Man bekommt am Friedhof in kurzer Zeit sehr viele Waffen auf einmal - aber ich beschwere mich nicht.
Der Höhlen-Endgegner hat mich leider nur optisch überzeugt; ich hätte gehofft, dass nach den Tentakeln die Gute selbst in den Vordergrund kommt. Vielleicht habe ich aber auch zu viel "La blue girl" gesehen ^^
irgendwie merke ich grade, dass mir Pascal ein wenig fehlt..
Das Zerspringen des Bildes im Herrenhaus kommt super gut, bester Effekt. Und das Knirschen des Schädels verursacht bei mir Gänsehaut, bähh (positiv gemeint ^^).
Ich mag, wie sich durch das, was die anderen sagen und durch die "Visionen" des Hauptcharakters immer mehr ein vollständiges Bild ergibt und man merkt, dass alles ganz anders ist, als man denkt.
Dr. Reid war ein guuter Gegner; hat ordentlich genervt, bis ich den platt hatte. Und die anderen Ärzte im Krankenhaus gehen mir auch hart auf den Senkel, vor allem weil sie ein Feld Reichweite mehr haben als die anderen, generell in Gruppen auftauchen und auch noch das ausgefeilteste Aktionsmuster besitzen - so muss das :D
Nur bin ich (Stand Mitte Krankenhaus) noch bei 22 Schmerzmitteln, 15 Pflastern und 6 Erste-Hilfe-Kästen..
Liegt vielleicht daran, dass ich die Bossgegner zu bekämpfen versuche, ohne mich durchgehend zu heilen - heißt, wenn ich zu viel Schaden fresse, bin ich halt tot. So wird es ein bisschen fordernder und ich laufe nicht Gefahr, am Schluss ganz ohne Heilmittel dazustehen (was ich damals beim ersten Aliminator-Run hatte, und Tage brauchte, um den Scheiß Endgegner kleinzukriegen!)
Der Endgegner hätte pompös sein können, zumindest gefielen mir die Idee dahinter und die Aufmachung sehr.
Jedoch war Laura nach 3 Splittergranaten, 7 Brandgranaten, 7 Schuss mit dem Schrotgewehr und 2 Schuss mit dem Colt ziemlich platt; lediglich das dürre Ding rechts in der Ecke wollte unbedingt mit der Keule vertrimmt werden.
Zitat:
Der Spruch mit der Vorahnung hab ich quasi wegen dem Wiedererkennungswert gleich gelassen. Er ist ja nichts weiter als eine Speicherwarnung.
Zumindest vor dem letzten Endgegner hätte ich mir eine etwas andere Ankündigung gewünscht, dass ihn vielleicht etwas stärker ankündigt.
Die finale Szene war noch mal gut, einziger Wermutstropfen: Dass Steve direkt voll orientiert ist und fragt, ob die OP gut verlaufen ist. Gibt mir als Spieler nicht dass Gefühl, dass er an dem, was ich grade durchlebt habe, Teil gehabt hätte..
Zitat:
Ich glaub, wenn es weniger Heilgegenstände gäbe, würden einige Spieler mehr auf die Barrikaden gehen. Ich weiß zumindest von einem, der beim Endkampf so gut wie gar nichts mehr zum Heilen hatte.
Insgesamt ein gutes, forderndes Spiel; jedoch mit 14 Schmerzmitteln und 9 Erste-Hilfe-Kästen den Abspann zu sehen weckt bei mir ein wenig den Wunsch, dass du noch mal 'nen "Hurt me Plenty"-Modus einbaust.
Mir hat es gefallen, dass Amy eine größere Rolle gespielt hat und jetzt grade wird mir erst bewusst, wie genial das mit den Kopfschmerzen und der Schädelpresse zur OP passt. Falls ich das richtig interpretiere.