yran, als das grinsen plötzlich erstarb und Acha begann, sos chien es zumindest, nach irgendetwas zu lauschen. Yran sebst spitzte die Ohren auch, doch er vernahm kein drohendes Geäusch, außer das prasseln von Feuer in einem kleinen Bauernhaus ganz in der Nähe, doch das konnte es nicht sein, was so einen mächtigen Magier , wie Acha es war, zu beunruhigen.

    Yran konzentrierte sich mehr auf das grobmaschige Netz der Materie um ihn herum, doch auch hier schien alles in Ordnung, außer, dass der Magier verschwommene und bizarr verzerrte Konturen zu haben schien, die wie aus magischem Feuer loderten.
    Nun konzentrierte sich der Dämon mehr auf das sehr feinmaschige Netz der Zeit. Erst schien er auch hier nichts ungewöhnlcihes zu finden, doch dann sah er ihn:
    Ein merkwürdiger Sog schien von Acha auszugehen und zu verscuhen ihn fortzuzerren. Kaum hatte er diesen Gedanken zuende gedacht, als Acha seinen mund aufmachte und fragte: Nun?
    Gerade wollte Yran ihm eine Antwort geben, als der Magier plötzlich verschwand und inmitten der Zeit zurück an den Ort seiner Aberise geschleudert wurde.





    Tut mir Leid, Acha. Ich brauche mehr bedenkzeit..^^"
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    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  5. #5
    Verdammte Inzucht! Ich tippe mir den Wolf und der Herr Dämon braucht Bedenkzeit? Na gut, warte ich eben auf Trail im Nirgenwo!

  6. #6
    Hallo in die Runde !!

    Da Dante mich vor geraumer Zeit fragte, ob ich mitmachen will und ich mittlerweile mit Nachlesen gut vorangekommen bin hier jetzt mal mein erster Beitrag.
    Ich hoffe ich fang die Situation halbwegs ein (falls nicht bitte umgehend melden, damit ich editieren kann ect.)
    Und es wär nett wenn jemand ein bisschen mit dranhängt, wo ich zur Zeit bin, bzw. wer genau mich entführt hat und in welcher Zeitlinie ich mich befinde, denn das erschließt sich mir noch nicht ganz.

    Also los :

    ________________________________________________________________________

    Ein bösartiger Schmerz wütete im inneren ihres Schädels.
    Ein hartnäckiges Monstrum von Benommenheit, Schwindel und Pein, dass Ileanna van BlackHeart meinte ihr Kopf müsse zerspringen.

    "Aahrr"
    Sie stönte.
    Ein Reflex veranlaßte sie die Hände an die Stirn halten zu wollen, doch diese waren ihr auf den Rücken gebunden und reagierten kaum auf ihre vorsichtigen Bewegungen,so taub waren sie inzwischen geworden. Einzig das Brennen an ihren Handgelenken veriet ihr, dass sie gefesselt war und die rauhen Seile ihr bereits die Haut wund gescheuert hatten.
    Ileanna biß sich auf die Lippen um nicht aufzuschluchzen.
    Sie öffnete die Augen,doch ihr Gesischtsfeld blieb schwarz. Man hatte ihr eine Augenbinde angelegt, aber selbst ohne diese wäre es vermutlich dunkel geblieben. Die Umgebung wirkte düster, es roch modrig, nach feuchtem Moos und altem faulem Holz und ihre Sinne sagten ihr, das sie unter der Erde sein musste, vielleicht in einem Kellergewölbe oder in einer Höhle. Der Raum, indem sie sich befand konnte nicht allzu groß sein, der er gab keinen Hall wieder,wenn sie sich leise räusperte. Die Luft war abgestanden und ungesund, stickig und dennoch kühl zugleich und schien jedes Geräusch absorbieren oder zumindest dämpfen zu wollen.
    Wo war sie?
    Sie versuchte den pochenden Kopfschmerz für einen Moment zu unterdrücken und sich an das zu erinnnern, was geschehen war.

    Die Rebellen hatten ihre Kemenate gestürmt und sie gefangen genommen, sie hatten ihr erzählt dass der König nicht mehr lange zu leben hatte und das Dante bereits tot sei.
    Unwillkürlich spürte sie einen Stich in der Herzgegend.
    Nein!! Das konnte nicht wahr sein.
    Es durfte nicht wahr sein !!
    Als die Männer ihr jenes kundgetan hatten war sie vor Scheck in Ohnmacht gefallen.
    Sie hatte sich nicht gewehrt, - hatte es nicht einmal versucht.

    Tränen traten ihr in die Augen,beim Gedanken daran, aber sie kämpfte hartnäckig dagegen an.
    Ich darf nicht schon wieder versagen.
    Sie hatte immer eine große Kämpferin werden wollen, eine starke Frau. Natürlich wollte sie auch gerne ein eigenes Reich regieren, aber bei allem wollte sie Stärke und Macht verkörpern und nicht nur die zarte Frau sein, die man für gewöhnlich bei Hofe vorzeigte.
    Aber sie hatte versagt, immer und immer wieder.
    Man hatte ihr keine Schwertkampfausbildung zukommen lassen, nein, sie hatte sich alles selber und in Heimlichkeit erarbeiten müssen und war nie zur Perfektion darin gelangt.
    Aber das würde sich ändern.
    Sollte sie dieser Situation irgendwie entkommen können, würde sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und dafür sorgen, dass sie ihre Ziele erreichte.
    Aber zunächst musste sie hier herauskommen.

    Jede Bewegung wurde zur Qual und da ihr selbst die Beine gebunden waren dauerte es eine Weile bis Ileanna sich ungeschickt auf die Seite und anschließend in eine aufrechtere Position gebracht hatte.
    Vorsichtig horchte sie in die Stille.
    Irgend ein anderes Geräusch drang noch aus dieser Schwärze an ihr Ohr und nach einem Augenblick des Lauschen erkannte sie es als ein sehr leises, flaches Atmen.

    "Gameus?"
    War der König mit ihr hier?

    "König Gameus, seid ihr das?"
    Doch nichts regte sich.

    Was soll ich nur tun, fragte sich die Prinzessin verzweifelt.Ich weiß nicht einmal wieviel Zeit seither vergangen ist, geschweige denn wo ich bin....
    Vermutlich haben die Rebellen mir und dem anderen Gefangenen hier irgendetwas gegeben, damit wir schlafen.....Aber wie lange ist das her? Ich habe Hunger,
    dachte sie bei sich und in ihrem Magen begann es augenblicklich zu rumoren. Ileanna seuzte.
    Da hockte sie hier in diesem Loch, als Gefangene der Rebellen und machte sich Gedanken über das Essen.
    Du bist eine dumme Pute, scholt sie sich im Stillen. Es gab soviel wichtigeres zu bedenken.
    Was ist aus der Schlacht geworden? Ist das Königreich gefallen? Was war Dante wiederfahren ? Würde er sie retten kommen?
    In ihrem Inneren war sie sich sicher, dass der Henker viel zu gerissen und wiederstandsfähig war um einfach so von den Feinden vernichtet zu werden. Ihr Gefühl war zu hoffnungsvoll um dunkle Gedanken zuzulassen, oder vielleicht auch zu hochmütig um zu akzeptieren, dass auch der Mann den sie liebte aus Fleisch und Blut war.

    _______________________________________



    Wieviel Stunden seither vergangen war, konnte Ileanna nicht sagen. Vielleicht war bereits ein ganzer Tag vergangen oder mehr.
    Der pochende Schmerz in ihrem Kopf war nach und nach weniger geworden und das Denken viel ihr nicht mehr ganz so schwer. Aber damit war auch verbunden, dass sie sich nun wesentlich mehr Sorgen als zuvor machte.
    Seit sie erwacht war, hatte sich niemand bei ihr blicken lassen und allmählich machte sich ein Gefühl der Panik in ihr breit. Vielleicht hatten die Rebellen sie auch hierher gerbacht um sie einfach langsam verrotten zu lassen?!
    Ihre Kehle war mittlerweile staubtrocken und reizte zum Husten. Ihre Hände und Finger waren so taub, dass sie genauso gut abgefallen hätten sein können.
    Immer wieder hatte sie versucht auf den Jemand, der auch hier war und dessen Atem sie hörte, einzureden, ihn zu wecken, doch bisher ohne Erfolg.
    Anfangs hatte sie noch geflüstert, spater dann sogar laut gerufen, aber nichts und niemand hatte ihr geantwortet.
    Wie unmenschlich eine Dame auf eine solche Art einzusperren, dachte sie bei sich.Was ist wenn ich mal muss? Oder meine Kleider!! Die sind vermutlisch nur noch Lumpen, bei dem Dreck hier, und ich sehe aus wie ein Bauernmädchen, dass gerade die Pest überlebt hat !!

    "Hallo !!" rief sie erneut.
    "Ich bin hier !!! Helft mir !!! Ich bin Prinzessin Ileanna !! Man darf mich so nicht behandeln !!"
    Ihre Stimme klang laut in der gedämpften Umgebung.

    Und als sie gerade neu ansetzen wollte um sich sie Seele aus dem Leib zu schreien, hörte sie weit entfernt über ihr Schritte und das Klirren metallischer Rüstungen.
    Ileanna erstarrte.
    Dann ertönte ein Quitschen und irgendwo weiter oben wurde eine Luke geöffnet.

    "Ach sieh mal einer an. Unser Prinzesschen ist aufgewacht und munter."
    Und eine andere, rauhe Stimme fügte hinzu.
    "Was machst 'n für 'n Lärm hier,hmm?"

    "Sie hat wohl kurz vergessen in welcher Situation sie sich befindet. Hahaha , aber das wird ihr bald wieder einfallen."
    "Das denke ich auch. Hast du gehört Schätzchen? besser du benimmst dich hier, wir wollen doch nicht das unserer hüschen Geisel am Ende noch ein paar Finger fehlen, oder?"

    Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als die beiden Fremden hinab stiegen,sie groß auf die Füße rissen und ihre einen staubigen, nach Tier riechendem Lumpen in den Mund stopften.

    "Wir wollen ja nicht das du uns die ganze Gegend zusammenbrüllst, wenn wir jetzt einen kleiner Ausflug machen,"
    kommentierte der Erste ihr Handeln.
    "Es gibt da nämlich jemanden der dich gerne persöhnlich kennenlernen möchte."
    Und mit diesen Worten schubsten die beiden Männer die Prinzessin zur Leiter, hoben sie durch die Falltür in der Decke und nahmen sie mit.
    Geändert von Aya Silberfuchs (19.12.2006 um 18:04 Uhr)

    ¤ ~ in the future what is now called luck will be called skill ~ ¤

  7. #7
    Yeay!!!

    Also erstens: willkommen im Club der toten Dichter (die momentan ihrem Namen alle Ehre machen )

    Zweitens: schicker Einstiegspost gefällt mir und alles passt soweit.

    Drittens: von der Zeit her, je nachdem wie lange du geschlafen hast, müsste es jetzt so am ersten bis zweiten Tag nach Kriegsanfang sein. Die meisten dümpeln ebenfalls an diesem Tag rum, am weitesten sind atm Erell und ich und wir sind afair am dritten Tag oder hab ich jetzt auch schon den Durchblick verloren? nee ich glaub so war's ^^"
    Entführt wurdest du durch die Rebellen, vermutlich im Auftrag von Wind, einem mysteriösen Typ mit übernatürlichen Kräften, dessen Schwester der böse Henker ins Freudenhaus verschleppt hat, die aber von den Rebellen gerettet wurde....allerdings mittlerweile durch den wagemutigen Einsatz unseres Möchtegerndämons aus einer Höhle in den Bergen geraubt und zurück zum Schloss geflogen wurde.... ....und dort auf ihr trauriges Schicksal wartet...
    Hat das jetzt jemand kapiert? o_O *zweifel*
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  8. #8
    Ich habs kapiert...UND WEN NENNST DU HEIR MÖCHTEGERN DÄMON DU WÜRSTCHEN!

    Warts ab..ich steig bei Acha ein und mach dcih platt wenn du nicht aufpasst. o.ô
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  9. #9
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    Ich habs kapiert...UND WEN NENNST DU HEIR MÖCHTEGERN DÄMON DU WÜRSTCHEN!

    Warts ab..ich steig bei Acha ein und mach dcih platt wenn du nicht aufpasst. o.ô
    jo, ich kanns mir so richtig vorstellen: Acha wird dich dazu bringen, deinen Popo in ein rosa Tütü zu stecken und dann werdet ihr im Takt zu Heino mit Wattebäuschen werfen

  10. #10
    Schlammschlacht! \o/

    @Fuchsdame: Heyho, willkommen in der Anstalt. Schön, dass du hergefunden hast.

  11. #11
    jo, ich kanns mir so richtig vorstellen: Acha wird dich dazu bringen, deinen Popo in ein rosa Tütü zu stecken und dann werdet ihr im Takt zu Heino mit Wattebäuschen werfen


    Um dich klein zu kriegen braucht man auch nicht viel mehr als Watte. :/

    Und mich muss man wenigstens zwingen im Tütü rumzulaufen, unser Mister Dante machts ja freiwillig. o.ô
    *fotos rauskram*
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  12. #12
    Platzhalter

  13. #13
    Bra bra :o
    Meinereiner wurde darum gebeten Sie hiermit darüber zu informieren, dass eine gewisse Erell für ca. die nächsten 2 Wochen nicht in der Lage sein wird, sich an diesem F-RPG zu beteiligen :o
    *verbeug und wieder weg is*

  14. #14
    Zitat Zitat von raian Beitrag anzeigen
    Um dich klein zu kriegen braucht man auch nicht viel mehr als Watte. :/
    berühmte letzte Worte oder was? ganz schön mutig für ein Aushilfshöllenwürstchen }

    @game....wat gibt dat hier, wenns fertig ist? o_O

  15. #15
    Raian und Dante ihr bekommt jetzt Beide ein rosa Tütü verpasst und müsst das gaaaaanze Weihnachtsfest den Tanz der Schneeflocken tanzen!}
    Hat Jemand meinen Beutel mit Wattebäuschchen gesehen?

  16. #16
    wie auch immer, bestell ihr mal nen schönen Gruß und so , habse nämlich schon vermisst...

    edit:
    Hier kommt nun die Zusammenfassung der ersten Threadhälfte:
    Ich hab versucht, es so kurz wie möglich zu halten, damit man nicht davon erschlagen wird, wenn aber irgendwas Wichtiges fehlen sollte, oder sich jemand zu kurz gekommen fühlt, bitte Bescheid sagen.
    Ich hoffe, es ist mir halbwegs gelungen, das Wirrwarr zu entwirren, aber da ich das jetzt mehr oder weniger zwischen Tür und Angel geschrieben habe, sind Missverständnisse oder Fehlinterpretationen durchaus möglich. Auch dann bitte eben Bescheid geben, daß ich es richtig stellen kann, danke
    @BTT, deine Story hab ich jetzt kaum berücksichtig, da sie nicht so sehr viel mit der Handlung an sich zu tun hat, du kannst aber gerne noch eine eigene Zusammenfassung dazu schreiben

    -------------------------------------------------------

    Zusammenfassung erste Thread-Hälfte:

    Abend des ersten Tages seit Kriegsbeginn:

    Nach dem heftigem Kampf mit Wind, bei dem Dante di Aboli schwer verletzt wird, gelingt es dem Henker mit Hilfe des Dämons Yran, aus der Gefangenschaft der Rebellen zu entfliehen. Durch einen Austausch von Körperflüssigkeiten (auch Blut genannt) hält Yran Dante am Leben und dieser wiederum sorgt dafür, dass Yran seine dämonische Gestalt wieder annimmt, damit beide per Flug ans andere Ende der Stadt gelangen können, indem er Yran von seinem Blut trinken lässt (was ihn um ein Haar selber umgebracht hätte).

    Währenddessen versucht Javier Susette zu heilen und verpasst ihr mit Hilfe eines Zaubertranks eine unerwünscht voluminöse Haarpracht.

    Ein paar Zimmer weiter erwacht Erell aus ihrer Bewusstlosigkeit und muss feststellen, dass ihr sämtliche Erinnerungen abhanden gekommen sind. Diomedes versucht ihr, so gut es geht zu helfen, versorgt sie mit Essen und Kleidung und gibt ihr einen Namen. Doch Erell ist mit ihren Gedanken noch immer bei einem Traum, den sie kurz vorher hatte, in dem ihr ihr angeblicher Schöpfer erschienen war.

    Etwa zeitgleich streifen Shadow, Buddha und Achadrion auf getrennten Wegen durch das allgemeine Kampfgetümmel. Achadrion landet mitten auf dem Schlachtfeld und sorgt dort mittels unverhofft erhaltener Magie für eine kurze Verschnaufpause zwischen den Kämpfern. Es ist, als wäre es ihm gelungen, die Zeit zum Stillstand zu bringen.
    Buddha landet in den unterirdischen Gängen vor dem Schloss und trifft dort auf den Richter, der scheinbar noch immer mit den Rebellen zugange ist. Auch shadow taucht dort plötzlich auf, da aber Trialius die beiden nicht bemerkt, machen die sich wieder vom Acker und gehen zum Gasthaus zurück. Dort treffen sie auf Fallera, die ihnen von Achadrions Lichtmagie erzählt. Alle drei gehen wieder zum Schlachtfeld und Fallera schießt Acha mit einem Pfeil den Zauberstab aus der Hand
    Der Bann ist gebrochen und Achadrion hat die Kontrolle über sich wieder. Auch die Kämpfer um sie herum scheinen durch die Magie ruhig gestellt zu sein und Buddha, Shadow und Acha erkennen in Wind, der in ihrer Nähe steht und das Schwert des Henkers bei sich hat, einen alten Bekannten wieder...
    Während die Unruhen nun langsam abebben und der Krieg in eine ruhigere Phase eintritt, macht sich Achadrion unauffällig aus dem Staub. Es gelingt ihm, ebenso unauffällig ins Schloss zu gelangen, wo er die Bibliothek des Richters aufsucht, um an dessen Wissen zu gelangen...
    Shadow gelingt es aber, den Magier im Schloss aufzuspüren...
    Dort erlebt er, wie sich Achadrion vor seinen Augen wegteleportiert

    Susette erwacht nach Javiers Behandlung und ist wieder genesen, sie entschließt sich, die anderen zu suchen und sie und Javier begeben sich zum Schauplatz der vergangenen Kämpfe. Dort begegnen die beiden Buddha und Fallera, die emsig damit beschäftigt sind, die Verletzten zu versorgen und in Notunterkünfte zu transportieren.
    Anschließend begeben sie sich alle erschöpft zurück zur Herberge.
    Auch shadow, der beim Rausschleichen aus dem Schloss nebenbei zwei Soldaten aufgeschlitzt hat, kehrt zurück zur Herberge.

    Achadrion schwebt währenddessen durch eine Art Zwischendimension und erlebt da seltsame Dinge.

    Yohndet, der sich während dieser ganzen Sache an einem völlig anderen Ort befindet, kann durch eine Art Trance immer wieder Dinge wahrnehmen, die ihm Einblick in die aktuelle Situation geben. Zudem sind dort diese Gestalten, die ihn über seine eigene Situation und sein Verhältnis zur Gesamtsituation aufklären

    Wieder zu Dante und Yran, die in einem Pferdestall auf einem am Stadtrand gelegenen Gehöft Unterschlupf gefunden haben. Yran versorgt den blutleeren Henker mit gestohlenem Essen, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Dante versorgt notdürftig seine Verletzungen, leiht sich einen Mantel und ein Pferd und macht sich auf den Weg in die Stadt zu der Herberge, in der Yran Erell „geortet“ hatte, um von ihr den Trivadeon-Splitter zu erhalten...

    Yran erhält von Dante den Auftrag, Winds Schwester Marie ausfindig zu machen, um sie als Geisel zu nehmen. Immer noch in seiner Dämonengestalt macht er sich fliegender Weise auf den Weg in die Berge, in denen er das Mädchen wittert...

    In der Herberge angekommen, es ist mittlerweile Mitternacht, verschafft sich der Henker Zugang zu Erells Zimmer. Nach einer kurzen spritzigen Kampfeinlage erliegt Dante den Reizen von Erells Sündenflair und die beiden landen im Bett ^^.

    Morgen des zweiten Tages nach Kriegsbeginn:

    Am nächsten morgen nutzt Erell den erschöpften Zustand des Henkers aus, um ihn im Schlaf zu überrumpeln. Sie fesselt ihn und versucht, an Informationen über ihre Herkunft zu gelangen, da Dante sie offensichtlich kennt. Dann verschwindet sie und überlässt Dante seinem Schicksal.
    Der kann sich jedoch mit Hilfe von Diomedes vom Bett losreißen, muss dann aber fliehen, da Diomedes in ihm den mittlerweile von den Rebellen öffentlich gesuchten Henker erkennt und um Hilfe ruft.
    Nach einer hitzigen Verfolgungsjagd durch die Trümmer der Stadt wird der Henker von einer Gruppe Rebellen gestellt, schafft es, trotz gefesselter Hände, einen Großteil der Verfolger niederzustrecken, wird dann aber von den Überlebenden solange gesteinigt, bis er das Bewusstsein verliert.
    Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Kerker. Doch es sind nicht die Rebellen, die ihn gefangen genommen haben. Er wird von ein paar Männer, die wie Kampf-Mönche gekleidet sind durch ein palastartiges Gebäude geführt und ihrem Anführer vorgestellt. Dieser Anführer, der sich unter der Maske eines Ochsenschädels versteckt, möchte von Dante etwas über das Buch des Trivadeon erfahren und behauptet, es wäre sein Buch, welches Dante ihm gestohlen hätte. Doch der Henker schweigt sich aus, was den Kuttenträger veranlasst, die Informationen über das Buch mit der Peitsche aus Dante herauszuholen.
    Doch auch dieses Verhör ist nicht von Erfolg gekrönt, da Dante behauptet, er hätte das Buch vernichtet, weil es sowieso leer gewesen wäre.
    Als der Zelot merkt, dass er so nicht weiter kommt und dass sich Dante eher totschlagen lassen würde, als etwas über das Artefakt zu verraten, verabreicht er dem Henker einen Zaubertrank, der die Erinnerung an das Verhör auslöscht und einen mysteriösen Nebeneffekt hat, und lässt den Bewusstlosen mit einem Schwert, einem Dolch und einer Peitsche ausgerüstet von seinen Männern in einer Höhle aussetzen...

    Erell hat an diesem Tag auch eine Menge Aufregung. Sie trifft auf eine Gruppe bewaffneter Männer, die sich mit ihr anlegen. Doch Erell kämpft mit ihnen, und einer der Auftragskiller fordert sie auf, mitzukommen, denn allem Anschein nach hat sie es mit Angehörigen ihres eigenen Clans zu tun. Erell aber hat nicht die Absicht, der Aufforderung zu folgen und liefert sich stattdessen einen blutigen Kampf mit den Männern, den sie beinahe sogar gewinnt. Allerdings wird sie kurz vor ihrem Sieg über die Killer nieder geschlagen.
    Als sie wieder wach wird, befindet sie sich scheinbar bei ihrem Clan. Sie lernt dort einen Lord Auberon Neverath kennen, der sie gut zu kennen scheint und als Lady de Vido bezeichnet, der sie dann aber erst einmal niedermacht bzw provoziert, und sie anschließend zu einer unterirdischen Kampfarena bringen lässt...
    Dort traf sie nach ein paar blutigen Kämpfen auf einen mysteriösen Gegner, der offensichtlich genauso gut zu kämpfen verstand, wie sie selber. Der Kampf geht lange und entwickelt sich mehr zu einem Tanz, als zu einem Kampf auf Leben und Tod, was den Zuschauern nach einiger Zeit so sehr missfällt, dass sie anfangen, gegenseitig auf sich los zu gehen. In diesem Getümmel flüchtet Auberon, doch Erells Gegner will ihn nicht entkommen lassen und nun gehen sie ihm gemeinsam hinterher. Plötzlich tauchen noch andere Clanmitglieder auf, die den mysteriösen Kämpfer als Coul bezeichnen. Coul wiederum gibt sich auch Erell zu erkennen und ist sichtlich enttäuscht, dass diese ihn nicht wieder erkennt.
    Die Jagd nach Auberon endet abrupt, als man entdeckt, dass er bereits Selbstmord begangen hat.

    Die Gruppe, die sich in der Herberge befindet, beschließt einstimmig, sich auf die Jagd nach dem Henker zu machen, und um auch shadow zu überzeugen, bietet Paramite ihm einen Haufen Geld an.

    Irgendwann im Laufe des Tages erscheint der Richter Trialius wieder im Schloss und inspiziert seine Bibliothek

    Irgendwann im Laufe des Tages erwacht Prinzessin Ileanna in einer feuchten modrigen Zelle. Nach langer Zeit der verzweifelten Fragen, Selbstvorwürfen und Zweifel hört sie Geräusche und lernt kurz darauf ein paar ihre Entführer kennen, die nicht besonders zimperlich mit ihr umgehen und sie Jemandem (vermutlich ihrem Anführer) vorstellen wollen...

    Abend des zweitenTages...

    Als Dante kurz das Bewusstsein wieder erlangt, bemerkt er, dass sich ein Mädchen mit Heilsalben um seine Wunden kümmert.

    Irgendwo in dern Bergen gelingt es Yran, Winds Schwester Maria ausfindig zu machen und zu entführen. Er fliegt mit ihr zurück Richtung Schloss, trifft aber unterwegs irgendwie auf Achadrion, der sich noch immer in einem seltsamen magischen Zustand der Losgelöstheit und Selbstfindung befindet. Achadrion versucht Yran, für seine Zwecke zu gewinnen, aber Yran scheint dem Henker noch immer treu ergeben zu sein.

    Morgen des dritten Tages:

    Erell wird zum Hauptsitz des Clans geführt, dort stellt sich heraus, dass sie eigentlich das neue Oberhaupt des Clans werden soll und ihr Auberon diese Rolle auf unehrliche Art bzw durch Erpressung der anderen Clanmitglieder abjagen wollte...auch erfährt sie, dass bei dieser Aktion ihre ganze Familie vergiftet wurde und sie so die einzige Überlebende ist.
    Nachdem sie sich neu eingekleidet und sich in ihrer neuen Rolle als Clanoberhaupt zurecht gesehen hat, zeigt sie Coul einen Zettel auf dem der Steckbrief des Henkers abgebildet ist und erklärt ihm, dass sie den Auftrag annehmen will.

    Der Henker hat sich indessen soweit von der Folter erholt, dass er wieder halbwegs auf den Beinen ist. Sundra, das Mädchen, welches seine Wunden versorgt hatte, hat sich Hals über Kopf in ihren Pflegling verliebt, muss jedoch bei Tageslicht feststellen, dass es sich dabei um den gesuchten Henker handelt. Sie gerät in Panik und versucht zu fliehen, wird dann aber von Dante als Geisel genommen, mit deren Hilfe ihm die Rückkehr zum Schloss gelingt. An der Stadtgrenze kommt es jedoch noch zu einem unvermeidlichen Blutbad, wodurch Sundra so unter Schock gerät, dass sie ihre Erinnerungen an den Vorfall verliert....
    Im Schloss angekommen, wird Sundra neu eingekleidet und umsorgt während der Hofarzt Dantes Wunden operiert.

    Erell hat derweil ein romantisches Erlebnis mit Coul, den sie versucht, mit ihren Reizen zu bezirzen, doch der lässt sich zu Erells Enttäuschung nicht auf das Spiel ein.
    Stattdessen hat sie wieder einmal eine mysteriöse Begegnung mit ihrem Schöpfer Asmaidos, bei der dieser sie mit einer Art Fluch belegt, der dafür sorgt, dass jeder Mann, der sie berührt, kurz danach sterben muss.
    Dennoch macht sie sich am Nachmittag auf den Weg zum Schloss, gelang unbemerkt hinein und hinterlässt dort für Dante eine Botschaft...
    Geändert von Dante (29.12.2006 um 15:30 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  17. #17
    Der Geruch von Blut holte Dante aus den Tiefen der Bewusstlosigkeit zurück, doch als er die Augen öffnete, war noch immer alles schwarz um ihn herum. Der Untergrund, auf dem er lag, schien nass zu sein, und warm....seine Hand tastete sich langsam nach vorne durch das Nass, er rieb es zwischen seinen Fingern, es war klebrig....automatisch wanderte seine Hand zum Mund... und schmeckte nach Blut. Die Kleidung war durchtränkt davon, was war passiert? Und wo vor allem befand er sich? Langsam und vorsichtig stand Dante auf und betastete ungläubig seinen Körper, er fühlte keinen Schmerz, eigentlich fühlte er rein gar nichts, doch langsam aber sicher schienen sich seine Augen der Dunkelheit anzupassen und er konnte nach und nach mehr von seiner Umgebung erkennen.
    Allem Anschein nach befand er sich inmitten eines Sees, aber seltsamer Weise konnte er auf dessen Oberfläche stehen. Es war windstill, kein Ufer in Sicht, über ihm endlose Dunkelheit, unter ihm kräuselten sich bei jeder Bewegung kleine Wellen um seine Füße, ansonsten war die Oberfläche des Sees spiegelglatt.
    „Hallo! Ist hier jemand?“
    rief er in die Dunkelheit hinein, erst schien sich der Ruf in den Weiten seiner Umgebung zu verlieren, doch dann hallte er plötzlich zu ihm zurück. Es war also irgendwo etwas, was den Schall seiner Stimme zurück geworfen hatte...Dante lief los, erst vorsichtig tastend, aber als er merkte, dass der Untergrund überall gleich fest zu sein schien, schneller....bis plötzlich etwas am Horizont auftauchte.
    Ufer...endlich! Dantes Schritte wurden schneller...dann plötzlich, blieb er abrupt stehen. Das, was er als Ufer vermutet hatte, entpuppte sich beim Näherkommen als kopfloser Rumpf eines menschlichen Körpers, der zur Hälfte im See versunken war. Und jetzt nach und nach konnte Dante auch den Rest des Ufers identifizieren, es bestand aus einer Anhäufung menschlicher und teils auch tierischer Überreste, Leichen, Gliedmaßen, Rümpfe, Köpfe, auf grausamste Art dem Leben entrissen.
    „Verflucht, wo bin ich hier?“
    murmelte Dante ratlos vor sich hin, während er auf die makabre Ansammlung der Leichen starrte, und dann erkannte er, dass es sich um die Körper der Menschen handelte, die er selber ermordet hatte, die nach und nach aus dem See heraus zu wachsen schienen und ihn umringten
    „Was zur Hölle soll das für ein schlechter Scherz sein? Bin ich tot?“
    von überall her hallte seine Stimme zurück, so dass Dante plötzlich in lautes Gelächter ausbrach
    „Wenn das die Strafe Gottes sein soll, dann lass dir gleich gesagt sein: ich glaube nicht an Gott!
    Du siehst also, du kannst mir keine Angst machen.....
    und wenn das dein Fegefeuer sein soll, da kann ich nur drüber lachen! Es schreckt mich nicht! All die Menschen hatten ihren Tod verdient, und sie können sich glücklich schätzen, dass ich es war, der sie von ihrem jämmerlichen Erdendasein erlöst hat.....also was willst du von mir, Gott, oder wer immer du auch bist?“

    wieder wurde seine Stimme in tausendfachem Echo zurück geworfen, er konnte die Schallwellen zu seinen Füßen die Wasseroberfläche kräuseln sehen.....dann verschwanden die Leichen nach und nach, lösten sich förmlich in nichts auf, Dante war wieder alleine, aber nun konnte er über sich den Himmel sehen, Sterne glühten auf, aber ihr Glanz war nicht klar und hell und weiß, sondern bedrohlich und düster und rot glühend....und jetzt erkannte er auch, dass es sich nicht um Sterne, sondern um Augenpaare handelte, die ihn von allen Seiten zu beobachten schienen....
    Langsam wurde der Henker nervös, war er wirklich tot? An welchem Ort befand er sich? War das die Hölle, das Fegefeuer? Eine Zwischendimension? Ein Trugbild eines Magiers?
    Lauter als je zuvor schrie er in die Nacht hinaus
    „Was zur Hölle willst du von mir?“
    „Hör auf!“
    kam die Antwort plötzlich von irgendwoher, aber das seltsame daran war, es war seine eigene Stimme, die er da hörte
    „wo....womit...soll ich aufhören?“
    stotterte er verwirrt
    „Hör endlich auf zu zappeln, Kerl!“
    „wie...äh...wie meinst du das? Wer spricht da?“
    „halt die Füße still.....und sieh nach unten!“
    Befahl die Stimme ungeduldig und Dante folgte der Aufforderung wie ein kleiner braver Schuljunge, erstarrte in seiner Bewegung und blickte nach unten. Als die letzten kleinen Wellen, die seine Schritte verursacht hatten, endlich abgeebbt waren, konnte er zu seinen Füßen sein Spiegelbild sehen
    „was siehst du?“
    fragte ihn die Stimme neugierig
    „na was schon, mein Spiegelbild natürlich“
    “Das wollte ich nicht wissen, Idiot! WEN siehst du da?“
    “na ....mich“
    gab Dante etwas verwirrt zurück und bemerkte erstaunt, dass es sein Spiegelbild selber war, das diese seltsamen Fragen stellte
    „Und wer zur Hölle bist du?“
    “Dante.....Dante di Aboli“
    ”stell dich nicht dämlicher an, als du bist, Dante di Aboli! Ich hab nicht nach deinem Namen gefragt....WER BIST DU?“
    Langsam find das Spiegelbild an, den Henker zu nerven, was sollten die dämliche Fragen, warum unterhielt er sich überhaupt mit sich selber?
    “willst du mich eigentlich verarschen? Ich bin der Henker, der Scharfrichter, das Letzte, was ein Verbrecher in seinem Leben sehen sollte.....“
    Plötzlich brach das Spiegelbild in schallendes Gelächter aus und Dante merkte, wie ihm langsam aber sicher der Halt unter seinen Füßen entschwand. Das Blut stieg erst bis zum Knöchel, schwappte bald in seine Stiefel, umklammerte seine Beine.....seinen Körper. Dante versuchte zu schwimmen, aber das Blut um ihn herum war so dickflüssig, dass es ihn wie in einen Sumpf unaufhaltsam nach unten in die Tiefe zog, und je mehr er strampelte, um so schneller ging er unter.
    Dann lief ihm der nun fast heiß kochende Sud in seinen Mund, die Ohren und zuletzt in die Nase. Verzweifelt rang er nach Luft, drohte dennoch zu ersticken...er zappelte, japste, ein roter Film legte sich über seine Augen....er war schon kurz davor, sich in sein Schicksal zu ergeben, als ihm plötzlich etwas seine blutgefüllte Lunge zusammen drückte und ihn dazu brachte, alles heraus zu husten...
    -------------------------

    @Yran, dauert wohl doch noch etwas, bis ich bei dir bin ^^"

    @Game, der Countdown läuft, schreib oder stirb }
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

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