Metal Gear Solid #2 - the best is yet to come

Zitat:

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Zitat von Callisto

Mal die Zeit gestoppt am Ende 5 Act? >80Min! Ja und ich weiß das das die Credits dabei waren.
Die 90Minuten habe ich angesetzt da es im Vorfeld ja schon dieses Gerücht gab, und da haben sich viele aufgeregt.

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Mal ne andere Frage? Gibt es auch Spiele, die Du spielst und die Dir Spaß machen?? Und zwar die Spiele an sich, und nicht die Nebenbeschäftigung nach Fehlern zu suchen, um die Spiele dann vollkommen unberechtigt zu zerreissen?
Es gibt sicherlich Spiele, die das verdienen, aber MGS4 wird dem Hype absolut gerecht, bietet selbst wenn man durchrennt mehr Gameplay Substanz als 90% aller anderen aktuellen Games, die erfolgreich sind, UND bietet nebenbei noch einen fantastischen Storyabschluss zu einer großartigen Reihe.
Und wenn man sich Zeit nimmt kann man aus jedem Akt des Spiels noch sehr viel mehr SPIELzeit rausholen, nämlich wenn man nach den Items/Eastereggs sucht und vlt. auch mal die Umgebung auf mehr absucht, als schlicht und einfach dem Storyverlauf zu folgen.
Außerdem war es klar, dass MGS4, genau wie seine Vorgänger auch, ebenfalls viel von der Story lebt. Wer die anderen Teile gespielt hat, und dann enttäuscht ist, weil MGS4 angeblich zu viele Sequenzen beinhaltet, dem kann man einfach nicht helfen. Ich jedenfalls habe mit MGS4 genau das bekommen was ich mir als langjähriger Fan erhofft habe, und wenn man mit der Hauptstory durch ist bietet das Spiel immer noch genug Replaywert, wie no kill runs, die rankings und den Online Modus.

@Master

Ja, natürlich ist Big Boss' auftauchen hauptsächlich Fan-Service, aber mir persönlich hats wesentlich besser gefallen als wenn plötzlich EVA oder Ocelot doch noch gelebt hätten und Snake darüber aufgeklärt hätten. Das Big Boss dann noch auf dem Grab von The Boss stirbt nachdem endlich dieses Konstrukt eines korrupierten Traumes zerstört worden ist und die Welt von vorne anfangen kann betrachte ich eigentlich als perfektes Ende.
Wenn das Spiel einfach vorbeigewesen wäre als die 1.Credits kamen hätte ich keineswegs solch ein Gefühl der Befriedigung erhalten. Zwar stirbt Snake so oder so, aber wenigtens musste man es nicht persönlich erleben.

Und das Major Zero und Co die Patriots gegründet haben erachte ich als garnicht so unlogisch. Sie wollten eben The Boss' Traum umsetzen und dazu hatten sie mit der Philosopher's Legacy die perfekte Ausgangsbasis. Das sie im Laufe der Zeit "korrupt" wurden betrachte ich auch keineswegs als unlogisch. Ihre mächtige Stellung in der Welt und die Zeit in der sie leben hat sie eben verändert. Erachte ich jedenfalls als sinnvoller als wenn plötzlich komplett unbekannte Leute vorgestellt und dann getötet worden wären.
Außerdem könnte man ja unter anderem wenn es jemals passieren sollte durch Remakes von MG1+2 oder anderen Prequels diese Retcons noch ins rechte Licht rücken.
Und gut, dass der Rest der amerikanischen Philosopher zu den Patriots wurde könnte man jetzt als Retcon auslegen oder als Ansichtssache. Denn sie besaßen die gesamte Philosphers Legacy, waren also quasi der Rest der Philosophers.

Aber gut, dass mit Ocelot hätte man wirklich besser durch eine Bessenheit lösen können, am besten noch durch eine Rückkehr des wahren Ocelots beim Duell (und zwar in einer größeren Form als seiner Handgeste vorm Tod), ebenso wie Vamps Unsterblichkeit, aber so wirklich hat mich das nicht gestört.

weil wir gerade bei easter eggs sind:

Der Korn Kreis und die Handabdrücke in den Betontafeln sind ja mal Lustig, ich hab blöd aus der wäsche geguckt als auf einmal Handabdrücke aufn boden waren........

Zitat:

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Auf VGCharts.com kann man die angeblichen weltweiten Verkaufszahlen von Metal Gear Solid 4 am ersten Tag lesen.
1.3 Millionen Einheiten sollen am ersten Tag weltweit verkauft worden sein!
Mehr als 350,000 in Japan, über 400,000 in den USA.
Das Bundle, bestehend aus dem Spiel und einer PS3, hat in Amerika die PS3-Verkäufe im Vergleich zur Vorwoche um 180% gesteigert.

Quelle: PS3-talk.de

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1a für n Exklusiv Titel... damals war die Rede davon dass sich das Game Exklusiv nur lohnt wenns an Tag 1 genau 1mio verkauft wird.
Tjoah nice :)

Zitat:

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Zitat von N_snake

Mal ne andere Frage? Gibt es auch Spiele, die Du spielst und die Dir Spaß machen?? Und zwar die Spiele an sich, und nicht die Nebenbeschäftigung nach Fehlern zu suchen, um die Spiele dann vollkommen unberechtigt zu zerreissen?

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Ridge Racer (7) :D Ne, sollte nicht so rüber kommen als ob ich das Spiel zerreisen möchte. Ich hatte mir nur mehr richtige "Schleichpassagen" erhofft. Stellen dafür gab es ja reichlich, nur kam da nichts. Deswegen bin ich auch vom letzten Act sehr entäuscht. Im Briefing hat sich das alles sehr toll angehört, aber dann das ganze nur auf den Weg bis zur Tür zu beschränken? Ich dachte es gibt endlich ne richtige Herhausforderung, .... nur heiße Luft.

Ich habs bisher nich geschafft zur Tür zu schleichen xD
Spätestens auf halber Strecke entdeckt mich irgendein Heini, den ich selbst nich gesehen hab.

US Version hat deutsche Untertitel , YES ! :D

Greift zum Import, ist deutlich günstiger ^^

@ master

Zitat:

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Zitat von Master

Ich hab mir EVAs Erklärung tatsächlich noch nicht angesehen aber dennoch erfahren können das die die Mutter von den 3 Snakes ist. Diese Tatsache ändert auch nichts daran das ich das Ende, zumindest ab dem Teil wo Big Boss auftaucht, von MGS4 für schlecht halte. Dessen Rückkehr ist, abgesehen vom Fan Service, mehr oder weniger unnötig. Er kommt wieder obwohl er als tot galt, will uns dann mit irgendwelche zum Teil sehr unlogischen Auflösungen der Geschichte erleuchten während er nebenbei der Quelle des Bösen a.k.a. Major Zero das Lichtlein ausknipst. Fünf Minuten später stirbt Big Boss schon wieder und diesmal an Foxdie. Ende.

Ich verstehe nicht wie man damit zufrieden sein kann.*O_o



Das mit dem AI Netzwerk ist auch für mich keine Überraschung gewesen. Das aber Major Zero der Schöpfer sein soll erscheint mir jedoch unglaubwürdig. Ich meine, auf einmal soll er, welcher bisher nicht mal eine so dermaßen wichtige Rolle in der Reihe hatte, der Bösewicht hinter allem sein?

Es erscheint mir einfach zu unlogisch wie Major Zero & Co laut MGS4 die "The Patriots" gegründet haben sollen, wenn doch der US Part der Philosophers, welche sich laut dem Ende von MGS3 in The Patriots umbennen, die eigentlichen The Patriots sind. Das passt was nicht zusammen und das ganze Wiederspricht sich irgendwie.



Versteh mich nicht falsch, ich finde die Auflösung das Ocelot sich die Persönlichkeit durch Nanomaschinen und Psychotherapie eingebleut nichtmal schlecht. Blos wenn ich an MGS2 zurückdenke (Cam Clarks Stimme mal ausgelassen) dann bekomme ich ein anderes Bild. Außerdem erschien mir die Geisternummer nicht unbedingt komplett abwegig. Zumindest sind Geister im MGS Universum kein Novum, wenn man da an The Sorrow denkt oder auch neuerdings an den Auftritt von Psycho Mantis in Teil 4.

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in absolut keiner weise kann ich deinen ausführungen zustimmen. die patriots wurden mit absolut nachvollziehbaren motiven gegründet, nämlich wie schon oben gesagt wurde, zunächst mit dem edlen ziel, the boss' traum zu verwirklichen, nämlich einen geeinten, nach ihrem (amerikanischen) idealbild geformten staat zu gründen. zeros und big boss' ansichten waren aber verschieden, so trennten sich big boss, eva und ocelot vom rest, da sie der meinung waren, dass zero und co. the boss' willen falsch auslegten und nicht mehr in ihrem interesse handelten (indem sie ihren machthunger mit missbrauch des systems stillten). hinzu kommt, dass mit sigint und paramedic die letzten seiner anhänger umgekommen sind. nach diesem vorfall hatte zero seinen glauben an die menschheit und religionen verloren, weshalb er die führung der patriots nicht an menschen weitergeben wollte, sondern an ein system/programm, dass strikt nach seinem willen handelt, was aber nicht der fall war, da es sich weiterentwickelte und eigenständig handelte. ist es also logisch, dass eine künstliche intelligenz die fäden in der kriegswirtschaft zieht? das ende also als unlogisch zu bezeichnen halte ich für einen lahmen versuch, ein grandioses spiel mit grandioser story und grandiosem ending schlecht zu reden.

Zitat:

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Zitat von Ziek

@Master

War das nicht so, dass die Philosophers ein zusammenschluss aus Persönlichkeiten der damals aktiven Supermächte waren und dass diese alle langsam ausgestorben sind bis nur noch Ocelot als verbleibender Philosopher übrig war (als Sohn von THE BOSS galt Ocelot als Sohn der Philosophers)?

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Das ist, wenn ich mich recht erinnere so nicht ganz richtig. Die Personen die nach dem zweiten Weltkrieg verstarben waren die Leute vom Wisemen's Committee. Mit dem Tod des letzten Mannes vom Wisemen's Committee verschwand auch der Zusammenhalt unter den Philosophers. Die Spannungen zwischen den nationalen Fraktionen wurden immer größer so das diese sich wieder aufteilten. Ocelot (welcher The Boss von den Philosophers entrissen wurde) war ein (Doppel-) Agent des amerikanischen Teils der Philosophers. Sein Auftrag war es ja das Philosophers' Legacy zurück zu beschaffen. EVA hingegen war eine Agentin des chinesischen Teils der Philosophers. Ihr Auftrag war der selbe wie Ocelots, jedoch mit dem Unterschied das sie das Erbe für die Chinesen zurück beschaffen musste.

So gesehen ist Big Boss Aussage in Teil 4 ein Wiederspruch zu Metal Gear Solid 3. Jetzt könnte man auch spekulieren das alle Mitglieder des amerikanischen Teils der Philosophers kurz nach 1970 herum plötzlich verstorben sind und Major Zero dann die neuen The Patriots gegründet hat. Aber es gibt keinerlei Hinweise die diese Spekulation in irgendeiner Weise untermauern könnten.

Zitat:

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Zitat von Crono

@ master

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das ende also als unlogisch zu bezeichnen halte ich für einen lahmen versuch, ein grandioses spiel mit grandioser story und grandiosem ending schlecht zu reden

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Du hast offensichtlich nicht verstanden worauf ich hinaus will. Mit schlechtreden hat dies nichts zu tun. Ich bin nur absolut unzufrieden damit wie man das Ende von MGS4 gestaltet hat. Abgesehen davon wollen mir gewisse Wiedersprüche in der Geschichte nicht gefallen, wie eben die Sache mit den Patriots.

Genauer ist gemeint: Das Ende von Metal Gear Solid 3: Snaker Eater gibt unter anderem an das um 1970 herum der amerikanische Teil der Philosophers sich in The Patriots umbenannt hat. Was fällt auf? Die Aussage von Big Boss in MGS4 wiederspricht dem in dem behauptet wird das Major Zero & Co die original Mitglieder der The Patriots waren. Unter anderem darum missfällt mir der Autritt von Big Boss und dessen Erklärung um jene Schattenorganisation.

Ein Ende das die Geschichte der gesamten Reihe in Wiedersprüche verwickelt ist daher nicht unbedingt grandios.

Snake in Battlefield Bad Company hrhr :)
"Thats as stupid as hiding in a cardboard box"

genial :)

Zitat:

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Zitat von Master

So gesehen ist Big Boss Aussage in Teil 4 ein Wiederspruch zu Metal Gear Solid 3. Jetzt könnte man auch spekulieren das alle Mitglieder des amerikanischen Teils der Philosophers kurz nach 1970 herum plötzlich verstorben sind und Major Zero dann die neuen The Patriots gegründet hat. Aber es gibt keinerlei Hinweise die diese Spekulation in irgendeiner Weise untermauern könnten.

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Scheinbar hast du Portable Ops nicht gespielt. An dessen Ende passiert nämlich genau das: Ocelot kommt an eine Liste, mit deren Hilfe er die übrig gebliebenen Philosophers zur Strecke bringen kann. Im letzten Dialog spricht er dann mit Zero über die Gründung der Patriots. Das passt alles schon sehr ordentlich zusammen.

Was Big Boss angeht gebe ich dir Recht. Zum Teil. Einerseits war es, wie du schon sagst, extrem weit hergeholt ihn wieder zum leben zu erwecken. Das war ein Plot Twist vor dem ich vorher wirklich Schiss hatte, weil er viel hätte ruinieren können. Aber so wie die Szene dann letztendlich gestaltet wurde, bin ich doch froh, dass sie das Risiko eingegangen sind. Seine Rückkehr beinhaltete schon einge tolle Momente: Wie er Snake im Arm hält und zu ihm sagt "let it go". Oder wenn er Zero den Saft abdreht und seinen alten Feind/Freund dann nochmal beruhigend festhält. Und natürlich, als die beiden sich am Ende die Zigarre teilen. Irgendwie ein sehr passendes Ende, für die Geschichte der beiden Snakes.

Zitat:

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Zitat von Bartalome

Scheinbar hast du Portable Ops nicht gespielt. An dessen Ende passiert nämlich genau das: Ocelot kommt an eine Liste, mit deren Hilfe er die übrig gebliebenen Philosophers zur Strecke bringen kann. Im letzten Dialog spricht er dann mit Zero über die Gründung der Patriots. Das passt alles schon sehr ordentlich zusammen..

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Es stimmt, ich habe Portable OPs tatsächlich noch nicht gespielt, mangels PSP... So gesehen steht Portable OPs aber dann, trotz der Aussage die restlichen Philosophers zu beseitigen, im Wiederspruch zu Teil 3. Der Knackpunkt ist ja der das Teil 3 angibt das sich der amerikanische Teil der Philosophers 1970 in The Patriots umbenannt hat. Man kann es drehen und wenden wie man will, entweder bleibt es ein Wiederspruch oder es ist eine dicke Lücke in der Geschichte.

Zitat:

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Was Big Boss angeht gebe ich dir Recht. Zum Teil. Einerseits war es, wie du schon sagst, extrem weit hergeholt ihn wieder zum leben zu erwecken. Das war ein Plot Twist vor dem ich vorher wirklich Schiss hatte, weil er viel hätte ruinieren können. Aber so wie die Szene dann letztendlich gestaltet wurde, bin ich doch froh, dass sie das Risiko eingegangen sind. Seine Rückkehr beinhaltete schon einge tolle Momente: Wie er Snake im Arm hält und zu ihm sagt "let it go". Oder wenn er Zero den Saft abdreht und seinen alten Feind/Freund dann nochmal beruhigend festhält. Und natürlich, als die beiden sich am Ende die Zigarre teilen. Irgendwie ein sehr passendes Ende, für die Geschichte der beiden Snakes.

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Ok, die Stellen die du jetzt aufgezählt hast gehören zu den besseren Stellen im Ende. Aber dennoch bleibt das Ende, zumindest für mich, insgesamt unzufriedenstellend. Neben einigen Wiederholungen eines Themas (Back to Zero... ;) ) und einem etwas zu stummgeratenen Snake bleibt der fade Beigeschmack.



Man mag denken ich würde das Spiel schlechtreden, dem ist aber nicht so. Zum einen kaufe ich keine Spiele die ich schlecht finde (meine Vorbestellung steht auch noch... ;) ) zum anderen besteht ja Metal Gear Solid 4 auch noch aus anderen Elementen als nur die Geschichte (welche trotz des Endes bisher recht gut zu sein scheint...) wie Gameplay, Musik etc. ;)

Zitat:

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Zitat von Master

Es stimmt, ich habe Portable OPs tatsächlich noch nicht gespielt, mangels PSP... So gesehen steht Portable OPs aber dann, trotz der Aussage die restlichen Philosophers zu beseitigen, im Wiederspruch zu Teil 3. Der Knackpunkt ist ja der das Teil 3 angibt das sich der amerikanische Teil der Philosophers 1970 in The Patriots umbenannt hat. Man kann es drehen und wenden wie man will, entweder bleibt es ein Wiederspruch oder es ist eine dicke Lücke in der Geschichte.

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Naja, da betreibst du jetzt aber schon Wortklauberei, möchte ich meinen. So verdammt viel an diesem einen Satz festzumachen ist unsinnig, zumal die Aussage absolut interpretationsfähig ist. Das was Ocelot und Zero da veranstalten - die Philosophers auszulöschen, um die bestehenden Strukturen eben dieser zu übernehmen und das dann mit dem Namen Patriots zu versehen - lässt sich durchaus mit genannten Zitat vereinbaren. Ich würde in dem Punkt kein Plothole sehen. Ganz sicher nicht. Sehe es mal so, hätten sie den Satz irgendwie anders oder klarer formuliert, wäre die Spoilergefahr groß gewesen.

Ich finde den Hintergrund zu den Patriots mittlerweile sehr zufriedenstellend. Zum einen wurde das Bild, welches in MGS2 von ihnen gezeichnet wurde nicht zerstört (das war meine größte Sorge) und zum anderen haben sie die gesamte Seriengeschichte um eine vollkommen neue Dimension bereichert. Dieser ganze Konflikt zwischen Zero und BB, lässt die Taten des letzteren in einem ganz anderen Licht erscheinen und macht einen weiteren Titel, der in der BB Timline spielt, noch attraktiver. Aber bitte lasst in dem Fall wieder Richard Doyle ans Micro. Dessen Performance während des Endings war klasse.

Zitat:

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Ok, die Stellen die du jetzt aufgezählt hast gehören zu den besseren Stellen im Ende. Aber dennoch bleibt das Ende, zumindest für mich, insgesamt unzufriedenstellend. Neben einigen Wiederholungen eines Themas (Back to Zero... ;) ) und einem etwas zu stummgeratenen Snake bleibt der fade Beigeschmack.

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Also die Sprachlosigkeit Snakes ist doch nachvollziehbar, oder? Ich mein, der Gute wollte sich gerade die Kugel geben und im nächsten Moment taucht sein totgeglaubter Vater auf und konfrontiert ihn mit einigen sehr deftigen Wahrheiten. Ich finde, sie haben seine Ungläubigkeit sehr gut durch seine Mimik und Gestik rübergebracht. Er wirkte so, wie ich mich als Beobachter auch fühlte. Zumal die Präsenz von Big Boss in dieser Szene imo absolut erdrückend war. Auch ein Grund warum das Ende, zumindest was mich betrifft, sehr kraftvoll daherkam. Klasse Charaktermodell und Synchronsprecher.

Aber nun gut. Geschmäcker sind verschieden und das dieses Ende nicht jedem zusagt ist nachvollziehbar. Ich empfinde es, nach allem was in der Serie und gerade im Finale passiert ist, als sehr passend.

Zitat:

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Zitat von ~Jack~

@Master

Aber gut, dass mit Ocelot hätte man wirklich besser durch eine Bessenheit lösen können, am besten noch durch eine Rückkehr des wahren Ocelots beim Duell (und zwar in einer größeren Form als seiner Handgeste vorm Tod), ebenso wie Vamps Unsterblichkeit, aber so wirklich hat mich das nicht gestört.

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Ich glaube Du hast etwas missverstanden.
Bis zum Ende von MGS2 WAR Ocelot teilweise von Liquids Arm besessen, zumindest wird es auf eine ähnliche Weise angedeutet, wie in Teil 3, dass Ocelot der Sohn von The Boss und The Sorrow ist.
Nach dem Big Shell Zwischenfall, hat sich Ocelot von Liquids Arm getrennt und erst dann mit der Psychothearpie und Manipulation der Nanomaschinen angefangen.
Achte mal im Endkampf auf Ocelots rechten Arm...es ist ein vollkommen cybernetischer Arm;)
Geschickt, dass man ihn das ganze Spiel zuvor nicht einmal sieht (also den Arm :D )
Somit wird die Theorie von The Sorrows Erbe in Ocelot nicht komplett zerstört.
Es gibt also drei verschiedene Ocelots in der Zeitspanne von MGS2-MGS4:
MGS2: Ocelot der teilweise von Liquids Geist kontrolliert wird
MGS2 und MGS4: Liquids Doppelgänger in Ocelot, bedingt durch Psychotherapie und Nano Manipulation.
Und dann eben noch das letzte kleine Stück vom originalen Ocelot (diese Shyzophrenie wird im Endkampf sehr gut dargestellt, achte mal auf die Rückblenden während der verschiedenen Kampfphasen, bzw. die Energieanzeigen der Kontrahenten und die Betitelungen dieser;) ).

@N_snake

Wie soll ich da was missverstanden haben? Darauf wurde sonst ja nirgens eingegangen xD Hab mir bei dem "neuen" Arm von Ocelot jetzt aber auch nichts weiter gedacht. Die unterschiedliche Betitelung im Endkampf is mir schon aufgefallen.
Aber mir wärs halt schon lieber gewesen, wenn er wirklich die ganze Zeit über von Liquids Arm besessen gewesen wäre, so dass man ihn dann quasi aus Ocelot rausgeprügelt hätte :D

Naja, ich denke irgendwo hat uns Hideo da auch etwas Interpretationsspielraum gelassen.
Aber irgendwo hat man Liquid ja aus Ocelot "rausgeprügelt", denn selbst angenommen Ocelot hat Liquid von Anfang an nur imitiert, so ist die Sache ja doch außer Kontrolle geraten, sprich die Persönlichkeit von Liquid hat die Kontrolle übernommen. Und im Endkampf ist der Verlauf ja wenn mich nicht alles täuscht Liquid->Ocelot aus MGS3->Liquid Ocelot und ganz am Ende taucht nochmal Ocelot auf. Also wurde Dein Verlangen ja irgendwo gestillt;)

Durch! :)
Bestes Game ever, bekommt von mir 11/10 Punkte. Das Game rechtfertigt also ohne weiteres einen Konsolen Kauf :D
Aufgrund der sau vielen Sony bezogenen Eastereggs (BluRay, kein Rumble, Sony Handys uvm.) denke ich bleibt es exklusiv.

Nicht nur dass Ocelot in MGS4 nicht mehr Liquid's Arm an sich dran hat sondern auch das er im Endkampfg die Pistolenpose mit seinen Fingern macht..... eine Pose die euch allen an den jungen Ocelot aus MGS3 erinnern müßte! Man hat dort definitiv gegen Ocelot gekämpft auch wenn dieser bis kurz vorm Schluß gaubte er sei Liquid.

Fand alles stimmig und bei dem Gespräch mit Otacon und Sunny hatte ich Tränen in den Augen..

Und Raiden's Familien Ending war soooooo Genial. Besser hätte man es nicht lösen können. Raiden war neben Snake eh die geilste Sau im Game^^

Akiba war ohne Maske plötzlich sehr cool und das er keine Nanomaschinen hatte war mir von vornerein irgendwie klar. Aber nich das er der nackte aus MGS1 ist XDDD

p.s. Crispin Freeman hat nen Soldaten gesprochen.... hab ich zufällig im Abspann gelesen, cool das wußte ich bis dato noch garnicht ^^

@ alle dies schon durchhaben:
Was mich interessieren würde ist eure Gefühlslage zu der Serie jetzt nach der Beendigung von Teil 4, welcher ja wohl diesmal wirklich der letzte Eintrag in der Metal Gear Solid Reihe sein wird, zumindest der chronologisch letzte Einsatz von Solid Snake.
Seid ihr froh endlich alle Fragen beantwortet zu wissen? Oder eher traurig, dass diese Story nun wohl wirklich vorbei ist?

Ich kann mich nicht so wirklich entscheiden, bin jetzt ein Tag nach dem durchspielen immer noch sehr nachdenklich über das überaus emotionale Ende (welches ich wirklich als absolut gelungen betrachte, so wie das gesamte Game, da kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, besonders im Bezug auf das Gespräch zwischen Otacon und Sunny:( ).

Und was würdet ihr euch für die Zukunft wünschen?
Dass diese Story weitergeführt wird, mit einem neuen Anfang, sprich eine neue Bedrohung, die jedoch im gleichen Universum spielt, sprich sich mit den gleichen Charakteren beschäftigt (nur eben ohne "die Snakes").
Oder würdet ihr euch das gleiche Spielprinzip in einem komplett neuen Setting wünschen, welches mit Metal Gear SOLID auf der Storyebene nichts mehr gemein hat?

Schwierig...

Ich könnte mir schon vorstellen das noch ein Game auf PSP zu Ocelot kommt. Auch sehr geil wäre die Storyline zu Raiden wie er zu seinem Anzug kommt und so...
Ich bin schon traurig das diese Serie die mich nun 10 jahre meines Lebens begleitet hat einfach so endet aber wenigstens kann man hier sagen das die Serie nich zum Mainstream-Every-Year-A-New-One Game wurde. Das würde mich an etwas erinnern.... Erinnert so an Resident Evil 4 was vom gameplay ganz geil war aber die Story einfach mal Garnicht ging, bei 5 wirds wohl auch nicht besser. Die Fans wollen Umbrella und nix anderes! Ok zurück zum Thema...
ein Metal Gear Game ohne Schlangen wäre schon komisch aber vorstellbar. Hideo, der Meister der Verschwörungen, könnte sicher noch aus jedem kleinen Story Fitzel verdammt viel rausholen... aber wenn etwas kommt dann sollen sie sich schön Zeit lassen wieder. Soll er mal evtl. ne neue Reihe anfangen... ich trau dem einfach alles zu : )

Um ehrlich zu sein bin ich froh das alles nun ein Ende hat. Kojima und sein Team haben in den letzten Jahren fast nichts mehr anderes gemacht als an der Metal Gear Reihe zu arbeiten. Selbst Kojima meinte in einem Interview das er am liebsten das Konami HQ in die Luft jagen würde weil er dort mehr Zeit verbracht hat als Zuhause. :D

Jetzt wo Luft für andere Projekte offen ist wäre ein neues Zone of the Enders mehr als wünschenswert. Gegen was völlig neues hätte ich auch nichts. Und falls es doch ein Game im Metal Gear Universum sein muss: Ninja Raiden mit Tomonobu Itagaki als Director. :D