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Thema: Was haltet ihr von Vista?

  1. #61
    @ maisaffe:
    irgendwie redest du voll am Thema vorbei.
    Oder ich versteh nicht, warum du dich grad aufregst.

    Es ist mir bewusst, dass Windows ein breites Publikum ansprechen will.
    Aber genau da liegt doch der springende Punkt.
    Viele möchten den IE, MSN, Outlook Express etc. nicht benutzen.
    Aber warum wird diese ganze scheisse mitinstalliert und lässt sich nicht mal ordentlich entfernen?
    Darum gehts hier.
    Wer die ganzen Programme haben will, kann sie ja ruhig mitinstallieren.
    Aber ich und viele andere wollen diesen scheiss nicht haben.
    Damit vergrauelt man nur Kunden. Das System wird dadurch enorm unflexibel.
    Bei vielen Programmen kann man ja angeben, was man installieren möchte und was nicht. Wieso ist das aber bei Windows nicht möglich?

    Und warum müssen die ganzen scheiss Dienste im Hintegrund laufen, die eh der User nicht benötigt? Wie z.B. der Ereignissprotokoll-Dienst.
    Wieso ist das Protokollieren von Ereignissen so lebenswichtig für Windows, dass dieser nicht deaktiviert werden kann und darf?

    Und ich klammer mich nicht an Win XP. Eher gesagt, ich hasse Win XP. Aber ich bin daran leider gebunden, weil es eben im Videobearbeitungsbereich keine alternativen für Linux gibt.

    Ich weiss ja auch nicht, was du unter "fast 1a" verstehst, aber ich hatte mal auf einer 350 Mhz mit 96 MB RAM Krücke Win XP installiert.
    Win XP war kaum zu benutzen, so lahm lief die Kiste. Es kommt immer auf den Betrachter drauf an. Wenn jetzt einer nur mit dem C64 gearbeitet hatte und nun mit einem 350 Mhz PC arbeiten soll, würde er sich auch wundern, wie rasend schnell alles geht.

    Und du sagst ja selber, dass Power User Vista starten und alles entfernen, was sie nicht benötigen. Warum müssen die ganzen Sachen erst installiert werden? Da erfordert nur mehr Zeit.

  2. #62
    Zitat Zitat
    (ich kenne genug Leute die ICQ oder noch schlimmer: Andere Messenger, scheuen, weil sie aus dem Internet heruntergeladen werden muss um sie zu installieren...)
    Ich leider auch... Bin ich froh, dass es Miranda, Gaim & Co. gibt, damit ich mit PC-N00bs und PowerUsern gleichermaßen unterhalten kann .
    Zitat Zitat
    Sagen wir mal so, Windows ist das Geld einfach nicht wert. Dafür zickt es einfach zu sehr rum.
    Naja, verglichen mit früheren Windows-Derivaten hat sich die Bluescreen-Rate schon deutlich gebessert... Unter WinXP SP2 habe ich Bluescreens bisher nur in Verbindung mit Hardware-Fehlern (Festplatte defekt, "verschluckt" Systemdateien etc.) entdecken können, während man bei Win95 schon einen Bluescreen bekam, wenn man eine lesenden Medium aus dem Laufwerk wirft (oder in C++ mit Pointern arbeiten muss, aber ich schweife ab^^).

    Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn man sich neben dem PC noch die komplette Software, Betriebssysteme etc. aussuchen müsste... In einem Regel stünden diverse Linux-Distros, Mac-OS und Windows zusammen...^^
    Zitat Zitat
    Das interessante am Thread ist, das alle (Windows User) sich an XP klammern wollen.
    Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.

  3. #63
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Nunja, Wenn in Vista das integriert ist, was schon in XP versprochen (und glücklicherweise verworfen) wurde... Hätte es keine abgesegnete Spyware und keinen DRM-Schutz (und nebenbei einen schnelleren PC), würde ich wohl sofort nach dem ersten SP von XP nach Vista wechseln^^.
    Ich versteh immer noch nicht wirklich, weshalb hier viele der Meinung sind, Vista enthielte Spyware und DRM. Sachen wie der Phishingfilter des IE lassen sich per Klick deaktivieren, mit einer Software-Firewall kann man alle Internetzugriffe von Vista, die einen eventuell stören, abwürgen, obwohl das IMO unnötig ist. Und von wegen DRM: Alles, was man bisher abspielen kann, funzt auch einwandfrei unter Vista. Winamp, VLC etc. laufen auch ohne Probleme, und OpenSource-Programme funzen auch einwandfrei.
    Bezüglich vorinstallierte Programme in XP: AFAIR gibt es ein Tool namens Windows Unattended CD Creator, mit dem man eine XP-Setup-CD so programmieren kann, dass Programme wie Outlook Express, Netmeeting etc. sowie Spiele nicht mitinstalliert werden.
    Und bezüglich XP mit wenig RAM: Ich hatte auch mal XP auf einem PIII mit 500 MHz und 256 MB SDRAM laufen, lief auch mit einer völlig ausreichenden Geschwindigkeit. Inzwischen hab ich die Kiste verkauft und der neue Besitzer ist mit der Geschwindigkeit auch sehr zufrieden.
    Wegen dem Ereignisprotokolldienst: Der ist in die services.exe integriert, die für alle Systemdienste zuständig ist.

    Also kein Wunder, dass man den nicht deaktivieren kann.

  4. #64
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Vista enthielte Spyware und DRM.
    DRM = Digital Right Management.
    Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
    Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.

    Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.

  5. #65
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    DRM = Digital Right Management.
    Damit sind verschlüsselte Multimedia Dateien gemeint, die nur bestimmte Zugriffsrechte haben.
    Diese Dateien kann man nicht mit x-beliebigen Programmen abspielen.
    Ist mir schon klar. Allerdings sind nur die Inhalte, die man bei Microsoft bzw. deren Lizenznehmern kauft, damit geschützt. Falls man z. B. bei iTunes Musik kauft, ist es völlig egal, ob man sie unter XP, Vista oder auf einem Apple abspielt; neue Einschränkungen gibt es nicht. Und wie bereits mehrfach gesagt läuftalles was unter XP läuft auch unter Vista.

    Zitat Zitat
    Und es gibt viele Dienste, die in der services.exe integriert sind und einige kann man davon deaktivieren.
    Ich bin gerade alle Dienste durchgegangen, die bei mir in der Computerverwaltung stehen, und habe ausser dem Ereignisprotokoll und dem Plug&Play-Dienst (welchen man nun wirklich nicht deaktivieren sollte ) keinen einzigen Eintrag gefunden, wo bei "Pfad zur EXE-Datei" services.exe steht.

  6. #66
    Zitat Zitat
    Es ist toll das MS einfach jeden Firlefanz mitinstalliert, ich hab mein Hauptsystem, meine 3 (Mini- ) Spiele, mein WordPad oder vielleicht sogar das ganze Office Paket und kann sofort damit arbeiten und muss mir nicht Gedanken über Paketabhängigkeiten machen
    Das machen alle Größeren Linux Distributionen auch, Fedora z.b. bietet bei einer Vollinstallation genausoviele wenn nich mehr Programme als ejdes Windows version, bei der man ja noch ned Mal Office etc hat. Und das 4Free.
    Blos kann man da vorher, bei der installation beispielsweise das Häckchen bei dem und dem Programm wegmachen, die man ned braucht.

    Zitat Zitat
    Ich frage mich, wie es aussehen würde, wenn man sich neben dem PC noch die komplette Software, Betriebssysteme etc. aussuchen müsste... In einem Regel stünden diverse Linux-Distros, Mac-OS und Windows zusammen...^^
    Dann wäre es, wie es eigentlich sein sollte, heißt, kein M$ Monopol bei den Otto Normalusern.

    Zitat Zitat
    Ist das bei XP anders? Nein. Habe ich gesagt, dass mir das gefällt? Auch nein. Nicht alles an Vista ist perfekt, aber es ist in manchen Dingen besser als XP.
    Dagegen ist es in anderen aber schlechter als XP, bzw nicht besser, was einen Preis von ~200€ keinesfalls rechtfertigt.

  7. #67
    @Freierfall: Du mit deinem Fedora. :P
    Sagen wir es mal so, eine GNOME oder KDE Installation reicht schon, da brauch ich keine große Distro für (wenn ich meine ganze Zeile oder 3 Zeilen Eingabe weiß für die Installation).

    Trotzdem ist Vista kein Bastlersystem wie ein GNU/ Linux/ Whatever und will es ja auch garnicht sein. Die ganzen Anwendungen die im Hintergrund laufen werden ihren (un) Sinn schon haben, sei es zum überprüfen des CD Keys bei jedem reboot (was ich mir sogar irgendwie vorstellen könnte - man erinnere sich an die 30 Tage Testzeit von XP) oder dazu da um Fehlermeldungen abzufangen und an MS zu schicken, damit die Jungs dort den Fehler gerade biegen. (Ich traue das denen schon zu - hier gehen die Meinungen ja gerne verschiedene Wege)

    Der DRM Mist ist eigentlich auch ganz nett - ich als Entwickler möchte ja meine Software verkaufen mit so wenig wie möglich schwarzen Kopien meiner Anwendung usw. usf. (das beinhaltet DRM afaik auch, bin mir da jetzt aber nicht so~ sicher).
    Nunja, mal schauen was so passiert demnächst und so.

    Eine kleine OT Frage: Es hieß mal vor langer langer Zeit, das alle Laptops ab 200x schon DRM (hm, oder eine ähnliche Funktion) in Form eines Chip installiert haben. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook hole mit Vista als Standardsystem kann ich mir ja nach wie vor mein Debian draufklatschen und Windows als Ersatzplatform benutzen... Also davon gehe ich jetzt einfach aus.
    Kann der DRM Chip (oder was auch immer Chip) die Leistung herunterregeln wenn ich ein Alternativ System verwende statt Vista? Gibt es dazu Informationen?</nicht_ganz_so_up_to_date>

    /e
    Überspringt (das sag ich jetzt am Ende des Postings ;P) mal das große Gerede von mir und schaut mal gen Ende meines Postings - das interessiert mich mehr wie Feedback auf meinen Anfangsteil des Postings.

  8. #68
    Zitat Zitat von Maisaffe Beitrag anzeigen
    Eine kleine OT Frage: Es hieß mal vor langer langer Zeit, das alle Laptops ab 200x schon DRM (hm, oder eine ähnliche Funktion) in Form eines Chip installiert haben. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook hole mit Vista als Standardsystem kann ich mir ja nach wie vor mein Debian draufklatschen und Windows als Ersatzplatform benutzen... Also davon gehe ich jetzt einfach aus.
    Kann der DRM Chip (oder was auch immer Chip) die Leistung herunterregeln wenn ich ein Alternativ System verwende statt Vista? Gibt es dazu Informationen?</nicht_ganz_so_up_to_date>
    Von diesem Chip hab ich schon sehr lange nichts mehr gehört.
    kA, ob dieser überhaupt noch weiterentwickelt wird.
    Es drehte sich auch nicht um DRM sondern um TCPA.
    TCPA wurde aber im Jahre 2003 aufgelöst und eine neue Gruppe wurde gebildet: Die TCG.
    Das Projekt ist sehr umstritten. Nicht nur bei den Usern, sondern auch bei den Herstellern.

  9. #69
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Von diesem Chip hab ich schon sehr lange nichts mehr gehört.
    kA, ob dieser überhaupt noch weiterentwickelt wird.
    Es drehte sich auch nicht um DRM sondern um TCPA.
    TCPA wurde aber im Jahre 2003 aufgelöst und eine neue Gruppe wurde gebildet: Die TCG.
    Das Projekt ist sehr umstritten. Nicht nur bei den Usern, sondern auch bei den Herstellern.
    Ich kann mich an c't-Berichte erinnern, nach denen die ersten Implementationen auch nichtmal den eigenen Spezifikationen genügt haben und untereinander inkompatibel waren. Allzu lange ist das noch nicht her, also scheint auf der Ebene noch keine vollständige Einigung erzielt zu sein.
    Mir wärs recht.

  10. #70
    Ich will mich ja hier nicht einmischen in euren kleinen Krieg aber wie siehts denn mit Nlite/Vlite aus?
    Damit kann man doch die Installation von Windows anpassen und auf CD tun!

    Ich weiß es ist auch wieder "extra" aufwand nun extra eine CD zu erstellen...aber besser als nix!

    Ich finds auch ein bissel unsinnig sich hier drueber zu streiten was besser ist und so, jeden das seine wuerd ich sagen. Die Linuxer werden die Windowser nicht ueberzeugen koennen das OS zu wechseln und anders rum. Da jeder nen großen Dickschaedel hat und auf seine Meinung pocht! Jeder soll seine Erfahrungen machen und dann selbst entscheiden PUNKT!

    Gruß Jay

  11. #71
    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich will mich ja hier nicht einmischen in euren kleinen Krieg aber wie siehts denn mit Nlite/Vlite aus?
    Damit kann man doch die Installation von Windows anpassen und auf CD tun!

    Ich weiß es ist auch wieder "extra" aufwand nun extra eine CD zu erstellen...aber besser als nix!
    Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
    Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Ich finds auch ein bissel unsinnig sich hier drueber zu streiten was besser ist und so, jeden das seine wuerd ich sagen. Die Linuxer werden die Windowser nicht ueberzeugen koennen das OS zu wechseln und anders rum. Da jeder nen großen Dickschaedel hat und auf seine Meinung pocht! Jeder soll seine Erfahrungen machen und dann selbst entscheiden PUNKT!

    Gruß Jay
    Darum gehts hier auch gar nicht ...

  12. #72
    @maisaffe:
    Zitat Zitat
    @Freierfall: Du mit deinem Fedora. :P
    Sagen wir es mal so, eine GNOME oder KDE Installation reicht schon, da brauch ich keine große Distro für (wenn ich meine ganze Zeile oder 3 Zeilen Eingabe weiß für die Installation).
    Ich benutze Ubuntu
    Aber die Installation davon bietet einem ähnlich wenig Freiraum wie die von XP.
    Da ist Fedora n kompromiss zu, einfach und trotzdem mit vielen einstellungsmöglichkeiten schon bei der installation, die man aber auch alle pberspringen und auf standard lassen kann. (worum es mir ja ging...)

    Zitat Zitat
    Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
    Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.
    Ist solches InstallCD anpassen ned sogar illegal? o.O
    Oder zumindest nur bei manchen versionen erlaubt..... d.h. ist das keine wirkliche alternative.
    sonst dito.

  13. #73
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Nur ist dies nicht so gedacht von Microsoft, dass man Windows speziell anpassen kann ...
    Ihr müsst endlich mal von den Gedanken weg, dass man mit Tools von Drittanbietern Windows anpassen kann und endlich Windows mal ansieht, wie es wirklich ist. Ohne Tools von Drittanbietern.
    Dann mache ich das mal:
    Man bekommt, wenn man Vista kauft, eine Installations-DVD, die, zusätzlich zur endlich eingebauten Installation mit GUI, eine voll funktionsfähige Live-DVD ist, mit der man Bootproblem mit einem Klick beheben kann. Diese Funktion habe ich mehrmals getestet, da ich mehrmals versucht habe, neben Vista Linux zu installieren, was mir meinen MBR ein paar Male zerschossen hat. Im Vergleich zu XP oder Linux, wo man das Problem manuell suchen muss, wird es mit Vista automatisch erkannt und in weniger als zwei Sekunden behoben. Zusätzlich dazu hat man Zugriff auf die Systemwiederherstellung und eventuell erstellte CompletePC-Backups, die man mit Vistas Backup-Tool erstellen kann, sowie auf eine Kommandozeile.
    EDIT: Hier mal ein paar Screenshots, die ich mit VMWare gemacht hab: (daher auch der VGA-Modus)

    Wenn ich Vista dann installiert habe, was etwa so lange wie bei XP dauert, bekomme ich einen Assistenten vorgelegt, der die grundlegenden Sicherheits- und Designeinstellungen vornimmt und kurz darauf kann ich loslegen. Da die aktuellsten Grafiktreiber bereits auf der DVD drauf sind, muss ich auch nur die Treiber für meinen WLAN-Adapter installieren. Die XP-Treiber funzen problemlos und die Treiber für die restlichen Geräte lassen sich ggf. automatisch über den Gerätemanager aktualisieren, was im Vergleich zu XP endlich anständige Ergebnisse, sprich aktuellere Treiber, liefert. Auch die restliche Einrichtung geht schneller als bei XP; ein Antivirenprogramm brauche ich dank der neuen Sicherheitsfeatures nicht und die meisten meiner Programme funzen auch unter Vista. Manche davon kann ich mir sogar sparen, z. B. Acronis True Image und Disk Director, da Vista, wie bereits erwähnt, ein gutes Backup-Tool integriert hat und sogar in der Lage ist, im laufenden Betrieb Änderungen an der Partitionierung vorzunehmen.
    In anderen Worten: Zusatzprogramme sind unter Vista völlig unnötig, da es schon von vornherein die meisten nötigen Funktionen mitbringt. Sogar ein Encoder für HD-Videos ist dabei. Und wer professionellere Ansprüche hat, kann seine bisherigen Programme auch ohne Probleme verwenden. Programme wie Photoshop z. B. laufen einwandfrei und nicht merklich langsamer als unter XP.

    Geändert von DVD (04.12.2006 um 13:39 Uhr)

  14. #74
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich benutze Ubuntu
    Aber die Installation davon bietet einem ähnlich wenig Freiraum wie die von XP.
    Hands down, seit 6.06 kann man eure Standard-Installationsmethode vergessen. Wobei Kubuntu sogar noch schlimmer sein dürfte, weil man die Partitionierung mit eingebettetem qtparted (/o\) übernehmen darf (kein reiser3.6, reiser4, xfs, jfs, dm-raid, evms oder lvm). Ich hoffe mal, dass (X)Ubuntu da zumindest auf gparted zurückgreifen.
    Aber mit debian-installer hat es mir besser gefallen.

    Yay, machen wir das zu einem Linux-Thread!

  15. #75
    Zitat Zitat von Don Cuan1
    Ich hoffe mal, dass (X)Ubuntu da zumindest auf gparted zurückgreifen.
    Ubuntu tut es, XUbuntu denke ich auch, habs allerdings noch nie in 6.10 installiert gehabt.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Aber mit debian-installer hat es mir besser gefallen.!
    signed, lieber auf den X-Mist verzichten und ne paar Packete mehr (Sprachen oder Compiler z.B.) drauf auf die CD.
    Außerdem ist zumindest der GTK-Installer verdammt buggy, selbst wenn ich ein / festlege meint er "Keine Root-Partition gewählt", da hilft nur zurück, root-löschen, neu erstellen und dann gehts.

    @Topic:
    Irgendwie wird das zur Linux <==> Windows Front, was ja an sich nict verkehrt ist, aber bringen tuts nicht viel, weil wie gesagt (Quote irgendwo oben), wird hier keiner wen von seiner Meinung abbringen.

  16. #76
    Zitat Zitat von der_volldulli Beitrag anzeigen
    Zusatzprogramme sind unter Vista völlig unnötig, da es schon von vornherein die meisten nötigen Funktionen mitbringt. Sogar ein Encoder für HD-Videos ist dabei. Und wer professionellere Ansprüche hat, kann seine bisherigen Programme auch ohne Probleme verwenden. Programme wie Photoshop z. B. laufen einwandfrei und nicht merklich langsamer als unter XP.
    Und genau das ist der Knackpunkt
    Ein Betriebssystem ist keine Ansammlung von irgendwelchen Unnützen Tools, sondern eine Kommunikationsschnittstelle zwischen dem User und der Hardware ...
    Und das Photoshop & Co. nicht deutlich Langsamer läuft, halte ich für ein Gerücht.

  17. #77
    Hab gehört einige zukünftige Spiele, allen voran "Alan Wake", laufen nur auf Vista. Der technsiche Schnickschnack is mir völlig wurscht, ich will aber spiele zocken können.
    Also wird der Wechsel auf Vista wohl unvermeidlich.

  18. #78
    Ich will mich jetzt gar nicht am Windows-Bashing oder der hier gerade geführten Diskussion beteiligen, sondern mal einfach auf die Frage des Threads antworten =).

    Ich wusste schon vor einem Jahr "Nie wieder Windows", wobei ich mittlerweile das ganze noch einschränke "Zumindest nicht als Hauptsystem". Mein Hauptsystem ist ein Mac und wird es auch in Zukunft bleiben. Viele der neuen Features von Vista habe ich auch unter OSX (einige bereits mit Tiger, andere erst mit Leopard), also sind diese sowieo kein Grund zum wechseln.

    Momentan verwende ich Windows für das, was ich mit OSX nicht machen kann und das ist hauptsächlich Makern und spielen, wobei sich viele meiner Lieblingsspiele dank Dosbox auch unter OSX spielen lassen. Dafür reicht aber auch bisher XP bzw. 2k (was ich wohl demnächst wieder draufschmeißen werde).
    Langfristig gesehen wird Windows bei mir aber ein Gast-System werden, auf den Intel-Macs lassen sich ja mittlerweile wunderbar Systeme ansprechend schnell emulieren (Parallels und Co).
    Der einzige Grund für mich, mir Vista als ein solches Gast-System anzulegen wäre, wenn ich Software für Windows schreiben und verkaufen will, damit ich das ganze eben unter Vista compilieren/testen kann. Abgesehen davon gibt es keinen Grund für mich Vista zu nutzen.

    Noch ein Wort zu zwei der hier genannten Kritikpunkte:
    Hardware-Anforderungen:
    Windows ist nunmal u.A. ein System für PC-Dummys und da sind Aero und der ganze Kram sicherlich eine Verbesserung. Wenn man bedenkt wieviel RAM heutzutage ein neuverkaufter PC hat denke ich nicht das 1GB viel zuviel sind. Wer noch einen schwachen PC zu hause hat und diesen nicht aufrüsten will bleibt eben bei den früheren Windows-Versionen. Ich denke einfach, wer ein schlankes OS will ohne möglichst viel Schnickschnack ist generell bei Linux besser aufgehoben, Windows hat diesbezüglich denke ich einfach ganz andere Intentionen. OSX sollte man auch möglichst erst mit 1GB RAM+ betreiben. Insofern ist die Windowsszene mit dem "sparsamen" XP noch gut bedient.
    Vorinstallierte Software:
    mMn auch kein konzeptioneller Kritikpunkt, die Leute wollen das. PC mit vorinstalliertem OS kaufen und direkt loslegen ohne zich Sachen extra zu installieren. Was man durchaus kritisieren kann ist, daß diese Software an sich deutlich verbesserungswürdig ist und nicht ohne weiteres deinstallierbar ist. Aber an sich ist das mitinstallieren von grundlegender Software (Browser, Mailclient, Mediaplayer etc..) eine gute Sache.

    Aber natürlich sollte man nicht verkennen, daß das wichtigste Argument für ein OS immer noch die darauf laufende Software ist. Wenn ich Software nutzen will oder muss, die nur auf Vista läuft, hab ich halt Pech gehabt und muss mir Vista irgendwo installieren. Insofern wurmt mich bei Vista vor allen Dingen die Sache mit OpenGL. DirectX ist ohne Frage eine tolle Sache, aber den Entwickler dazu zwingen Win-only zu entwickeln (DX und OpenGL nebenher zu entwickeln machen wohl die wenigstens, einfach zu teuer) ist mMn dann doch die, aus Verbrauchersicht, beschissenste Neuerung bei Vista. Auch wenn sie aus Unternehmenssicht sicherlich verständlich ist.

  19. #79
    Zitat Zitat
    Hab gehört einige zukünftige Spiele, allen voran "Alan Wake", laufen nur auf Vista. Der technsiche Schnickschnack is mir völlig wurscht, ich will aber spiele zocken können.
    Dazu zitiere ich GERNE einen Mitarbeiter von Microsoft der mir und Jackie folgendes dazu sagte: "Es wäre dumm ein Spiel nur für Systeme zu entwickeln, die bis dato nur wenige User wirklich nutzen können." Das ist jetzt nicht der 100%ige Wortlaut aber die Aussage war halt, dass es wirtschaftlich nicht klug wäre ein Spiel NUR auf DX10, also NUR auf Vista aufzusetzen. Keine Ahnung ob der Typ wirklich Ahnung hatte aber wir fanden die Aussage damals recht interessant.

    Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Wobei es schon richtig ist, dass irgendwann alles auf DX10 umsteigt und spätestens DANN führt kein Weg mehr an Vista vorbei.

    Geändert von Ziek (05.12.2006 um 09:51 Uhr)

  20. #80
    Zitat Zitat von Ziek Beitrag anzeigen
    Dazu zitiere ich GERNE einen Mitarbeiter von Microsoft der mir und Jackie folgendes dazu sagte: "Es wäre dumm ein Spiel nur für Systeme zu entwickeln, die bis dato nur wenige User wirklich nutzen können." Das ist jetzt nicht der 100%ige Wortlaut aber die Aussage war halt, dass es wirtschaftlich nicht klug wäre ein Spiel NUR auf DX10, also NUR auf Vista aufzusetzen. Keine Ahnung ob der Typ wirklich Ahnung hatte aber wir fanden die Aussage damals recht interessant.

    Abwarten und Tee trinken würde ich sagen. Wobei es schon richtig ist, dass irgendwann alles auf DX10 umsteigt und spätestens DANN führt kein Weg mehr an Vista vorbei.
    Wenn ein Spiel DX10 benötigt, wird dieses Spiel nur unter Vista laufen, da DX10 Vista-Only ist.
    Es sei denn, die Spieleprogrammierer bauen einen Rollback ein, sodass das Spiel auch mit DX9 Elementen auskommt.

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